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XM ZPJ Getriebe für Tachogeber und Fliehkraftregler


MeisterNase

Empfohlene Beiträge

Ich habe einen pfiffigen Techniker gefunden, der wird versuchen, die Zahnräder dieses Getriebes nachzufertigen (Daten erstellen und drucken). Wenn jemand aus der Gemeinde hier schon Erfahrungen gesammelt hat, die ich übernehmen solte, um mich nicht unnötig zu verrennen, dann bitte ich hiermit um Benachrichtigung. Gruß Ingo

 

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  • 2 Wochen später...

Ich halte euch auf dem Laufenden. Wenn es etwas Berichtenswertes gibt, melde ich mich hier. Mir geht es primär darum, diese ZPJs zu erhalten. Gruß Ingo

 

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  • 1 Monat später...

So, die Sache scheint anzugehen. Nochmal: Mich interessieren eure Erfahrungen bez. der Instandsetzung dieser Getriebe. Finanziell trete ich in Vorleistung. Als Muster habe ich eins mit schwarzem Kunststoff-Gehäuse, gab es auch mal weiße im XM? Hat jemand Erfahrung mit dem benötigten Schmiermittel? Es sind Kunststoff- und Metall-Rädchen miteinander im Eingriff, die beiden Kunststoffrädchen scheinen die Schwachpunkte zu sein. Ein kleiner konventioneller Wedi dichtet das Ganze zum Getriebe hin ab. Ich könnte mir vorstellen, sowohl ein angeliefertes Getriebe instand zu setzen oder die benötigten Rädchen anzubieten. Ich halte euch auf dem Laufenden. Gruß Ingo

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  • 3 Wochen später...

Zum Stand der Dinge: Das erste Getriebe mit neuen Zahnrädchen will ich nächste Woche einbauen und somit in meinem Auto testen. Ich berichte dann weiter. Gruß Ingo

 

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So einfach ist das nicht. Zum einen will ich das erste mal testen. Dann habe ich keine Gebrauchtteile zum Aufarbeiten. Also muss mir jeder Interessent sein defektes Getriebe zuschicken. Mir wäre es das Liebste, ich überarbeite die Getriebe selbst. Ja, und dann die Frage, was darf, soll es kosten? Ich habe viel mehr Geld investiert, als vorher geahnt. Ich will absolut nichts damit verdienen, aber es wäre schön, wenn mein Einsatz annähernd wieder reinkommt, so ungefähr ... Gruß Ingo

 

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Ich habe nun einige "Innereien" für die ersten Getriebe vorliegen. Ein Getriebe habe ich aus meinem Bestand und neuen Rädchen gebaut. Das kommt zum Testen in mein Auto rein. Ich benötige nun aber defekte oder auch gelaufene Getriebe, um schneller auf Anforderungen reagieren zu können. Freue mich auf Reaktionen bzw. Zusendungen von Getrieben. Gruß Ingo

 

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  • 3 Wochen später...

So, Freunde des XMs mit DIRAVI, also alle ZPJ- und ZPJ/4-Liebhaber, sowohl mit Y3 als auch Y4, Handschaltgetriebe oder Automatik. Das erste von mir überholte Getriebe, das die Wegstreckenumdrehungen auf Tachogeber (beim Y3 auch mittels längerer Welle zum Tacho im Armaturenbrett) und DIRAVI-Fliehkraftregler verteilt, ist im Einsatz.  

Warum mache ich das überhaupt? Als 70-jähriger Kfz-Mechanikermeister und voll überzeugter XM-Nutzer sind mir in der Vergangenheit die meiner Meinung nach geradezu abenteuerlichen Denkübungen anderer XM-Fans aufgestoßen, die - weitab der Originalität - für mich abstruse Lösungen als Ersatz für dieses kleine Getriebe vorschlugen. Wenn’s nicht anders geht, finde ich das in Ordnung. Was aber ist schöner, als die originale und uns faszinierende Technik zu erhalten?

Einige Zahnrädchen wurden von einem fähigen Techniker mittels CAD gezeichnet und aus ausgesuchtem Material nachgedruckt. Der kleine Wellendichtring im Gehäuse wurde ersetzt, ebenso der O-Ring, der das Getriebegehäuse zum Schaltgetriebe hin abdichtet. Das Kunststoffgehäuse dieses Minigetriebes wurde mittels Sägeschnitt in der ursprünglichen Fügefläche aufgetrennt, defekte, verschlissene Zahnrädchen ersetzt, ein geeignetes Schmiermittel (Spezialfett für Kettensägen) beigegeben und die Klebefuge aus 2K-Kleber in der Stärke des Sägeschnittes ausgeführt, wichtig für korrektes Spiel der Rädchen  im Gehäuse.

Das originale Wärmeschutzblech wurde mittels Nietung wieder mit seiner Haltespange verbunden und auf das Gehäuse aufgeklipst. Ob dieser Schutz tatsächlich notwendig ist, sei einmal dahingestellt. Wer es noch zur Verfügung hat, sollte es wieder einbauen. Der verwendete Kunststoff ist laut Hersteller für Einsätze bis 160° geeignet, aber das Schmiermittel wird für gemäßigte Temperaturen im Gehäuse dankbar sein.

Zurzeit bin ich darauf angewiesen, dass Interessenten mir erst einmal ihr ausgebautes Getriebe zur Überholung zusenden, am besten mit Antriebsritzel (aus dem Schalt- oder Automatikgetriebe rausziehen), Wärmeschutzblech und auch gerne mit den Wellen für Tacho und Fliehkraftregler. So kann ich mir das „Gesamtpaket“ anschauen und ggf. auch noch etwas daran richten. Für diesen Prozess würde ich mal vorsichtig eine Woche veranschlagen, in der ihr euer Fahrzeug dann nicht fahren könnt. Wenn ich irgendwann im Besitz von Altteilen bin, kann der Austausch natürlich auf Zuruf funktionieren. Also auch hier der Aufruf, schickt mir defekte oder „ausgelutschte“ Teile zu, unabhängig von einem späteren oder sofortigen Reparaturwunsch. Nach meinen Beobachtungen hält ein originales Getriebe über 200.000 km.

Ja, und es kostet 180 Euro plus Versandkosten. Immer vorausgesetzt, das angelieferte Teil wurde nicht durch unsachgemäße Eingriffe zerstört oder ähnliches.

Ich warte auf eure Meldungen per PN. Gruß Ingo

IMG_5490.JPG

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Am 19.1.2024 um 16:00 schrieb guzzimk:

..Ich würde dir ein Nachgefertigtes abkaufen ...!

Schau mal, es ist soweit. Gruß Ingo

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Ich würde ein überholtes nehmen, falls mir jemand ein kaputtes für Schaltgetriebe sponsert. Meines funktioniert nämlich noch. 😁

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Ingo: gaanz großes Kino! Ich finde deine Initiative wirklich klasse! Auch wenn ich keinen Ketten V6 mehr fahre. Viel Glück und viele Aufträge. Gruß Martin 

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On 4/20/2024 at 3:05 PM, MeisterNase said:

[...] die Klebefuge aus 2K-Kleber in der Stärke des Sägeschnittes ausgeführt, wichtig für korrektes Spiel der Rädchen  im Gehäuse.

Gehäuse nicht ganz durchsägen. Nur die Schweißnaht, und auseinanderklipsen. Dann lässt es sich einfach wieder zusammenklipsen, exakt wie es sich gehört (und verkleben). Wo und wie tief man sägen muss, dazu hatte ich vor ein paar Jahren mal ne kurze Anleitung mit Bildern gepostet, find den Beitrag aber grad nicht wieder.

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vor einer Stunde schrieb schwinge:

Gehäuse nicht ganz durchsägen. Nur die Schweißnaht, und auseinanderklipsen. Dann lässt es sich einfach wieder zusammenklipsen, exakt wie es sich gehört (und verkleben). Wo und wie tief man sägen muss, dazu hatte ich vor ein paar Jahren mal ne kurze Anleitung mit Bildern gepostet, find den Beitrag aber grad nicht wieder.

Guter Hinweis, Danke, werde nächstes Mal noch vorsichtiger verfahren. Gruß Ingo

 

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