Zum Inhalt springen

Stop-Leuchte bei Vollbremsung


Wasserlöwe

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Dauerhaft niedrige Drehzahlen sind auch nicht zwangsläufig von Vorteil, da bestimmte Ablagerungen im Motor unter Umständen nicht gelöst werden können.

...erstens das ( könnte man noch mit regelmässigem Ölwechsel mindern ) und zweitens können beim untertourigen Fahren, vor allem unter Last, Drehschwingungen auftreten, die den Verschleiss der Mechanik eher fördern!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Manson, ähnlich gemacht bei meinem alten L608DG LKW mit OM 314 Motor. Läuft ja nur 1500km im Jahr, und da ohne Schaftabdichtungen und für 20W50 gebaut, braucht der halt Öl mit 10W40.

Ergebnis: der ganz feine Ruß setzte mit die Oberfläche der Flatterventile des Luftpressers zu und der Bremskraftverstärker fiel immer öfters aus. Gut, bei Trommelbremsen kompensierbar durch erheblich höheren Bremspedaldruck.

Also doch jährlich Ölwechsel machen, das ist einfach besser fürs System. Bleibt aber jedem selbst überlassen. Beim Diesel würde ich also eher öfters wechseln, auch Beim benziner wären mir 40.000 zu viel. Denn leider wird nur as Öl verbraucht, der Rußanteil addiert sich dann auf.

Jens

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Sogenannte Rentnerautos sind der beste Beweis dafür, wie Motoren bei extrem verhaltener Fahrweise versotten können. 

Hingegen kann man sehr schön beobachten, wie viel besser ein Motor läuft, wenn er unter Einsatz höherer Drehzahlen ab und an mal ordentlich „freigefahren“ wird.

Genau so ein Auto habe ich. Vor 1 Jahr gekauft mit 320.000km die in 32 Jahren zusammengekommen sind - ein typisches "voiture de papy". Beim Kauf Öl gewechselt und dann damit nach Norddeutschland und zurück - mit insgesamt 2,5l Nachfüllbedarf, sprich 1l/1000km.

1 Jahr und 40.000km später verbraucht der Motor weniger als 0,2l/1000km und nimmt sich rund 1l weniger Diesel auf 100km. Er beschleunigt nun auch deutlich williger als zu Beginn und am Berg geht ihm die Puste nicht mehr so schnell aus. Gemacht habe ich an dem Motor rein gar nichts, nur ordentlich frei gefahren...

  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Manson:

Wenn das nicht funktionieren würde dann erreichten meine 2.0i wohl kaum Laufleistungen um die 400000km ;)

Wahrscheinlich würden die Motoren sonst länger halten.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also für 40000km brauch ich in der Regel kein Jahr, somit hinkt der Vergleich mit dem ranzigen Speiseöl zu dem auch kein frisches zugegeben wird ;)

10 hours ago, Dr.Jones said:

Wahrscheinlich würden die Motoren sonst länger halten.

400000km halten sehr viele Leute für eine beachtliche Laufleistung für einen 2l Benziner ....ja und der eine oder andere Motor hätte vielleicht auch noch deutlich mehr geschafft aber einen hab ich nicht mehr eingebaut als das Getriebe verstarb weil er am 1. Zylinder schon etwas mit der Kompression schwächelte und bei einem war die Kopfdichtung durch und bei knapp 400000 investiere ich in den Motor weder das Geld noch die Arbeit. Den letzten Motor hab ich zum Schluss noch etwa 20000km mit gebrochenem Kolbenring bewegt und es hätten noch mehr werden können wenn er die AU bestanden und nicht nach etwa 100km etwas schnellerer Fahrt dann ziemlich schnell ziemlich viel Leistung verloren hätte. Pleuellagerschaden hatte ich jedenfalls nur in meinen ersten Jahren Autofahren und den letzten als Spätfolge von Überhitzung aufgrund eines nicht öffnenten Thermostats am CX-Break.

Aber wie ich immer sage, man muss meinem Beispiel nicht folgen und wenn ich Wert drauf legen würde regelmässig über die Autobahn zu rasen dann würde ich es selbst nicht tun ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Konklusion: Natürlich kann es jeder machen, wie er will.

Die Nachahmung einiger hier beschriebener Praktiken ist allerdings ausdrücklich nicht empfehlenswert.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zurück zur Ausgangsfrage:
mein Xantia hatte auch immer spontane "STOP"-Anzeigen bei starkem Beschleunigen - bis ich dann immer etwas Kühlwasser bis zum oberen Maximum aufgefüllt habe. Dann war Ruhe.

Gruß

Bernhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb A.B.K.:

spontane "STOP"-Anzeigen bei starkem Beschleunigen - bis ich dann immer etwas Kühlwasser bis zum oberen Maximum aufgefüllt habe.

Das passiert bei Xantias mit Kühlmittelstandssensor. Ein 1,8i 16V hat keinen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

X1 wurden bis November 1997 gebaut, dieser Xantia ist demnach mindestens 26 Jahre alt. Ist doch toll, dass nach so langer Zeit, die Stop Lampe noch zuverlässig leuchtet, wenn bei einer Vollbremsung der Motoröldruck kurz unter den Mindestdruck sinkt. Das spricht für die Qualität des Druckschalters und die anderen Teile der Meldekette bis zu den Warnleuchten. 

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das stimmt. Einen Ausfall der Warnung hatte ich beim Xantia noch nie, motorübergreifend. Und wahrscheinlich bin ich in diesem Forum der, der die meisten Xantias in den Fingern hatte. Natürlich wurden bei vielen die Leuchten im KI prophylaktisch erneuert, weil man halt alle erneuert wenn es erste Ausfälle im KI gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...