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Zündschlüssel läßt sich im Zündschloss nicht mehr drehen


Der Käufer

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Hallo alle zusammen,

folgendes Problem:

mein Wagen ( siehe unten) stand Anfang Januar mehrere Tage während der Kälte geparkt. Als es wieder wärmer war habe ich einen Startversuch unternommen: die Batterie war aber so weit runter, dass sie den Anlasser nicht mehr drehte. Nach dem zweiten Versuch habe ich aufgehört.

Ich habe mir dann eine frisch geladene Starterbatterie geliehen und wollte damit einen Startversuch machen: der Zündschlüssel ließ sich jetzt nicht mehr im Zündschloss drehen, der Reserveschlüssel ebenfalls nicht.

Das Lenkrad war zu der Zeit nicht eingerastet.

Inzwischen ist das Lenkrad eingerastet, man kann es aber bewegen.

Wer hat sowas schon mal erlebt und hat eine Lösung anzubieten?

Gruß, Der Käufer

 

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Hallo Käufer,

dazu gab es hier kürzlich eine ausführliche Diskussion:

Welchem hochfluiden Aliphathengemisch (Ballistol,  Petroleum, Caramba,  Dieselöl, WD 40...) du den Vorzug gibst, um das klemmende Zündschloss wieder in Bewegung zu setzen, ist allerdings offenbar Glaubensfrage. Ich würde aber vorsichtig dosieren, damit der möglicherweise ölempfindliche hintere, elektrische Teil nicht mit geflutet wird. Bei mir weiß ich gar nicht mehr, was ich verwendet habe, im Haushalt sind verschiedene Dosen "Kriechöl" unterwegs. Helfen kann auch ein vorsichtiger, trockener Schlag auf den drehenden Teil des Schlosses, um die klemmenden Zuhaltungen zu lösen. 

Da es sich hier offenbar um ein "Winterproblem" zu handeln scheint, vermute ich das die ursprüngliche Schmierung, v.a. in der Kälte zäh wird, und mit Schmutz und Abrieb die Messingzuhaltungen im Schließzylinder blockieren.

Gruß, Joschko

Bearbeitet von Joschko
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nur kurz zum Prinzip: Im Schloss werkeln Sperrstifte und Federchen. Sind die Sperrstifte schwergängig und reicht die Federkraft für eine präzise Positionierung der Sperrstifte nicht mehr aus, dann wird der Zylinder nicht freigegeben. Kriechöl und oftmaliges Einstecken des Schlüssels bringt Bewegung in die Sperrstifte und sorgt für Leichtgängigkeit - zumindest normaler Weise.

Gruß Gerd

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vor 18 Stunden schrieb Joschko:

Welchem hochfluiden Aliphathengemisch (Ballistol,  Petroleum, Caramba,  Dieselöl, WD 40...) du den Vorzug gibst, um das klemmende Zündschloss wieder in Bewegung zu setzen, ist allerdings offenbar Glaubensfrage

Erklär bitte, was ein Alphatengemisch ist. Und warum Ballistol nach meiner langjährigen Erfahrung völlig anders wirkt als Caramba, WD40 oder Petroleum, die ich keinesfalls in Schlösser spritzen würde.

Bearbeitet von TorstenX1
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25 minutes ago, TorstenX1 said:

Ballistol

Ich mag dasda: https://ballistol.de/produkte/technik/technik/zylinderspray-50-ml-auslieferung-im-blister.html

Ob man damit festgegangene Schlösser wieder in Gang bekommen kann, weiß ich nicht. Ich bevorzuge es meine Schlösser regelmäßig damit vollzusprühen, um ein solches Ereignis nach Möglichkeit zu vermeiden.

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vor 3 Minuten schrieb schwinge:

Ich mag dasda: https://ballistol.de/produkte/technik/technik/zylinderspray-50-ml-auslieferung-im-blister.html

Ob man damit festgegangene Schlösser wieder in Gang bekommen kann, weiß ich nicht. Ich bevorzuge es meine Schlösser regelmäßig damit vollzusprühen, um ein solches Ereignis nach Möglichkeit zu vermeiden.

Das ließt sich gut. Das Produkt kannte ich noch gar nicht. Bei meinem Xantia werden die Schlösser zwei mal im Jahr mit "normalem" Balistol eingesprüht. Bis jetzt halte sie.   

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Zusatz zum oben verlinkten Produkt:

Es riecht nicht nach dem typischen Ballistol-Öl, hat einen eigenen, weniger starken, Geruch. Und ist einen ticken dünnflüssiger. Also immer noch gut und vor allem langfristig ölig - anders als zB WD40 oder Caramba. Das Fläschlein ist arg klein. Man braucht ja aber auch pro Anwendung so gut wie nix. Mich haben hauptsächlich die "Keramikpartikel" zum Kauf bewogen. Ich hoffe dadurch auf eine Verringerung des (unvermeidbaren) Verschleißes.

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Ich habe Ballistol tröpfchenweise in das Zündschloss eingeführt und zusätzlich das Hochleistungs- Pflegespray von G-U Gretsch-Unitas BKS (50ml ab 5,80€) in das Zündschloss gesprüht.

Dann 24 Stunden gewartet: heute nachmittag ließ sich das Zündschloss wieder drehen.

Vielen Dank nochmal für die Ratschläge und Tipps.

Gruß Der Käufer

PS: von Firma ABUS gibt es noch das "Pflegespray PS 88", 50ml ab 5,95€

Und es gibt inzwischen auch "WD40 Spezialist Kontaktspray", 100ml ab 9,50€

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vor 3 Minuten schrieb Der Käufer:

Ich habe Ballistol tröpfchenweise in das Zündschloss eingeführt und zusätzlich das Hochleistungs- Pflegespray von G-U Gretsch-Unitas BKS (50ml ab 5,80€) in das Zündschloss gesprüht.

Dann 24 Stunden gewartet: heute nachmittag ließ sich das Zündschloss wieder drehen.

Mein Kofferraumschloß war vor rund 5 Jahren verdreckt und verharzt, so daß der Schlüssel nicht mehr reinging. Ich habe es mit Ballistol geflutet. Nach einer Woche ging der Schlüssel wieder rein, nach 3 Wochen funktionierte es wieder. So ist es noch heute, ohne weitere Nachbehandlung.
Meine Erfahrungen mit WD40 sind da völlig anders. Das Zeug scheint Schlösser zu zerstören.

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vor 16 Minuten schrieb TorstenX1:

Meine Erfahrungen mit WD40 sind da völlig anders. Das Zeug scheint Schlösser zu zerstören.

WD40 hat inzwischen 2 Sprays im Angebot, die extra für Schlösser entwickelt wurden.                                       Eines davon ist das von mir genannte "WD40 Spezialist Kontaktspray".                                                                    Ich will hier aber keine Werbung für die Firma WD40 machen.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Der Käufer:

WD40 hat inzwischen 2 Sprays im Angebot, die extra für Schlösser entwickelt wurden.                                       Eines davon ist das von mir genannte "WD40 Spezialist Kontaktspray".                                                                    Ich will hier aber keine Werbung für die Firma WD40 machen.

 

 

Meine Erfahrungen mit WD40 sind so schecht, daß ich das Produkt die nächsten 10 Jahre sicher nicht kaufen werde. Denen geht es genau so wie dem Bäcker unten im SBK in Edenkoben, einmal bestanden die erworbenen Brötchen überwiegend aus Luft, und 3 Jahre später kaufte ich ein belegtes Baguette, das von zuckriger Remouladesauce getränkt war, so daß ich es trotz großem Hunger nach 2 Bissen wegwarf. Das müßte jetzt 6 Jahre her sein, und ich bin nachtragend 🙂

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Meine Erfahrung zum Thema Öl.

1. Alles, was riecht, verdunstet. Damit werden die stark riechenden Produkte sich nach einiger Zeit verflüchtigt haben. Bei Ölen problematisch, übrig bleibt meist ein Harz, nichts für Schlösser.

Ballistol Waffenöl soll wohl Firnis bilden, als Dauerkorrossionsschutz bei brüniertem Stahl. Hat den typischen Ballistolgeruch.

Ballistol Werkstattspray riecht genau so, verharzt bisher jedoch nicht bei meinen Anwendungen und kriecht erstaulich gut. Nur macht mich die Färbung etwas stutzig, dabei muß es sich wohl um einen Farbstoff oder Feststoff handeln. Wie bei vielen Ölen.

Caramba etc. als Rostlöser ist auch nur dazu zu verwenden, WD40 Standart dient als Wasserverdrängungsmittel (Kontaktspray) und besteht zu großem Teil aus Petroleum oder Kerosin. Verdunstet eben irgendwann ebenso.

Hydrauliköle zeigen sich bei meinen Anwendungen als die dauerhafteste Schmiermöglichkeit, geringster Geruch und sehr lange kaum Oxidation. Setzte ich als Schmiermittel für Kugellager in Filmschneidetischen ein. Andere Öle, die dünnflüssiger waren, sind mir wieder verdunstet innerhalb der ersten Jahre.

Fazit: wie bei Motorenölen ist es nicht egal, was man mit was schmiert. Bei Zylinderschlösser zuhause Grafitpulver, denn Öle binden Staub und verkleben dann irgendwann die Mechanik.

Beim Auto, aufgrund er extensiven Nutzung und des hohen Schmutzeintrages, hilft wohl nur ab und an Spülen mit dünnem Öl und schmieren. Das eben nur öfters machen, damit der Dreck herausgewaschen wird und das alte Öl nicht verharzt.

Manchmal hilft nur zuerst Caramba, WD 40 u.ä, Schloß geht wieder, Brenmsenreiniger und dann Schloßöl.

Zum Abwaschen alter Öle und Fett nutze ich nur noch Waschverdünnung, die Versuche, beim Reinigen der 40 Jahre alten Lager hat sich kein anderes Mittel als tauglich erwiesen.

Egal ob Benzin, Waschbenzin, Petroleum, Bremsenreiniger, Alkohol, Isopropanol usw, alles hinterließ irgend welche ungelösten Rückstände. Nur Waschverdünnung, dieses Raffinat aus Lösungsmittelabfällen usw., schafft es, die Lager und Wellen rückstandsfrei zu reinigen.

Jens

 

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vor 12 Stunden schrieb TorstenX1:

Erklär bitte, was ein Alphatengemisch ist. Und warum Ballistol nach meiner langjährigen Erfahrung völlig anders wirkt als Caramba, WD40 oder Petroleum, die ich keinesfalls in Schlösser spritzen würde.

Bei den genannten Mitteln handelt es sich allesamt um Mischungen aus Erdöldestillaten verschiedener Fraktionen, hoffentlich Aromatenfrei. Diese Kohlenwasserstoffe heißen Aliphate. Diese einfachen Kohlenwasserstoffe haben je nach Kettenlänge  oder Größe verschiedene Eigenschaften. Die kurzkettigen sind hoch flüchtig, haben keine Schmierwirkung aber kriechen und lösen  sehr gut. Mit zunehmender Länge steigt die Viskosität, die Kriechneigung sinkt entsprechend, dafür steigt die Schmierwirkung. Quasi vom Petroläther über Benzin, Diesel, Öl, Fett bis zum Bitumen. Die ganz kurzen sind bei Normalbedingungen Gasförmig (Methan, Ethan, Propan...). So wird bei Einbereichsölen auch die Viskositätsklasse durch Destillation und Abscheidung bestimmter Fraktionen eingestellt. Jetzt haben alle Hersteller eigene Mischungen aus verschiedenen Aliphaten entwickelt um die Eigenschaften wie gewünscht einzustellen. Die Ergebnisse sind dann, wie du festgestellt hast, auch unterschiedlich, es werden sicher, wie beim Motoröl, auch verschiedene Aditive zugesetzt. Das Prinzip ist aber bei allen das Gleiche. Man kann jetzt über die Eigenschaften eines Produktes zu einem anderen genau so endlos diskutieren wie es endlos viele Mischungen gibt. So geschieht es regelmäßig, wenn es um Motoröle geht.

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Hallo Jens,

vor 18 Minuten schrieb Jensg:

1. Alles, was riecht, verdunstet.

Ja.

vor 19 Minuten schrieb Jensg:

Damit werden die stark riechenden Produkte sich nach einiger Zeit verflüchtigt haben

Nur der Anteil, der riecht. Für meine Fahrräder habe ich ein Kettenschmiermittel, welches einen flüchtigen Zusatz enthält, der das Fett flüssiger macht. Dadurch soll es sehr kriechfähig sein, aber nach Verdunsten des Zusatzes nicht so leicht heraustropfen.

Entsprechend ist nach dem Applizieren eine mehrstündige Wartezeit einzuhalten; zweckmäßig schmiert man die Kette nach der Ausfahrt.

Grüße
Andreas

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Stimmt, solange das so gedacht ist, ist es wunderbar. Nur bei Ölen mag ich das nicht so gerne.

Das Kaugummicaramba verdunstet nach kurzer Zeit praktisch Rückstandsfrei.

Bei mir steht noch ein uraltes Fläschchen mit klarem Öl, fast nichts mehr drin, nur ist das Öl immer noch wasserklar und riecht überhaupt nicht. Leider steht auch nichts darauf.

Jens

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Am 30.1.2024 um 00:11 schrieb Der Käufer:

Wer hat sowas schon mal erlebt und hat eine Lösung anzubieten?

nachdem mein Zündschloss durch inneren abrieb teigig wurde hat es später mal blockiert. Glücklicherweise konnte ich es noch ausbauen und den grauen Abrieb in großen mengen herausspülen. Die Preiswert variante, Ballistol reinsprühen.

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vor 10 Stunden schrieb AndreasRS:

Nur der Anteil, der riecht. Für meine Fahrräder habe ich ein Kettenschmiermittel, welches einen flüchtigen Zusatz enthält, der das Fett flüssiger macht. Dadurch soll es sehr kriechfähig sein, aber nach Verdunsten des Zusatzes nicht so leicht heraustropfen.

In meiner Kindheit hatten wir im Haushalt immer eine Literflasche Petroleum, der mein Vater einen guten Schuss Motoröl zugesetzt hat. Damit wurde alles behandelt, was festgerostet oder verklemmt war, auch Fahrradketten.  Diese Rezeptur folgt genau diesem Prinzip, das Petroleum reinigt und löst, das Motortöl sorgt für eine anhaltende Schmierung, auch wenn sich das Petroleum bereits verflüchtigt hat.

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So, musste dann doch nochmal genauer nach den Rezepturen der hier genannten Öle Recherchieren:

"Auch dünnflüssige Universal-Öle mit kriechenden Eigenschaften wie Caramba und WD-40 enthalten überwiegend Petroleum." Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Petroleum.

Und: "Der wesentliche Bestandteil von Ballistol ist Weißöl in medizinischer Qualität." Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ballistol

Weißöl wird zwar auch aus Erdöl destilliert aber anschließend noch aufwändig raffiniert und gereinigt. Damit ist Ballistol das höherwertigere und reinere Produkt, ich werde es in Zukunft bevorzugen. Übrigens soll Ballistol nie niemals nicht verharzen, im Gegensatz zu Jensg´s Annahme. Siehe hier: https://www.ballistol-shop.de/Kann-Ballistol-verharzen:_:122.html.

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Neben Ballistol ist auch FluidFilm NAS aus der Spraydose ein ganz hervorragendes Schmiermittel (auch für Schließzylinder), ich nutze ausschließlich diese beiden Mittelchen, FF sogar als Schneidöl oder für extrem festgegangene Verschraubungen wenn Sie sich gerade etwas gelöst haben. Die Schmierwirkung scheint dann entscheidender zu sein als die Wirkung üblicher Rostlöser.

Gruß

Holgi

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Das Zauberwort bei der Übung lautet "verharzt nicht" deshalb meine Ballistol Empfehlung.

Konkurrenzfähige Schmierwirkung wird hier nicht wirklich benötigt.

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Hm, meine Erfahrung mit dem Ballistol Waffenöl, verwendet zur Schmierung von Umlenkrollen aus Stahlfeinguß an 35mm Filmprojektoren erzählte mir vor 30 Jahren was anderes, die waren immer trocken nach ca. 6 Wochen und eine dünne Firnisschicht auf den Achsen.

Vielleicht haben sie etwas an der Rezeptur geändert oder wir sprechen von zweierlei Ballistol. Ich meine das aus dem Fläschchen mit dem roten Deckel und dem typischen Geruch.

Kurzum, das Werkstattspray hat diese Eigenschaft nicht.

Jens

 

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Hm... laut Aussage der Firma ist die Rezeptur des Universalöls seit 1904 unverändert. In meinem oben geposteten Link zum Verharzen steht aber auch folgendes:

Auf ein mögliches Missverständnis muss allerdings hingewiesen werden: bestreicht oder besprüht man eine Oberfläche mit viel Ballistol, dann bildet sich nach dem Abdunsten der darin enthaltenen natürlichen flüchtigen Stoffe ein weißlicher vaselineartiger Film. Dieser Belag ist die harzfreie und säurefreie schmierende Substanz des Weißöls, die als Schutz und Schmierfilm wirkt. Keinesfalls ist dieser Belag mit einer Verharzung zu verwechseln wie sie bei anderen Ölen vorkommen kann. Technisch ausgedrückt: Hier handelt es sich um ein natürlichen physikalischen Vorgang (Verdunsten), während das verklebende Verharzen ein chemischer Vorgang ist.

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vor 1 Stunde schrieb Jensg:

Hm, meine Erfahrung mit dem Ballistol Waffenöl, verwendet zur Schmierung von Umlenkrollen aus Stahlfeinguß an 35mm Filmprojektoren erzählte mir vor 30 Jahren was anderes, die waren immer trocken nach ca. 6 Wochen und eine dünne Firnisschicht auf den Achsen.

Vielleicht haben sie etwas an der Rezeptur geändert oder wir sprechen von zweierlei Ballistol.

Hallo,

wenn hier von ballistol geredet wird dann ist damit das "universalöl, altbewährt und unerreicht" gemeint. der Händler meinte das man das trinken könnte, weil biologisch unbedenklich. Für Urformfetischisten gibts die Urform auch wieder in der Glasflasche 100ml, 10 Euro.

Nein, die haben nichts an der rezeptur geändert, ballistol hat seine Produktgruppe erweitert, das gibts zb auch als Multi-Werkstatt-Öl (Rostlöser) und im waffenreinigungsbereich haben die auch Artikel.

 

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