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AX 1.1 - Kupplung rutsch plötzlich + veränderter Druckpunkt


Wasserlöwe

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Guten Abend zusammen,

mal wieder gibts hier ne Frage zu meinem 106 (Phase 1, technisch dem Ax sehr ähnlich (1.1 TU-Motor HDZ + 5-Gang Schaltgetriebe): bitte steinigt mich nicht... 

Seit Heute gibt es Kupplungsprobleme: Schon beim leichtesten Pedaldruck kuppelt der Wagen aus und beim starken Beschleunigen rutscht die Kupplung. Wenn man den Hebel (auf dem Getriebe), der vom Kupplungsseil betätigt wird, in die andere Richtung (wie Pedal loslassen) zieht, hat man von der Ruheposition circa 2 Zentimeter Weg bis zum Anschlag. Außerdem ist die Führung im Getriebegehäuse etwas ausgeschlagen, das ist aber wohl ein anderes Problem. 

Jetzt meine Frage: Wo liegt der Fehler? Tellerfeder (zum Teil ???) gebrochen? Normaler Verschleiß kann es ja nicht sein, gestern war noch alles ok. Andererseits hat der Gute auch 190.000km auf der Uhr. Kupplungsseil und Pedal sind soweit leichtgängig...

Danke für eure Einschätzung!

Liebe Grüße

Johannes

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Da würde ich nicht lange rätseln sondern Kupplung und notwendige Zusatzteile kaufen und zügig das Getriebe rausholen. Vermutlich gibt die Tellerfeder auf, so ähnlich fingen an meinem ersten BX D auch die Probleme an. Irgendwann knackte es und das Ausrücklager klemmte in den Resten der Tellerfeder...

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Das Bestätigt meinen Verdacht. Keine Sorge, der Löwe ist ab jetzt stillgelegt und morgen klingelt das Telefon vom Teilehändler. 

Bleibt nur noch das Problem mit der lockeren Lagerung des Umlenkhebels im Getriebegehäuse. Ist das als Schwachstelle bekannt bzw. gibts da Erfahrungswerte zur Instandsetzung?

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Die Kunststoffbuchsen dürfte es als Ersatzteil geben. Kupplungssatz, Simmerringe fürs Differential und Führungshülse für das Ausrücklager wirst Du außerdem brauchen.

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Danke für die Antworten. Kupplungssatz, Ausrücklager, Führubgshülse mit Simmerring, Simmerringe, und Ausrückgabel mit neuen Lagern sind bestellt…

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  • 2 Wochen später...

Kupplung, alle Simmerringe in der Nähe und das Ausrücklager samt Hülse sind getauscht. Ursächlich für die Probleme war eine teilweise gebrochene Druckfeder. Der Belag selbst sah nach 200.000km sogar noch ganz gut aus, wurde aber natürlich trotzdem ersetzt.

Das Kupplungsseil habe ich  so eingestellt, dass die Kupplung sauber trennt, wenn das Pedal ganz getreten wird. In der Ruhestellung ist es etwas tiefer als das Bremspedal.

Nach mittlerweile 600km fällt auf, dass die Kupplung später kommt als zu Beginn:

Der Beginn des Schleifpunktes ist nach wie vor sehr früh (nur wenige Zentimeter über dem Teppich) voll packen tut die Kupplung aber erst unmittelbar vorm loslassen des Pedals. Direkt nach Tausch war sie schon nach drei viertel Weg komplett eingekuppelt.

 

Einerseits ist dieser große Schleifpunkt ja sehr angehnem, andererseits mache ich mir Sorgen ob der schnellen Veränderung.

Beim Blick in den Schacht des OT-Gebers ist kein Öl oder so zu sehen.

Ist es normal, dass sich eine neue Kupplung so stark einläuft und ich bin einfach nur Paranoid, oder deutet sich hier ein Problem an?

Die Reibfläche auf dem Schwungrad ist eben, nur etwas nach außen geneigt (komplett grade und gleichmäßig, kein Verschleiß mit Haarlineal erkennbar. Wenn man unter hoher Last (optimales Motordrehmoment) das Pedal tritt, beginnt die Kupplung zu rutschen, sobald man das Spiel in der Betätigung ausgeglichen hat und leichten Druck ausübt. Wie das vor dem Schaden war kann ich nicht sagen, da hab ich mich nicht so genau mit befasst.

Verbaut wurde ein Valeo 3K Classic Kit. Was auch immer das Classic heißen mag…

Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß Johannes

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  • 2 Wochen später...

Möglich, wenn die Reibscheibe sehr rauhen Belag hatte und die Kupplung leicht zu betätigen ist, weil sie eine große Hebelübesetzung hat.

Könnte ich mit vorstellen, sind ja eher als 'Fraueneinkaufsauto' konzipierte Fahrzeuge gewesen, und damals, und manchmal heute auch noch, hatten die 'Männer' ja so ihre eigenen Vorstellungen über das 'schwache' Geschlecht.

Jens

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