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Schematische Darstellung BX Hydropneumatik


BerndX2

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb BerndX2:

Die Pumpe schiebt mit 170bar LHM in Richtung Mengenteiler

Da beginnt der Denkfehler. Die Pumpe schiebt einen Volumenstrom LHM durch die Leitung. Der Mengenteiler zweigt den jeweils für die Lenkung notwendigen Volumenstrom ab, der Druck im Lenkungskreis ist nicht definiert und liegt unter dem Systemdruck. Der Systemdruck entsteht erst im Druckregler und wird zwischen 140 und 170 bar durch ein- und ausschalten geregelt. Der Rücklauf vom Druckregler geht tatsächlich wieder zum mengenteiler, den genauen internen Kreislauf hab ich jetzt nicht vor Augen. Der Rücklauf vom Druckregler zum Faß ist lediglich das Lecköl des Druckreglers, da kommt bei jedem Schaltvorgang ein Tröpfchen.

Was die Leitungen zerstört sind üblicherweise Druckspitzen und nicht der absolute Druck im System - der sprengt wie schon geschrieben wurde eher die Kugel. Druckspitzen entstehen hauptsächlich bei plattem Druckspeicher durch häufige und schnell getaktete Schaltvorgänge und das fehlende Gaspolster. Ich nehme an die Kugel habt ihr geprüft?

Bearbeitet von bx-basis
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vor 15 Minuten schrieb BerndX2:

Zudem der Druckregler selbst ja auch noch eine Rücklaufleitung zum Bottich hat...

Ja, Lecköl. Ich unterscheide da streng, weil das ggf. die Diagnose vereinfacht. Die Korrektoren haben ja beides.

"Mein" Beepro schafft 10 mm Stahl (ISO-Bördel) ohne Probleme.

Grüße
Andreas

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So, ich habe gerade etwas völlig absurdes gemacht!!!

In Anbetracht der Tatsache, daß der BX auf dem Bauch liegend nicht auf sondern vor der Hebebühne störend parkt und ich selbst dank Aua Rücken so nur stark untermotiviert daran arbeiten kann,musste etwas geschehen. Die Karre muß auf die Hebebühne,koste es was es wolle. Nur wie, solange der BX schläft.

Manchmal ist eine leichte LMAA Einstellung genau das richtige. Man nehme die abgerissene Leitung,verzichtet auf die quälende Bördelei und schiebt diese einfach wieder zurück in den Anschluss. Dann ordentlich Bernd-Drehmoment auf die Überwurfmutter und Ölbindemittel bereit stellen. 

Handhebel auf Höchststellung, Motor starten und freuen daß der Druckregler völlig tropffrei alle 30 Sekunden ein kurzes Schnarren hören lässt . So kann der Wagen problemlos auf die Bühne gefahren werden. Für heute ist aber genug.

Wofür sollen nochmal die vermaledeiten Bördel gut sein???

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Apropos Geräusch Druckregler. Heißt es richtig Vvvvrrrrrrr-KLACK oder reicht auch einfach nur Vvvrrrrr ohne Klack?

Zumindest höre ich das Klack nicht nach jedem Vvvvrrrrrr...

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vor 2 Minuten schrieb BerndX2:

Apropos Geräusch Druckregler. Heißt es richtig Vvvvrrrrrrr-KLACK oder reicht auch einfach nur Vvvrrrrr ohne Klack?

Zumindest höre ich das Klack nicht nach jedem Vvvvrrrrrr...

Manche Regler sind sehr leise. Zieh den Leckölschlauch ab, da muss bei jedem Schaltvorgang ein kleiner Schuss LHM kommen 

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vor 2 Stunden schrieb BerndX2:

Regelt der Regler nicht richtig, dann bekommt die Kugel dicke Backen,sehe dann aber keinen Zusammenhang mit der Leitung. Oder doch?

Der Druck von der Pumpe zum Druckregler geht durch eben diese Leitung. Die Höhe des Druckes wird nur durch den Druckregler begrenzt.

 

vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

was der Druckregler nicht braucht, schickt er zurück zum Mengenteiler, der den Rücklauf in Fass hat. Was dieser Umweg soll, interessiert mich.

Naja, der Druckregler hat eine direkte Verbindung zum Faß, nach dem Abschalten pumpt die Pumpe im Prinzip ganz normal drucklos in den Rücklauf. Besonderheit bei Autos mit Mengenteiler: Im Fall des Abschaltens des Druckreglers wird die Fördermenge, sofern der Rücklauf ins Faß nicht durch das Erreichen des Maximaldrucks von 165 Bar geöffnet wird, wieder zum Mengenteiler geleitet, um die Versorgung der Lenkung sicherzustellen.
So mein Wissensstand, Fehler möglich, ich hatte noch keine ernsthaften Probleme mit diesem Hydraulikaufbau.

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vor 58 Minuten schrieb bx-basis:

Manche Regler sind sehr leise. Zieh den Leckölschlauch ab, da muss bei jedem Schaltvorgang ein kleiner Schuss LHM kommen 

Ja, die Bandbreite ist auch bei baugleichen Fahrzeugen groß, ohne daß es spürbare Funktionsunterschiede gibt.

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vor 1 Stunde schrieb BerndX2:

 

Wofür sollen nochmal die vermaledeiten Bördel gut sein???

Ernsthaft! Dieser kleine Wulst, wofür ist der? Eine abdichtende Funktion doch wohl eher nicht. Oder?

Ich vermute dass hiermit die Leitung am Rausrutschen gehindert werden soll...

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vor 9 Minuten schrieb bx-basis:

Der Bördel hindert die Gummidichtung daran in die Überwurfmutter zu rutschen.

Na ja,das glaube ich eher nicht! Der Begriff Überwurfmutter ist aber auch blöd gewählt. Einschraub-Druckstück trifft es wohl eher. Wie auch immer. Ich sehe die Funktion so, daß damit die Dichtung, bzw das Schlauchstück in der Bohrung auf der Leitung gegen den Grund der Bohrung komprimiert wird. Das Gummi breitet sich hier sowohl nach außen ins Gewinde als auch nach innen gegen das Rohr aus und dichtet so ab.

 

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Die Komprimierung und damit Abdichtung übernimmt der Druck der Hydraulik. Und zwar in Richtung des Bördels. Was Hendrik meint, spielt bei der Montage der Leitung eine Rolle.

 

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Merkwürdige Diskussion…

Ohne Bördel könnte die Leitung in der Tat herausrutschen. Hauptsächlich wurde dadurch allerdings die Montage wesentlich erleichtert.

vor 54 Minuten schrieb bx-basis:

Der Bördel hindert die Gummidichtung daran in die Überwurfmutter zu rutschen.

Wie sollte die Dichtung in den Nippel rutschen?

vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Dann scheint Dein Bördelgerät das Problem zu sein. Erzeugt scheinbar eine Sollbruchstelle 

Anscheinend. Ja, denke ich auch.

 

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Bei meinem Beepro neigten die Leitungen dazu, aus dem Haltestück herauszurutschen, was quasi unfertige Bördel ergab. Ich begegnete dem mit sorgfältigem Entfetten vorm Bördeln, was aber nicht immer half, so daß ich manchmal die Leitung mit Folie umhüllte, um mehr Haftung zu erzeugen. Inzwischen gibt es keine Probleme mehr, warum auch immer. Rißbildung im Betrieb hatte ich aber nie, außer bei Material, das die Betriebsdrücke nicht verträgt, also CuNiFer und zu dünnwandiges Stahlrohr.

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Ich habe mal in meiner Mottenkiste nach dem Schema gesucht und dies hier gefunden. Vielleicht hilft es ja!

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Und dann noch das hier gefunden

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Bearbeitet von Betty White
  • Danke 2
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Hallo,

vor 2 Stunden schrieb TorstenX1:

Der Druckregler hat eine direkte Verbindung zum Faß, nach dem Abschalten pumpt die Pumpe im Prinzip ganz normal drucklos in den Rücklauf. Besonderheit bei Autos mit Mengenteiler: Im Fall des Abschaltens des Druckreglers wird die Fördermenge, sofern der Rücklauf ins Faß nicht durch das Erreichen des Maximaldrucks von 165 Bar geöffnet wird, wieder zum Mengenteiler geleitet

Vielleicht verstehe ich Dich falsch oder wir reden aneinander vorbei.

Der Druckregler von Mengenteiler-Xantias hat drei Ausgänge: Zum Sicherheitsventil, die Leckölleitung zum Reservoir (5 mm Rilsan, nur gesteckt) und den Funktionsrücklauf zum Mengenteiler. Aber keine Leitung zum Reservoir, durch die ein nennenswertes Volumen fließt 

Grüße

Andreas 

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 4 Minuten schrieb AndreasRS:

und den Funktionsrücklauf zum Mengenteiler.

Ich kann gern falsch liegen, aber das ist kein Rücklauf, sondern eine Hochdruckleitung.

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Wie Torsten beschrieb, habe ich auch an unserem Beepro das Problem, daß die Leitung beim Drücken verschoben wird.  Vielleicht entstehen hierbei beim immerwieder neu ansetzen, tatsächlich feine Risse im Material. Die Leitungen wurden vorher entfettet und bei weiteren Versuchen auch entlackt.

Ich werde mir zum Bördeln entweder andere Spannbacken für das Beepro anfertigen und den Spannring massiver ausführen . Sollte das immer noch nicht zufriedenstellend funktionieren, schauen wir Mal,was mir sonst noch so einfällt....

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vor 7 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich kann gern falsch liegen, aber das ist kein Rücklauf, sondern eine Hochdruckleitung.

Sowohl als auch. Was da rauskommt geht bei Druckreglern ohne Mengenteiler den gleichen Weg wie das Lecköl, nämlich über den Stutzen der angeschraubten Kappe zum Behälter. Bei der Version mit Mengenteiler geht es nochmal zum Lenkungskreis und kann daher durchaus unter relativ hohem Druck stehen.

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Hallo,

so richtig begreife ich es trotzdem nicht...   Der Mengenteiler gibt der Servolenkung, was sie braucht. Dies wird über den Gegendruck geregelt, den die Lenkung aufbaut. Den Rest bekommt der Druckregler. Und was der nicht braucht, steht wieder der Servolenkung zur Verfügung – deren Bedarf bereits gedeckt sein sollte.

Grüße
Andreas

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So, das Thema kann zu den Akten!

Man sollte ein gut funktionierendes Provisorium nie optimieren wollen. Entsprechend habe ich das System Servolenkung auf meine frühere Anschlussweise zurück gerüstet und der Mengenteiler dient nun wieder nur als Adapter bzw Drossel.  Das Problem war wohl der große Abstand zwischen Druckregler , Mengenteiler und die daraus resultierende, weitestgehend freischwebende Verbindungsleitung.

Sieht jetzt wie folgt aus: Kurze 6,35er Leitung von Pumpe zum direkt daneben vorhandenen Druckregler. Vom Druckregler einmal die ganz normale 4,75er Leitung zum Sicherheitsventil. Vom zweiten Anschluss des Druckreglers eine 6,35er Leitung mit Pulsationsschlauch zum rechten unteren Anschluss des Mengenteiler. Linker unterer Anschluss eine 4,75er Leitung zum Lenkgetriebe. Mitlerer Anschluss wie gehabt Rücklauf zum Fass und die beiden oberen Anschlüsse miteinander per 6,35er Leitung verbunden.

Servolenkung funktioniert damit wie gehabt sowohl wenn der Druckregler bei geöffneter 12er Schraube Drucklos ist als auch im normalen Betrieb. Einziger Unterschied zum normalen Anschluß ist, das man zunächst darauf warten muss, bis das Fahrwerk nach dem Start seine Höhe erreicht hat, bis die Lenkung funktioniert. Da man vorher sowieso nicht losfährt, spielt das keine Rolle.

So bleibt das jetzt!

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Könntest du davon mal ein paar Fotos machen? Würde mich brennend interessieren!!

Ja, ich gebe zu ich will das auch!!  Und eventuell meinem 14er BX auch eine Servo gönnen!!

Schwebende Grüße 

Willy

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vor 20 Stunden schrieb BerndX2:

Das Problem war wohl der große Abstand zwischen Druckregler , Mengenteiler und die daraus resultierende, weitestgehend freischwebende Verbindungsleitung.

Da wäre ein Foto gleich zu Beginn sicher hilfreich gewesen zur Erkennung des Problems. Zumal BX-Basis gleich am Anfang des Threads direkt auf das Problem schwingender Leitungen hingewiesen hatte.

Bearbeitet von TorstenX1
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Na ja, daß ich die Sache mit der freischwingenden Leitung erstmal verschwiegen habe, ist eine Sache.  Gab und gibt meiner Meinung nach dafür auch keine effektive Lösung das ändern zu können. Außerdem war die Leitung zumindest hinter den Anschlüssen am Druckregler und Mengenteiler durchaus mit je einem Halter gesichert. Die restlichen 40-50 cm eng am Motorblock am Hosenrohr vorbei,gibt es halt nichts zum festtackern... 

Das diese Konstruktion nicht für ewig gehalten hätte, war mir schon klar. Aber nur ein paar Tage oder auch nur ein Probelauf und dann abreißen, damit hatte ich nicht gerechnet.

Egal! Das jetzige Provisorium ist erprobt und funktioniert zufriedenstellend. 

 

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vor 3 Stunden schrieb BerndX2:

Na ja, daß ich die Sache mit der freischwingenden Leitung erstmal verschwiegen habe, ist eine Sache.  Gab und gibt meiner Meinung nach dafür auch keine effektive Lösung das ändern zu können.

Trotzdem wäre man der Lösung schneller auf die Spur gekommen.

 

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