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Cx break federt gut?


störtebecker

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Hallo.

Ich hab einen cx Break der sicher 15 Jahre gestanden ist. Die Federkugeln sind von irgendwann. Ich hab mir gedacht, die werden sicher Steinhart sein. 

Aber, am Wochenende bin ich mal ein bisschen rum gefahren und ich muss sagen das das Auto gar nicht schlecht federt. Ich finde sogar das andere Cit von mir schlechter sind, obwohl die Kugeln drinnen haben die 3 bis 4 Jahre alt sind. Ich vermute es hat auch mit dem Zustand der restlichen Hydraulikanlage zu tun. Hat da jemand Erfahrung mit dem Thema?

 

Lg w

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Unser CX der 20 Jahre rumstand federte vorne auch super. Lag daran daß die Kugeln 1 Jahr vor Stillegung erneuert wurden und so nahezu keinen Druck verloren hatten. Hinten federte er nicht ganz so toll, da waren aber auch noch die Kugeln von 1988 drin. Die habe ich befüllt und sie sind immer noch drin...

im Stand bei drucklosem Fahrwerk werden die Kugeln nicht schlechter...

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Meiner hatte beim Kauf 16 Jahre alte Federkugeln. Hinten waren noch 20 von 40 Bar drin, vorne 50 von 75. Der CX wurde die Jahre über sehr wenig bewegt, die Federkugeln verlieren ihren Druck wie schon erwähnt vor allem im Betrieb (bei Wagen mit Antisink sieht es nicht ganz so aus).

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Und dann gibt es noch Beispiele mit Multilayer-Membranen, die nochmals deutlich länger halten normale Kugeln.

Die vorderen drei Kugeln meines hydractiven 99er XM Y4 mit Antisink sind nachweislich noch Werksbestückung (nach 25 Jahren!), waren nie draußen und federn butterweich.

Der Wagen hat jetzt 207tkm gelaufen…

Bearbeitet von M. Ferchaud
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Völlig normal. Unser damaliger Firmen-XM (Y4 2.5TD) hatte nach über 200tkm vorne auch noch die Werksbestückung. Eine Prüfung ergab nahezu keinen Druckverlust, an der Hinterachse wurden da schon zum zweiten Mal die Kugeln ersetzt...

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Das ist doch klar, die vorderen Kugeln sind für ein nahezu gleichbleibendes Gewicht konzipiert, die hinteren sind immer ein Kompromiss denn da gibt es Unterschiede von mehreren hundert Kilo in der Belastung zwischen leer und beladen. Ich bau ja nicht zum Spaß vordere Radkugeln mit der Füllung für vorn bei meinem XM hinten ein. Hat sich absolut bewährt weil mein Kofferraum ja immer voll ist (bei überwiegend leerem Kofferraum rate ich dringend davon ab! Versuche diesbezüglich am Y4 von meiner Tochter waren eher unbefriedigend weil viel zu Weich in der leeren Konstellation!), normal tausche ich die Kullern etwa alle 4-5 Jahre bei meiner Kilometerleistung und die reinkommen sind in der Regel die, die vorher mal drin waren nur halt frisch befüllt.

Bearbeitet von Manson
  • Verwirrt 2
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Was genau willst Du damit jetzt ausdrücken?

Daß die vorderen vom Y4 so lange halten liegt einzig am Material der Membran, und das wurde gewählt weil die Standardkugeln bei den immer schwereren Fahrzeugen (die zudem noch höhere Belastungen durch Hydractive und AntiSink mitbrachten) innerhalb kürzester Zeit austauschreif wurden. An der leichteren Hinterachse war die Lebensdauer aus Sicht von PSA wohl noch vertretbar, daher blieb es da bei den einfachen Membranen.

Vordere Kugeln an der Hinterachse einzubauen ist einfach nur Unfug, die Dämpferabstimmung ist komplett unterschiedlich.

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Wie kannst du nur so etwas in das geheiligte Forum stellen ,mit den ganzen Menschen die zwar nichts Selbermachen aber doch alles super beurteilen können.

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Warum verwirrt dich das? Das bei mehr Gewicht mehr Druck das Gaspolster stärker komprimiert ist doch unbestritten. Stärkere Kompression bedingt dann das langfristig schneller der Stickstoff durch die Membran entweicht. Mir erscheint das logisch. Man kann das auch mit etwas mehr Stickstofffüllung kompensieren, aber wie du schon angedeutet hast gibt es wohl auch qualitativ Unterschiede bei den Membranen. Die Dämpfung der vorderen Federkugeln in meinem hinten bewirkt beladen das gleiche Fahrverhalten wie bei einem leeren Standardbestückten.

Bearbeitet von Manson
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Ich würde es nicht machen , aber wenn es für ihn OK ist. Jetzt kommt , der fährt mir in die Karre mit sowas, nein er fährt nur 80km/h , da steht dann schon einer aus der Mercedes oder BMW Riege 😉

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12 minutes ago, HDI JUNKIE said:

Wie kannst du nur so etwas in das geheiligte Forum stellen ,mit den ganzen Menschen die zwar nichts Selbermachen aber doch alles super beurteilen können.

Naja, also das würde ich jetzt in Bezug auf @bx-basis so nicht in den Raum stellen, er experimentiert halt nicht sondern lebt mit dem Standard - was ja prinzipiell nichts verwerfliches ist.

Ich hab halt mal, lang lang ists her, aus Mangel an sofort verfügbarer Alternative vordere Federkugeln temporär bei einer CX Limousine hinten eingebaut ....das war nicht schön :D Aber darauf basiert die aktuelle Bestückung weil mir der XM hinten mit den Orginalkugeln beladen auf Dauer viel zu hart war.

Wie bereits oben geschrieben, wenn man überwiegend mit leerem Kofferraum fährt dann rate ich davon ab!

Bearbeitet von Manson
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9 minutes ago, HDI JUNKIE said:

der fährt mir in die Karre mit sowas, nein er fährt nur 80km/h

Ich bin mit der Bestückung auch schon 200 gefahren, auch wenn das schon 'ne Zeit her ist könnte ich es jederzeit wiederholen wenn ich es möchte ;)

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Haarsträubend mal wieder, was hier so geboten wird - das ist fast schon Halle77-Niveau! 
 

Die Fakten:

Federkugeln altern vorn und hinten ähnlich schnell, und zwar weitgehend unabhängig von der Beladung. Die dynamischen Effekte während der Fahrt haben maßgeblichen Einfluss auf nachlassenden Tarierdruck.

Zu Multilayer-Membranen wurde das Wesentliche gesagt.

Vordere Federkugeln an der Hinterachse weisen unter anderem eine deutlich zu schwache Dämpfung auf.

Wesentlich höherer Tarierdruck an der Hinterachse weist auf latent zu hohe Beladung hin.

Zu harte Federung bei korrekt beladenem Fahrzeug deutet auf einen technischen Defekt hin.

 

  • Danke 1
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On 2/26/2024 at 6:47 PM, störtebecker said:

Ich finde sogar das andere Cit von mir schlechter sind, obwohl die Kugeln drinnen haben die 3 bis 4 Jahre alt sind.

Bei meinen XM, die ich mit IFHS fahre, sind diese Kugeln nach 4 Jahren / 50 tkm so ziemlich an der Toleranzgrenze angekommen, was den Fülldruck angeht. Im Regal, oder bei eingelagertem Fahrzeug mit druckloser Hydraulik, ist praktisch kein Druckverlust zu erwarten.

On 2/28/2024 at 5:07 PM, Manson said:

[...] vordere Radkugeln mit der Füllung für vorn bei meinem XM hinten ein. Hat sich absolut bewährt weil mein Kofferraum ja immer voll ist (bei überwiegend leerem Kofferraum rate ich dringend davon ab!

Ich hatte ein paar Aha-Erlebnisse mit (von den Vorbesitzern praktizierter) experimenteller Kugelbestückung, inklusive Vorderachskugeln auf der Hinterachse. Sowas sollte man nicht machen.
Dann lieber 5 oder 10 bar mehr in die richtigen Kugeln einfüllen (mit +10 bar bekommt man aber Probleme - Membranclipping - falls man doch mal leer unterwegs sein sollte).
Interessanterweise fühlt sich die Hinterachse aber auch wieder "weich" an, wenn man totalüberladen, also mit 500kg im Kofferraum, und normaler Bekugelung unterwegs ist. Diese Erfahrung habe ich mit drei verschiedenen XM gemacht. Warum, kann ich mir auch nicht erklären.

Bearbeitet von schwinge
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Sebastian Fernandez
vor 10 Stunden schrieb schwinge:

Im Regal, oder bei eingelagertem Fahrzeug mit druckloser Hydraulik, ist praktisch kein Druckverlust zu erwarten.

Dieses (und das von Euch sonst beschrieben) kann ich nicht bestätigen. Ich habe keine Erklärung dazu.


Nur eines: meine Erfahrung bezieht sich auf Santiago de Chile, und zwar mit originalen, IFHS und Lizarte Kugeln. Vielleicht liegt es an die Durchschnittstemperatur bei der Lagerung? Gummi altert schneller bei Hitze?

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Na ja, weich anfühlen liegt wohl eher an den Dämpfereigenschaften der Ventile für Zug und Druckstufe in den Kugeln. Wenn ich das so richtig verstanden habe und nicht wieder Haue bekomme. Da gibt es doch sicherlich auch unterschiedliche Bestückungen betreffs Federhärte oder Lochgrößen. Denn ohne Dämpfung funktioniert ja auch die HP nicht. Nur einfach mehr Druck aufs System zum Höhenausgleich gibt zwar 'härtere' Federung, nicht jedoch die darauf abgestimmte Dämpfung.

Jens

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Der Tarierdruck der Kugel hat - so lange man sich im Bereich der Vorgabe (meist x +5/-20 bar) aufhält keinen Einfluß auf die Härte der Federung sondern auf die Lage der Membran in der Kugel bei einer bestimmten Achslast, denn die Achslast bestimmt den statischen Druck in der Kugel im Betrieb. Der Tarierdruckbereich ist so gewählt, daß sich die Membran im Bereich der zulässigen Achslasten ausreichend in der Kugel bewegen kann um Bewegungen über den ganzen Federweg zu ermöglichen.

Was sorgt nun für eine "harte" Federung?

Zu wenig Tarierdruck und/oder zu hohe Achslast: die Membran wird statisch zu weit ausgelenkt, beim Einfedern ist kein nennenswertes Gaspolster mehr da was komprimiert werden kann, die Membran stößt eventuell sogar oben an der Kugel an. Das Einfedern wird vor erreichen des maximalen Federwegs abrupt beendet und die Federung fühlt sich hart an. Leere Kugeln blockieren die Federung komplett.

Bei (viel) zu viel Tarierdruck wird die Membran nicht oder kaum ausgelenkt weil der Druck in der Federung nur unwesentlich größer oder gar kleiner als der Tarierdruck ist. Der Wagen federt erst ein wenn der Druck größer als der Tarierdruck wird, es muß sozusagen ein Losbrechmoment überwunden werden. Das Ausfedern erfolgt sehr unsanft bis zum Anschlagen der Membran am Fuß der Kugel.

Wer dauernd voll beladen fährt kann sicher den Druck leicht anheben, allerdings kann das zu Problemen führen wenn man doch mal "leer" fährt. Es sind halt 2 Variablen im Spiel, Tarierdruck und Achslast. Beide haben vom Hersteller Bereiche vorgegeben in denen sie sich bewegen dürfen und in denen die Federung in Zusammenarbeit mit der durch den Einsatz der Kugel vorgegebenen Dämpfung einwandfrei funktioniert. Wer da irgendwas ändert sollte zumindest verstehen was er tut...

Bearbeitet von bx-basis
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vor 4 Stunden schrieb bx-basis:

Der Tarierdruck der Kugel hat - so lange man sich im Bereich der Vorgabe (meist x +5/-20 bar) aufhält keinen Einfluß auf die Härte der Federung

Selbst bei Drücken innerhalb der zulässigen Toleranz ist eine Veränderung des Federungsverhaltens feststellbar.

Insofern stimme ich Deiner Aussage nicht zu. Es ist nicht so, dass die Federung erst unterhalb des Toleranzbereiches härter wird, sondern mit jedem verlustigen Bar.

 

 

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Innerhalb des Toleranzbereichs muß man aber schon ein gut eingestelltes Popometer haben um es zu merken. Der durchschnittliche Nutzer bemängelt eine schlechter werdende Federung erst wenn man schon deutlich aus ser Toleranz raus ist.

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Und einige Fahrer loben ihre tolle Hydropneumatik immer noch, obwohl sie wegen kaputter Membranen gar keine Federung mehr haben.

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vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Innerhalb des Toleranzbereichs muß man aber schon ein gut eingestelltes Popometer haben um es zu merken. Der durchschnittliche Nutzer bemängelt eine schlechter werdende Federung erst wenn man schon deutlich aus ser Toleranz raus ist.

Mag sein. Dadurch wird Deine Behauptung aber nicht richtiger.

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-20% wären zb. vorn 44 Bar statt 55. Ich selbst hätte vielleicht einen Verdacht, würde es aber nicht immer sicher feststellen beim Fahren. Insofern hat bx-basis durchaus Recht. Bezogen auf einen Kunden, hat er quasi vollständig Recht.

Bearbeitet von TorstenX1
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Beim BX habe ich die -20 bar mehrfach recht zielsicher gespürt. Mir kam die Federung nicht mehr optimal vor, also Kugeln raus und geprüft (hatte damals noch keine Ventile) -> 35 vorne und 20 hinten. Die meisten Mitfahrer waren in diesem Stadium noch durchaus begeistert von der Federung...

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