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Rostumwandler trocken, was kann jetzt drauf?


DerXsaraFahrer

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DerXsaraFahrer

Hallo allerseits,

Ich möchte bei meinem Xsara II den, über den Winter angesetzten Rost am Unterboden entfernen und neu versiegeln.

Da würde ich Rostumwandler nehmen. Doch was kann man auf den getrockneten Rostumwandler packen? Zinkbasislack? Oder reicht einfach schon Seilfett zum Schutz? Geht Zinkspray?

 

MfG

DerXsaraFahrer

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Grundierung, Lack, Seilfett, Permafilm usw. Mit Zinkspray usw. sind meine Erfahrungen negativ, wenig Bindemittel, viel Pulver.

Rostumwandler ist meist auf Phosphorsäurebasis, als Ergebnis gibt es die schwarze Schicht, soll Phosphatierung sein. Darauf halt die üblichen Lackmethoden oder, wenn du magst, direkt Seilfett. Nur hätte ich dann den Rostumwandler weggelassen. Den losen Rost bzw. das was so als brauner Rest noch auf dem Blech ist, bekommst du sowieso nicht mehr in Blech gewandelt, gibt halt kleine Eisenkrümelchen, im Umwandler verklebt. Fürs Lackieren sehr sinnvoll, fürs Fett eher nicht notwendig.

Klar, die Phosphatschicht schützt ein wenig.

Meine Meinung dazu.

Jens

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Irgendwie ist es mir über Jahrzehnte hinweg mit den verschiedensten Rostumwandlern nicht gelungen, darauf eine feste Beschichtung aufzubauen, unter der es langfristig nicht weitergammelte. Drum benutze ich Rostumwandler am Unterboden nur noch aus optischen Gründen zum schwärzen (Fertan oder Brunox), bevor dann mit "nassen Sachen" wie Fluid oder Seilfett konserviert wird. Klar, dass solche Beschichtungen regelmäßig erneuert werden müssen, wofür allerdings lediglich ein wiederholter Auftrag ausreichend ist.

Eine feste Schicht zwischen RU und den Fetten halte ich für kontraproduktiv, da sie die Wirkung letztgenannter eher einschränken.

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Naja, Rostumwandler macht ja aus Rost kein Blech mehr. Es reduziert den Rost in Bestandteile die keine Bindung zum Metall mehr haben, sodass man sie leichter entfernen kann. Mit groben Rost funktioniert das natuerlich nicht, der muss erst mechanisch entfernt werden. Die meisten Rostumwandler hinterlassen eine sehr duenne Phosphatschicht, die die Haftung folgender Schichten verbessern kann. Vorher muss natuerlich der umgewandelte Rost abgebuerstet oder abgewaschen werden. Rostumwandeler verhindern auch kein erneutes korrodieren. Das machen eher Zinkgrundierungen. Wobei da entweder sehr viel Zink drin ist und der Lack mechanisch nicht besonders robust oder es ist robust weil er mehr aus Lack besteht, dann ist aber das Zink kaum verfuegbar, weil es ja von Lack umgeben ist. 

Epoxid- und Polyurthanlacke sind extrem widerstandsfaehig, sowohl chemisch als auch mechanisch, letzterer in der Verarbeitung nicht ganz unproblematisch.

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Mein Senf :

Ich hatte damals am Xsara Break den losen Rost am Unterboden, hauptsächlich im Bereich des Kofferraums, so gut wie möglich mechanisch entfernt, dann alles nach Anleitung mit Fertan behandelt und am Ende Wachs drüber gesprüht. Hat den Vorteil, daß man neue Rostherde erkennen kann. Das Zeug lässt sich auch bei Temperaturen um 20° in der Garage ganz gut verarbeiten.

Und mit einem langen Röhrchen kommt man auch ganz gut in die Hohlräume und kann dort die Sache etwas abbremsen.

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