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Diesel 8 Monate einmotten


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Muss ab April das Winterauto in den Sommerschlaf schicken...

Was außer Reifendruck erhöhen und so das übliche, sollte man speziell beim leidlich modernen Diesel (2005er, Common Rail) beachten ? Früher hieß es Tank randvoll. Ist das mit dem 7% Diesel auch ratsam ? Oder so wenig wie möglich drin lassen und dann vor Inbetriebnahme wieder mit frischem auffüllen ?

Tips willkommen.

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Wenn Öl alt, Ölwechsel. Tank voll. Batterie abklemmen. Auto schön saubermachen. Entfeuchter in den Innenraum. Vergessen. Vor der Wiederinbetriebnahme Luftfilter und Betriebsflüssigkeiten prüfen.

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Evtl einen Dieselstabilisator / Injektorschutz einfüllen und natürlich erstmal noch rumfahren....damit keine Bakterien den Diesel versulzen können. Ich nehm immer den von Tunap 984....

Karosserie gut abdampfen damit Salz weg ist und die Bremsen warmbremsen vorm abstellen damit die nicht feucht in der Garage angammeln können

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vor 2 Stunden schrieb silvester31:

Früher hieß es Tank randvoll.

Tips willkommen.

Der Kraftstoff selbst wird nicht schlecht. Kritisch sind die Bakterien und der von ihnen produzierte Schleim, der dann die Filter dichtsetzt. Die Viecher brauchen für ihren Stoffwechsel Wasser und Diesel.

Früher waren Tanks noch aus Blech, die produzierten fleißig Kondenswasser im Tank. Der Diesel war noch ein rein mineralisches Produkt und könnte nur sehr geringe Mengen Wasser binden.Moderne Tanks sind aus dickandigerem Kunststoff, darin kondensiert kaum noch etwas. Dafür verhält sich der heute zugesetzte Bioanteil deutlich hydrophiler, als der eigentliche Diesel.

Bevor ich hier jetzt herum philosophiere, welche Effekte sich daraus ergeben und welches Tankverhalten man daraus ableiten könnte mein Tip: Schau mal in die Foren der Freizeitskipper oder Womo-Fahrern, bei denen sind solche Stillstandszeiten eher die Regel als Ausnahme.

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In Aral Ultimate Diesel ist nach allem was ich weiß kein Biodiesel. Neben dem Dieselstabilisator wäre ein voller Tank mit Aral Ultimate Diesel eine weitere Maßnahme, um Dieselpest etc. entgegenzuwirken. (Die Investition für den Premiumzuschlag fällt bei einem nur im Sommer gefahrenen Sammlerauto natürlich leichter als bei einem Winter-Verbrauchsauto …)

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Da ist viel schönes dabei 😁

Danke erstmal. Mit dem biofreien Diesel Muß ich mich informieren.... Ist wahrscheinlich günstiger und sicherer, als einen Zusatz reinzukippen. Gestern war der Tank trocken.....

Und mit der Erhaltungsladung muss ich mich noch beschäftigen....

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Wenn ich für 8 Monate einen Diesel stilllege verschwende ich keine Sekunde an Super Diesel etc. Mein Diesel steht schon fünf Jahre , Batterie rein , Schlüssel einmal gedreht und läuft bis der Tank leer ist.

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1 hour ago, silvester31 said:

Muß ich mich informieren.... Ist wahrscheinlich günstiger und sicherer, als einen Zusatz reinzukippen.

Dieselpest hat mit dem Bioanteil nix zu tun. Bei der kurzen Standzeit ist weder das eine noch das andere wirklich notwendig.
Dazu möchte ich aber anmerken, dass Premiumdiesel oder auch einspritzsystemreinigende Zusatzmittelchen ab und an verwendet in einem moderneren Dieselmotor schon positive Effekte haben können. Vor allem, wenn der nicht regelmäßig "Sporen" auf der Autobahn bekommt.

6 minutes ago, HDI JUNKIE said:

Mein Diesel steht schon fünf Jahre , Batterie rein , Schlüssel einmal gedreht und läuft bis der Tank leer ist.

Schau dir mal den Sprit an und vergleiche mit neuem Diesel.

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vor 49 Minuten schrieb schwinge:

Dieselpest hat mit dem Bioanteil nix zu tun. 

hier lese ich anderes: 

In den letzten Jahren ist der Bioanteil in Dieselkraftstoffen kontinuierlich gestiegen. Zunächst galt ab 2007 die Verwendungspflicht von 4,4 % Bioanteil, der schließlich 2009 in der Kraftstoff-Norm EN 590 auf 7 % erhöht wurde. Genau dieser Bioanteil im Dieselkraftstoff bietet hervorragende Entwicklungs- und Lebensbedingungen für Mikroorganismen, Bakterien und Pilze. Wachsen diese Organismen übermäßig, entsteht ein regelrechter Bio-Schlamm, der letztlich in Kraftstofffilter und Einspritzdüsen gelangt und die Kraftstoffversorgung verstopft.“

vgl.

https://skipper.adac.de/dieselpest-was-hilft-wie-man-sich-dagegen-schuetzt/

Bearbeitet von id_ds
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vor einer Stunde schrieb schwinge:

Dieselpest hat mit dem Bioanteil nix zu tun. Bei der kurzen Standzeit ist weder das eine noch das andere wirklich notwendig.
Dazu möchte ich aber anmerken, dass Premiumdiesel oder auch einspritzsystemreinigende Zusatzmittelchen ab und an verwendet in einem moderneren Dieselmotor schon positive Effekte haben können. Vor allem, wenn der nicht regelmäßig "Sporen" auf der Autobahn bekommt.

Schau dir mal den Sprit an und vergleiche mit neuem Diesel.

Das mit dem Bioanteil liest sich eigentlich in allen Quellen anders.... Also nicht 10 Meinungen, sondern überall konträr zu deiner Aussage.

Sporen bekommt er immer nur Mal kurz alle 300 - 600 km, beim Beschleunigen 2., 3., 4., vor allem, wenn ein Premium-Fahrzeug sehr dicht auffährt. Kommt dann der Ruß von ein paar hundert km auf einmal hinten raus. Sammelt sich schön, wenn man mit 110 - 130 dahingleitet.

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Ich meine damit, dass auch in 100% gutem Dinosaurierdiesel die Pest entstehen kann. Willst du sie (bei jahrelanger Standzeit) ausschließen, musst du Zusätze in den Tank kippen.

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Daß auch herkömmliches Diesel irgendwann versulzt ist klar. Sehr wahrscheinlich aber nicht nach ein paar Monaten. Mit 7% Frittenfett drin womöglich schon.

Ich kann die Karre auch einmal in der Woche an der Dachreling packen und durchschütteln, damit das Diesel homogen bleibt 😁

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Falls du jemanden aus der Landwirtschaft kennst, die bestellen den Sprit ja

in größeren Mengen mit eigener Tankstelle. Die haben immer noch die

Möglichkeit den Diesel ohne Biodiesel-Anteil zu bestellen. Nur als Tip für

die, die den Bioanteil nicht mögen.

LG

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Das war ja eine der Ausgangsfragen.....

Wobei der Rest im Tank wahrscheinlich schneller lustige Dinge macht, weil bei 5 l Diesel und knapp 60 Liter Luft bestimmt ein reaktionsfähigeres Verhältnis besteht. Könnte ich mir so vorstellen....

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Die Bakterien ernähren sich vom Bio-Diesel. Wenn wenig im Tank ist, gibt es somit weniger "Schlamm". Mehr Diesel führt auch zu mehr Wasser im Tank (0,5 mg/Liter).

 

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vor 5 Minuten schrieb Ronald:

Die Bakterien ernähren sich vom Bio-Diesel. Wenn wenig im Tank ist, gibt es somit weniger "Schlamm". Mehr Diesel führt auch zu mehr Wasser im Tank (0,5 mg/Liter).

 

Ähm.... Nein !

Wasser kann nur aus der Umgebungsluft kommen. Wenn der Tank voll ist, ist ergo so gut wie keine Luft drin und somit auch keine Möglichkeit Feuchtigkeit zu ziehen. Das war ja früher das Problem mit den Blechtanks, die dann innen Rost bildeten.

Wir müssen daraus aber auch keine religiöse Debatte machen. Ich muss einfach nur die alte Karre kurz einmotten.

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Hab mir für das Sommerauto das hier besorgt, lies mal den Angebotstext, kann zwar eh alles aber paar Punkte sind ja evtl ganz interessant. 

https://www.ebay.de/itm/334043659504

Je nachdem wie warm das Auto steht würde ich es ans Ladegerät hängen, diese billigen Teile vom Discounter (netto) haben alle Erhaltungsladung. Hitze mögen Bleiakkus nicht. 

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

Ähm.... Nein !

Wasser kann nur aus der Umgebungsluft kommen. Wenn der Tank voll ist, ist ergo so gut wie keine Luft drin und somit auch keine Möglichkeit Feuchtigkeit zu ziehen.

Zitat

Einige Eigner schwören darauf, den Tank vor dem Winterlager vollständig zu befüllen, um Wasseransammlungen, z.B. durch Kondensierung, zu vermeiden. Im Dieselkraftstoff ist jedoch bereits Wasser enthalten, laut EU-Norm EN 590 bis zu 200 Milligramm pro Kilogramm Kraftstoff (Biodiesel: bis zu 500 Milligramm)

https://skipper.adac.de/dieselpest-was-hilft-wie-man-sich-dagegen-schuetzt/

 

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Ich hatte beim T3 meiner Tochter bereits das Vergnügen mit der Dieselpest. Das bedeutete Tank  ausbauen, spülen und Dieselfilter wechseln. Um mir diese Arbeit künftig zu ersparen, kippe ich vor längerer Stehzeit prophylaktisch eine Dosierkappe Grotamar in den Tank.

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Ich kann eventuell Tipps aus der Praxis geben. Wir beim THW haben Fahrzeuge die vll nur alle 2 Jahre getankt werden. LKW 300 Liter Tank und eine Fachgruppe die nie benötigt wird. Dieselpest ist kein Thema mehr. 8 Monate sehe ich als überhaupt kein Problem. 

In der Feuerwehr hat unser Unimog aus den 70er 13.000 km, wie oft der getankt wird könnt ihr euch ja denken... habe es selbst noch nie erlebt, auch hier kein Problem - steht dauerhaft bei 20° also perfektes Klima. 

Macht euch deswegen kein stress mehr ;)

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Wahrscheinlich werden die so selten getankt, daß da noch Diesel aus Vor-Bio-Zeit drin ist. Und mindestens der Unimog würde auch mit Koks oder Duschgel laufen....😉

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Am 16.3.2024 um 17:07 schrieb Citrö.ne:

Ich kann eventuell Tipps aus der Praxis geben. Wir beim THW haben Fahrzeuge die vll nur alle 2 Jahre getankt werden. LKW 300 Liter Tank und eine Fachgruppe die nie benötigt wird. Dieselpest ist kein Thema mehr. 8 Monate sehe ich als überhaupt kein Problem. 

In der Feuerwehr hat unser Unimog aus den 70er 13.000 km, wie oft der getankt wird könnt ihr euch ja denken... habe es selbst noch nie erlebt, auch hier kein Problem - steht dauerhaft bei 20° also perfektes Klima. 

Macht euch deswegen kein stress mehr ;)

 Na, dann was aus meiner 25-jährigen Wirbelkammerpraxis.

BX, 22 Jahre alt aus 1. Hd mit knapp 120tsd km gekauft. Nach wenigen km dann die ersten Symptome festgestellt.

Davor wars ein AX, 16 Jahre alt mit 150 Tsd, der dann bei mir in den Kilometerfressermodus überging. Lief noch etwas ein 3/4 Jahr Jahr bis sich die ersten Symptome zeigten.

Von den insgesamt 6 Fahrzeugen waren 2 betroffen.

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