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100% Biodiesel, in Citroënmotoren?


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Ob das sinnvoll ist, sei eine andere Frage, aber ob die HDI das vertragen?

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Bearbeitet von Ebby Zutt
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Inzwischen haben Peugeot und Citroën alle Fahrzeuge der Emissionsklassen Euro 5 und Euro 6 für die Betankung mit HVO und weiteren paraffinischen Kraftstoffen freigegeben. Solch ein paraffinischer Dieselkraftstoff ist auch das Neste-Produkt MY Renewable. Es ist der Nachfolger von C.A.R.E.-Diesel und wird ebenfalls aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt.

https://www.autobild.de/artikel/hvo-oeko-diesel-20987829.html

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Es wäre doch auch zu komisch, wenn Common Rail Diesel mit Partikelfilter diesen Treibstoff nicht vertragen. Für ein paar H - Kennzeichen Reiheneinspritzpumpler lohnt sich so eine neue Sorte doch nicht an die Tankstellen zu bringen.

Ich warte jetzt auf die "es gibt kein Super E5 mehr" Diskussion und das Gejammer, daß der Verbrauch um 50 %  gestiegen ist und der Motor ist nicht mehr so spritzig wie früher und...

Gernot

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Was soll HVO in Deutschland kosten?

Noch ist der Preis für HVO 100 nicht bekannt. Bei einem kürzlichen Check an einer Classic-Tankstelle im niedersächsischen Hoya wurde Klimadiesel 25 gegenüber regulärem Diesel mit einem Aufpreis von 16 Cent pro Liter verkauft, Klimadiesel 90 für ein Plus von 18 Cent pro Liter. In Österreich, wo HVO seit Längerem offiziell von vielen Tankstellen verkauft wird, liegt der Literpreis etwa 20 Cent über dem von konventionellem Diesel.
 
Verbände aus Transport und Logistik haben sich dafür ausgesprochen, dass auf CO2-arme Kraftstoffe wie HVO 100 eine deutlich geringere Energiesteuer erhoben werden sollte als auf Mineralöl-Kraftstoffe. In der Herstellung kostet HVO 100 gegenüber mineralischem Diesel rund 0,15 Euro mehr pro Liter.
 
 
Zitat

Inwiefern Autofahrer flächendeckend Kraftstoff aus Frittenfett tanken können, ist umstritten. Das Ministerium mahnte, dass es nur eine begrenzte Menge gebe. Altspeiseöle – beispielsweise aus der Gastronomie – würden bereits heute als Beimischung vollständig im Verkehr eingesetzt, sagte ein Sprecher. Diese Menge könne nicht gesteigert werden.

https://www.autobild.de/artikel/hvo-oeko-diesel-20987829.html

Satz mit X, war wohl niXs.

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Die Antriebsart, egal ob elektrisch oder nachwachsende Treibstoffe, werden unser Verkehrsproblem nicht lösen. Es bleibt nur der öffentliche Verkehr. Das Auto wird ein Nischenprodukt werden, auch wenn es noch Jahrzehnte dauern wird bis das die meisten verstanden haben.

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vor 51 Minuten schrieb accm adrian:

Es bleibt nur der öffentliche Verkehr.

Wann kommt der Bus mit den Leuten, die das initiieren?

Bearbeitet von Ronald
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Es wird ja genau umgekehrt kommen. Busse und Bahnen, die zu festen Zeiten auf festen Strecken verkehren, werden die Nischenprodukte. Die Zukunft gehört dem Individualverkehr. Die Frage ist nur, wer fährt und ist der oder das im Auto oder irgendwo per Netzwerk angebunden.

Die Haltestelle ist jeweils genau da, wo man sie braucht.

Gernot

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vor 20 Minuten schrieb Ronald:

Wann kommt der Bus mit den Leuten, die das initiieren?

Ist es noch zu früh für schwarzen Humor? Dauert noch, der steht im Wald.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/bus-unfall-flixbus-autobahn-ermittlungen-ursachen-100.html

Ich weiß schon, warum ich Fernbusse meide. Meist nicht sehr vertrauenserweckend.

Andererseits: Ich bin gestern ausnahmsweise mal wieder zur Hauptverkehrszeit gefahren, absolute Katastrophe, in der Form ist auch Individualverkehr unerträglich. Ich würde gern behaupten, dass das keine Zukunft hat, allein, mir fehlt der Glaube.

Größere Hoffnung setze ich da ins Homeoffice, die letzten Jahre war zumindest hier in der Gegend das Verkehrsproblem deutlich gemildert. Mehr Bahn- und Busverkehr ist sicher auch ein Baustein, aber oft zu beschränkt um die Leute zum Umstieg zu bewegen.

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vor 36 Minuten schrieb Gernot:

Die Zukunft gehört dem Individualverkehr.

Ja, sobald Energie in großen Mengen kostengünstig verfügbar ist, ohne die Luft zu vergiften. Außerdem müssten wir dann in den Städten ein paar Häuser abreißen, weil der MIV in Punkto Raumbedarf das schlechteste ist, was es gibt.

Grüße
Andreas

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vor 19 Minuten schrieb NonesensE:

Ich weiß schon, warum ich Fernbusse meide. Meist nicht sehr vertrauenserweckend.

Wenn du die Unfallzahlen auf deren KM-Leistung umrechnest, relativiert sich das deutlich. Blöd nur, wenn du genau in dem Bus/ Flieger/ PKW sitzt.

 

 

vor 47 Minuten schrieb Gernot:

Die Zukunft gehört dem Individualverkehr

Dann sitzen 9 Milliarden Menschen in sagen wir mal ~7 Milliarden Autos.
Was bleibt da an Ackerfläche für z.b. @schwinge

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Vielleicht sollte man das weniger schwarz-weiß sehen? Dort wo ich lebe gibt es zum Individualverkehr keine Alternative, dort bereitet er aber auch keine Probleme. Im Stau steht man hier eher selten. In Großstädten sieht die Sache ganz anders aus, da gibt es zumindest für einen großen Prozentsatz brauchbare Alternativen.

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Ich sehe den Individualverkehr ja nicht mit dem eigenen Familienautos, die alles überall zuparken. Autonome oder ferngelenkte Taxis sind da im Einsatz und die parken auch nicht. Die sind auf der Strecke unterwegs oder sie laden in Ladedepots. Denkt doch einmal Zukunft und nicht immer Vergangenheit. Wir reden hier doch nicht über Freude am Fahren, sondern um alltägliche Transportaufgaben. Die könnte man sogar mit 100 % Biodiesel in Citroënmotoren erledigen.

Gernot

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vor 6 Stunden schrieb accm adrian:

Die Antriebsart, egal ob elektrisch oder nachwachsende Treibstoffe, werden unser Verkehrsproblem nicht lösen. Es bleibt nur der öffentliche Verkehr.

Dafür muß bei den Öffis aber noch viel umgebaut und verbessert werden.

Zum Beispiel müßten sie auch nachts fahren, damit z.B. der Schichtarbeiter nach 22 Uhr nach Hause kommt, oder morgens zum Schichtbeginn um 5:50 pünktlich zur Arbeit kommt. 

Und sie sollten zuverlässiger sein - ich kann das nicht mehr an 2 Händen abzählen, wie oft ich einen Arbeitskollegen in dem letzten halben Jahr abholen mußte, weil die Bahn nicht fuhr.

 

So lange das nicht richtig funktioniert, sind wir weiterhin auf Autos angewiesen.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 4 Stunden schrieb NonesensE:

Ich würde gerne wissen, ob die vier toten Frauen noch leben könnten, wenn sie angeschnallt gewesen wären. Mir ist bewusst, dass es in diesen Bussen keine Gurte gibt.

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Ich sehe den Individualverkehr ja nicht mit dem eigenen Familienautos, die alles überall zuparken. Autonome oder ferngelenkte Taxis sind da im Einsatz und die parken auch nicht. 

Wenn du autonome Taxis als Individualverkehr ansiehst liegen wir nicht weit auseinander. Ich würde sie als öffentlichen Verkehr bezeichnen. Sei es drum. Da sehe ich auch die Zukunft.

Bei mir im Dorf fährt auch nur der Schulbus und das Anruftaxi das mich die 7 km zum Bahnhof fährt muss ich 1 Std. vorher anmelden. Der Zug fährt nur jede Stunde, da ist noch viel Luft nach oben, aber mit dem Auto ins Stadtzentrum ist keine Alternative, nur Stau und teueres Parkhaus.

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vor 4 Minuten schrieb Auto nom:

Ich würde gerne wissen, ob die vier toten Frauen noch leben könnten, wenn sie angeschnallt gewesen wären. Mir ist bewusst, dass es in diesen Bussen keine Gurte gibt.

Ich meine das diese Busse auch Beckengurte haben, die natürlich keiner benutzt. Ich musste auch mal Flix fahren, hat gereicht.

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So ein autonomes Taxi muß natürlich auf dem Parkplatz des Supermarktes warten, da ich ja meine Taschen im Auto gelassen habe.

Von daher ist das so ein Zwischending. Erst wenn ich wieder zu Hause bin, kann sich das Ding verdrücken.

Gernot

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Reisebusse müssen meines Wissens schon seit 20 Jahren Gurte haben. Sind Gurte in einem Reisebus vorhanden, sind Fahrgäste dazu verpflichtet sie zu benutzen. In der Praxis sieht aber wohl eher so aus, daß es nur wenige machen.

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Habs gefunden, in Reisebussen gilt Gurtpflicht, ich konnte aber auf die Schnelle nicht herausfinden, ob dort Beckengurte ausreichend sind oder ob die Drei Punkt Gurte haben müssen. Tragisch. 

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Interessant ist, daß die Leute von der Autobild Klassik bei HVO-Betankung ihres XM genau die gleichen Erfahrungen gemacht haben, wie ich mit meinem Xantia TD: Das Kraftstoffsystem wurde innerhalb kurzer Zeit undicht. Sie meinen dann aber, das läge nicht am Kraftstoff, weil die Undichtigkeiten nach zwei Tankfüllungen Fossildiesel nicht verschwanden.

Das dauert viel länger. Bei meinem lief nach 2 Tankfüllungen HVO der Kraftstoff aus der Einspritzpumpe, so daß ich erst dachte, die sei zufällig kaputt gegangen. Ein paar ohne komplette Demontage erreichbare Dichtungen habe ich getauscht, danach wurde es besser, aber er tropfte immernoch etwas. Erst nach bestimmt 10-15 Tankfüllungen Diesel war wieder Ruhe. Nur Luft zieht er immernoch, so daß man nach einer Nacht Standzeit vor dem Starten die Handpumpe bedienen muß - das allerdings taten bereits mehrere XUD bei uns in der Familie, die nie mit HVO betankt wurden. Hier iegen wahrscheinlich zwei verschiedene Fehlerquellen vor.

Also: Wer den neuen Kraftstoff testen möchte, der überlege sich das bei Modellen aus der Vor-HDi-Zeit gründlich. Die Freigabe gibt es zwar erst ab Euro 5, und mein C5 HDi 165 fährt damit auch klaglos, aber auch beim Xantia HDi mit Euro 2 wurde seinerzeit nichts undicht. Ich denke, PSA hat einfach für die Modelle vor Euro 5 keine Tests mehr durchgeführt.

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33 minutes ago, Kirunavaara said:

[...] undicht [...]

Ich behaupte, dann waren einfach die Dichtungen nicht mehr gut. Mit einer in den letzten 5 Jahren neu abgedichteten Pumpe wird auch nix undicht werden, egal was du in den Tank kippst. Ähnliches Problem hast du ja auch bei festgesetztem Schlamm im Tank, der dann aufgelöst wird und den Filter 5mal verstopft. Da kann ja letztlich der Biodiesel nix dafür dass das Fahrzeug schlecht gewartet ist.

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vor 7 Stunden schrieb Kirunavaara:

Ich denke, PSA hat einfach für die Modelle vor Euro 5 keine Tests mehr durchgeführt.

Du denkst daß PSA da Tests durchführt? Bei der Diskussion um E10 gab es von PSA irgendwann eine Freigabe für alle Fahrzeuge ab EZ 1.1.2000. Technisch extrem fundiert würde ich behaupten...

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Du denkst daß PSA da Tests durchführt? Bei der Diskussion um E10 gab es von PSA irgendwann eine Freigabe für alle Fahrzeuge ab EZ 1.1.2000. Technisch extrem fundiert würde ich behaupten...

Deshalb hat mein 97er ES9 Motor trotzdem keinen Schluckauf.
Und @Manson fährt ja auch gern E85 ohne Probleme.
Da macht sich PSA, so wie die sich auch um Ersatzteilversorgung unserer Klassiker kümmern, bestimmt ganz detaillierte Gedanken.

 

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