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Handlungen haben Folgen …


id_ds

Empfohlene Beiträge

Teuerster Versteigerungsbesuch meines Lebens: Zentralfinanzamt vor Ort, Versteigerung von ausgemusterten Dienstfahrzeugen, Fundfahrzeugen und anderen Fahrzeugen. Da stand eine eher ranzige DS, die zu diesem Termin noch gar nicht versteigert wurde. Aber als ich mir das Auto so ansah, dachte ich: wunderschön. Der Virus hat mich erwischt, auch wenn es noch ein oder zwei Jahre Inkubationszeit dauerte, bis die erste DS für 700 Mark erworben wurde. Der Beginn einer längeren Reihe …

Teuerster Kinobesuch meines Lebens: Diva. Danach war klar: Ein 11CV muss her. Das Kino kostete mich also zehn Mark Eintritt und 11.000 Mark für einen Traction ein halbes Jahr später. Den fuhr ich dann mehr als 25 Jahre.

Teuerste Probefahrt meines Lebens: gebrauchter C6 bei der Citroën Niederlassung vor Ort. Danach stand fest: Dieses Auto ist der legitime Nachfolger von DS und CX. Wurde aber nicht das probegefahrene Exemplar, weil ich einen mit Schiebedach wollte. Bei der Niederlassung in München wurde ich fündig. Habe ich heute noch, wird nur im Sommer auf Langstrecken gefahren. Trotz meiner Liebe zur DS eigentlich das Auto, das mir am meisten Freude macht beim Fahren: leise, komfortabel und klimatisiert.

Wie war das bei euch?

Bearbeitet von id_ds
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Teuerste Probefahrt: Premiere des C4 Cactus. Wollte ich unbedingt hin, da mir das Design und das Konzept des Cactus sehr zusagten. Direkt nach den ersten Metern Fahrt hat mir der Wagen direkt gefallen. Stiller Gedanke: "Könnte mein erster Neuwagen werden." Mein Großcousin kaufte einen Feel Edition Hello, mein Vater kaufte einen Shine Edition Midnight, meine Schwester kaufte einen Feel....... Kurz vor Produktionsende des Serie1, saß ich am Konfigurator und schnappte mir kurz vor Schluß einen Selection in Baltic-Blau mit Habanna-braunem Interieur..

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Teuerster Messebesuch: Campingmesse hier in RD. Auf der Suche nach einem preiswerten Instandsetzer für den Motorschaden unseres Wohnmobils. Zwei Wochen später hatten wir ein Flammneues auf Jumper Basis, 64.000 Euronen, entdeckt auf dieser Messe.

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Billigster Fahrzeugkauf: Nur um mal ein Gegenbeispiel zu bringen. Naja, nicht der billigste weil es kostete 50,-DM (viele andere gar nichts) aber das Gesamtpaket machte den Unterschied. Ich hatte Langeweile und fuhr zu meinem damaligen Schrotti, mitte der 90er, nur um mal zu gucken ob ich vielleicht was brauchbares finde. Die Aussage vom Boss, da wirst nix finden wir haben heut alles Platt gemacht. Egal, wenn ich schon da bin..... also ging ich hinter die Halle auf den Platz und da stand er dann, frisch gewaschen und Rot in der Sonne glänzend mitten zwischen den traurigen Schrottbergen drumherum, ein Visa II. Zum Schrotti gejoggt und außer Atem gefragt ob der zu haben wäre. Ja, den haben wir grad reinbekommen, keine Papiere, keine Ahnung was damit ist, für nen Fuffi kannst ihn haben. Ich schnell nen Trailer organisiert und 1h später stand er vor meiner Tür. Nix drin außer einem Verkaufsschild eines Honda Händlers im Oberland. Da bin ich dann mal hinmgefahren und der Verkäufer war sichtlich Erstaunt. "Den haben wir doch erst vor knapp 2 Wochen mit frischem TÜV verkauft!" Er gab mir die Telefonnummer vom Käufer. Nach Haus und dort angerufen. Ja, den hab ich für meinen Sohn gekauft zum bestandenen Führerschein aber der war ihm zu Lahm, da gab er ihn zum Schrott. Ich frage nach den Papieren und er sagt mir das ich sie abholen könnte, einfach so. Tja, so kam ich dann zu einem roten Visa mit frischer HU und am nächsten Tag war er dann zugelasen. Obwohl ich nie einen Visa wollte blieb der dann etliche Jahre und war bis zuletzt Rostfrei, nur die Sitze haben über die Jahre gelitten und die Bremse vorne machte oft Probleme durch Verklemmen. Irgendwann nach der Jahrtausendwende hab ich ihn dann entsorgt. War ein Zweizylinder und ich witzelte gerne in Ahnlehnung an eine damalige Kreditkartenewerbung:"Visa, mein Visa,keiner ist so Lahm wie dieser."

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Ursprünglich war ich über die Familie mit Opel verbandelt. Die Presse und der TÜV Autoreport lobten die Fahrzeuge ja auch als gute Wahl. In der Praxis sah das dann etwas anders aus und ich entschied nach dem zweiten Opel, auf den nach Pressemeinung letzten Dreck umzusteigen. Fiat oder Citroën. Ich fuhr einen Visa zur Probe und seit 1988 sage ich, wenn das nichts mehr ist mit Citroën, kann ich jederzeit umsteigen.

Gernot

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150DM durften damals maximal unsere Autos kosten. So kam der erste 500er Fiat ins Haus, es folgten weitere, einer ist geblieben.

Der kostete 550DM, und wurde aus der Hälfte des Verkaufserlös eines VW Käfers bezahlt. Damals gabs um die 1500DM für 2 Jahre TÜV, damals war 1983.

Die weiteren Fahrzeuge bewegtens sich alle unter 2000DM, bis das Finanzamt die 1% Regelung einführte. Das sah ich nicht ein, für einen alte Karre jährlich mehr zu zahlen wie sie wert ist.

Also den ersten Autokredit aufgenommen und einen 5 Monate alten Scudo TD gekauft. Für 27.000DM. Das Modell blieb dann, nach ungefähr 14 Jahren durch den JTD ersetzt, bis zum jetzigen C8 der Untersatz. Und der C8 kostete dann wieder nur knapp unter 5.000€.

Jens

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Das billigste Fahrzeug war damals eine 250er Isetta, nämlich geschenkt. Der Nachfolger, Lloyd 600, hat schon 80.-DM inkl. Versicherung für ein Jahr gekostet. Damals war 1966.

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René Mansveld

Billigstes Auto: Ford Taunus Station Car, 150 DM, 6 Monate TÜV, viel Rost. Nach 7 Monate beim Autoverwerter abgestellt ohne irgendwas investiert zu haben.

Teuerstes Auto: Citroën CX 2500 Pallas ie Automatic (Serie 1), 11.000 DM, 7 Jahre alt, 21.000 km, Top Zustand. Nach ca. 1 Jahr Heckschaden (bezahlt), noch ein Jahr später Steuerreform und 1.400 DM/Jahr nur Kfz-Steuer. Abgemeldet, weggestellt (mit ca. 70.000 km), dann aus Platzmangel (und weil meine Frau meinte die Nachbarn würden sich beschweren) zum Verwerter gegeben. Ich trauere das Auto immer noch hinterher.

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Mein erster Wagen war ein in die Jahre gekommener Renault R16 TS von einem wärmstens Empfohlen KFZ Meister, der TÜV trennte uns relativ schnell, als beim abklopfen der gesamte Schweller sich vom Auto trennte 😉. Der nächste Wagen war ein VW 1302 als Winter Auto , leider waren die Bremsen eher nicht vorhanden was in einem Unfall endete. Dann kam ein Opel Ascona A von einem Rentner mit um die 50000km und einer Höchstgeschwindigkeit von ca 90 km/h. Bis es knallte und der Wagen 160 km/h lief. Danach hatte ich vom Commodore , Monza , Kadett C x10 STK , Manta B CC GTE einige alte Opels, danach kamen Volvo 245 , Mitsubishi Sapporo, Ford RS 2000 MK5 , BMW X3 R6 , durch Zufall fuhr ich dann einen Xantia HDI der noch bei mir ist seit 2012 . Der Xantia hat mich wie kein anderes Auto begeistert, deshalb habe ich 2 xActiva 2x V6 Break  , HDI Break. Angemeldet sind zwei V6.

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Bei manchen Beitraegen kann ich nicht so ganz folgen was sie mit der Intention des Threaderoeffners oder dem Thementitel zu tun haben.

Was aber damit zu tun hat:

Zitat

Steigende Schadenskosten

Kfz-Versicherungen werden immer teurer

Die Versicherungskosten für Autobesitzer sind weitaus stärker gestiegen als andere Preise. Dafür machen die Versicherer Werkstätten und Autohersteller verantwortlich.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kfz-versicherungen-verteuern-sich-um-ein-fuenftel-steigende-schadenskosten-a-ff0cb119-51a0-4adf-927d-81649e3f1737

 

Ueberraschung, immer komplexere Fahrzeuge, werden bei den Reparaturkosten auch immer teurer. Von den teilweise absurden Ersatzteilpreisen gar nicht zu reden. Ich fuerchte nur, dass der Kauf eines einfachen Fahrzeuges die Folgen nicht wesentlich vermindert. Versicherungen haben zwar inzwischen sehr komplizierte Regeln um eine Versicherungsbetrag zu ermitteln. Ich fuerchte aber, dass dient nicht so sehr einer echten Unterscheidung eines Risikos, sondern der Intransparenz.

Das hoehere Kostenrisiko von hoch ausgestatteten Fahrzeugen wird verteilt. 

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Hmmm. Da gibts ja viele Geschichten. Eine startete in 2020, als der Vermieter während Corona komisch wurde. Ich habe bei Kleinanzeigen damals auf einen Werbelink von einem Blockhausanbieter geklickt. Das war so interessant, dass ich meiner Frau die Häuser gezeigt habe. Dann haben wir ein bisschen zum Thema recherchiert, einen Anbieter bei uns aus der Nähe gefunden und ein Blockhaus gebaut. ;)

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vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Bei manchen Beitraegen kann ich nicht so ganz folgen was sie mit der Intention des Threaderoeffners oder dem Thementitel zu tun haben. …

Sehe deinen Punkt, finde es aber nicht schlimm, wenn andere den Thread in einem eher weiten Sinne interpretieren und interessante, kuriose und vielleicht überraschende Dinge erzählen. Ist ja unter „Dies und Das“. 

Bislang habe ich alle Beiträge gerne gelesen.

Bearbeitet von id_ds
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Der Citroen, der mich immer noch am meisten überrascht hat, war ein AX mit 60 PS TU-Motor. 

Schnell wie ein Golf GT (viel schneller als der Vorgänger BMW 316), sehr komfortabel und extrem sparsam (Die Hälfte vom BMW). 

Der Verbrauch wurde dann noch vom Peugeot 205 Diesel unterboten. Der war mehr Auto, aber der AX machte einfach Laune.

Bei den Hydropneumaten ist es immer so, dass ich ihnen jeden Gullydeckel, der nicht weggefiltert wurde, übel nehme.

Von den aktuellen Franzosen gefällt mir nur der Peugeot 508 und der C3 Aircross richtig gut. 

Den Verkauf eines 205 GTI bereue ich am meisten.

Bearbeitet von phantomas
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Teuerste Zeitschrift: Oldtimer Markt 2/96 mit Kaufberatung CX. Zeitschrift 3 Mark 20 (?), aber dann war beschlossen, dass so ein CX her muss, sobald finanzell möglich. Ab 1999 gab es dann mit ein paar Pausen CXe vor der Tür. Was das an Kosten verursacht hat, mag ich gerade nicht ausrechnen. Wegen Selbstschrauberei war es nicht übertrieben.

Zum weiter gefassten Themenkreis:

Teuerste Überstunden: normalerweise geht man ja Arbeiten zum Geld verdienen - die Kosten dafür sollten deutlich drunter liegen. Manchmal klappt´s nicht. Nach deutlich zu langem und konzentriertem Dienst habe ich den damaligen 525tds E34 so schwungvoll beim Ausparken gegen den völlig ausgeblendeten Parkhauspfeiler gesetzt, dass die Vorderachse krumm war. Knapp am Totalschaden....

Teuerstes Geschenk: Strom vom Arbeitgeber. Für den Wertverlust des E-Autos hätte ich allerdings jeden V8 mit Super plus betanken können....

Bearbeitet von fredo
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Meine Handlung hatte für meinen Bruder Folgen...

Ich schenkte ihm meinen XM. Er hatte dann im Laufe der Zeit noch einen XM, 2 CX, 2 C6 und jetzt einen ë-C4 😁

Die Probefaht meines - damals Hyundai Genesis Coupe fahrenden - Schwagers mit einem C5 Tourer hatte auch Folgen. Und hier wieder eine Probefahrt mit einem stahlgefederten, der unmittelbar darauf auf der selben Strecke die Probefahrt eines Hydraulikers folgte. Natürlich wurde es der Hydropneumat.

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Teuerster Blick ins Fahrradgeschäft: Sommer 1990. Über 3 Monate Recherche nach einem schönen Rennrad (KEIN Shimano, nur Campagnolo) wurden meine Wünsche und meine MUST HAVE List immer teurer. Ich war schon bei 2500,-DM angelangt (Columbusrohr, TSX, Campa Chorus, Mavic Naben, Open 4CD, Bremsen Superbe pro - wem das noch was sagt) und dann dieser Knall-lila Klein Quantum Alu Rahmen im Schaufenster. Einer der ersten Alu Rahmen überhaupt. Kostete läppische 1.700,- DM. (Teurer waren damals nur noch Kohlefaser-Rahmen von Kestrel oder aus Titan - 4.000,- DM) Ich war schockverliebt. Das waren dicke Rohre, fließende Übergänge, das war komplett anders. Probefahrt mit einem Klein Quantum in rot. Ein Brett, bockhart, aber jedes Watt aus der Kurbel kommt auf der Straße an. Im Kopf und Portemonnaie machte es PUFF. Budget und Verstand waren wie in Mehl geblasen. 3.500,- DM standen am Ende auf dem Zettel. Das waren eben mal 2 Wochen länger jobben in den Semesterferien. 34 Jahre später steht es immer noch in meiner Garage, immer noch geliebt, immer weniger benutzt, aber immer noch bretthart. 

Und demnächst kommt ein Kohlefaserrahmen ins Haus. Entweder Total Eclipse oder Stealth, gebraucht gar nicht mal teuer - natürlich mit Campa Super Record - nur, weil ich ihn schön finde :) 

Den vielsagenden Blick der Frau: „Ich geh für dich morgen zum Vormundschaftsgericht!“ nehme ich einfach mal als Kompliment. 

und mein erster C6 ist eine ähnliche, aber etwas anders gelagerte Geschichte. Doch davon später mehr ;) 

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