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Hauptdruckspeicherkugel explodiert


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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Citrö.ne:

ich würde nichts anderes tauschen als die Kugel und den Druckregler. Bei allen anderen Bauteilen ist entweder das Material so dick, die Oberfläche so klein das da nichts kaputt geht. 

Bsp. HK dort liegt am Schiebeventil der Druck 90° an. Ich gehe mal von extremen 300 Bar aus.  Fläche der Öffnung 3mm^2 ?! Dann herrscht eine Kraft von 90N -> Bildlich gesprochen wird eine Kraft herrschen als wenn jemand mit 9KG "drücken" würde  (Statisch)... also alles easy.

 

Danke für die Einschätzung, wenn man es so betrachtet klingt das schon beruhigend :)

Geschrieben

Ich hatte ja bereits im anderen Faden beschrieben, dass Probleme mit dem Druckregler durch abgescherte Stücke von den Dichttüllen herrühren können, wenn man von dem Einführen von Hochdruckleitungen die Tüllen in die Bohrungen gesteckt hat.

  • Like 1
Geschrieben
Am 13.3.2025 um 12:18 schrieb Citrö.ne:

aufgeplatzt ist dieser von der Öffnungsseite (dort wo sonst das Dämpfungselement sitzen würde), wenn man sich den Herstellungsprozess anschaut, dürfte dies bei gleichmäßiger Belastung die Schwachstelle sein. da dieses Loch größer ist als jenes auf der anderen Seite. 

Vor allem Ist dort eine Schweißnaht, durch die das Material in diesem Bereich am stärksten versprödet.

In jedem Fall müssen enorme Kräfte gewirkt haben. Ich habe neulich zu Demo-Zwecken einen Druckspeicher aufgesägt, und das war echt mühsam.

 

Geschrieben
56 minutes ago, M. Ferchaud said:

[...] abgescherte Stücke von den Dichttüllen [...]

Wo wir beim Thema sind:
Es findet sich auch immer ein Stückel von der schwarzen Leitungsbeschichtung hinter der Dichtungstülle. Wenn man also eine originale Leitung abschraubt, und beim Wiedereinfädeln zuviel herumrührt, kann ein Stückchen Beschichtung ebenfalls ins System gelangen.

Ob ein Stückchen Gummi oder Kunststoff nun einen Schieber im Druckregler blockieren kann, das mag ich fast bezweifeln wollen. Da ist ordentlich Kraft vorhanden.

Geschrieben

Ich würde den Druckregler noch nicht mal unbedingt tauschen. Aber natürlich zerlegen, reinigen und inspizieren und den Abschaltdruck prüfen. Manometer und passende Leitungsstücke vorausgesetzt.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab gestern schon Fotos gesucht, aber keins gefunden.

Man muss sich halt vor allem die Schieber und deren Bohrungen im Gehäuse genau angucken. Nach Reinigung, bei gutem Licht und ggf unter Zuhilfenahme optischer Hilfsmittel. Diese Elemente schaue ich mir jeder Abdichtung eines Druckreglers immer ganz genau an. Und beim Zusammenbau dann leicht einölen, ins Löchlein stecken, und schön rein-raus-rein-raus, dabei drehen, fühlen.
Verschleiß äußert sich in "blanken" Stellen.
Von Schmutz verursachte Schäden durch axiale Riefen.

Wenn vom TE gewünscht, kann ich das für diesen Druckregler erledigen, inkl. Abdichtung. Als Bezahlung reicht mit die Besitzübertragung an der geplatzten Kugel, so wie sie vom Überdruck geschaffen wurde.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Das ist mir vor über 23 Jahren auch einmal passiert.

Ursache: ich meine, in/auf einem Kolben der Mengenteiler war so etwas wie ein Drosselplättchen - und das hatte ich dem flaschen Kolben zugeordnet.  - Tiefer war ich in die Sache derzeit nicht eingetaucht.

Gruß,

Jan

Geschrieben

Und aus diesen grünen Eiern schlüpfen diese komischen Citroen?

  • Haha 1
Geschrieben
Am 14.3.2025 um 16:38 schrieb M. Ferchaud:

Ich hatte ja bereits im anderen Faden beschrieben, dass Probleme mit dem Druckregler durch abgescherte Stücke von den Dichttüllen herrühren können, wenn man von dem Einführen von Hochdruckleitungen die Tüllen in die Bohrungen gesteckt hat.

Das kenne ich anders. Wenn man eine Leitung demontiert bleiben abgescherte Rückstände im Loch zurück. Vor einer weiteren Montage der Leitung die Bohrung am besten aussaugen. Das stellt sicher das man die Rückstände nicht ins System bekommen kann.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb matgom:

Das kenne ich anders. Wenn man eine Leitung demontiert bleiben abgescherte Rückstände im Loch zurück. Vor einer weiteren Montage der Leitung die Bohrung am besten aussaugen. Das stellt sicher das man die Rückstände nicht ins System bekommen kann.

Das kann sicherlich auch vorkommen.

Geschrieben (bearbeitet)

49375578nf.jpg
Mit »New Mages« passiert das nicht.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 2
Geschrieben

Genau, dieses grüne, abgescherte Gelupme im Loch immer aussaugen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb matgom:

Genau, dieses grüne, abgescherte Gelupme im Loch immer aussaugen.

Das „Gelumpe“ auf dem Foto hängt an den Tüllen, wenn ich es richtig interpretiere und wird am besten zusammen mit jenen herausgezogen. Zum Herausziehen der Tüllen eignet sich - je nach Erreichbarkeit - Zahnarztbesteck.

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Zum Herausziehen der Tüllen eignet sich - je nach Erreichbarkeit - Zahnarztbesteck.

Oder eine Schraube (Spax o.ä.).

  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Das „Gelumpe“ auf dem Foto hängt an den Tüllen,

wenn ich es richtig interpretiere, und wird am besten zusammen mit jenen herausgezogen.

49376016hy.jpg

In diesem Fall habe ich einen Haken genommen. Meistens drehe ich eine Schraube rein, welche die Tülle sanft greift.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Das „Gelumpe“ auf dem Foto hängt an den Tüllen,

wenn ich es richtig interpretiere

Ich denke, du interpretierst richtig. Wie man die Tüllen aussaugen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Das rauspopeln mit Haken, Schrauben dagegen schon. Wobei ich lieber einen Schraubendreher verwende, der gerade so in der Tülle klemmt, ohne sie im Gewinde festzuklemmen.

Geschrieben

Sehr komfotabel ist auch eine auf Länge gesägter Sicherungsdorn einer Spannrollelarge.IMG_2726.JPG.d568f78939f22f0508cca9be40880858.JPG

  • Like 3
Geschrieben

Bei den 3,5 mm Leitungen hängen auch halbmondförmige Metallspäne im Loch, wurde schon in anderen Threads erwähnt.  Mit absaugen ist alles zuverlässig weg.

vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Das „Gelumpe“ auf dem Foto hängt an den Tüllen,

wenn ich es richtig interpretiere, und wird am besten zusammen mit jenen herausgezogen.

Du siehst doch selber das es nicht mit der Tülle zusammen herausgezogen wurde. So siehts eben in der Praxis aus, Tülle raus, Reste drin.

Geschrieben

ich habe immer eine spitze Pinzette genommen zugepackt und dann ganz wichtig ist es zu drehen, das Gummi wickelt sich dann auf und  somit wird der Umfang kleiner und man kann es bequem rausnehmen. :)

Geschrieben

Um es zusammenzufassen: man muß aufmerksam sein, vor dem Einbau der Leitung die Bohrung auf mögliche Reste der Dichtung oder Leitungsbeschichtung prüfen und diese ggf. mit geeigneten Mitteln entfernen. Neue Dichtungen montiert man auf der Leitung und setzt sie dann in die Bohrung ein. Wenn keine neue Dichtung verfügbar dann lose Schnipsel von der alten entfernen um sie erneut zu verwenden.

  • Like 3
Geschrieben
Am 14.3.2025 um 22:58 schrieb schwinge:

Ich hab gestern schon Fotos gesucht, aber keins gefunden.

Man muss sich halt vor allem die Schieber und deren Bohrungen im Gehäuse genau angucken. Nach Reinigung, bei gutem Licht und ggf unter Zuhilfenahme optischer Hilfsmittel. Diese Elemente schaue ich mir jeder Abdichtung eines Druckreglers immer ganz genau an. Und beim Zusammenbau dann leicht einölen, ins Löchlein stecken, und schön rein-raus-rein-raus, dabei drehen, fühlen.
Verschleiß äußert sich in "blanken" Stellen.
Von Schmutz verursachte Schäden durch axiale Riefen.

Wenn vom TE gewünscht, kann ich das für diesen Druckregler erledigen, inkl. Abdichtung. Als Bezahlung reicht mit die Besitzübertragung an der geplatzten Kugel, so wie sie vom Überdruck geschaffen wurde.

Was willst du mit dieser Schrottkugel? Das ist doch reproduzierbar, also ab ans Werk 😉

  • Haha 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb matgom:

Du siehst doch selber das es nicht mit der Tülle zusammen herausgezogen wurde. So siehts eben in der Praxis aus, Tülle raus, Reste drin.

 

 

 

Ich sehe in diesem Fall nur Tüllen mit „Schwänzchen“ dran:

Drin…49375578nf.jpg

Draussen:49376016hy.jpg

 

vor 4 Stunden schrieb XM_Boris:

Ich denke, du interpretierst richtig. Wie man die Tüllen aussaugen kann, kann ich mir nicht vorstellen.

Mit einem passenden Aufsatz könnte das tatsächlich funktionieren. Wahrscheinlich saugt man dann auch Flüssigkeit mit raus.

Hier wird es korrekt zusammengefasst:

vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Um es zusammenzufassen: man muß aufmerksam sein, vor dem Einbau der Leitung die Bohrung auf mögliche Reste der Dichtung oder Leitungsbeschichtung prüfen und diese ggf. mit geeigneten Mitteln entfernen. Neue Dichtungen montiert man auf der Leitung und setzt sie dann in die Bohrung ein. Wenn keine neue Dichtung verfügbar dann lose Schnipsel von der alten entfernen um sie erneut zu verwenden.

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