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Lebensdauer moderner Motoren


ZX volcane Automatik

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ZX volcane Automatik

Ich habe hier viel über die mögliche Lebensdauer von HDI-Dieseln, insbesondere den kommenden "hochgezüchteten" Varianten gelesen.

Deswegen ein paar Zahlen:

Der einzige Hersteller dessen Mitarbeiter heute und gestern bei interviews angaben zu

der durchschnittlich zu erwartenden Lebensdauer ihrer Motoren macht ist meines Wissens Daimler-Chrysler (für Mercedes):

Angabe Anfang der 90 er kurz vor der Großserieneinführeung der 4-Ventil Saugdiesel und -Benziner:

600000 km bei Saugdieseln, 300000 bei Benzinern,

aktuelle Angaben zu CDI-Turbodirekteinspritzerdieseln und Benzinern (nach

teilweiser Einführung der Aufladung): in beiden Fällen 250000 km

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Kann ja sein, daß ich hoffnungslos veraltet bin, aber mir sind die "modernen" Motoren mit Literleistungen von 100 PS einfach nicht geheuer was die Lebenserwartung angeht. Mag ja sein, daß durch moderene Materialien und verbesserte Fertigung manches machbar ist, aber letzendlich führt das doch zu immer aufwendigeren Konstruktionen (Mehrventiler, Gebläse, verstellbare Nockenwellen und Ansaugrohre usw.) die, gerade in Verbindung mit der heute gepflegten Kostenoptimierung, die dazu geführt hat, das Materialseitig sowohl in der Qualität als auch im Volumen auf das gerade noch machbare Minimum zurückgenommen wird, recht störanfällig sein dürfte.

Sinn macht das Ganze allerdings unter dem Gesichtspunkt: der durchschnittliche Fahrer fährt kaum über 25.000 km im Jahr, also reicht die Lebensdauer für 10 jahre aus. Nach 10 Jahren ist das Auto nicht mehr in erster Hand, also haben wir keinen Ärger mit unserem Neuwwagenkunden und außerdem verreckt die Elektronik nach dieser Zeit sowieso.

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Hast vööllig recht!!! Überall wird gespart, nur nicht an Dichtungen, die 5 Cent mehr kosten, aber halten... . Da bezahlt man anscheinend lieber x-tausend €, um in der Fertigung und Rückrufaktion einige Millionen plus Image ... usw. zu vernichten... . IN 2 Jahren wissen wir, daß wir recht hatten... Tschöö!!

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Da fällt mir ein: Ich habe eben gerade ein 2,5 Jahre altes Braun-Bügeleisen auf den Müll werfen müssen, da auseinandergebrochen an der Halterung zwischen Bügelfläche Eisen und Kunststoff, und das in einem 2-Personen-Haushalt. Wie lange hält so etwas in einer 6-köpfigen Familie? 4 Monate?

Ich weiß Ähnliches von Miele-Staubsaugern, Braun-Zahnbürsten, Grundig-Fernsehern etc. zu berichten!!!

Gibt es heutzutage nur noch Schrott zu kaufen auch oder gerade bei sogenannten deutschen Premiummarken? Kennt einer eine Gegenstrategie? Auf Profigeräte umsteigen?

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Ich glaube nicht, daß man gerade bei deutschen Premiummarken heute nur nur Schrott bekommt, man sollte aber damit rechnen, daß der Premiumbegriff seine Berechtigung meist nur durch die sichtbare Qualität

(beste Beispiele meiner Meinung nach VW und Audi)erhält.

Ich halte es aber für lobenswert, wenn DC offen legt, daß man von einem

modernen aufgeladenen Dieselmotor keine höhere Laufleistung als von Benzinern erwarten kann, was sicher auf die Motoren aller Konzerne zutreffend ist.

Patrick Haefner postete

Da fällt mir ein: Ich habe eben gerade ein 2,5 Jahre altes Braun-Bügeleisen auf den Müll werfen müssen, da auseinandergebrochen an der Halterung zwischen Bügelfläche Eisen und Kunststoff, und das in einem 2-Personen-Haushalt. Wie lange hält so etwas in einer 6-köpfigen Familie? 4 Monate?

Ich weiß Ähnliches von Miele-Staubsaugern, Braun-Zahnbürsten, Grundig-Fernsehern etc. zu berichten!!!

Gibt es heutzutage nur noch Schrott zu kaufen auch oder gerade bei sogenannten deutschen Premiummarken? Kennt einer eine Gegenstrategie? Auf Profigeräte umsteigen?

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aha, das ist also ein Marketing-Gag? O.K., das reicht um einen großen Bogen darum zu machen, nur sollte das kommuniziert werden...

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Meiner Meinung nach kam der Premiumbegriff in der Autoindustrie zeitgleich

mit der sogenannten Plattform oder Mehrmarkenstrategie bei General Motors

Ford und Volkswagen auf.Fahrzeuge der Marken dieser Konzerne werden in stark differierenden Preissegmenten positioniert,nutzen gleichzeitig aber sehr viele gemeinsame Komponenten.Da mußte ein neuer Begriff her, der bei dem Kunden (visualisiert vor allem durch besonders hochwertige Kunststoffe) die Bereitschaft weckt für ein objektiv sehr ähnliches Produkt einen erheblich höheren Preis zu zahlen.Beispiele bei Volkswagen: Seat Leon, Audi A3, bei General Motors:Opel Vectra,Saab 900/9-3,bei Ford:

Ford Mondeo/Jaguar X-Type.Ganz hohl ist der Premiumbegriff natürlich nicht:man hat bei den Premiummarken immer höhere Individualisierungsspielräume.Automarken( die in halbwegs "normalen" Preissegmenten zu finden sind) die meiner Meinung nach tatsächlich diese Zuordnung verdienen:Acura,Lexus,BMW.

MfG

zu den teuren haushaltsgeräten:sie sind meist unschlagbar im Design

Patrick Haefner postete

aha, das ist also ein Marketing-Gag? O.K., das reicht um einen großen Bogen darum zu machen, nur sollte das kommuniziert werden...

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