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"Der Mensch ist nachweislich zu dumm zum Autofahren"


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In einigen Jahren wird es Autofahrer geben, die nicht mehr in der Lage sind, ein normales Auto - ohne all' diesen Firlefanz - zu fahren.

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Der schwebende Robert

Hm, ich plane bereits eine berufliche Veränderung: tollkühne DS- und CX-Piloten stellen sich einem anspruchsvollem Publikum und zeigen ihnen hautnah die unglaubliche Beherrschung von Bremspilz und Diravi!

"Meine Damen und Herren, irrsinnige 170 bar Hydraulikdruck sind von unseren waghalsigen, tollkühnen Kerlen zu bändigen! Und das mittels eines simplen Ventiles! Wird es der schwebende Robert schaffen, den CX rechtzeitig zum Halt zu bekommen?"

Das wird der Renner auf jedem Rummel, sage ich euch!! *lol*

Gruß,

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Hallo,

der Mensch ist zu dumm zum Auto fahren. Das zeigt sich auch darin, daß er versucht seine Dummheit mit hirnlosen Automaten auszugleichen. Das kann nicht klappen.

Gernot

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Hallo Mit-Dumme,

in der Tat isser zu blöd zum Fahren, da er zu viel Mensch und zu wenig Maschine ist. Totale Sicherheit ist nur machbar, wenn wir als Fahrer maschinengleich, also automatisiert fahren und funktionieren wie das Rädchen im Uhrwerk. Die Frage ist einmal, ob uns das stört bzw. ob uns das wirklich einengt und noch dümmer macht als wir ohnehin schon sind. Die Frage ist zum anderen, inwiefern das Fahren an anderer Stelle, die der Spiegel-Artikel nicht thematisiert, Intelligenz erfordert, und zwar mehr denn je. Dazu folgende Bemerkungen:

1. Die Bedienung z.B. einer Klimaanlage oder eines Radios oder eines Tempomaten oder dgl. ist für viele Fahrer/innen insbesondere dann, wenn sie älter werden, bereits nicht mehr nachvollziehbar. Wenn ich an die älteren Herrschaften in meiner Familie denke, denen ich ihr Radio erklären musste, weiß ich, wovon ich rede. Kürzlich habe ich jemandem den Bordcomputer erkärt. Er wusste noch nicht mal, dass sein Golf einen hat und war platt als ich seinen Durchschnittsverbrauch der letzten 5000km ablesen konnte. Hier sind technisches Grundverständnis und Interesse gefragt - natürlich in Verbindung mit einer gewissen Intelligenz.

2. Der Staßenverkehr ist heute aufgrund der hohen Verkehrs- und Regeldichte sowie der möglichen Höchstgeschwindigkeiten so komplex geworden, dass er mehr Intelligenz erfordert als früher. Dass viele Leute überfordert sind, zeigt sich etwa daran, dass sie noch nicht mal die Blinkvorgänge im Zusammenhang mit dem Kreisverkehr schnallen, die Nebelschlussleuchte nicht bedienen können oder an total unübersichtlichen Stellen überholen. Sowas schreit geradezu nach Sicherheitssystemen, und deshalb komme ich zu

3. Wenn die neuartigen Sicherheitsfeatures von AFIL über ESP/ASR bis zum Lichtsensor oder abstandswahrendem Tempomaten den Fahrern wenigstens etwas mehr automatisch bewirkte Sicherheit bescheren, soll es mir recht sein, denn dann dann laufe ich weniger Gefahr, dass mir einer der zitierten Dummen z.B. volle Pulle ins Heck rauscht (oder ich selbst das bei einem anderen tue, weil ich gerade gepennt habe alldieweil ich mit dem Bordcomputer gespielt oder während der Fahrt telefoniert habe - ich bin ja Mensch und deshalb anfällig für solche Blödheiten).

So what? Da lobe ich mir die Sicherheit, die uns die Elektronik beschert (solange sie auch funktioniert und nicht - etwa anlässlich eines Bremsausfalls -neue Probleme heraufbeschwört). Heute ist eben andere Intelligenz als früher beim Fahren gefragt. Nachdenken muss ich im C5 noch genauso wie früher im 2CV. Und das können manche eben besser und manche schlechter.

Gruß von Fluxus.

PS: Ich sehne mich manchmal auch nach dem Primitivfahren mit der Ente und denke mir vor jedem Autokauf, ob ich nicht mal gezielt abspecken und auf den ganzen neuen Kram - soweit das möglich ist - verzichten soll. Bislang sind das aber immer Gedankenspiele geblieben. So wird mein neuer C5 AFIL haben. Ich werde dann berichten, ob er mich entmündigt ...

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...ja, Dirk, schönes Thema zu Jahresbeginn.

Ein gutes 2005 wünsche ich Euch allen mit je nach Wunsch mehr oder weniger HighTech!

Die technischen Hilfen (???) werden im Auto sicher noch zunehmen. Ob sie nun wirklich helfen oder überflüssig sind, ist pauschal nicht zu beantworten, hängt u.a. von den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Autofahrer ab.

Wichtig ist für mich, dass sie ausgereift sind. Und dazu werden umfangreiche Systemtests immer notwendiger, aber gleichzeitig auch aufwendiger, wenn Teilsysteme mehr miteinander vernetzt werden (ABS mit ESP usw.).

Der Entwicklungsaufwand dafür ist hoch. Am einfachen Beispiel des Kaltstarts kann man das deutlich machen. Die Motor-Elektronik mit Ihren Sensoren und Stellgliedern ist vor allem notwendig, um vom Kaltzustand bis in den normalen Betriebszustand einen komfortablen Motorlauf zu erreichen. Die Teil- und Vollastoptimierungen sind dagegen geradezu einfach.

Wer kann heute noch mit einer manuellen Starterklappe (Choke) umgehen?

Wer weiß noch, was das ist?

Natürlich ist es bequem, wenn die Maschine sich selbst um die richtige Gemischbildung kümmert. Aber nur solange es wie vom Entwickler vorgesehen funktioniert. Wenn nicht, ist ohne Werkstatt kaum noch Hilfe möglich.

Der Könner kann mit einer manuellen Starterklappe dagegen höchst flexibel auf außergewöhnliche Ereignisse reagieren.

Er kann allerdings auch vergessen, die Klappe nach Erreichen der normalen Betriebsbedingungen zu öffnen. Dann wird die Flexibilität auch schon mal zum Nachteil.

Viele Jahre hat es gedauert, bis die Startautomatiken einigermaßen funktionierten. Mancher Käfer-Fahrer hat den Bowdenzug für die manuelle Bedienung nachgerüstet und die geheizte Spiralfeder im Vergaser stillgelegt, um wieder Herr des Geschehens zu werden.

Also zusammengefasst:

Entmündigt fühle ich mich dann, wenn eine Automatik streikt und ich mir sicher bin, dass ich selbst mit einem manuellen System die Situation gemeistert hätte.

Oder auch, wenn eine intakte Automatik grundsätzlich schlechtere Ergebnisse bringt als ich ohne Hilfe (siehe so manches Automatik-Getriebe).

Gruß

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Wer kann heute noch mit einer manuellen Starterklappe (Choke) umgehen?

Wer weiß noch, was das ist?

Ich!

Notfalls komme ich auch noch mit einem unsychronisierten Getriebe klar.

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In einem Forschungsprojekt mit Psychologen der Universität Würzburg entwickelte BMW eine Infrarotkamera, die die Augen des Fahrers beobachtet und am Lidschlag den Müdigkeitsgrad erkennen kann.

Find ich mal wieder toll, immer diese Doppelentwicklungen. FIAT hat das schon vor Jahren vorgestellt. Das System müsste in jedem LKW Pflicht werden!! Ist auch genial einfach: Eine Kamera mit Blickrichtung auf den Fahrer analysiert das Augenlied, bzw. die Pupille. Fällt das Augenlied zu wird Alarm gegeben.

Das mit dem Choke damals war auch nicht ohne. Bin heilfroh, dass das jetzt der Vergangenheit angehört. Und das fahren mit Zwischengas möchte ich doch mal bei dem einen oder anderen sehen. Allein das Fahren mit einer Kiste aus den 50 und 60ern ist schon ein Abenteuer. Kaum Bremswirkung, Lenkungen wie in einem Ozeandampfer und wirklich schwergängig und dann noch ein unsychronisiertes Getriebe! Da werden kurvenreiche Straße zum Fitnesscenter auf 4 Rädern (ach ja, das Fahrwerk hab ich ja noch vergessen, grausam!!!) -:)

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Wer kann heute noch mit einer manuellen Starterklappe (Choke) umgehen?

Ich auch *grins*

Mein erstes Auto (1991) war ein Passat CL mit 55 PS und Choke. Leider hatte mir in der Fahrschule kein Mensch was von son einem Dingends erzaehlt, also mit viel Gefuehl und Hilfe meines Vaters gelernt wie man das Dingends bedient.

Endergebnis: Im Winter war ich der einzige der das Auto ohne Probleme starten und am laufen halten konnte...

Alex

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... das hab' ich doch geahnt, hier wissen noch einige, was ein Choke ist.

Bravo!!!

Und JuergenII, Du hast bestimmt Recht, .....solange alles funktioniert.

Wenn nicht - und nach dem, was ich hier regelmäßig lese, kommt das schon mal vor -, dann sind Xantiaheinz und Alex (asterixxxER) ganz klar auf der Sonnenseite (im Sinne des thread-Titels).

.

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Mit Zwischengas schalten hilft auch gewaltig bei bei plötzlichem Ausfall der Kupplung, zumindest kommt man noch nach Hause wenn der Verkehr nicht zu heftig ist.

Zu der Zeit als ich fahren lernte, gabs eben noch keine Trecker und Unimog mit Synchrongetrieben.

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Abstandsradar finde ich auch Klasse, ich freue mich schon darauf, bestimmten Leuten unauffällig ein bisschen Alufolie auf den Sensor zu kleben. Mal sehen, ob sie stehenbleiben oder mit qualmender Bremse weiterfahren.

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Ich kenne mich mit Choke etc auch noch aus, oder sogar mit dem "mechanisch zuschaltbaren Freilauf" der guten alten VEB Barkas-Transporter. Ich muß beruflich auch gelegentlich noch einen fast 30-jährigen DB 7,5-Tonner fahren. So ein Ding, das man noch per Motorbremse abschalten muß. Trotzdem bin ich irgendwann dazu übergegangen, mir Autos zu kaufen, die so voller Technik waren, daß man nicht mehr selber machen kann. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:

1. Ich bin ein absolutes Spielkind. Ich bekomme glänzende Augen bei TFT-Displays, AFIL, Bi-Xenon-Kurvenlicht und so weiter. Ich will darauf nicht verzichten. Außerdem mag ich den Komfort, den mir ein modernes Auto bietet.

2. Ich hasse es zu schrauben, kann es aber, wenn sich die Möglichkeit bietet, nicht lassen. Daher läuft es bei mir unter FSK, wenn ich mir ein Auto hole, bei dem ich bestimmt nichts selber machen kann. Ich will die Verantwortung dafür einfach abgeben, also das Auto zur Werkstatt bringen und sagen :"Mach fertig, ich will nicht wissen was und wie. Hauptsache geht wieder." Da ist eine Neuwagengarantie natürlich von Vorteil ;-)

Warum habe ich mir dann eine D-Super gekauft? Noch dazu eine zum basteln? Keine Ahnung...vielleicht multiple Persönlichkeit...

Ich wollte an der D-Super nur so nette Sachen machen wie Türgriffe polieren, Türverkleidungen tauschen und so weiter. Bloß nichts, wobei man ölige Finger bekommt. Wenn was dran ist macht das ein Kollege...dachte ich... Nun weiß ich zumindest schon, wie die vorderen Kotflügel abgehen, habe im strömenden Regen den Zug der Feststellbremse eingestellt, marode Kabel neu gezogen. Mittlerweile denke ich kaum noch daran, das Auto mal zu fahren. Ich will sie nur noch fertig kriegen und dann ? Ach ja, fahren kann man damit auch...super, hab ich vergessen!!!

Viele Grüße

Stefan R.

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choke? *meld*

in meinem alten corsa hatte ich nen choke, im trabi... und an allen moppeds auch.

und das einzige problem, daß ich hatte, während ich nen vento mit gerissenem kupplungsseil in die werkstatt brachte, war das anhalten an kreuzungen (bzw. das losfahren danach), und ob die batterie das mitmacht ;)

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*auchmeld* Ich kann auch mit choke fahren ;-) und mit gerissenem kupplungsseil. geht sogar im Kölner Stadtverkehr (allerdings geringerer Spaßfaktor....)

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*nocheinermeld*

Moijn, Moijn, JürgenII!

...okay, okay, ich oute mich jetzt auch ein wenig ;-)

"Allein das Fahren mit einer Kiste aus den 50 und 60ern ist schon ein Abenteuer. Kaum Bremswirkung, Lenkungen wie in einem Ozeandampfer und wirklich schwergängig und dann noch ein unsychronisiertes Getriebe! Da werden kurvenreiche Straße zum Fitnesscenter auf 4 Rädern (ach ja, das Fahrwerk hab ich ja noch vergessen, grausam!!!) -:)"

Dann hast Du "Ärmster" niemals nicht das Vergügen gehabt, `nen 403 Break

tanzen zu lassen, `ne DS Limo schweben zu lassen, `nen R16 TX Gordini jagen

zu lassen, `nen TT - den NSU-TT natürlich, der einzige und wahre TT ;-) -

fliegen zu lassen, und `nen RO80 rotieren zu lassen???

Weil: Fittness-Center für die Muskulatur waren die alle nicht (naja, bei der 403

Break vielleicht die Hecktür), aber für das Reaktionsvermögen allemal: dauernd

war man irgendwie flinker als der eher überwiegende Rest meiner automobilen

Welt (die, zugegeben, damals nur für meist Westeuropa reichte...)

Ahhhhbääähr: Hast Du schon `mal `nen Passat TDI (130PS) abgewürgt? So in

der Fahrt? Okay, ich bin schon "etwas älter", aber DAS bringt MIR den Schweiß

auf die Stirn (und in die Handflächen): Da vieles elek(tron)isch geregelt wird,

ist schlagartig (darf man auch wörtlich nehmen) der Bremskraftverstärker weg,

und Du zerrst am Lenkrad wie zu Henschels Zeiten, während der Wagen mehr

oder minder "gemütlich unlenkbar" Richtung Gegenverkehr rollt - ich liebe es...

Da lob´ ich mir doch den XM, dessen Lenkung beim Abwürgen auch schwer ist,

- aber -zumindest für mich- beherrschbar bleibt...

Wobei: nichts gegen technische Neuerungen - im Gegenteil, ich bin durchaus

sehr für Innovatives zu haben (denke da ähnlich wie Fluxus...), hätte es dann

aber gern -wo immer möglich- durch mich beherrschbar...

Freundliche Grüße und crashfreies Schweben,

Andreas SK

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HÄH?? Es gibt Autos ohne Choke? Wie kriegt man die dann dann im Winter an? ;-)

59er Käfer, 88er Trabant, 77er CX 2000.

Und vielleicht bald einen 55er Panhard Z1

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mein erster wagen hatte ebenso einen choke wie unser erster dienstwagen (ein fiat uno) im zivildienst. ein kollege fand es megaspaßig, das ding auch bei warmem motor gezogen zu halten, weil's so schönen sound gab.

soviel zum thema schwachköpfe im staatsdienst.

ansonsten hat der artikel seine wahren aspekte, ebenso wie einige meinungen hier, speziell der umstand, dass gerade ältere menschen mit den bedienungen und ihrer anordnung überfordert sind und sein müssen, so wie die gestaltung in der regel vorgenommen wird.

dennoch sind viele dieser fortschritte sinnvoll, nicht nur der bremsassi, sondern auch andere dinge. ob man AFIL im jetzigen stadium dazuzählen soll, weiß ich nicht. denn nur durch die nette kleine gesäßmassage erhöht man die aufmerksamkeit kaum, falls wirklich jemand am einschlafen ist - eher verreißt so jemand das lenkrad. wenn schon, würde ich mir auch eine akustische warnung wünschen.

was an einer automatischen lichteinschaltung überflüssig sein soll, weiß ich auch nicht so recht. wer deswegen seinen verstand beim losfahren ausschaltet und selbst nicht mehr beurteilen mag, ob es besser ist, das licht selbst bereits einzuschalten, wenn die automatik noch nicht reagiert, hat dieses feature nicht verstanden. auf jeden fall aber verhindert es 100%ig, dass man bei dunkelheit ohne licht losfährt, was einigen autofahrern leider immer wieder passiert - und zwar logischerweise solchen, die diese technik eben nicht an bord haben. und das ist nun wirklich kreuzgefährlich, wie jeder wissen wird, dem schon mal so ein fast unsichtbares gefährt entgegengekommen ist.

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.....ja, Leo H. mit Deinem Beitrag #018 kann ich auch gut leben, obwohl ich inzwischen -wahrscheinlich altersbedingt - völlig der Nostalgie verfallen bin.

Nur, ich sag' es noch einmal, diese Helfer müssen funktionieren und wenn sie es nicht perfekt tun, will ich noch eingreifen können.

Den Knopf "Automatik AUS" muss es unbedingt geben!!!

Wenn ich vor meinem Auto stehe oder drin sitze und weiß genau, was ich tun müsste, werde aber von einer irgendeiner dämlichen Automatik daran gehindert, dann empfinde ich DEN "Fortschritt" als Hohn.

Mit dämlicher Automatik meine ich zweierlei: Entweder hat bereits der Erfinder/Konstrukteur nicht richtig nachgedacht oder das Teil ist schlampig ausgeführt und tut nicht, was sein Erfinder sich gedacht hat.

Für mich beides gleich inakzeptabel.

.

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Noch was zu "intelligenten" Autos. Freund von mir hat sich vor 4 oder 5 Jahren in seinen damals neuen SLK eine Standheizung nachrüsten lassen.

So, jetzt morgens nach der Nachtschicht auf unserem Firmenparkplatz dieser Auftritt: Auto aufgeschlossen und innen schön Warm. Schlüssel rum und nichts tut sich. Also raus und Haube auf um zu gugge wat is.

Nach 30 sek. gugge und kratzen am Kopf tut es Ratsch Bumm und alle Türen sind verriegelt. Hat doch die Wegfahrsperre erkannt da will mich einer klauen. So weit so gut nur das Dumme war das der Schlüssel noch da war wo er ja hingehört.

Waren also ein paar Zusatzkilometer nötig bis der Ersatzschlüssel endlich da war . Kamen an dem Morgen etwas später ins Bett. Die haben in der Werkstatt nicht die Restspannungsüberwachung eingebaut oder aktiviert.

Rainer

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schmitz postete

Nach 30 sek. gugge und kratzen am Kopf tut es Ratsch Bumm und alle Türen sind verriegelt. Hat doch die Wegfahrsperre erkannt da will mich einer klauen. So weit so gut nur das Dumme war das der Schlüssel noch da war wo er ja hingehört.

Harmlos!

Ich weiß von einer S-Klassen Besatzung der das passiert ist, nachdem man im Stau stand und kurz ausgestiegen ist um sich die Beine zu vertreten und neugierig zu gucken warum denn Stau ist.

Natürlich steht man mit einer S-Klasse auch im Stau links. Natürlich begann sich der Stau aufzulösen und der Verkehr bald wieder zu fließen.

Das gab dann sogar eine Meldung im Radio: "Defektes Fahrzeug auf der linken Spur" und gleich wieder einen Stau. Vor allem als der ACDC zusammen mit Polizeischutz das laut Protesthupende Auto aufzuladen, das immer noch der Meinung war geklaut zu werden

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Hallo,

das erlebe ich jeden Tag: Meine Nachbarin in der hydraulischen Garage stellt immer ihre Alarmanlage an. Wenn man nun die obere Parkebene absenkt oder die untere hochfaehrt, denkt der Benz, er wird geklaut. Toll, die Hupe ist in so einer gut beschallbaren Garage mehr als nervtoetend. Aber die Batterie bekomme ich nicht leer, nach dem zweiten Mal runter oder hoch hupts nicht mehr, auch nicht nach laengerer Pause...

Gruesse aus Luedenscheid

Stefan

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Zum Thema: "Der Mensch ist nachweislich zu dumm zum Autofahren"

Oh JA !

Habs gerade wieder erlebt.

Da ich beruflich viel fahre habe ich vielleicht einen kleinen Vorteil. Aber was Tag Täglich auf unseren Strassen so los ist geht doch auf keine Kuhhaut mehr.

Die meisten Menschen(nicht alle) können ja nicht mal einen Meter nach vorne denken. Ganz schlimm wird es wenn dann noch so eine Errungenschaft der Zivilisation dazu kommt die man Kreuzung nennt. Oder Fahrbahnverengung. HÖLLE!

Wenn da nicht noch das Fremdwort m i t d e n k e n wäre.

Aber vielleicht brauchen ja während der Fahrt sms schreibende, dabei rauchende, essende, trinkende, gleichzeitig Navi einstellende Autofahrer deshalb das AFIL da Sie kaum Zeit haben auf die Strasse zu gucken. Und was ist eigentlich ein Blinker? Wozu ist das denn?

Dann stehen da auch immer noch so komische Bunte Lichter rum. Glaube so was nennt man Ampel. Ganz schlimm wird es dann wenn noch sowas mit Blaulicht und Sirene kommt.

Aber naja, in der Ruhe liegt die kraft.

Und für mich steht eins fest - Komfort entspannt!

Gruß aus dem Landeshauptdorf Hessens

Alex

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Hallo,

ja, Komfort entspannt. Aber dann gehen natürlich wertvolle Punkte in der Markenwertung verloren. Die derzeitige F1 - Popularität hat schon den Fahrstil auch stark mitgeprägt.

Müller auf dem Beschleunigungsstreifen nach dem Boxenstop. Von hinten rast Meier auf der Geraden heran. Schulze im LKW als fahrende Sichtblende (wäre noch eine tolle Neuerung im Rennsport). Müller zieht gleich voll nach links. Die Rauchfahne an seinem Diesel schwankt zwischen Aufgabe (wann wird eine Dieselfahne eigentlich weiss?) und Nachbrenner. Meier geht voll in die Eisen und entbietet den Autofahrergruß in mehrfacher Ausführung. Schulze macht noch ein, zwei Fotos und alle fahren glücklich weiter bis zum nächsten Gefecht um wertvolle Punkte.

Meier später beim Arzt: "Herr Meier, sie haben erheblichen Bluthochdruck. Leiden Sie öfter unter Streß?" "Ach nö, nur hin und wieder eine leichte Anspannung".

Etwas später fährt Meier mit einem Herzinfarkt in eine Menschengruppe an einer Ampel. Müller sammelt zu dieser Zeit immer noch Punkte in der Markenwertung. Er wird in zwei Jahren von Schulze am Ende eines durch Gaffer verursachten Staus totgefahren. Auch davon macht Schulze wieder Fotos.

Gernot

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