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"...technisch revolutionäre Luftfederung..."

Aha.

Gruß

Fred

ACCM Jürgen P. Schäfer
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Wie immer:

Nett geschrieben, aber sachlich falsch. (Keiner nennt die DS "die Göttliche", damit war wohl eher Greta Garbo gemeint, aber wir haben unsere "Göttin")

>>Jürgen

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Und wieder kennen sie nur die sündteuren Luxusoldtimer und als Alternative dazu Youngtimer. So ein Quatsch! Man bekommt auch richtige Oldtimer deutlich unter 10.000 EUR.

Das Lob mit der DS zieh ich mir dann gerne wieder an.

Ediths Mann: Wat wellze dänn mät däm Franzusenschrott? Franzuse sin för mäsch pärsönlisch vollkommen unintressant!

Käthes Mann: Hör up Do. Isch bin ene Ästhet Du Arschloch!

GSASpecialViersen
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Nabend!

Und wieder geilt sich alles an der Göttin auf! Was ist mit der kleinen Schwester? Hat man bedacht, dass La GS dieses Jahr 35 Jahre alt wird und würdigt dies? Wäre La GS nicht gewesen, dann gäbe es unsere Lieblingsmarke schon lange nicht mehr! Der GS hat die Lücke im Programm geschlossen, mit der man in der Regel bei anderen Firmen Geld verdient. Denn das Citroen-Programm mit zuoberst grossen Dickschiffen und veralteten Zweizylinder-Mobilen am anderen Ende der Skala war auf Dauer nicht wirklich konkurrenzfähig. Es fehlte die Mittelklasse. Auf gut Deutsch: Der GS hat der Firma den Hintern gerettet, nur ist es für alle uninteressant.

Kopfschüttelnde Grüsse,

Oliver

Thomas Hirtes
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GSASpecialViersen postete

Nabend!

Und wieder geilt sich alles an der Göttin auf! Was ist mit der kleinen Schwester? Hat man bedacht, dass La GS dieses Jahr 35 Jahre alt wird und würdigt dies? Wäre La GS nicht gewesen, dann gäbe es unsere Lieblingsmarke schon lange nicht mehr! Der GS hat die Lücke im Programm geschlossen, mit der man in der Regel bei anderen Firmen Geld verdient. Denn das Citroen-Programm mit zuoberst grossen Dickschiffen und veralteten Zweizylinder-Mobilen am anderen Ende der Skala war auf Dauer nicht wirklich konkurrenzfähig. Es fehlte die Mittelklasse. Auf gut Deutsch: Der GS hat der Firma den Hintern gerettet, nur ist es für alle uninteressant.

Kopfschüttelnde Grüsse,

Oliver

Wobei der Verkaufserfolg des CX in den ersten Jahren dafür gesorgt haben

soll, daß die zum zeitpunkt der übernahme durch Peugeot aufgehäuften

Verbindlichkeiten schon kurze Zeit später verschwunden waren.

Also salomonisch: DS für die Legende, GS und CX für das Brot...

GSASpecialViersen
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Hallo Thomas!

Damit kann ich mich einverstanden erklären!

Lieben Gruss,

Oliver

ACCM Martin Krügel
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Der GS hat der Firma den Hintern gerettet, nur ist es für alle uninteressant.

Und der BX hat dafür gesorgt, dass Cit in den 80-ern nicht mit nacktem Gesäß dastand! :o)

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Thomas Hirtes postete

GSASpecialViersen postete

Nabend!

Und wieder geilt sich alles an der Göttin auf! Was ist mit der kleinen Schwester? Hat man bedacht, dass La GS dieses Jahr 35 Jahre alt wird und würdigt dies? Wäre La GS nicht gewesen, dann gäbe es unsere Lieblingsmarke schon lange nicht mehr! Der GS hat die Lücke im Programm geschlossen, mit der man in der Regel bei anderen Firmen Geld verdient. Denn das Citroen-Programm mit zuoberst grossen Dickschiffen und veralteten Zweizylinder-Mobilen am anderen Ende der Skala war auf Dauer nicht wirklich konkurrenzfähig. Es fehlte die Mittelklasse. Auf gut Deutsch: Der GS hat der Firma den Hintern gerettet, nur ist es für alle uninteressant.

Kopfschüttelnde Grüsse,

Oliver

Wobei der Verkaufserfolg des CX in den ersten Jahren dafür gesorgt haben

soll, daß die zum zeitpunkt der übernahme durch Peugeot aufgehäuften

Verbindlichkeiten schon kurze Zeit später verschwunden waren.

Also salomonisch: DS für die Legende, GS und CX für das Brot...

Seit wann existiert *PSA* ??

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Es war doch genauso mit dem 924 von Porsche unterschätzt aber Marke gerettet!

GSASpecialViersen
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Seit 1974.

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> unterschätzt aber Marke gerettet

BMW 700!

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Nicht ganz. Es war eher die neue Klasse. Der 1500er, 1600er, 2000er

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Der GS hat der Firma den Hintern gerettet, nur ist es für alle uninteressant.

sagt mal, habt ihr noch nie von der legende gehört das die entwicklungskosten des GS und anschließende verluste a.G. niedrigem verkaufspreis, citroen in die finanziellen probleme geführt haben die dazu geführt haben, dass PSA mitte der 70ziger citroen von michelin gekauft haben... so betrachtet find ich die aussage kritisch...

gruß

felix

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Ob es ohne Isetta und 700er eine neue Klasse gegeben hätte? Isar12, bitte melden!

Guest gelöscht[107]
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Ähhm, die Rettungswagen von C war erst der LN (ein Auto mit null Entwicklungskosten, weil Peu 104 mit Entenmotor), dann der Visa (als erste Fastneuentwicklung unter Peu) !!!!!. Nix von wegen GS und CX !!!!!!

Mit dem verdienten Geld aus LN und Visa wurden dann die "Pödröhn"-Entwicklungen BX, AX finanziert, die C wieder auf die Straße des nachhaltigen Erfolgs führten.

Um die grimmigsten Geldvernichter loszuwerden, wurden der SM und der DS unmittelbar nach der Peu-Übernahme eingestellt.

Das Sexzylinderexperiment im CX wurde schlicht verboten, der CX musste erstmal mit dem alten DS-Motor vorlieb nehmen, was ja dann auch das einzig zuverlässige am CX war.

AM GS/GSA verdienten hauptsächlich die Werkstätten wegen aufwendiger Auspufferneuerungen. Damit hatten die Werkstätten eine kleine, aber entscheidende Motivation, bei C zu bleiben.

Die o.g. Verbindlichkeiten von C hatte Peu durch einen zinsfreien Staatskredit mit sehr langer Laufzeit abgelöst.

Jedoch hatte der GS ein anderes Alleinstellungsmerkmal: Es gab langelange vorher und auch danach in der C-Geschichte keine einzige KOMPLETTE AutoNEUentwicklung. Am GS war ALLES neu und selbst gemacht. der GS war der erste für Ergonomie und Design richtungsweisende Wagen, dem viele Autos nacheiferten, auch der CX.

Der zum GS gleichzeitig erscheinende SM hatte Technikanlehnung am DS (Fahrwerk, Getriebe, Bremsen vorne, Antriebswellen), der fünf Jahre später erscheinende CX ebenso (Motor von DS, Lenkung vom SM, Design vom GS).

Das nur mal so zur kleinen Erläuterung, welche C-Autos die "wahren Stars" der 70er und 80er waren. Ohne die Idee, aus dem Peu104 flugs ohne Aufwand einen LN zu machen, und das verdiente Geld einzig und allein in die Neuentwicklung des Visa zu stecken, der wiederum den Neuaufbau der Produktpalette mit BX und AX ermöglichte, hätte Peu Citroen nicht halten können. Das wusste auch der fr. Staat, der da mit gesagtem zinsfreien Kredit nachgeholfen hatte.

Die Peugeot Societe anonyme (= P.S.A.) (= Peugeot Aktiengesellschaft)existiert schon etwas länger als seit 1974. 1974 wurde Citroen in den Konzern lediglich eingegliedert und der Konzern auf Grund der stark geänderten Aktienanteilsverhälntnisse neu strukturiert. Die Börsennotierung erfolgte dann einige Jahre später, um frisches Kapital zu bekommen.

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Klar, die Isetta war der erste Schritt die Marke zu retten. Der BMW 700 hat den Fehlgriff 600 wett gemacht. Wirklich gerettet wurde BMW aber erst durch die neue Klasse. Auch weil man nahtlos das Marktsegment der Borgward Isabella besetzen konnte. Insbesondere nachdem Johannes Semler, seines Zeichens Aufsichtsrat bei BMW, als vom Bremer Senat bestellter Wirtschaftsprüfer dabei mitgeholfen hat Borgward entgültig kaputtzumachen (Alleine deswegen ist BMW eine Automarke die ich selbst unter Oldtimerbedingungen nicht leiden kann)

http://www.borgward-ig.de/d/index.htm

http://zeus.zeit.de/text/2004/03/M-Quandt_1_1

Guest gelöscht[107]
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Hi Sensenmann,

solltest Du aber schon mal überlegen, ob Du mit dem Beelzebub BMW richtig liegtst. Der wahre Täter sitzt eher im Stuttgarter Raum und trägt den Heiligenstern.

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BMW und CIT in den 60ern: Limousinen fürs Prestige, Klein- und Kleinstwagen zum Überleben. Die Mittelklasse, die die Aufsteiger unter den Kleinwagenkäufern bei der Marke halten könnte, kommt viel zu spät. Liquidierung von Mitbewerbern (Borgward/Panhard).

Xantiaheinz
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Ob es ohne Isetta und 700er eine neue Klasse gegeben hätte?

Wohl nicht, die Dinger haben das nackte Überleben gerettet, Geld verdient wurde aber erst mit der neuen Klasse.

Die 501/503 haben wohl eher Geld vernichtet.

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Stimmt Peter V. Der auch. Und die neue S-Klasse hatte plötzlich eine Luftfederung. Gut für P100 Fahrer heute. Vieles von der S-Klasse passt!

Posted

Der GS stammte doch in seiner Grundkonstruktion aus der Panhard-Konkursmasse - angeblich Fahrschemelkonstruktion wie auch Radstand und Achsabmessungen vom 24er BT. Es gibt Menschen, die der Ansicht sind, das Citroen besser den 24er als Sportcoupe hätte weiterentwickelt haben sollen anstatt Unsummen in so ein SM-Monster zu versenken. Und was das Zerstören von Automarken betrifft, kann man auch Citroen durchaus den Vorwurf machen, Panhard zerschlagen zu haben - Mercedes und BMW stehen da also nicht alleine da, das ist halt der Lauf der Dinge.

Citroen hätte zumindestens Panhard als schlechtes Beispiel nehmen können, deren technische Wunderwerke schlicht und ergereifend nicht wirtschaftlich zu produzieren waren, statt dessen ist man letztendlich an der gleichen Krankheit in Schönheit gestorben. Aus wieviel Einzelteilen bestand nochmal die AMi-6-Front? 150? - von technischen Details am SM mal ganz zu schweigen.

Gruß

Frank

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Der GS stammte doch in seiner Grundkonstruktion aus der Panhard-Konkursmasse .

Nö, nö. Das ist auch eine Legende, die immer wieder hervorgekramt wird. Der 24er Panhard hat zwar einige parallele Eckadaten, mehr aber auch nicht.

Wie Peter V schon weiter oben sagte : der GS war eine absolute Neuentwicklung, wo nix von einem anderen Modell übernommen wurde.

Panhard technische Wunderwerke waren nicht nur teuer in der Produktion sondern auch alles andere als ausgereift und zuverlässig. Denoch sind es konzeptionell superinteressante Fahrzeuge.

Beim Zusammenschluss von Citroen und Panhard traf eben Not auf Elend.

Gruß

Jörg

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Dabei hatte der Thread doch so nett begonnen, aber am Ende siegen die Ökonomen über die Ästheten :(

Nur noch eine Anmerkung (020 Sensenmann): Die damals neu vorgestellte S-Klasse, die heute allgemein als die `alte´ S-Klasse bezeichnet wird. Ansonsten d´accord.

Posted

Stimmt martin. Wir reden hier über Mercedes und in der Überschrift geht es um Ästheten. Man kann aus Mercedes ganz gut ästhetische Leichenwagen bauen, aber sonst...

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