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Der Tüv und die Sicherheit - 3 Punkte Auf der Binde


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Hallo

Ich brachte gestern meinen Xantia 1.8 Bj 93 102000 Km zur Werkstatt nebenan. Die haben da auch Tüvprüfung und Au im Programm.

Was soll ich sagen Prüfung ohne grössere Mängel ( nur leichter Ölverlust).

Da war ich erstaunt. Der Prüfer hatte wohl als ich da war gerade seine Jacke mit der Gelben Binde und den 3 Punkten drauf abgelegt!

Jetzt denkt Ihr Sei froh haste Tüv.

Währe ich auch wenn heute nicht meine Bremse vorne so seltsame Geräusche gemacht hätte.

Eben also mal schnell das Rad ab und gestaunt. Ein Bremsbelag ist gar nicht mehr zu sehen, den hatt die Scheibe verschluckt, so tief ist der eingelaufen

(der Äussere zum Rad hin, der andere ist ca. 6mm dick)

Naja morgen mal zum Reparateur des Vertrauens und die €€ Zeichen in seinen Augen ansehen.

Die Moral von der Geschicht-- auf Sicherheit achten die Gelbbindenträger beim Tüv nicht.

:)

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ICH halte das nicht für normal!!

Die Werkstätten verdienen schließlich mit der Reparatur ihr Geld !

Wenn schon der HU-Prüfer den Fehler nicht findet , dann sollte es die Werkstatt im Vorabcheck wenigstens finden (ist jedenfalls bei uns so) , oder wollen die mit Gewalt Pleite gehen ?

MfG

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Hi!

Ich bin der Meinung, dass Fehler eher entdeckt werden, wenn man selbst beim TÜV vorstellig wird. Bei Werkstattmeisters drücken die TÜV-Jungs öfters mal alle Augen zu, auch die Hühneraugen.

Gruß

Fred

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HALLO,

ich kann noch einen draufsetzen, das glaubt mir keiner.

Also heute morgen den Wagen zur Werkstatt in der Nähe ( eine andere, von einer bekannten KETTE - in der Mitte des Namens ist das .T. ) gebracht und den Auftrag Bremsscheibe und Beläge erneuern erteilt.

Nachmittags den Wagen abgeholt und 35 Km nach Hause gefahren. Naja er fuhr irgendwie schlechter als sonst. Beim Aussteigen stieg mir dann dieser etwas heiße Geruch in die Nase, nanu der Lack der Felge stinkt!

Nun mußte ich das tun was ich eigentlich vermeiden wollte, an der Bremsanlage fummeln. Also was ich da dann nach der Raddemontage sehen musste machte mich sprachlos. Die haben es geschafft den kleinen Bremsbelagnippel welcher normalerweise in eine der 4 großen Nuten gehört am Bremskolbenrand zu fixieren! Dadurch hatte sich der einseitig angedrückte Bremsbelag verklemmt und die Bremmsscheibe war dadurch schon goldbraun angelaufen.

DER der sowas beim bremsbelageinbau tut hat von Mechanik so wenig Ahnung wie Sandseife vom Motorschmieren.

Die GELBE BINDE mit den 3 schwarzen Punkten geht also heute an den Monteur oder welche Qualifikation auch immer der gerne hätte von ?T? in E..........

So einen Schwachsinn muss man als Sachbeschädigung sehen.

Wenn nicht sogar als gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr.

Ich trau mich nicht mehr in eine Autowerkstatt, ich hab ANGST!!!!

:(

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Mein TÜV ist da aber seeeeehhhhhr gründlich und penibel. Nachdem sie trotz intensiver Suche bei meinem 89er BX (33.000 km) nichts gefunden hatten, haben sie "obenrum" weitergesucht - und sind fündig geworden: Gummilippe des Scheibenwischers.

So, und jetzt festhalten, HINTEN, den Wischer, den man eigentlich garnicht haben muss. Ergebnis: Geringer Mangel. Damit stimmt dann wenigstens die Statistik, die uns vorgaukelt, irrwitzig viele Autos würden mit Mängeln herumfahren. Mit diesen selbst gefälschten Statistiken werden es die Hüter des TÜV's erreichen, dass demnächst alle Autos mit x-Jahren auf dem Buckel jährlich zur Prüfung müssen. Was für eine Geldbeschaffungsmaßnahme! Wenn es vom TÜV Aktien gäbe, man sollte reichlich zulangen...

Winklige Grüße, Ulli

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Hi,

der Dekra-Mensch, zu dem ich immer fahre, hat mir erzählt, dass es interne Anweisungen gibt, eine gewisse Mängelquote zu erfüllen. Hat man zuviele Mängel attestiert, muss man evtl. beim Abteilungsleiter antreten, hat man zuwenig, dann auch. Der freut sich immer, wenn ich komme, da ich mir aus geringen Mängeln nichts mache.Bei manchem Fahrzeugen ist es übrigens beinahe unmöglich, ohne Demontage des Rades den Zustand des äußeren Bremsbelages zu erkennen

Beim dem Knaben habe ich bis jetzt ca. 175 Autos getüvt, mittlerweile braucht der bei meinen Autos keine 2 Minuten mehr für die Abnahme, ist halt auch Vertrauenssache.

Auf der anderen Seite ist so ein Werkstatt-TÜV auch nicht zu verachten - man wird nicht mit irgendwelchen Lächerlichkeiten belästigt. Fehler kommen da natürlich auch vor.

Gruß

Frank

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Bei meiner DS wurde mal bemängelt, dass die Fernlichtkontrollleuchte zu dunkel oder zu hell seie. Hatte dann auch geringe Mängel!

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ACCM Jörg in Berlin

Ich fahre gerne zum 'richtigen' TÜV. Denn wenn man hier in Bln-Spandau mit einem alten Cit durchkommt, ist er garantiert sicher!

Vor 2 Jahren hatte ich einen geringen Mangel auf dem Prüfbericht, obwohl der BX völlig in Ordnung war. Grund: Der ungeöffnete, noch eingeschweißte Verbandskasten war seit einem Jahr abgelaufen...

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Anfang der 80er

Fuhr mit einer alten frisch geschweißten Ente zur Dekra in Paderborn. Einziger Mängelpunkt: Pedalspiel der Bremse zu groß, erheblicher Mangel, keine Plakette.

Schnell nach Hause gefahren, in aller Ruhe Kaffee getrunken, Hände mit alten Schmier versehen und wieder hin zur Dekra. Der Prüfer prüft, wie eine Stunde vorher schon mal und gibt sein OK, so wäre das in Ordnung.

Mit frischer Plakette konnte ich dann noch mal Kaffee trinken.

Viele Grüße

Jürgen

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Der Meinung von 007 kann ich mich anschließen.

Vor zwei Wochen mit meinem 18 Jahre altem Quattro (285000km) beim Werkstatt-Dekra gewesen. Beglückwünscht mich der gute Mann danach für mein noch gut erhaltenes Auto und die geringen Mängel. Angeblich war eine Bremsleitung angerostet, hat aber Werkstatt gleich mit etwas Schmiergelpapier und Fett beseitigt. Nachdem ich meine Bremsleitungen aber persönlich kenne, weiß ich daß da nichts war. Ich vermute auch, daß der Mann nichts gefunden hat, aber bei einem 18 Jahre altem nicht einfach ohne Mängel aufschreiben kann. Am meisten haben sich Werkstatt und TÜV-Prüfer gewundert, daß er die AU ohne Probleme bestanden hat. Wohl gemerkt mit 1. Auspuff und 1. Kat.

Nun gut, der Quattro hat wieder für zwei Jahre seinen TÜV und konnte abgemeldet werden. Im Mai ist nun der XM fällig. Mal schauen ob der auch so problemlos durchkommt. Ist schließlich 10 Jahre und 150.000km jünger.

Gruß

Joachim

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ACCM Gerhard Trosien

Das mit den geringen Mängeln ist total übel. Quoten sollen tatsächlich intern vorgeschrieben sein, habe ich auch schon gehört. Und dass die erfundenen "geringen Mängel" französischen und italienischen Autos angehängt werden, ist dann nur logisch. Wenn schon Statistik fälschen (um die Forderung nach jährlicher Untersuchung zu rechtfertigen), dann auch gleich noch alte Vorurteile pflegen. Ein Schrottgolf hat eher Chance auf "keine Mängel" als ein fabrikneuer Citroën!

Mein HY bekam bei der letzten HU (TÜV in Werkstatt) ölenden Motor attestiert: sowohl Motor als auch Getriebe waren (ausnahmsweise :-)) staubtrocken. Mängelfreie HU gibts hier in der Gegend nur bei freien Prüfstellen.

Aber noch was zum ersten Beitrag: alle Prüfer, egal ob TÜV, Dekra oder Freie, prüfen die Funktion, nicht den Abnutzungsgrad der Bremse. Ist die Bremskraft ausreichend, ist es o.k., auch wenn 100 m weiter der Belag am Ende ist und Metall auf Metall bremst. Soll der Prüfer Räder und ggf. Bremstrommeln demontieren?? Ich würde mich bedanken: für die Gewissheit, dass die Trommel im Ernstfall nicht richtig sitzt und wegen des Preises, der dann für die Prüfung fällig wäre.

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Etliche der hier beschriebenen geringen Mängel isnd eben genau das: geringe Mängel.

Auch ein verschweißter Verbandkasten altert, allein durch die Hitze wird nach einigen Jahren kein Pflster mehr kleben, die sterilen Verpackungen könnten undicht geworden sein usw.

Ein Heckwischer ist nicht vorgeschrieben, Richtig. Wenn er aber vorhanden ist, hat er zu funktionieren genau wie alle anderen, nicht vorgeschriebenen, aber vorhandenen Einrichtungen wie z.B Nebelscheinwerfer, Nebelschlußleuchte, 3. Bremslicht, Fernstrahler usw.

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Jaja der Tü....

in zwei Wochen bekomme ich meinen ersten Volvo, nen 245 er Kombi aus 87 als Benziner mit 300000 km. Gefahren und gepflegt von einem Volvo-Schrauber. Im letzten November hat der Volvo neuen Tüv bekommen. Natürlich mit geringem Mangel, der aus einer wackeligen Birne in der vorderen rechten Begrenzungsleuchte bestand, ansonsten komplett Mängelfrei. Einmal dagegengeklopft und schwupp, Mangel wech. Doch das hielt den Prüfer nicht vom Eintrag des Mangels ab....

Und vor Jahren hat mal ein Prüfer meinen restaurierten Granada geprüft. Als er nix gefunden hatte (wie auch? war alles neu) nahm er seinen dicksten Hammer und bearbeitete den Unterboden.... so nach dem Motto ich komm schon durch. Da bin ich ausgerastet und habe ihm den Hammer fast um die Ohren gehauen. Ich habe dann die Prüfung abgebrochen, Papiere eingesammelt und bin zum nächsten Tüv Stützpunkt. Kommentar des Prüfers: Der sieht aber klasse aus... aber wer hat denn den Unterboden verbeult??? Ich habe ihm dann die Story erzählt..... und er meinte ob ich den Hammerschwinger eine wegen Sachbeschädigung reinwürgen wolle, er selber stehe gerne als Gutachter zur Verfügung..... habe ich aber gelassen, sonst wäre der Hammer wohl wirklich noch geflogen.

Gruß

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CXMabel postete

Und vor Jahren hat mal ein Prüfer meinen restaurierten Granada geprüft. Als er nix gefunden hatte (wie auch? war alles neu) nahm er seinen dicksten Hammer und bearbeitete den Unterboden.... so nach dem Motto ich komm schon durch. Da bin ich ausgerastet und habe ihm den Hammer fast um die Ohren gehauen. Ich habe dann die Prüfung abgebrochen, Papiere eingesammelt und bin zum nächsten Tüv Stützpunkt.

Um sowas zu vermeiden lasse ich Tüv immer in einer Werkstatt meines Vetrauens machen.

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ACCM Jörg in Berlin
Xantiaheinz postete

Etliche der hier beschriebenen geringen Mängel isnd eben genau das: geringe Mängel.

Auch ein verschweißter Verbandkasten altert, allein durch die Hitze wird nach einigen Jahren kein Pflster mehr kleben, die sterilen Verpackungen könnten undicht geworden sein usw.

Ein Heckwischer ist nicht vorgeschrieben, Richtig. Wenn er aber vorhanden ist, hat er zu funktionieren genau wie alle anderen, nicht vorgeschriebenen, aber vorhandenen Einrichtungen wie z.B Nebelscheinwerfer, Nebelschlußleuchte, 3. Bremslicht, Fernstrahler usw.

Hast ja Recht. Aber ein dezenter Hinweis, kaufen sie sich bitte einen neuen Verbandskasten oder ein neues Wischblatt würde es auch tun. Besonders dann, wenn man sieht, dass die "alte Karre" ansonsten sehr gut gepflegt und in Schuss ist und wohl mehr darstellt als eine vergammelte Schülerkiste zum Üben.

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ACCM Gerhard Trosien postete

Aber noch was zum ersten Beitrag: alle Prüfer, egal ob TÜV, Dekra oder Freie, prüfen die Funktion, nicht den Abnutzungsgrad der Bremse. Ist die Bremskraft ausreichend, ist es o.k., auch wenn 100 m weiter der Belag am Ende ist und Metall auf Metall bremst.

Da darf ich widersprechen. Bei einer Scheibenbremse lässt sich das ja gut sehen und bei fast abgenutzten Belägen kann das schon zu einem Mangel-Eintrag führen...

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Da hab ich auch was zu berichten.

War vor 2 Monaten bei unseren gelben Engeln (Öamtc in Ö). Begutachtung bestanden, nur kleinere Mängel.

Letztes Wochenende hab ich an der Vorderachse die Bremse plus Scheiben erneuert.

Nach dem ich an der rechten Seite das Rad wieder montiert habe, kurz noch mal drann gerüttelt. Siehe da, ein brutales Spiel ist feststellbar.

Na ja mal kurz nach gesehen. Ein wenig bleich geworden, als ich sah, dass das rechte Traggelenk dieses Spiel verursachte.

Bei der Begutachtung wurde jedoch nicht mal ein leichter Mangel dieses Traggelenks festgestellt.

Jetzt 2 Monate später ist es kurz vor dem Rausspringen.

Aber Hauptsache er hat mir die Scheinwerfer eingestellt, mit stehendem Motor der gelbe Affe.

Das Licht hat dann prächtig die 2 Meter vor mir ausgeleuchtet.

Am Besten ist es wirklich, in eine Werkstatt, wo man die Prüfer kennt, und weis, dass die gründlich alles durch checken.

Gruß Markus

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Vor 2 Jahren habe ich meinen 10 Jahre alten Opel Astra selber über den Tüv gefahren. Der Prüfer meinte, der bekommt doch keine AU mehr und somit auch kein TÜV. Ich sagte, wenn er so voreingenommen sei, soll er mir mein Geld wieder geben und wir vergessen die Sache. Wollte er dann aber auch nicht. Der Wagen bekam AU, trotz mehrmaliger Prüfung. Dafür ließ er den Wagen durch den TÜV fallen, weil der Motor mit Öl versaut war - Ventildeckeldichtung war undicht, habe diese daher zuvor gewechselt, aber auf Motorwäsche verzichtet. Es sei zwar nur ein geringer Mangel, aber er gibt mir die Plakette nicht, weil er aus Erfahrung weiß, dass geringe Mängel nicht beseitgt werden. Ich bin dann anschließend in eine Werkstatt gefahren - zu einem Bekanten. Dort bekam der Wagen dann TÜV. Vom Vorgesetzten des Prüfers zuvor. Ich brauchte auch nichts zu zahlen. Der erste Prüfer hat noch mächtig Ärger bekommen.

Und diese Jahr in der selben Werkstatt wieder. Und was soll ich sagen: Nach einer 2-Seitigen Mängelliste bricht der Prüfer die Untersuchung einfach ab. Es seien zu viele Mängel. Unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt. Die Hauptmängel waren ein Loch im Auspuff. Dabei ist der Wagen so leise wie nie zuvor. Der hätte ihn mal hören sollen als noch der Krümmer gebrochen war. Oder Seitenholme durchrostet - was muss der auch mit einem Schraubendreher in die Holme stechen. Abgebrochene Federbeine hinten. Andere geben viel Geld aus um ihr Fahrzeug tiefer zu legen. Handbremse zieht einseitig - total kleinlich.

Und im Dez. ist mein Xantia dran. Da bin ich schon jetzt gespannt.

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ACCM Jürgen P. Schäfer
ChristophV postete

... Die Hauptmängel waren ein Loch im Auspuff. Dabei ist der Wagen so leise wie nie zuvor. Der hätte ihn mal hören sollen als noch der Krümmer gebrochen war. Oder Seitenholme durchrostet - was muss der auch mit einem Schraubendreher in die Holme stechen. Abgebrochene Federbeine hinten. Andere geben viel Geld aus um ihr Fahrzeug tiefer zu legen. Handbremse zieht einseitig - total kleinlich.

...

Hi Christoph,

das ist jetzt aber Satire, oder??? Du wollest TüV haben für ein Auto mit durchgerosteten Schwellern und gebrochenen Federbeinen und wunderst Dich auch noch?

>>Jürgen

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Hi Jürgen,

ich habe an dem Wagen das notwendigste getan und bin zum TÜV ohne Erwartung wirklich die Plakette zu bekommen. Vielmehr ging es mir um eine Mängelliste um zu sehen, ob es sich noch lohnt den Wagen zu richten. Auch ein Reifen ist abgefahren. Aber ich kann keine neuen Reifen kaufen und anschließend wandert die Karre dann in die Presse. Jetzt weiß ich was Sache ist und kann mir überlegen ob ich den Wagen richte oder nicht. Ich wollte auch nur sagen, dass ich mich nicht über einen blinden TÜV-Prüfer beschweren kann.

Dass an den Federbeine ein Stück abgebrochen ist konnte ich wirklich nicht erkennen. Da muss man schon sehr genau hinsehen. Und bei einem heutigen Auto komme ich nicht auf die Idee, dass die Schweller faul sind. Das kenne ich nur von meinem damaligen R4 und GS.

Gruß

Christoph

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Ich habe für die DS mal einen schwerwiegenden Mangel auf's Auge gedrückt

bekommen, weil die nagelneuen Bremsbeläge angeblich unter der Verschleiß-

grenze seien. Bei der DS sieht man die vorderen Bremsbeläge nur, wenn man

das Ersatzrad rausnimmt, was dieser I...t natürlich nicht gemacht hat. Jede

Diskussion war zwecklos. Nie wieder TÜV!

Martin

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Also beim meinem Dekra-Prüfer kann ich Blindheit nicht feststellen. Vielmehr erschien mir der Kollege als etwas übereifrig als ich am Dienstag in der Werkstatt war. So manche Mängel klangen hahnebüchen. Da ich heute in der Werkstatt war und mir die besagten Mängel zeigen lassen habe, ist mir klar, dass das im Großen und Ganzen seine Richtigkeit hat.

Nur beim Rost am Achsträger und mit leichtem Rost an der Unterkonstruktion hat es wohl ein wenig übertrieben. Ist vorhanden, aber weit vom kritischen Maß entfernt.

Rissige Bremsschläuche, undichter Hauptbremszylinder, unzureichende Bremswirkung vorn und Feststellbremse rechts sowie die undichte Benzinleitung kann selbst ich als quasi Halb-Laie nachvollziehen. Der undichte Druckspeicher fliegt eh raus und kommt ein neuer rein und dass das Gehäuse des Endschalldämpfers aufgeht wie Blätterteig ist ja auch nicht schön, aber noch hälts und dicht isses außerdem noch.

Lediglich eines verwundert mich. Bei meinem immerhin dritten TÜV-Termin mit diesem Fahrzeug war immer der gleiche Prüfer zugange. Diesmal hat er mal wieder ein veröltes Schaltgetriebe festgestellt. Beim letzten Mal nicht und davor aber schon. Dafür hat es halt diesmal den verölten Hydraulikbehälter nicht beanstandet. Beides sieht aus wie eh und je.

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Was soll das Gejammer?? Wenn Ihr doch wisst, was an eurem Auto zu beanstanden ist, warum beseitigt Ihr die Mängel nicht vor dem TÜV- Termin? Es sind doch immer die selben Dinge, die beanstandet werden. Wer mit Glatzereifen zum Termin fährt, brauch sich nicht über den Prüfer zu beschweren, der macht nur seinen Job. Wie wohlgelaunt er diesen verrichtet, hängt u.a. auch mit Euren Autos zusammen. Wenn mir morgens um 8.00 der erst halbe Liter Motoröl in den Nacken schwappt, hätte ich auch keine gesteigerte Lust, andere leichte Mängel zu übersehen. Das die Fz. unserer Marke hervorragend dazu geeignet sind, die Mängebilanz statistisch in die Höhe zu treiben, liegt nicht zuletzt an solchen Zeitgenossen, die mit Fratzeschwellern uns lockerer Batterie bewußt zum Termin fahren. Auch "keep him rolling" Autos sollten zumindest verkehrssicher sein. Es geht hier auch um das Leben eurer Kinder.

@Martin: Hatte ich auch. Ich habe die DS auf der Grube abgeschlossen und einen KFZ- Sachverständigen angerufen. Die Herren haben sich tel. einige Tips geben können.....

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