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War der XM ein hinten Selbstlenker?


ACCM Spinner

Empfohlene Beiträge

Kundige,

ich habe jetzt den gesamten mir bekannten Teil des Webs durchsucht. Nirgends ein Hinweis, dass der XM ein Selbstlenker auf der Hinterachse war. Widerspraeche auch meiner Erfahrung mit diesem Auto in Kurven, aber wer weiss...

Ich habe mir eine schematische Darstellung der "Hinterachse" des XM angesehen. Die gibt meines Erachtens keine Selbstlenkung her.

Nach meinen Recherchen:

Eingefuehrt im ZX

Verfeinert und eingebaut in XSARA, XANTIA und C5

Hat jemand harte Fakten?

Danke

der Spinner

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Wuerde mich auch interessieren!

Habe schon mehrfach gelesen, dass der XM ab Hydraktiv II (oder ab Y4 --

jedenfalls um 94/95 herum) eine passiv mitlenkende HA bekommen haben soll.

Ueberprueft habe ich das allerdings nie. Muss ich mal drunter schauen ;-)

Eines weiss ich aber sicher: die ersten XM-Baujahre hatten definitiv

keine selbstlenkende HA und fuhren sich auch viel schlechter.

Hydra-II empfand ich jedenfalls als eine erhebliche Verbesserung.

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ehem. accm wonebel

Ich wüßte nicht,daß beim XM an der Hinterachse jemals was verändert wurde.

Die "selbstmitlenkende Hinterachse"war m.E. nur für die Werbung von Bedeutung.

Es wurde auch erst erwähnt,als die ersten aktiv mitlenkenden Hinterachsen auf den Markt kamen.

Den damit gemeinten Effekt gabs schon viel früher.

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accm wonebel postete

Ich wüßte nicht,daß beim XM an der Hinterachse jemals was verändert wurde.

Die "selbstmitlenkende Hinterachse"war m.E. nur für die Werbung von Bedeutung.

Es wurde auch erst erwähnt,als die ersten aktiv mitlenkenden Hinterachsen auf den Markt kamen.

Den damit gemeinten Effekt gabs schon viel früher.

Der Effekt ist besonders Eindrucksvoll an den allerersten Saxos. Ich habe mal einen der allerersten umgedreht als ich aus dem AX direkt in den Saxo eingestiegen bin und die selbe Strecke gefahren bin. Ich habe mich nie an die selbstlenkende Hinterachse gewöhnen können und seit dem Saxo-Erlebnis auch immer gemieden. Ich weiss dass die Saxos nach den ersten Monaten geändert wurden und Citroen eine der teuersten Umrüstaktion der Firmengeschichte gemacht hat. Trotzdem mag ich diese Art der Lenkung nicht.

Am XM gab es am Serienbeginn definitiv keine Mitlenkende Hinterachse. Ich habe auch mal gehört dass diese beim Y4 eingebaut worden sein soll habe aber nie etwas beim Fahrverhalten oder beim Schrauben bemerkt. Ich werde in den kommenden Tagen aber nochmals nachschauen da ich ja jetzt meiner Frau einen 2,5 Td gekauft habe und damit den direkten Vergleich Y3/Y4 habe.

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Hallo,

der XM hat von Anfang an eine selbstlenkende Hinterachse. Man merkt diese aufgrund der Abstimmnung jedoch im Gegensatz zu frühen ZXen nicht sehr deutlich.

Gernot

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Tobias Wöhrle

Mir ist an meinen XM`S die ich bis jetzt hatte nichts dergleichen aufgefallen ich meine bei Y3 und Y4 ist die Hinterachse gleich sieht jedenfalls rein optisch so aus

Gruß Toby

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Der Y4 hat auf jedenfall eine selbstlenkende Hinterachse, so neutral wie der als Fronttriebler umd die Kurven geht hab ich sonst noch bei keinem anderen gesehen. Der Y3 meines Vaters jedoch hat nicht das selbe souveräne Kurvenverhalten.

Zudem sieht man beim Y4 an der Hinterachse wo die Schwingarme am Chassis befestigt sind eine Art Gummilager.

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Gast gelöscht[107]

Der XM wurde ab Y4 umgestellt auf die besagten (verdrehbaren) Gummilager, die sich je nach Krafteinfluss etwas biegen und so den Hinterachskörper in Richtung Kurve verdrehen. (die früheren XM hatten zwar auch solche Gummilager, die waren aber nicht verdrehbar.)

Am Saxo wars ebenfalls von Anfang an drin. Allerdings wurde hier nie was geändert im Sinne von Rückrufumbau. Es gab aber ab Baujahr weißichnicht für die weichgefederten Saxo härtere Torsionsgummilager als bei den sportiven Ausführungen (leider nicht so bei den Ersatzteilen, da gibts nur die harten Ausführungen)

Die Schwierigkeiten des schnellen Lastwechsels gabs nur bei den ersten ZX, v.a. bei den Kombis, die wegen der weichen Federung allzu schnell begannen zu wanken mit dem Effekt, dass die Hinterachse ständig rechts und links einlenkte und den GeradeausgewohntFamllienfahrer komplett überforderte. Bei den Fahrzeugen mit langem Radstand (Xantia, XM etc.) ist die Passivlenkung kaum spürbar außer dadurch, dass diese Autos ziemlich neutral durch ne Kurve fahren. Der Lastwechsel findet kontinuierlich statt anstatt plötzlich. Fahrzuege mit relativ kurzem Radstand sind sind relativ nervös, wenn sie ein weiche Federung haben (also alle Xsara/Saxo/etc. "langsame Ausführung").

Vielleicht nur zum Begriffsfindung: das Dingens heißt "passiv mitlenkend", also nicht "selbstlenkend" oder "aktiv lenkend" oder sonstwas. Man achte auch auf den Begriff "mit"lenkend, also nicht "gegen"lenkend, was hier schon oft behauptet wurde: das Heck wird mit in die Kurve hineingelenkt und nicht rausgelenkt !! Das wiederum erfordert eine leichte Lenkeinschlagrücknahme, die der Fahrer zu machen hat. genau das macht vielen Geradeausfahrern Probleme, weil sie die gewohnte massive Citröen-Untersteuerung nicht mehr haben, sondern das Fahrzeug scheinbar etwas von selber in die Kurve reingeht. Wenn also jemand sagt, dass das Heck "aus"gebrochen ist, ist das falsch. Denn es ist die Front in die Kurve "rein"gebrochen, sprich das Fahrzeug wurde "überlenkt".

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Dennis Schmeller

Ah, damit bestätigt sich mein Verdacht, den ich seit ein paar *räusper* stärkeren Kurven im Sportmodus habe (mei, ich bin halt noch jung und so). Normalerweise erkennt man passiv mitlenkende Hinterachsen, wenn man ein bißchen Feingefühl hat.

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na dann ist ja alles klar ;-)

Nach zwei Y3 und zwei Y4 war ich mir bisher nicht sicher, ob das neutralere

Kurvenverhalten der Y4 eher auf die leichteren Motoren zurueckzufuehren ist (PRV-V6

contra 60-Grad-V6 bzw. aktuell TCT) oder eben auf besagte mitlenkende HA.

Wird wohl eine Kombination von beidem sein.

Der TCT faehrt sich naemlich im direkten Vergleich zum 60-Grad-V6 nochmals

einen Tick leichtfuessiger durch die Kurven.

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Moin, moin,

mit diversen Y-Nummern kenn ich mich nicht aus. Aber ich hatte einen der ersten XM V6-24, der hier ausgeliefert wurde und ich hatte einen der letzten gebauten. Und zwei dazwischen. Also vermutlich alle Y-Nummern durch, oder?

Auf besagter Referenzkurve konnte ich bei keinem der XMe einen Unterschied feststellen. Der XM schob - wie mein GS und mein BX zuvor - doch recht satt ueber die Vorderachse.

Fuer mich ist der XM bei der Kurvenagilitaet absolut nicht mit dem C5II zu vergleichen. Ist eine voellig neue Klasse. Das kann IMHO nicht nur an den 215ern statt 205er Reifen liegen, deren Querschnitt nun ja auch etwas geringer ist.

In schnellen Kurven spuere ich beim C5 eine Bewegung am Heck. Ganz sanft kommend. Das war beim XM nie der Fall.

Hat der C5 diese 3 Grad Lenkmoeglichkeit, oder? Vielleicht warens beim XM nur 0.5 oder so? Also schon da, aber eben sehr wenig, durch die Gummilager?

Gruesse

Spinner

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> mit diversen Y-Nummern kenn ich mich nicht aus.

Das ist ganz einfach ;-)

Es gibt nur Y3 (1989 - 1993, erkennbar an dem asymetrischen Kühlergrill) und

Y4 (1994 - 2000, Doppelwinkel in der Mitte des Kühlergrills).

Warum es keine Y1 und Y2 gab, weiss ich auch nicht.

Martin

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Hi Martin,

ich vermute mal, es gab verschiedene Entwicklungsstufen beim XM, die erst bei Y3 Serienreife erhielten...

Aber: Wie gesagt, nur ne Vermutung.

Grüße aus Lüdenscheid

Stefan

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Tobias Wöhrle

Man lernt immer was dazu habe aber beim Umstieg von Y3 auf Y4 keinen Unterschied im fahrverhalten bemerkt

Gruß Toby

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> ich vermute mal, es gab verschiedene Entwicklungsstufen beim XM, die erst bei

> Y3 Serienreife erhielten...

Dann hatte ich mal einen Y2 ;-)

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Gast gelöscht[107]

Beim XM ist der Unterschied eh nur schwierig feststellbar (geht nur bei Brutalofahren). Da sind die Hydractiv-Unterschiede schon deutlicher spürbar (Y3 = sehr harte Sportabstimmung; bei Y4 deutlich weichere "Sport"abstimmung).

Diese "sanfte" Heckbewegung" ist auch XM spürbar, nur noch leichter.

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Kann mich mal einer darüber aufklären, was ein Selbstlenker ist?

Ist das nun noch ein Gimmik, was man seinen Fahrgästen aufzählen kann :-)

Danke

grüße

Hagen

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Dennis Schmeller

Naja, durch die in der Kurvenfahrt auftretende Seitenkraft werden die Hinterräder passiv entgegengesetzt zu den Vorderrädern ein kleines bißchen eingelenkt, so daß man zwar das Gefühl bekommt, daß einem der Hintern etwas nach außen wegsackt, aber das Fahrzeug insgesamt etwas stabiler in der Kurve liegt.

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Dennis Schmeller postete

Naja, durch die in der Kurvenfahrt auftretende Seitenkraft werden die Hinterräder passiv entgegengesetzt zu den Vorderrädern ein kleines bißchen eingelenkt, so daß man zwar das Gefühl bekommt, daß einem der Hintern etwas nach außen wegsackt, aber das Fahrzeug insgesamt etwas stabiler in der Kurve liegt.

Genau das passiert nicht, die Hinterräder lenken in dieselbe Richtung wie die Vorderräder, in die andere Richtung wäre fatal.

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ACCM Jörg in Berlin

Wirklich?

Ist es nicht so, dass die Räder eine Kreisbahn um den gedachten Drehpunkt bilden, also die Hinterräder in einer Rechtskurve nach links (in Bezug zur Längsachse des Wagens) zeigen, so wie es bei LKW gut zu beobachten ist? Räder vor der Wagenmitte zeigen da in die gleiche Richtung wie die vorderste Achse, Räder hinter der Wagenmitte entgegengesetzt.

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Tobias Wöhrle

Hallo

Wenn man da mal richtig überlegt dann muß es so sein das beide Achsen in die gleiche richtung lenken

denkt doch nur mal an das Gabelstaplerfahren wenn man da mal ein wenig schneller fährt und die Lenkung einschlägt ist das ein ganz übles gefühl als ob er gleich umkippen würde ein lehrling den wir mal hatten hat sogar schon fast einen umgeworfen

diese art von Lenkung ist eigentlich nur für langsame Fahrzeuge gedacht z.b bei Komunalfahrzeugen die wendig sein müssen

Gruß Toby

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