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Die haben es doch noch drauf...


xsara_coupe2

Empfohlene Beiträge

und PSA wird sich an den "Geistern die ich rief" wohl verschlucken. Zumindest stellen sie sich gerade nicht besonders geschickt an beim Thema Russfilter!! Und der grosse Diesel-Pionier lässt sich nicht lumpen!!!

...

Ab Sommer werden in D, Österreich und der Schweiz alle 30 CDI-Modelle serienmäßig mit Rußfilter angeboten. (Ob es zu einer Preiserhöhung kommt ist unklar, denn die CDI-Preise wurden schon am 31.01.05 um ca. 2,4-2,7% angehoben. Also deutlich mehr als die Benziner mit ca. 0,8% bis 1,3%)

CLK 320 CDI auch im Cabrio (neuer OM642 mit 224PS)

E 320 CDI T-Modell 4matic (neuer OM642 mit 224 PS) ca. ab Sept 05

SLK 320 CDI Triturbo mit 286 PS und 630 NM, 7,5 Liter; 5,3s von 0-100 km/h (Conceptcar)

SL 400 CDI mit V8-CDI OM629 mit 315 PS und 730 NM; 5,8s von 0-100 km/h; 10,1 Liter (OM629 Einsatz in S 400 CDI, später ML 400 CDI und E 400 CDI)

Mercedes-Benz, Erfinder des Pkw-Dieselmotors, zeigt auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf die Zukunft und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des modernen Dieselantriebs. Bereits ab Mitte des Jahres stattet Mercedes-Benz als erste Automobilmarke der Welt alle Diesel-Pkw serienmäßig mit Partikelfilter aus. Diese Initiative gilt nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Sieben silbern glänzende Showcars, darunter sogar reinrassige Sportwagen wie SL- und SLK-Klasse, repräsentieren in Genf modernste Dieseltechnologie. Gleichzeitig bilden diese Fahrzeuge den vorläufigen Höhepunkt in der erstaunlichen Entwicklung des Selbstzünders.

Ebenso drastisch entwickelte sich der Anstieg des Drehmoments, dem entscheidenden Faktor für den Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Von 98 Newtonmetern im 170 D von 1949 kletterte es auf 510 Newtonmeter im aktuellen C 320 CDI. Anders ausgedrückt: rund 55 Newtonmeter pro Liter Hubraum von 1949 stehen heute 170 Newtonmeter gegenüber, mehr als drei mal so viel wie damals. Noch beeindruckender ist freilich die Sparsamkeit moderner Dieselmotoren. Verbrauchte der erste Pkw-Diesel der Welt für die Erzeugung eines Kilowatts noch 0,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, so begnügt sich der C 320 CDI heute auf der gleichen Strecke mit lediglich 0,04 Liter pro Kilowatt; unglaubliche 90 % weniger oder, anders ausgedrückt, ein zehnmal geringerer Verbrauch. Eine Entwicklung, die natürlich nicht nur die Ressourcen schont, sondern auch die Umweltbelastung reduziert.

Gleichzeitig verringerten sich die Abgasemissionen deutlich. Die im Oktober 2003 eingeführten weltweit ersten additivfreien Partikelfilter in der C- und E-Klasse unterschritten bereits die strengen europäischen Emissionsanforderungen, die seit dem Januar diesen Jahres in der Europäischen Union auch für Dieselmodelle gelten.

Größten Fahrspaß bieten aber auch die Mercedes-Benz Fahrzeuge, in denen der serienmäßige neue V6-CDI-Motor arbeitet. Seine Common-Rail-Direkteinspritzung haben die Mercedes-Ingenieure weiterentwickelt und erzielen mit der Technologie der dritten Generation weitere Fortschritte in puncto Leistung, Kraftstoffverbrauch, Abgas-Emissionen und Verbrennungsgeräusche. Neu entwickelte Piezo-Injektoren arbeiten weitaus schneller und präziser als die bisherigen Magnetventile und gewährleisten eine besonders fein dosierte Kraftstoffversorgung der Zylinder. Dadurch lässt sich die Einspritzung noch genauer an die jeweilige Last- und Drehzahlsituation anpassen – pro Arbeitstakt sind fünf Kraftstoffeinspritzungen mit einem Spitzendruck von bis zu 1600 bar möglich. Dank einer präzisen Motorsteuerung liegen die Stickoxid- und Partikel-Emissionen des V6-Triebwerks unter den strengen Grenzwerten der EU-4-Richtlinie.

Dabei ist das Potenzial der modernen Dieselmotoren von Mercedes-Benz bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Mit bis zu 1600 bar Einspritzdruck arbeiten die Systeme heute. Durch weitere Feinabstimmung und Optimierung der Injektoren wird der Einspritzdruck moderner CDI Pkw-Dieselmotoren auf 1800 bar und mehr steigen. So gelingt es, die Leistungsausbeute weiter zu erhöhen sowie Emissionen und Verbrauch zu minimieren. In den Labors von Mercedes-Benz testen die Ingenieure neue Materialien für den Brennraum und optimieren stetig seine Form, wodurch auch der Verbrennungsdruck künftig steigen wird. Strömungsforscher verfeinern zudem die Verwirbelung des Kraftstoffs: Je gleichmäßiger sich die Tropfen im Brennraum verteilen, desto besser ist die Leistungsausbeute und desto weniger Emissionen entstehen. Durch neue homogene Verbrennungsverfahren wollen die Forscher von Mercedes-Benz künftig die Bildung von NOx und Partikeln bereits in der Verbrennungsphase vermeiden. Dabei spielt die Einspritzung eine Schlüsselrolle: Optimale Dosierung des Kraftstoffs, mit hohem Einspritzdruck und verfeinerten Düsenöffnungen. Die Zukunft wird den Diesel damit noch weiter in den Mittelpunkt rücken. Das deutet auch das ständig steigende Interesse der Kunden an. So wurden seit 1949 über sieben Millionen Personenwagen von Mercedes-Benz mit Dieselmotor bestellt – Tendenz steigend

...

Gruss

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ACCM Gerhard Trosien

Schon erstaunlich.

Nur in einem Punkt muss ich aufs heftigste widersprechen:

Mercedes-Benz ist NICHT DER ERFINDER DES PKW-DIESEL-MOTORS!!!

Nicht, weil wir hier in einem Citroën-Forum diskutieren, sondern wegen der Tatsachen:

der erste PKW-Diesel war - - - (tusch) - - - ein CITROËN,

und zwar schon 1934, 2 Jahre vor Mercedes. Es handelte sich um eine Limousine mit 1700er Motor mit über 40 PS; die Literleistung entsprach also DB-Niveau der 60erjahre. Das Fz. war serienreif und für den Serienbau geprüft und abgenommen (Service de Mines), Zertifikatnummer und Datum sowie einige Daten könnte ich raussuchen, wenns gewünscht ist.

Das Auto wurde wegen der Steuerpolitik in F nicht kommerzialisiert, der erste VERKAUFTE Diesel-PKW war LEIDER ein Mercedes.

Der Citroën-PKW-Dieselmotor wurde ab 1934 für etliche Jahre in kleinen Nutzfahrzeugen verwendet.

Der erste Citroën-Diesel-PKW auf dem Markt war dann meines Wissens der CX, Jahrzehnte nach DB, aber nicht wegen Fähigkeit oder Unfähigkeit der Techniker, sondern wegen der Steuergesetze, die erst spät den Diesel-PKW in F interessant machten.

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Hallo!

Der Vergleich Mercedes-Citroen beim Filterangebot ist nicht ganz fair: Citroen bietet viele Autos, in deren Klasse nicht vertreten ist. Komisch: bei Smart ist der Filter dann auch kein ganz so grosses Thema: der aktuelle ForTwo wird keinen Filter mehr bekommen.... Wie praktisch, dass Mercedes die weiterhin filterlosen Autos unter einer anderen Marke verkaufen kann.....

Bemerkenswert auch wie immer, dass die deutsche Presse weiterhin ganz artig verschweigt, dass Mercedes schon 1985 Autos mit Rußfilter in die USA verkaufte.....Kann mich nur immer wieder wundern. Da kann man nur hoffen, dass die deutsche Presse in anderen Bereichen eine unabhängige Berichtersattung bieten kann....

Verzerende Mitteilungen gab es ja auch zu den Gründen, warum Citroen 1973 den US-Markt verliess: ganz klar: die Verkäufe waren zusammengebrochen. So scheint es. 1973? Kann das denn Zufalll sein? Seit 1973 war in den USA der Zwei-Wege-Katalysator de-facto vorgeschrieben. Vermutlich war Citroen nicht kostenad´äquat in der Lage und noch weniger Willens die neuen Anforderungen diese ausländischen Marktes zu berücksichteigen. Das Kat-Gebot könnte als ein weitere Grund für den Rückzug vom US-Markt sein...

etwas citroen-ot:

Ein kleiner Fehler: der V8-Diesel von Mercedes hat weiterhin 4,0l Hubraum, hört aber auf die Bezeichnung 420....

Mercedes übertrifft sich mal wieder selbst bei seinen irreführenden neuen Modellbezeichnungen: der neue 280er hat 3,0l, der neue 230er hat 2,5l und die neuen 280 und 320 CDI jeweils 3,0l. Mercedes hat bei den C-Klass-Benzinern eine strake Presissenkung durchgführt, die durch die Modellbezeichnungen verschleiert werden soll: der neue C 280 mit 231 PS kostet exakt soviel wie der alte C 240 mit 177 PS. Damit die bisherigen 240er-Fahrer nicht zum 204-PS-2,5l cV6 wechseln, der billiger ist, hört der Motor auf die Bezeichnung 230. Der neue 3,0l im C/E 280 bietet eben 231 ps;die Fahrer des ehemals viel teurere alte 320er mit 224 PS sollen artig zum 272-PS-350er wechselt. Hand in Hand mit der Presse stellt Mercedes den 272-PS-Motor als den Nachfolger für den 224 PS-Motor dar.......

Schon erstaunlich: dahinter steckt, dass Mercedes vermutet, dass sich ein Grossteil der Kunden nur nach der Modellbezeicnung richtet....

Schon Kürze werden die neuen V6-Motoren durhc Varinten mit Direkteinspritzung ersetzt: die bekommen dann die "korrekten" Modellbezeichnungen....

MFG

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Hmmmhmmm, hüstel-räusper!

Der Erfinder des Diesel ist Herr Diesel... Herr Otto hat auch den Benzinmotor erfunden. Wer den Motor dann (ein)gebaut hat ist wieder eine andere Frage... Herr Wankel hat auch gleichnamigen Motor (weiter)entwickelt, nicht NSU, obwohl die ihn im Serienautomobil einbauten!

Gruß

Basti

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schlaf - citroen - schlaf.....

köstlich wie die sich sämtliche techn. sachen wegehmen lassen.... und andere heimsen den ruhm ein - tja faulheit bzw. nachlässigkeit im marketing schlägt bitter zu.

Kurvenlicht, Diravi(der alte cit fährt jetzt auch gerade aus *gg*), FAP(nur für die starken),Aktiva... nur um son paar stichworte zu nennen....

PS: wetten in 5jahre fährt mercedes auf bose....

lg stevie

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Hallo!

Wie ich schon mehrfach schrieb: das "Activa"-Fahrwerk war meiner Meinung nach von Anfang an als als Image-Schub für die Marke gedacht, ohne jegliche Absicht die Technik zu etablieren. Für die möglicherweise bedeutsame Wirkung zur Förderung des innovativen Markenimages hat Citroen offenbar bewusst in Kauf genommen das "Activa"-Fahrwerk -selbst nach den speziellen Massstäben der Marke beurteilt- unausgereift auf den Markt zu werfen. Es gab offenbar weder nennenswerte Bemühungen den Reifegrad zu verbessern, noch wurde die Technik weitergeführt.

Stattdessen versank "Active" still und heimlich wieder in der Versenkung. Und das war eben vielleicht eine bewusste Strategie um einen zumindest kurzfristigen Imageschub zu erhalten.

Obwohl der reine Aufpreis für das Activa-Fahrwerk durch die Zwangskopplung an ein spezielles Ausstattungspaket auf typisch französische Art und Weise verschleiert wurde, wurde der Neupreis der Activas sicher regelmäßig als zu hoch wahrgenommen. Citroen hat sich mit dem Activa-Fahrwerk als innovativer Hersteller inszeniert und konnte wohl darauf vertrauen, das die Öffentlichkeit das Thema nach der großen anfänglichen Medienpräsenz nich weiter verfolgen würde.

Ähnlich sieht es beim "HPI"-Motor aus: der wurde nur bei Citroen eingesetzt. Peugeot hatte wohl kein Interesse an dem Motor. Die Tatsache, dass es den HPI-Motor nur bei Citroen und zudem nur in einem einzigen Modellreihe gab, kann ebenfalls darauf hinweisen, dass die HPI-Technik bewusst nur als Image-Schub gedacht war. Offenbar gab es kein interesse daran, die Stückkosten durch eine breitere Verwendung der "HPI"-Technik zu senken.....Wie auch bei sämtlichen Benzindirekteinspritzern von Konkurrenzmarken gab es auch bei dem HPI-Motor keinen zusätzlichen Kundennutzen.

Genutzt hat die Technik-wenn überhaupt- nur dem Image der Citroen-C5-Baureihe.

Eine erstaunliche Parallele zum C5 HPI zeigt der Mercedes C 200 CGI(Direkteinspritzer): auch da gab es für mehr Geld bestenfalls den gleichen Nutzen. Der Mecedes "CGI" ist wie der C5 HPI mittlerweile ohne Verkaufserfolg aus dem Programm genommen worden. Selbstverständlich ebenfalls ohne öffentliche Wahrnehmung.

Meiner Meinung nach wird dem Citroen-Marketing nur der Raum gegeben, den das Peugeot-Marketing übrig lässt. Siehe "FAP": das Filter-Image wurde bei Peugeot deutlich stärker gefördert als bei Citroen....

Oder der C6: sicher auch aus einer merkwürdigen Rücksichtnahme auf den technisch noch auf dem 605 basierenden 607 wurde die Einführung des C6 immer weiter hinausgezögert. Dabei basiert der C6 doch auf dem C5, was die Sache eigentlich erleichtern sollte. Wenn der C6 auf den Markt kommt, dann ist der Peugeot 608 schon beinahe in Sichtweite um klarzustellen, welche Marke die erste Marke im Konzern ist....

Auf internationaler Ebene zeigt PSA aufgrund einer vielleicht Frankreich-typischen ethnozentrischen Denkweise nur eine massvolle Bereitschaft, die Anforderungen ausländischer Märkte in großem Stil bei der Modellentwickluing zu berücksichtigen,

und auf Konzernebene werden -ohne von aussen Erkennbare Gründe- die Interessen der Marke Citroen denen von Peugeot zum Teil nachgestellt.

Für einen großen Peugeot wie den 607 gibt es ausserhalb von Frankreich keinen nennswerten Markt, für einen C6 schon deulich eher....

Vielleicht überrascht der C6 ja dann damit, dass er trotz hohen technischer Komplexität von Anfang an ausgereift ist? Das wäre wirklich eine schlichte Strategie. Vielleicht zu schlicht für eine PSA-Marke?

Jedenfalls wird er C1/107, der nahezu die typische Toyota-Qualität haben dürfte, die Qualität der übrigen PSA-Modelle vielleicht im positiven Sinne unter Druck setzten.

Wäre wirklich schön, wenn Citroen bald von der preisfokussierten Kommunikationsstrategie abrücken würde. Dem Image hat es nicht gut getan. Noch zu Zeiten des CX hatte war das Citroen-Image- erstaunlicherweise trotz der damals oft erheblichen Qualitätsprobleme- deutlich positiver belegt als heute. Ich hab mal Leute sagen hören: "Citroen- bauen die nicht Autos mit ausrangierter Peugeot-Techik?" oder "Ledersitze in einem Citroen, das ist ja völlig unpassend".... Wirklich schade. Modelle wie der Saxo mit uralter Peugeot-106-Technik haben dem Image offenbar doch geschadet.

Der C4 zeigt eine neue Richtung: ein selbstbewusster und optisch präsenter Citroen mit dem wichtigen Überholprestige, der recht konsequent alte Citroen-Werte wie überdurchschnittliches Raumangebot oder komfortorientiertes Fahrwerk verleugnet. Das soll übrigens noch keine Bewertung sein. Mir gefällt das design des C4 jedenfalls ausgesprochen gut.

Von den Eigenschaften her passen C4 und C5 nicht unbedingt unter das Dach einer gemeinsamen Marke. Jedenfalls hat es vor dem C4 noch nie die Situation gegeben, dass eine gesamte Citroen-Baureihe sportlich ausgelegt war.

Wer heute einen C4 fährt und morgen zu einem größeren Auto aufsteigen möchte wird vielleicht nicht den C5 sondern eher einen BMW oder Audi als Alternative wahrnehmen.

Vermutlich wird der nächste C5 zumindest deutlich sportlicher aussehen: wenn sein Bruder Peugeot 407 es ihm erlaubt....

Und der Pluriel? Nach gigantischem Medienspektakel ist es ausgesprochen still um dieses Modell geworden. Dem Image der Marke hat der Pluriel sicher genützt wie kaum ein anderes akuelles Modell.

MFG

stevie23 postete

schlaf - citroen - schlaf.....

köstlich wie die sich sämtliche techn. sachen wegehmen lassen.... und andere heimsen den ruhm ein - tja faulheit bzw. nachlässigkeit im marketing schlägt bitter zu.

Kurvenlicht, Diravi(der alte cit fährt jetzt auch gerade aus *gg*), FAP(nur für die starken),Aktiva... nur um son paar stichworte zu nennen....

PS: wetten in 5jahre fährt mercedes auf bose....

lg stevie

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ACCM Gerhard Trosien

Der Konzern heißt PSA, nicht CSA und auch nicht PCSA.

Dafür ist Citroën bei der Modellpolitik (wieder?) erstaunlich selbständig. Ausrangierte Altmodelle eines Mutterkonzerns werden anderswo weitergebaut.

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@wolfgang

das war ja mal wieder ein scharfe Analyse der Situation bei PSA ;-) Leider entspricht Deine Einschätzung der absoluten Wahrheit - voll unterstreich!!

Somit kann eigentlich die Entwicklung des C6 nicht spannender als ein Krimi werden. Sein abschneiden wird zeigen, wo die Marke Citroen mit seiner "gesamten" Modellpallette in Zukunft stehen wird - im Aufwind oder weiter im Gewinnorientierten Einheitsbrei der Billigmarken...sorry aber so siehts aus!!

Das Citroen unter den Pantoffeln von Peugeot steht ist klar. Aber auch die dürften mittlerweile gemerkt haben, dass mit der maroden Krücke Ende der 70'er wieder Geld zu machen ist. Und das nicht nur wegen der Preise, sondern auch wegen der Marke!!

Erstaunlich ist auch, wenn man mal mit den Vorständlern, Bossen etc. in Besprechungen sitzt und das Thema Auto aufkommt, jeder aber wirklich jeder der Oberen was zu Citroen sagen kann. Entweder als er mit der Ente im Studium unterwegs war, oder damals einen GSA, CX oder DS gefahren ist. Potenzial ist da will nur "effektiv" genutzt werden!! Peugeot wird in den Kreisen nur als "Wagen der Frau" wahrgenommen. Heute fahren aber die Leutchen alle Phaeton, Audi A6 etc. Die sind also schon verwöhnt - vorallem vom Service!! Sprich Citroen muss mächtig wieder einen drauflegen, um dort wieder mitzuspielen, wo sie eigentlich immer noch einen Namen haben...

Gruss

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Hallo!

Die Einführung des C6 wird wirklich richtig spannend. Eine E-Klasse, einen A6, einen Volvo S-80 usw. kann man bei jedem Händler der Marke bekommen. Ob der C6 wohl auch bei allen Citroen-Händlern verkauft wird?

MFG

xsara_coupe2 postete

@wolfgang

das war ja mal wieder ein scharfe Analyse der Situation bei PSA ;-) Leider entspricht Deine Einschätzung der absoluten Wahrheit - voll unterstreich!!

Somit kann eigentlich die Entwicklung des C6 nicht spannender als ein Krimi werden. Sein abschneiden wird zeigen, wo die Marke Citroen mit seiner "gesamten" Modellpallette in Zukunft stehen wird - im Aufwind oder weiter im Gewinnorientierten Einheitsbrei der Billigmarken...sorry aber so siehts aus!!

Das Citroen unter den Pantoffeln von Peugeot steht ist klar. Aber auch die dürften mittlerweile gemerkt haben, dass mit der maroden Krücke Ende der 70'er wieder Geld zu machen ist. Und das nicht nur wegen der Preise, sondern auch wegen der Marke!!

Erstaunlich ist auch, wenn man mal mit den Vorständlern, Bossen etc. in Besprechungen sitzt und das Thema Auto aufkommt, jeder aber wirklich jeder der Oberen was zu Citroen sagen kann. Entweder als er mit der Ente im Studium unterwegs war, oder damals einen GSA, CX oder DS gefahren ist. Potenzial ist da will nur "effektiv" genutzt werden!! Peugeot wird in den Kreisen nur als "Wagen der Frau" wahrgenommen. Heute fahren aber die Leutchen alle Phaeton, Audi A6 etc. Die sind also schon verwöhnt - vorallem vom Service!! Sprich Citroen muss mächtig wieder einen drauflegen, um dort wieder mitzuspielen, wo sie eigentlich immer noch einen Namen haben...

Gruss

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Gast gelöscht[107]

"....möglicherweise offenbar, eventuell wäre schön hatte wohl kein beinahe etcetc...."

Hm, "scharfe Aussagen" sehen anders aus. Das war wieder mal eine typische Ansammlung von Konjunktiven. Insofern alles andere als "scharf" analytisch. Eher verschleierte Glaubensache.

Sorry, "eigentlich" zum Lesen zu schade.

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Hallo!

Vermulich werden die Leute, die es besser wissen sich nicht öffentlich dazu äussern.

Die Anzeichen dafür, dass das "Activa"-Fahrwerk, der "HPI-Motor", das "Pluriel-Konzept" eher wegen ihrer-Imagewirkung als aus Überzeugung von der Technik verwirklicht wurden sind überdeutlich. Einerseits gibt es bei PSA die Einsicht, dass ab und an mal eine technische Spezialität für das Image von Citroen gebraucht wird, andererseits will man offenbar nicht die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, die notwendig wären um diese Citroen-exclusive Technik reifen zu lassen.

So sind diese Technik-Innovationen dazu verdammt kurzzeitige "Technik-Events" in bestimmten Modellen zu bleiben.

Dabei wird die Überzeugung von neuer Technik eigentlich vor allem erst dadurch glaubhaft, dass sie konsequent in verschiedenen Modellreihen eingesetzt wird. Ganz so ernst nimmt PSA aber eben jedoch diese Citroen-exclusiven Technik-Innovationen nicht.

In dem Zusammenhang kann man auch auf die feststehende Lenkradmitte des C4 verweisen: eine interessante Idee, die die Medienpräsenz des C4 ganz sicher stark erhöht hat.

Und darum ging es wohl wirklich nur.

Es wurde zwar u.a. darauf verwiesen, dass diese Lenkradinstallationsweise von Vorteil bei der Gestaltung des Airbags ist, der nun wie der Beifahrerairbag eine asymmetrische Form haben kann.

Ausgesprochen inkonsequent, wenn dann neue Modelle wie der C6 oder auch der voll auf Sicherheit ausgerichtet Peugeot 1007 ohne dieses tolle festehende Lenrad auskommen müssen, dessen Möglichkeiten bei der Airbaggestaltung ja so logisch erwscheinen.

Gerade noch wurde das festehende Lenkrad als Innovation gepriesen, da gibt es auch schon kein interesse mehr darn, diese interessante Technik konsequent bei neuen Konzernmodellen (oder zumindest in Citroen-Modellen) einzusetzten.

Da wird der ein oder andere sagen: der konsequente Einsatz der neuen Lenkrad-Technik wurde nur von starrköpfigen Leuten in der Kostenabteilung verhindert. Das glaube ich nicht: es spricht zuviel dafür, dass der Einsatz der starren Lenkradmitte durch die Marketingabteilung von Anfang an ausschliesslich für den C4 geplant war.

Und das ist schade.

Andere Marken sind bei Technik-Innovationen konsequenter, leider auch im negativen Sinne:

schon seit 1994 liefert BMW den 7er auf einigen Auslandsmärkten mit 2 Kniearbags. In Europa liefert BMW nicht mal einen Fahrer-Knieairbag, auch nicht gegen Aufpreis. So sollte wohl sichergestellt werden, dass nicht irgendwann die europäischen Kunde einen Knieairbag auch in kleineren Modellen verlangen könnten. Dafür wird eben in Kauf genommen, dass man auch dem 7er-Fahrer in Europa die Option auf den Knieairbag verwehrt.

Begründung von BMW: in Europa ist es üblich, dass man sich anschnallt. Daher seien Kniearbags hier nicht notwendig.......

wenn das nicht logisch klingt:)

MFG

Peter V postete

"....möglicherweise offenbar, eventuell wäre schön hatte wohl kein beinahe etcetc...."

Hm, "scharfe Aussagen" sehen anders aus. Das war wieder mal eine typische Ansammlung von Konjunktiven. Insofern alles andere als "scharf" analytisch. Eher verschleierte Glaubensache.

Sorry, "eigentlich" zum Lesen zu schade.

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tja, dann darf ich mal zusammenfassen:

Q: warum hat der C6 nicht die C4-Lenkung?

A: wir wissen es nicht.

Q: warum ist der C4 so straff gefedert?

A: wir wissen es nicht.

Q: wird der neue C5 ebenso straff sein?

A: wir wissen es nicht.

Q: wird der C6 gar ein Erfolg?

A: wir wissen es nicht.

Q: was fuer eine Strategie verfolgt PSA?

A: wir wissen es nicht.

Q: und was hat das alles mit Mercedes-Dieseln zu tun?

A: ...

;-))))

(bitte nicht so bierernst nehmen, aber das musste einfach sein ;-)

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Also fassen wir zusammen:

Wir wissen, dass wir nichts wissen. ;-)))

Das ist doch schon mal ein Anfang...

Gruß

Fred

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Hallo Wolfgang,

deine Analyse hat schön auf den Punkt gebracht, was ich seit langem beklage: Marketing geht bei PSA vor technischer Innovation - ein paar Enthousiasten gbit es noch - v.a. in den Motorsportabteilungen - ansonsten regieren die Kaufleute - und der Erfolg gibt ihnen Recht.

Kleine Korrektur am Rande: die von Mitsubishi eingekaufte Direkteinspritzer-Technik wurde bei Peugeot im 406 HDI eingesetzt. In diesem Fall wäre ich mir nicht so sicher, ob Marketing-Gesichtspunkte den Ausschlag gegeben haben, denn die Technik hat eine Menge Geld gekostet. Wie ein solcher Motor (lahm und minimale Verbrauchsvorteile) allerdings den Weg in die Serie finden konnte, bleibt mir bis heute eine Rätsel.

Gruß Jean

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Hallo!

Guter Hinweis: den "HPI"-Motor gab es offenbar auch im Peugeot 406. War mir nicht bekannt. Also keine Citroen-Spezialität.

Kann mich noch an die Schlagzeilen vor der Einführung des C5 erinnern: (sinngemäß) "Der neue Citroen C5: mit Direkteinspritztechnik sowohl beim Diesel als auch beim Benziner."

Was das alles mit dem Mercedes-Diesel zu tun hat? "Stevie23" hat in Post 005 das Citroen-Marketing angesprochen.

Was hat der Mercedes-Diesel mit Citroen zu tun?

PSA bezieht im Rahmen der Diesel-Kooperation einen 2,7 l-V6-Diesel des Ford-Konzerns, dessen Laufkultur ganz sicher bei der Entwicklung des ersten des neuen Mercedes-6-Zylinder-Diesels (ist der erste V6-Diesel von Mercedes) als Referenz gedient haben dürfte.

Den neuen und v.a. wegen seiner Laufkultur und Literleistung hochgelobten V6-Diesel bietet PSA ja bisher ausschliesslich im Peugeot 607 an: das macht Sinn, denn das Modell steht kurz vor der Rente: da braucht es noch ein paar neue Akzente:)

Liegt die Reduzierung innovativer Citroen-Technik nur an der Peugeot-Herrschaft? Ich bin ja kein DS-Experte. Aber meines Wissens hat Citroen die mitdrehenden Scheinwerfer bei der DS 1967 im Zuge des Facelifts (darf man denn das Wort "Facelift" überhaupt im Zusammenhang mit Ikonen wie der DS nennen:)) eingeführt. Beim CX waren die mitlenkenden Scheinwerfer bekanntlich schon wieder Geschichte: MW liegt das nicht daran, dass Peugeot möglicherweise die mitdrehenden Scheinwerfer beim CX in irgendeiner Art und weise wegrationalisiert hat. Ganz klar: im CX war einfach nur kein Platz mehr für die Gestänge...

MFG

Jeanot postete

Hallo Wolfgang,

deine Analyse hat schön auf den Punkt gebracht, was ich seit langem beklage: Marketing geht bei PSA vor technischer Innovation - ein paar Enthousiasten gbit es noch - v.a. in den Motorsportabteilungen - ansonsten regieren die Kaufleute - und der Erfolg gibt ihnen Recht.

Kleine Korrektur am Rande: die von Mitsubishi eingekaufte Direkteinspritzer-Technik wurde bei Peugeot im 406 HDI eingesetzt. In diesem Fall wäre ich mir nicht so sicher, ob Marketing-Gesichtspunkte den Ausschlag gegeben haben, denn die Technik hat eine Menge Geld gekostet. Wie ein solcher Motor (lahm und minimale Verbrauchsvorteile) allerdings den Weg in die Serie finden konnte, bleibt mir bis heute eine Rätsel.

Gruß Jean

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Gast gelöscht[107]

Hm, das ist doch mal eine klare Aussage: "Ganz klar: im CX war einfach nur kein Platz mehr für die Gestänge...". Leider ist sie falsch. Die Scheinwerferform ließ ein Schwenken nicht zu, weil die Kotflügelspitzen zu weit vorne stehen. Da hätte sich das Auto nur selber angeleuchtet. Platz für Gestänge gibts reichlich im CX. Sogar im SM, der einen etwas volleren Motorraum hat, war Platz dafür.

Ansonsten wie immer nur Konjunktive (... ganz sicher gehabt habe dürfte...): Aussagen ohne Wert und Inhalt.

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Wenn ich mal als Markenfremder meine Ansicht zu eurer Diskussion anbringen darf: ihr jammert auf verdammt hohem Niveau, wo es eigentlich gar nichts zu jammern gibt. Citroen eilt von Erfolg zu Erfolg. Die Wagen gelten mittlerweile als sehr sicher, ausreichend zuverlässig und solide und sogar als hübsch. C3, C4, Pluriel gefallen und der C6 wird begeistern (ob er sich dann auch gut verkauft ist eine andere Frage - man will halt schon etwas "rechtes" -sprich deutsches- für seine Teuros in dieser Klasse). Freut euch doch einfach, dass es PSA gut geht und Citroen im besonderen und hofft darauf, dass der C6 noch weitere schöne Kuriositäten hervorbringt wie den Airdream. Das Geld wäre ja da!

Als Fiat-Fan kann man ja direkt neidisch werden. Trepiuno, Nuova Fulvia, 8C - nichts wird gebaut. Wenigstens scheint man Lancia noch eine Chance geben zu wollen mit dem neuen Delta ab 2007.

PS: Der Croma wird den Fahrer-Knieairbag haben. Also wird der bei BMW mit Sicherheit bald vom 116 bis zum 750 zu finden sein, wenn nicht sogar für den Beifahrer.

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Gast gelöscht[107]

hehe, beim manchen C-Fahrern wird gejammert um des Jammerns willen, egal welches Niveau. Und fehlendes Wissen wid durch Vermutungen und Spekulationen ersetzt, nur damit die Luft einen Schall hat und der Webspace eine Bytesfüllung. Sei froh, dass diese Zeitgenossen nicht Fiat-Fans sind; die wüssten garnicht, wo sie das Jammern anfangen sollten .........

:-/

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*lol@peter*

Ich glaube nicht, dass das was C-Fahrer spezifisches ist. In Deutschland wird generell viel und gerne gejammert.

Jetzt wird ueber die Schroederreformen gejammert und CDU gewaehlt, nach der naechsten Wahl wird ueber Angela Missgriff Merkel gejammert und wieder SPD gewaehlt...

Und ausserdem....der Postbote hat heute frueh schon wieder die Zeitung falschrum

in meinen Briefkasten geworfen...*jammer*

;-)

Alex

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