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Nun ist es amtlich - das SUV ist ein Werkzeug Satans


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Also, amtlich ist da nichts, nur eine Tussi, die einen Riesenwirbel veranstatlet und damit eine Mörderkohle machen will.

Ich persönlich bin zwar auch der Ansicht, daß wir diese Zwitter aus PKW und Geländewagen ungefähr so nötig brauchen wie eine Pickel am Hintern, aber wems Spaß macht... (und die Steuerersparnis nicht zu vergessen)

Was mich interessieren würde wäre der SmarTruck mit Raketenwerfer .... und dann Gnade Gott allen, die die linke Spur mit 160 blockieren.

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ACCM Holger Schulzen

Ich weiß nicht was die Amis haben. Wenn die Truppen der "Achse des Bösen" kommen um das Land einzuehmen, ist die halbe Nation - weil schon mit Premium-Militärfahrzeugen ausgerüstet - bestens vorbreitet. Der hohe Benzinverbrauch und das unfaire Gewicht ist sozusagen der Preis für die tägliche Wehrbreitschaft der Zivilbevölkerung. Die Pollenfilter werden im Verteidigungsfall in einer gewiss schon geprobten Truck-Impfaktion gegen Giftgasfilter der neusten Generation ausgetauscht. Die im Frieden eher selten genutzte Geländegängigkeit der SUV reicht im Ernstfall natürlich auch zur Flucht querfeldein gen Süden. Mit Fullspeed durch die eigens errichteten Stacheldrahtzäune. Wie im Kino! Dagegen spricht in der Realität allerdings wieder der hohe Benzinverbrauch.

Europa soll sich schnell um den von den Premium Herstellern gepushten SUV-Wahn kümmern und Strafsteuern einführen, die nur durch nachgewiesene kommerzielle Nutzung (=Truck/LKW/Forst/Landwirtsch.) zu umgehen ist. Die privaten "Zugmaschinen" mit permanenten Allrad für gefegte Teerwege sind jedenfalls absolut der falsche Weg - wie es die Serienbereifung des Touareg mit normen Sommerreifen beweist. Wieviel Pferdeliebhaber werden Tauaregs oder Cayennes halten, quasi als galloppierende Kaltblüter für den Highway? Ich mach mir jetzt schon Sorgen: Zäher Verkehr und eine Armada von Phaetons und Sprintern bildfüllend im Rückspiegel. Ich schätze, wir anderen werden bald nachrüsten müssen.

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Bei den ganzen gepanzerten Schwanzverlängerungen die mitsamt ihren triebgestauten Besitzen unterwegs sind denke ich auch über eine Aufrüstung meines Citroens nach. Als Reminiszens an das futuristisches Design stelle ich mir eine ausreichende Wehrbereitschaft eines Cits folgendermaßen vor: Phaserbatterien in den Scheinwerfern und Schächte für Photonentorpedos unterhalb der Stoßstange. Natürlich ein Zielerfassungssystem auf Basis eines Positronennetzwerks. Die Mustererkennung wäre primär auf alle BMW, Smart, New Beetle, Cayenne und Pajeros (span.: Wich_er) programmiert. Schutzschilde gegen feindliches Feuer sollten auch sein. Eine klingonische Tarnvorrichtung und natürlich einen Warp-Antrieb. Dann sind mir die Kraftstoffpreise für den Impulsantrieb auch egal solange ich genug Dilitium habe.

Hauptsache die Milchstraße ist frei!

Ich habe übrigens aus unbestätigten Quellen gehört, daß der Cayenne bald in einer Amphibienversion angeboten wierd. Das ist natürlich klasse wenn durch die Klimaerwärmung, die durch die Verschwendung fossiler Energie verursacht ist, mal wieder ein ganzer Landstrich absäuft, kann der Cayenne-Besitzer gemütlich mit 450 PS gegen die Strömung der Flutwelle anschippern.

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Laßt sie nur hoch bauen! Immer höher! Immer breiter!

Fahwerk in Tief(st)stellung und drunter durch!!!

Nie wieder Stau!!!

:D

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apropos wehrhaftes Fahrzeug, ich glaube mich so ganz düster an einen Film zu erinnern, in dem eine DS oder ID mit Maschinengewehren in diesen Öffnungen unter den Scheinwerfern ausgerüstet war. Gezielt wurde entlang des Lichtkegels.

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Du meinst doch nicht etwa diesen Fantomas-Klamauk, Heinz? Da konnte ein DS auch fliegen, womit eh alle Stauprobleme gelöst wären.

MfG Maik

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kompliment, Sensenmann, das ist schon obertapfer! Außerdem noch zutreffend -und hearusfordernd. AUCH, wenn jetzt alle *Gutmenschen* wieder aufweinen und die Betroffenheitsbesoffenen Dir am liebsten den CX nähmen: Schweben ist besser, als sich immer zu verteidigen. Und Humor ist die beste Verteidigung (siehe andere Statements.) Tschöö!

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Hat eigentlich schon mal jemand drüber nachgedacht, daß über diese Militarisierung der Gesellschaft durch die Hintertür auch bestimmte politische Inhalte insgeheim transportiert werden? Man erinnere sich an den Boom des Hummer nach dem ersten Golfkrieg. Da ist mehr dran als "zufällige" Mode.

Ums Jahr 1900 hat man den Kindern auch plötzlich Matrosenanzüge verpaßt, weil Deutschland ins Flottenwettrüsten mit GB eingestiegen ist...

@Sensenmann: *LOL*

Gruß,

Stefan

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@Stefan kann es sein, daß Du etwas zu weit ausholst? Militarisierung und Steigerung der Wehrfreudigkeit (so hieß das wohl früher) durch Produktion von merkwürdigen Autos?

Zum Straßenräumen noch ne Idee: hier in Schleswig Holstein gibts zur Pflege der Knicks (Wallhecken, für alle Südlichter) so Geräte die ähnlich aufgebaut sind wie ein Rasenmäher, nur daß das Schnittwerk einiges größer ist und senkrecht steht. So ein Ding, während der Fahrt aufs Dach geklappt und bei Bedarf nach vorn abgesenkt.....

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ACCM Gerhard Fella

Hallo zusammen,

nach rund 4000 km mit dem Camping-Van (6,8l Liter V8-Benziner, 4-Gang-Automat) durchs Hinterland von Montana, Idaho, Alberta und Britsh Columbia und etlichen 100 km als Mitfahrer im Ford Explorer fühle ich mich mal zum Statement berufen. Für die den Camper gibts keine öffentliche Asche aufs Haupt, das war die zweitkleinste Kiste, die der Vermieter auf dem Hof hatte!

Wer im Nordamerika auf dem Land lebt, der braucht in der Regel so etwas! Ob zur Arbeitsstätte, zum Nachbarn, dem Wochenendhaus oder irgendwelchen landwirtschaftlichen Liegenschaften, meistens geht es nicht wenige Meilen über im besten Fall geschotterte Pisten, die zwar normalerweise auch mit einem konfortabel abgestimmten PKW befahrbar sind, nach Regenfällen oder im Winter siehts aber anders aus. Die Geländewagen, Pick-Ups oder Light Trucks sind dort keine Trenderscheinung, die haben Tradition.

Relativ neu hingegen ist die Aufwertung dieser Fahrzeuge durch Pkw-Luxus und -fahrleistungen. Mag sein, dass auch die Optik aggressiver geworden ist, aber das ist nicht nur auf die SUV´s beschränkt; der grausliche neue Caddie-Panzerspähwagen-Look findet sich in abgemildeter Form sogar in Deutschland beim neuen Vectra. Das eigentliche Problem ist sicherlich die durch den zusätzlichen Luxus entstandene neue Attraktivtät der Pick-Ups und Allradler für die Städter, die sowas nun wirklich nicht brauchen, aber offenbar begeistert kaufen. Diesel mögen sie übrigens gar nicht, das riecht schlecht, macht Krebs, hört sich wie Bullshit an und ist nur was für die ganz großen Trucks.

Militarismus oder Hurra-Patriotismus ist nach meinem Dafürhalten aber nicht das vorherrschende Motiv, von einigen verwirrten Hummer-Fahrern mal abgesehen. Ich denke eher, dass die dort weitverbreitete Cowboy-Folklore, durchschlägt, die sich aus dem verklärten Rückblick auf ein agrarisch geprägtes Nordamerika speist. Bei uns gibts solche Strömungen auch, der Erfolg der alpenländischen Volkstümelei von Moik und Co. im Fernsehen oder der altdeutsch-rustikalen Gruselmöbel, die mit allerlei Schnitzwerk und gekacheltem Couchtisch auf ländliche Vorbilder verweisen zeigen das. Aber nicht nur auf die Alten schimpfen. Der Landhauskitsch oder der Toskana-Finca-Mediterraneo-Quark, sei es zum Anziehen oder zum Einrichten, geht in die gleiche Richtung.

Genug gelästert. Die Amis und die Kanadier, die SUV-mäßig um keinen Deut nachstehen, bekommen wir eh nicht umerzogen. Was bewegen würde sich nur durch Spritpreise auf europäischem Niveau.

Vielleicht kommts noch.

Grüße von Gerhard

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Gerhard, wie recht Du hast. Merke: Kitsch ist immer was die Anderen haben.

Grüße von Heinz, der grad den größten Teil des Wochenendes in Geländewagen verbracht hat.

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@Xantiaheinz

>>kann es sein, daß Du etwas zu weit ausholst?<<

Ich befürchte nicht. Bedenke, daß der SUV-Boom vor allem die USA betrifft. Bedenke, welche Politik die USA zur Zeit betreiben. Ich erinnere an ein Zitat von Brecht: "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat". Mit anderen Worten: Vielleicht siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht? Naja, schon wieder zu sehr off topic.

Gruß,

Stefan

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Schlimm ist das mit dem SUV-BOOM,ich habe in Kanada mit meinem Dodge

Shadow(in Europa Chrysler ES) und Starrachsenfahrwerk selbst sehr schlechte Wege zügig und ohne Schaden am Auto gemeistert ( was eine von Gerhards Aussagen bestätigt.Und wenn es für manche Nordamerikaner im Winter doch schwierig werden sollte, es gibt ja auch PkW mit Allradantrieb.Sogar Ford USA hat es mal geschafft, dem technisch biederen Modell namens Tempo Allradantrieb zu verpassen.(@Gerhard:Ich habe den Eindruck gewonnen, daß viele Québecoiser den Spritsäufern deutlich kritischer gegenüberstehen als beispielsweise die Bewohner von Ontario, der Sprit ist dort aber teurer).SUV bzw. Light Trucks kauft dort fast nur die Landbevölkerung.

Aber: (stand wohl vor Kurzem der AMS):In Nordamerika(vielleicht Zahl nur für die USA) haben bereits 7% der neu zugelassenen PkW und Light Trucks einen Dieselmotor.VW ist derzeit der einzige Lieferant von Diesel PKw in Nordamerika(Beetle,Jetta,Golf,Jetta Wagon alle mit 90 PS TDI),Mercedes' letzter Diesel war dort der 300 Turbodiesel mit 177 PS.Gerüchten zufolge plant DC ein Amerika Diesel-Offensive, hab aber nur von der Lancierung des

E 320 CDi und des Jeep Liberty(Cherokee) 2,8 CRD gehört.

Ford und GM bieten zmindest die "Heavy Duty"-Teile auch als diesel.

Immerhin:der Diesel fand zuerst in den USA den weg in die Luxusklasse( u.a. bei Cadillac, 2 Generationen S-Klasse gab es ausschließlich in Nordamerika als Diesel( und das anfangs mit nur 5 Zylindern).

Ganz schlimm finde ich die steuerliche Förderung für die meisten typischen US-SUVs.Aber Autos wie der Toyota Highlander sind ja noch halbwegs akzeptabel.Ich bin mal gespannt, wie lange sich der Porsche Cayenne in Europa mit dem Image seiner Marke versteht.Bisher konnte man Porsche ja

immer eine gewisse Effizienz des Umgangs mit dem Kraftstoff unterstellen.

In Nordamerika gibt es Diesel nicht an jeder Tankstelle, manchmal kostet er sogar mehr als 87 Oktan-normalbenzin.

Ich denke: mit den Filtern wird der Diesel demnächst sein Negativ-Image verlieren.

MfG

Wolfgang

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Holger Schulzen

>Es wird einfach Zeit, dass der Sprit auch in den USA mal teurer wird, dann kommen die Amis auch zur Vernunft...<

Das versucht die amerikanische Regierung aktuell zu verhindern. Mit ihrer Drohung, - voraussichtlich auch in der Konsequenz dieser Drohung - mit einem Präventivkrieg gegen den Irak.

Wie gut für uns, dass unser aus amerikanischer Sicht störrischer Kanzler ein Land regiert, dass keine nennenswerten Ölvorkommen hat.

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@Stefan, mein Eindruck von den Käufern dieser Dinger ist weniger der einer militaristischen Haltung sondern eher, daß viele dieser Leute in unserer überreglementierten Welt einen (Pseudo-)Fluchtweg in Richtung "Freiheit und Abenteuer sucht wie es die Werbung der Hersteller ja auch suggeriert.

Nicht zu vergessen eine nicht so kleine Gruppe, die wirklich einen Allradler braucht wie z.B. die Wochenmarktbeschicker für ihre schweren Anhänger, Reiter zum Transport ihrer "Sportgeräte" und Leute wie ich, die tatsächlich ab und an querbeet fahren. Normalerweise reicht da zwar mein Xantia in Hochstellung, am vorigen Wochenende war ich aber sehr froh im G-Modell eines Bekannten zu sitzen, daß auch aufgeweichte Wiesen und Sturzäcker bewältigte (was allerdings die meisten dieser Pseudo-Geländewagen nicht scchaffen würden).

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@Xantiaheinz,

Du hast schon recht, aber ich sprach ja auch von "insgeheim" und "durch die Hintertür". Der General Motors- und CNN-Konsument verhält sich doch dabei nur wie das sprichwörtliche dumme Schaf. Kau(f)en, schlucken, schlafen, bloß nicht denken.

Stefan

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ACCM Gerhard Fella

Hallo zusammen,

@ zx volcane automatik

Ich war nur im Westen und habe (Schande) die Preise leider nicht mehr im Kopf. Für meine Verhältnisse war der Verbrauch heftig (nicht unter 15 l/100km), der Sprit billig und dafür das Bier schweineteuer. Vielleicht kommen die Preisdifferenzen durch die von Provinz zu Provinz unterschiedlichen lokalen Steuern.

Den geringen Dieselanteil kann ich bestätigen. Wenn Diesel, dann im heftig großen Pick-Up mit stolzer Bezeichnung Cummings sechskommanochwas Liter an der Seite. Oder im Audi bzw. Volkswagen als TDI. Gelegentlich kommt mal ein A4, A6, Golf, Bora (der dort kurioserweise immer noch Jetta heißt) oder Passat entgegen. Gegenüber der skurrilen Optik mancher Detroit-Produkte machen die eine gute Figur und schauen wohltuend schlicht und gutproportioniert aus. Hierzulande bin ich sonst kein VAG-Fan. Vielleicht freuen sich die Fahrer am sophisticated Design und am für dortige Verhältnisse absurd niedrigen Verbrauch und lächeln ob dieser von der Masse unerkannten optischen und technischen Überlegenheit still in sich hinein. Als CX-Fahrer kann ich das irgendwie nachvollziehen.

Der alte US-Dieselluxus von Mercedes ist mir auch aufgefallen. Manchmal steht so ein 300 CD (Kreuzung aus 300 D und 280 CE) oder sogar ein 300 SD mit verblichenem Lack im Trailer-Park-Vorgarten. Die stammen glaube ich noch aus der Zeit, als President Carter mit vorgeschriebenem durchschnittlichen Flottenverbrauch die Hersteller und Importeure dazu bewegen wollte, auch mal ein paar Sparmobile anzubieten. Wäre (unter Einbezug der SUV´s) heute vielleicht auch ein Ansatz.

@stephan

Find ich ganz schön heftig! Der GM-Fahrer (resp. Opel?) und CNN-Gucker ist also doof, denkt nicht und lässt sich, indem er ein SUV kauft von den Kommissköpfen instrumentalisieren. Gut, manches Klischee ist grausam nah an der Realität und ich hab neulich auch auf die Moik-Fans und Rustikalheimer draufgehauen, aber so einfach gehts nicht. Einmal gibts dort genug Leute, für die ist das wirklich ein praktisches Auto, ob es so viel verbrauchen muss ist ein anderes Thema. Zum anderen belegt das unreflektierte Anhängen an eine Modeerscheinung noch keine Gesinnung. So alle fünf Jahre dreht die Textilindustrie unseren Teenies und Trendies irgendwelche albernen Tarnanzüge und Uniformjacken an (Helmut Dietl hat das schon in den 80ern in der Serie "Kir Royal" mal genial karikiert). Triftet die Gesellschaft in einem solchen Jahr deshalb in Richtung Militarismus? Ich denke nicht.

Grüße von Gerhard

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@Gerhard

Ich wäre versucht, darauf länger zu antworten, aber das ginge soweit vom Thema Citroën weg, daß ich das den Mitlesern nicht zumuten möchte.

Deshalb nur so viel: Manchmal ist scharfe, pointierte und ironische Ausdrucksweise nötig, um auf Mißstände aufmerksam zu machen. Es sollte offensichtlich sein, daß mein letztes Posting in diesem Licht zu sehen ist. Diese unsägliche (typisch bunzreplikanische) Konsens- und Differenzierungssoße mag ich mir nicht geben.

Zurück zu Citroën.

Gruß,

Stefan

PS: Eins kann ich mir dann aber doch nicht verkneifen: Schau Dir doch mal spaßhalber die aktuellen CNN-News an - gegen diese Propaganda war die Wochenschau anno 1942 ein pazifistisches Medium.

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ZX volcane Automatik

Hallo zusammen!

Toyota steigt nun auch in den Markt der ganz großen Pick-ups ein.

Ein Modell soll laut AMS "Titan" heißen und irgendwo im Süden der USA gebaut werden.Na Denn.

MfG

Wolfgang

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>>So alle fünf Jahre dreht die Textilindustrie unseren Teenies und Trendies irgendwelche albernen Tarnanzüge und Uniformjacken an (Helmut Dietl hat das schon in den 80ern in der Serie "Kir Royal" mal genial karikiert). Triftet die Gesellschaft in einem solchen Jahr deshalb in Richtung Militarismus? Ich denke nicht.

Vielleicht heißt das ja dass ich die alten Parkas über eBay für horrende Summen verkloppen kann.

Ich müßte nur irgendwann mal das ganze Fischblut heraus bekommen ;)

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ZX volcane Automatik

Hallo Gerhard!

Daß in Nordamerika Audi TDI angeboten wurden, ist mir neu.So weit ich weiß war der letzte Audi Diesel dort ein 100 mit 2,0 l 5 Zyl. Diesel und 70 PS,

sehr lange her.Der Stufenheckbruder des Golf hat fast in der ganzen Welt seinen Namen behalten, war anderswo überaus erfolgreich.Hier gab es schon zwei Namenswechsel,der nächste soll wohl auch nicht mehr Bora heißen.

MfG

Wolfgang

ACCM Gerhard Fella postete

Hallo zusammen,

@ zx volcane automatik

Ich war nur im Westen und habe (Schande) die Preise leider nicht mehr im Kopf. Für meine Verhältnisse war der Verbrauch heftig (nicht unter 15 l/100km), der Sprit billig und dafür das Bier schweineteuer. Vielleicht kommen die Preisdifferenzen durch die von Provinz zu Provinz unterschiedlichen lokalen Steuern.

Den geringen Dieselanteil kann ich bestätigen. Wenn Diesel, dann im heftig großen Pick-Up mit stolzer Bezeichnung Cummings sechskommanochwas Liter an der Seite. Oder im Audi bzw. Volkswagen als TDI. Gelegentlich kommt mal ein A4, A6, Golf, Bora (der dort kurioserweise immer noch Jetta heißt) oder Passat entgegen. Gegenüber der skurrilen Optik mancher Detroit-Produkte machen die eine gute Figur und schauen wohltuend schlicht und gutproportioniert aus. Hierzulande bin ich sonst kein VAG-Fan. Vielleicht freuen sich die Fahrer am sophisticated Design und am für dortige Verhältnisse absurd niedrigen Verbrauch und lächeln ob dieser von der Masse unerkannten optischen und technischen Überlegenheit still in sich hinein. Als CX-Fahrer kann ich das irgendwie nachvollziehen.

Der alte US-Dieselluxus von Mercedes ist mir auch aufgefallen. Manchmal steht so ein 300 CD (Kreuzung aus 300 D und 280 CE) oder sogar ein 300 SD mit verblichenem Lack im Trailer-Park-Vorgarten. Die stammen glaube ich noch aus der Zeit, als President Carter mit vorgeschriebenem durchschnittlichen Flottenverbrauch die Hersteller und Importeure dazu bewegen wollte, auch mal ein paar Sparmobile anzubieten. Wäre (unter Einbezug der SUV´s) heute vielleicht auch ein Ansatz.

@stephan

Find ich ganz schön heftig! Der GM-Fahrer (resp. Opel?) und CNN-Gucker ist also doof, denkt nicht und lässt sich, indem er ein SUV kauft von den Kommissköpfen instrumentalisieren. Gut, manches Klischee ist grausam nah an der Realität und ich hab neulich auch auf die Moik-Fans und Rustikalheimer draufgehauen, aber so einfach gehts nicht. Einmal gibts dort genug Leute, für die ist das wirklich ein praktisches Auto, ob es so viel verbrauchen muss ist ein anderes Thema. Zum anderen belegt das unreflektierte Anhängen an eine Modeerscheinung noch keine Gesinnung. So alle fünf Jahre dreht die Textilindustrie unseren Teenies und Trendies irgendwelche albernen Tarnanzüge und Uniformjacken an (Helmut Dietl hat das schon in den 80ern in der Serie "Kir Royal" mal genial karikiert). Triftet die Gesellschaft in einem solchen Jahr deshalb in Richtung Militarismus? Ich denke nicht.

Grüße von Gerhard

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