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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Deswegen gibt es auch Fahrverbote und Strafsteuern damit so Konsumverweigerer wie Du weichgekocht werden ;-)

Wer sich dem Konsum verweigert ist ein Volksfeind ;-)

Darum geht es doch

Geschrieben

Versuch mal einen alten Knochen weichzukochen ;-)

gruss helge

Geschrieben

Jetzt bin ich mal gespannt wie die ganzen hysterischen Dieselgegner folgenden Bericht beurteilen.

Wind bringt Staub nach Wien

Nicht nur Segen bringt der viele Wind, der zumeist dem Donauverlauf folgt und Wien (fast ständig) durchlüftet. Er bringt – speziell in der kühleren Jahreszeit – aus dem Umland einen guten Teil jenes Feinstaubes mit, unter dem viele Wiener bewusst oder unbewusst leiden, weil Feinstaub Bronchien und Lunge belastet. Eine fundierte Studie der Technischen Universität hat nun die These erhärtet, dass 75 Prozent der alljährlichen Feinstaubbelastung aus den Ost-Nachbarländern importiert wird. Der Lkw- und der Autoverkehr ist im Vergleich dazu wenig beteiligt.

Im Auftrag der Stadt Wien untersuchte TU-Professor Hans Puxbaum die Herkunft des Staubes. Er bediente sich der Mess-Stellen der Stadt Wien und eigener Messmethoden. Die wichtigsten Ergebnisse:

Drei Viertel der die Wiener Atemluft belastenden Feinstaubmengen sind importiert. Prof. Puxbaum formuliert sein Resümmee so: "Wenn Wien den Ferntransport nicht hätte, gäbe es auch an den meisten kritischen Wintertagen keine Überschreitung des Grenzwertes."

Der zweite Hauptverursacher ist der Winterdienst mit den Streusalz- und Streusplittmengen, die aufgebracht und wieder eingekehrt werden müssen.

Erst an dritter Stelle folgt der Verkehr. Umweltstadträtin Ulli Sima sagt dazu: "Nicht, dass man da nichts machen müsste. Nur stimmt es einfach nicht, dass die Autos an allem schuld sind.“

Um nochmals an den Anfang zurück zu kommen: Der (fast ständig wehende) Wind ist für Wien segensreich, weil er das Wiener Becken durchlüftet. So eine Lüftung fehlt beispielsweise den Klagenfurtern und den Grazern. Nur bringt dieser Wind Wien auch Verbrennungsabgase aus dem Umland und von den Nachbarländern mit, die die Lungen der Wiener belasten.

Maßnahmenpaket

Um die Zahl der Abgas- und Ruß-Schleudern bei den Nachbarn zu verringern, will Wien gemeinsam mit dem Bund Umweltschutzmaßnahmen fördern. Den Nachbarländern sollen finanzielle Zuckerln angeboten werden, die ihnen die Reduzierung von Feinstaub schmackhaft machen. In Wien selbst peilt die Stadträtin die weitere Reduzierung der Winterstreuung an. Im Vorjahr gelang es, die Mengen fast zu halbieren. Der vorjährige Winter war aber auch relativ schneearm. Jetzt hofft Sima auf eine gesetzliche Winterreifenpflicht. "Dann könnten wir die Streuung der Nebenstraßen etwas verringern." Nicht zuletzt will sie die Splitt-Einkehrphase im März, die schlimme Staubbelastungen bringt durch vermehrten Personal- und Maschineneinsatz deutlich verkürzen.

Quelle: http://www.kurier.at/chronik/1103665.php

Geschrieben

Hallo,

es ist unglaublich, welcher Schrott von Journalisten und "Meinungsbildnern" in die Welt gesetzt wird.

Zusammengefasst und vereinfacht liefert diese Studie nämlich folgende weltbewegende Aussage (Tataa! Tusch!):

Wenn in Wien starker Wind aus dem Osten weht, kommt der Dreck auch von "drüben", während der in Wien selbst produzierte Dreck in die westlichen Vororte und in das Umland verblasen wird, und somit nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich der Stadträtin fällt.

An solchen Tagen reicht es also, wenn die blöden Ostler Umweltschutz betreiben (die Frischluft kommt ja von da), während die tollen Wiener ruhig die Luft verschmutzen können, da der eigene Dreck ja verblasen wird und ihnen nicht zur Last fällt.

Die gleiche Logik wäre: Autofahren belastet die Atemluft nicht, da es ja bloss nach hinten stinkt. Hauptsache, vor einem fährt niemand.

Ich zweifle nicht an den Messwerten der Studie, die Interpretation ist aber, gelinde gesagt, eigenwillig.

Es ist definitiv zum Kotzen, wie man regelmäßig für blöd verkauft wird. Manche scheinen aber auch glücklich damit zu sein.

Und der Herr Professor tut sich in Zukunft wahrscheinlich auch leichter mit der Zuteilung von öffentlichen Mitteln.

Grüße

GeorgK

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