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Tagfahrlicht


ACCM Gorg-vom-Ork

Empfohlene Beiträge

Moin Daniel,

was treibt dich dann dazu mit dem Motorrad so viel schneller zu fahren wie mit dem Auto? Ist`s das höhere Beschleunigungsvermögen? Das bessere Leistungsgewicht? Das Kind im Manne? Aha, man nimmt also nicht mehr Hubraum als 600 Kubik weil die Motorräder dann zu schwer und unhandlich werden um damit zu rasen?? Das ist doch krank..... Ich finde solche Diskussionen recht sinnlos.....und nen verchromten Schwanzersatz muss ich auch nicht fahren, da bei mir anatomisch alles in den statistischen Grenzen ist...... ich bin sogar so dreist das ich nen Motorradführerschein habe und ihn nicht nutze... ;o)

MfG Christian

PS: Und weil ich momentan gar kein Auto fahre hab ich sowieso den längsten.... *lol*

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derMocki postete

Moin Daniel,

was treibt dich dann dazu mit dem Motorrad so viel schneller zu fahren wie mit dem Auto?

Einfach die MÖGLICHKEIT. Mit dem Auto passe ich nicht in die "mittlere Spur".

"So viel schneller" ist das im Endeffekt nicht. 120-140 fährt "jeder" auf einer breiten Landstraße, da bin ich mit dem Mopped höchstens 50km/h schneller, und das nur stellenweise. 200 auf der Bahn ist auch keine Geschwindigkeit, da bin ich sogar mit dem Auto schneller (weil mehr als 200 unangenehm im Nacken drücken, kann mich wegen Superbike-Lenker nicht hinter die Scheibe kauern).

Ich finde solche Diskussionen recht sinnlos

Ich auch, die Standpunkte sind klar, den Mumm mir bei der unbeliebten Meinung zuzustimmen hat keiner (ich wette, da gibts einige, die es insgeheim tun), aber es reißen immer wieder welche die Gosch auf, die ach so vorbildlich fahren. Lachhaft.

N8

Daniel

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Moin,

ich fordere einfach mal nen Unfalldatenschreiber für jedes Motorrad....dann würde man ja sehen obs immer nur an den bösen autofahrern oder an verschmutzten Straßen gelegen hat.....

MfG Christian

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Du kannst sicher sein, daß die Bull... äh Polizei, WENN die Möglichkeit überhöhter Geschwindigkeit als Ursache besteht, diese auch als solche angeben. Immer. Selbst bei Ausrutschern mit 30 auf Bitumenflickerei in der Kurve wird überhöhte Geschwindigkeit als Ursache protokolliert, nicht etwa den Pfuschern von der Straßenmeisterei auf die Finger geklopft. Ist ja viel einfacher den "Moppedrasern" die Schuld zu geben, als dem Staat.

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erstens mal weicht ihr hier vom thema ab, hier gings mal ums tagfahrlicht.

zweitens: der Daniel hat genug mumm laut seinen Aussagen(die ich ihm zwar nimmer ganz abnehme, ich glaube er neigt zu übertreibungen) auch mal etwas unvorschriftsmäßig und evtl auch verkehrsgefährdend zu fahren. wir anderen sind alles schlappschwänze einerseits weil wir nicht mopped fahren andererseits, weil wir uns mehr oder weniger an gewisse geltende und oft nicht so sinnlose regeln halten. desweiteren fährt er motorrad um endlich mal die mittlere Spur benutzen zu können, die er sich nicht traut mit dem auto zu befahren da sie ihm dann doch zu eng ist. vielleicht hätte ihm mal jemand sagen sollen daß es sogar schon mehrspurige Straßen gibt, da geht so eine 3. Spur benutzen auch ohne Gefährdung. Desweiteren ist er der Motorradfahrer, er hat bis jetzt glück gehabt, daß ihm noch nix passiert ist, ich wünsche ihm das Glück eigentlich weiterhin, wobei ein leichter unfall könnte ihn evtl dazu bewegen seine aussagen nochmal zu überdenken. Außerdem ist sein Motorrad ja eigentlich auch gar net so schnell, er ist sogar teilweise mit dem Auto schneller (jetzt erzähl mir bitte net, daß deine Ente 200 schafft, daß nehm ich dir nichtmal mit ner chinesischen Flugente gebraten ab). So wie ich das lese geht er nur motorrad fahren um Spaß zu haben, nicht um sich von A nach B zu bewegen.

Das Problem ist, evtl hätte ich dir sogar mit einer vernünftigen Argumentation zumindest teilweise zustimmen können, aber bei Androhung nur noch Fernlicht benutzen zu wollen, oder andere eigenartige Dinge, stoßen bei mir stark auf Ablehnung.

Ich würde nicht behaupten daß ich immer vorschriftsmäßig fahre, habe letzten winter sogar ne rote ampel übersehen, allerdings spielte da das wetter mit knapp 60 cm neuschnee auch ne kleine rolle, aber das ist ein anderes thema.

so bin mal gespannt, worauf ich jetzt ne antwort bekomme :)

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GSASpecialViersen

Moin,

ich finde die Diskussion mehr als müssig. Motorradfahrer sind nunmal das schwächste Glied in der Kette und leicht zu übersehen. Eigentlich sollten Motorradfahrer UND Autofahrer so fahren, dass möglichst dem Motorradfahrer nichts passiert. In meiner Familie habe ich drei Motorradfahrer (Erzeuger, Stiefmutter und Onkel), alle auf Choppern unterwegs plus noch einen Proll im Bekanntenkreis, der sich bei jedem Treffen mit mir brüstet, wie toll er seine CB600RR mal wieder über die Landstrassen geprügelt hat. Bei letzterem habe ich immer das "Durchzugssyndrom" und lasse ihn einfach unkommentiert reden, weil ich keinen Bock habe, gegen seine schwachsinnigen Pseudoargumente zu argumentieren. Damit bestätige ich seine Denkweise zwar ungewollt, aber ich habe meine Ruhe. Was die Biker in meinem familiären Umfeld angeht, so verurteilen diese die vorherrschende "Kamikaze-Mentalität" aufs schärfste. Mein Erzeuger ist bspw. ein routinierter Biker und seit 20 Jahren unfallfrei unterwegs. Ist doch eine tolle Leistung, oder? Ist er aber auch nur, weil er ein sehr besonnener Fahrer ist, der nicht auf seinem Recht besteht.

Im Übrigen hatte ich mal das Vergnügen, Vaters zweitbesten Freund kennenzulernen, der mit seiner 900er Ducati unschuldig unter einen Lkw geriet, weil er schlicht und ergreifend übersehen wurde. Damals haben wir alle zu Gott gebetet, dass er überlebt. Er hat überlebt, trägt jetzt eine Beinprothese, fährt auch wieder Motorrad, allerdings eine Harley und kann seinen geliebten Beruf als Schreiner nicht weiter ausüben. Mir fehlten damals die Worte, als er mir von dem Unfall erzählte und ich war sehr tief betroffen. Spätestens seit diesem Unfall hat in der Clique meines Vaters und auch bei mir ein Umdenken eingesetzt.

Lieben Gruss,

Oliver

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ACCM Gerhard Trosien
DanielW postete

...In keinster Weise. Ich fahre (fast) immer angemessen.

....

Ich fahre wie gesagt angemessen. Das können auch mal kuzzeitig 180 auf der Landstraße oder Stadtautobahn sein, wenn sie schnurgerade und gut ausgebaut ist, weils Spaß macht. ...

Was ist an 180 Sachen auf der Landstraße "angemessen"? Was ist mit Regeln, an die sich ALLE zu halten haben? Wieso sind an Vorfahrtunfällen, bei denen ein rasender Motorradfahrer einem aus einer Nebenstraße kommenden Autofahrer in die Seite knallt, auch unter diesen Bedingungen immer die Autofahrer "schuld"?

Mit Verlaub: einen derart bescheuert fahrenden Motorradfahrer kann man i.d.R. gar nicht richtig ausmachen, da hilft auch das (illegale!) Einschalten von Fernlicht am Tage nix. Kein Mitleid (bzw. nur mit dem Autofahrer, der Probleme kriegt, weil er nicht "angemessen" auf den Kamikazefahrer reagiert hat)!!!

Wenn Du Spaß am Rasen haben willst, fahr zum Nürburgring, zahle Deinen Obulus und fahr Dir DA den Hals ab. Die öffentlichen Straßen sind, die Unfallstatistik zeigts, der denkbar ungeeigenteste Ort für solche Aktionen.

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Hallo,

ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht; Organspender werden doch von Medizinern immer gern genommen und ein Motorrad(rest) nimmt auf dem Abschlepper auch nicht viel Platz weg.

Gruß Volker

PS

Bin etwa 20 Jahre Motorrad gefahren (ein Abstieg bei ölverschmiertem Kopfsteinpflaster in der Kurve) und hatte immer beim "Durchschlängeln" am Ampelstau Skrupel.

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Hallo allerseits,

ausserhalb geschlossener Ortschaften gilt seit ca. 30 Jahren ein generelles Tempolimit von 100 km/h! Ausgenommen von dieser Regelung sind Autobahnen und besonders gekennzeichnete Strassen.

Das gilt für alle Kraftfahrzeuge wie Pkw usw. Auch für Motorräder!

Ich glaube, die meisten Motrradfahrer fahren nur so schnell, weil sie von Blitzern nicht identifiziert werden können!

Viele Grüße

Helge

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ACCM Gerhard Trosien

Ich glaube, die allermeisten Motorradfahrer verhalten sich weitestgehend korrekt (ich habe schon welche erlebt, die mich mit Ente sogar wg. Schleichens behinderten). Diese fallen aber nicht auf, man bemerkt nur und merkt sich nur die Minderheit derer, die sich wie die Bekloppten benehmen. Weil die natürlich, wie die vernünftigen, an jedem schönen Wochenende vorkommen, verschiebt sich das Bild zu Ungunsten der Realität.

Aber um beim Thema zu bleiben: ich halte das Anschalten des Fahrlichts für Alle und zu jeder Tageszeit (und Nachtzeit) für absolut sinnvoll, die bloße Empfehlung, an die sich auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen einige wenige nicht halten, für gefährlich.

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ACCM Gerhard Trosien postete

Was ist an 180 Sachen auf der Landstraße "angemessen"?

DU erkennst nicht den Unterschied zwischen "angemessen" und "vorgeschrieben".

Laß mir dir das an einem Beispiel erklären...

30 vor der Schule sind IMMER VORGESCHRIEBEN.

30 vor der Schule sind ANGEMESSEN (oder schon zu viel), wenn Kinder anwesend sind.

30 vor der Schule sind aber auch nachts VORGESCHRIEBEN. Nur sind sie da nicht ANGEMESSEN, sondern eher das doppelte, und damit ist man noch ausreichend langsam unterwegs für innerorts.

Kapiert?

Analog die Landstraße:

Vorgeschrieben 100 immer.

Angemessen, wenn mehrere Fahrzeuge sich in beiden Richtungen begegnen oder an Kreuzungen (manche Bundesländer verhängen unsinnige 70 an Kreuzungen, andere lustigerweise nicht!).

Aber 100 sind NICHT angemessen obwohl vorgeschrieben, wenn man (egal was für ein Fahrzeug) allein auf weiter Flur unterwegs ist, schnurgerade 10 Meter breite hochwertige Bundesstraße ohne uneinsehbare Einmündungen (oder Radarfallen) vor einem. Da ist Autobahngeschwindigkeit zwar nicht erlaubt, aber durchaus angemessen.

UNANGEMESSEN ist, wenn manche Penner auf das Bundesstraße 80 fahren, obwohl gerade KEIN Laster vor ihnen fährt. Hier ist sogar dieses Langsamfahren verkehrsgefährdend, weil es zum Überholen zwingt, was z.B. mit einer Ente im Berufsverkehr ziemlich knapp wird. DAS sind die Momenten, an denen ich einen Andrenalin"kick" kriege, ungewollt.

ACCM_Helge postete

ausserhalb geschlossener Ortschaften gilt seit ca. 30 Jahren ein generelles Tempolimit von 100 km/h! Ausgenommen von dieser Regelung sind Autobahnen und besonders gekennzeichnete Strassen.

Das gilt für alle Kraftfahrzeuge wie Pkw usw. Auch für Motorräder!

Siehe oben.

Ich gehe davon aus, daß du selbstverständlich als Fußgänger NIE eine rote Ampel mißachtest, weil sie eben rot ist, obwohl nachts um 2 kein Auto mehr in deinem Wohngebiet unterwegs ist.

Genauso, wie du sicher NIE im Parkverbot hälst, um kurz die Brötchen beim Bäcker zu holen; nie über 7km/h in der verkehrsberuhigten Zone fährst, auch nachts nicht;

Leute, die sich als derart vorbildlich darstellen, sind meistens die Rowdies in real life. Sorry Leute, das ist lächerlich. Da muß sogar ich als Atheist sagen: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein...

ACCM Gerhard Trosien postete

Ich glaube, die allermeisten Motorradfahrer verhalten sich weitestgehend korrekt

Das glaubst auch nur du... warst du noch nie an Wochenenden auf beliebten AusFLUGsrouten? Die machen ihrem Namen alle Ehre. Da wird am Kabel gezogen, daß der Reifen um Gnade winselt, da wird um die dicksten Gummipopel am Reifenrand gewetteifert, wehe einer hat noch einen Angststreifen am Reifen...

Aus dem Grund fahre ich nicht am Wochenende und schon gar nicht mit anderen. Und natürlich auch, weil an Wochenenden die meisten Abzocker unterwegs sind, die bei der Gelegenheit nicht nur ein Ticket wegen 20 zu viel verteilen, sondern gleich die ganze Karre untersuchen... und das Motorrad, das 100% legal unterwegs ist, muß mir erst einer zeigen... Sogar bei mir ist ein Spritzschutz am Hinterrad nach 6 Jahren noch nicht eingetragen (weils nicht geht), wurde bisher sogar bei einer Zwangsbegutachtung der Dekra nicht entdeckt... aber wer weiß, vielleicht ist mal ein Cop übereifrig und teilt wieder 80€, 3 Flens und womöglich wieder mal ein mehrere 100€ teures Zwangsgutachten aus (denn irgendwas finden die immer, das im Nachhinein das Gutachten rechtfertigt). Danke, darauf kann ich verzichten. Lieber mitten in der Woche fahren, leere Straßen, keine Autos im Weg, keine Biker, die auf meiner Seite der Kurve entgegenfliegen, keine Bullen... herrlich.

*Blick aus dem Fenster*: sieht unbeständig aus, lieber nicht... dafür siehts morgen und übermorgen herrlich aus, laut Wetterbericht.

Ihr könnt ja zu euren Götzen beten, daß sie mir Öl / Bitumen / Splitt / Autofahrer vors Mopped werfen.

Um nochmal zum Tagfahrlich zu kommen:

Natürlich ist es "angenehm", wenn auch die Autos im Wald das Licht anhaben, weil ich sie einfacher erkenne.

ABER dem steht gegenüber, daß ICH nicht mehr überdurchschnittlich gut erkannt werde und der Opa NOCH EHER nicht erkennt, daß Licht=rasendes Mopped.

Da ist mir aber letzteres wichtiger.

Servus!

Daniel

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ACCM Gerhard Trosien

Ich wollte Dich nicht beleidigen!! Nur soviel mal vorweg.

Natürlich gibt es eine Menge von Geschwindigkeitsbegrenzungen, deren Sinn im Einzelfall sich nicht auf den ersten Blick erschließt - gerade bei vielen "70"-Schildern handelt es sich aber um Unfallschwerpunkte, und die, die das Schild aufstellen ließen, wären froh, wenn danach nicht mehr als 120 gefahren würde...

Aber:

Unsere Straßen sind einfach viel zu voll für einen "kreativen" Umgang mit Regeln. Und: nach wessen Maßstab ist diese "Kreativität" noch "angemessen"?

Der Straßenbau läd mit seiner Trassierung, Breite und Ausbaustandart geradezu zum schnell Fahren ein, aber das ist eine Perversität, die ich schon lange zum Kotzen finde.

Auch ich fahre lieber schnell als langsam, 100 auf einer überbreiten, nahezu geraden Land-/Bundesstraße sind öde, der rechte Fuß fängt an zu jucken, der Tacho eilt sowieso vor, da kommt es schon vor, dass ich auch mal 120 (nach Tacho) fahre.... aber 180?? Land- und Bundesstraßen haben eine Vielzahl von Einmündungen, Querungen usw., die es auf Autobahnen nicht gibt.

Ein einziger kreuzender Radfahrer am Waldrand, der Dich zwar gesehen hat, aber die Wahnsinngeschwindigkeit nicht realisierte, nicht realisieren konnte....

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ACCM Gerhard Trosien postete

Ein einziger kreuzender Radfahrer am Waldrand, der Dich zwar gesehen hat, aber die Wahnsinngeschwindigkeit nicht realisierte, nicht realisieren konnte....

loud_pipes_save_lives.jpg

© Holger Aue

;-))

Wenn der nicht hört, daß da fünfstellige Drehzahlen auf ihn zugeflogen kommen...

Ich hab doch von überschaubaren Straßen geschrieben, nicht von Waldstraßen mit Bäumen bis an den Rand.

Es ist doch (im eigenen Interesse) klar, daß man mit der Blödheit der anderen rechnet. Wenn ich ein Fahrzeug an einer Einmündung stehen sehe, werfe ich schon den Anker, weil eben ein Großteil der Auto- und Radfahrer entweder keine Ahnung von Geschwindigkeit hat oder sogar _vorsätzlich_ die Vorfahrt nimmt. Sieht man so oft, der Typ hat Blickkontakt und fährt trotzdem raus und grinst dabei noch blöd. Ein Verhalten, daß ich einigen hier zutrauen würde, wenn ich die Äußerungen lese.

mfg

Daniel

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Wieso erhebst Du den Anspruch überdurchschnittlich gut erkannt zu werden?

Zu Motorradfahrern habe ich ein sehr gespaltenes Verhältniss.

Nach meinem Eindruck fährt ein goßer Teil vernünftig, andere bewegen sich im BEreich zwischen Blödheit und Selbstmord, ist aber bei Autofahrern nicht anders.

Was nervt, sind die Volldeppen, die an ihrem Auspuff rumfummeln (gibts bei Autos auch, aber nicht so extrem)

Weil irgendein Dödel meint, er müsse einen "geilen Sound" haben, nervt er hunderte von Menschen, die das schlicht für Radau halten.

Ich leibe Polizisten, die bei Motorrädern mal kurz den Besenstiel in den Auspuffen stecken und, wenn das Ding leergemacht wurde, die Karre schlicht und ergreifend aus dem Verkehr ziehen. 100 Euro ist da noch zu billig.

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DanielW postete

Zum entgegenkommenden Moppedfahrer: WO war das Problem? Erzähl mir nicht, daß deine Spur nur 1,8m breit ist. Neben dir ist mindestens 1m Platz, genauso neben dem Überholten. Macht 2m für ein Mopped mit ca. 75cm Platzbedarf auf Lenkerhöhe. Reicht doch. Also als Antwort: Gas stehen lassen, halbwegs rechts halten und vor allem nicht den Oberarsch spielen und extra nach links ziehen (oft genug erlebt).

Der Platz reicht eigentlich aus. Tatsache ist aber auch, dass man nicht abschätzen kann was passiert. Muss der Motorradfahrer aus irgendeinem dummen Grund einen Schlenker fahren (z.B. wegen des Autos, neben ihm)? Und was ist dann? Reicht der Platz dann immer noch aus? Nach links ziehen hab ich nicht nötig, ich will nur vermeiden, dass sich aus so einer Situation ein Unfall ergibt. Naja, vielleicht sollte ich davon ausgehen, dass der Biker schon weis, was er da macht.

Gruß

Fred

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High,

es gibt ja auch noch das alt bewährte Gesetz der natürlichen Auslese. Also lasst sie fahren.

Viele Grüße

Helge

PS: Der Herbst ist da. Müssen wir dann nicht langsam die Winterreifen-Diskussion wieder aufgreifen? Obwohl, hier gibt es keinen Espresso im Büro. :-(

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Ich fahr so ca. 10000 km mit dem Motorrad im Jahr und 40000 mit dem Auto.

Ich pendele jeden zweiten Tag von Koblenz nach Worms über die A61.

Nach meiner jahrelangen Erfahrung sind die meisten Rambos in übermotorisierten vierrädrigen Diesels auf der linken Spur unterwegs. Übrigens um wieder auf das Thema Tagfahrlicht zu kommen, bei mir verursacht ein mit Licht herranrasender Wagen im Rückspiegel Stress. Es gibt wenige die nicht drängeln. Wohlgemerkt bei erlaubten 130 fahr ich 140 beim überholen und die Jungs stehen einem im Kofferraum . Die Betonung liegt auf Jungs. Also muß es doch was mit den Hormonen zutun haben. Wie gesagt , früher Keule heute 200PS. Ich bin stärker grösser schneller!

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Werner Troßmann ACCM

Mich amüsiert die Überholdiskussion hier ja. Meine erste Fahrstunde, zweispurige Landstraße:

Ein Militärlaster vor unserem BMW und nicht enden wollender Gegenverkehr. Mein Fahrlehrer: "Den überholen wir jetzt"... Mein Einwurf, daß da doch noch Gegenverkehr entgegenkommt entkräftet er mit dem Hinweis " Die Straße ist doch breit genug oder, also worauf warten wir noch... "

Das war einer meiner geilsten Überholvorgänge und gleich in der ersten Fahrstunde. Ich bin dem Fahrlehrer heute noch dankbar, daß er mir das Fahren wirklich gut gelernt hat. Auch das Vollbremsung machen übten wir. Ich hab im Fahrsicherheitstraining (ADAC) erlebt, daß die Hälfte der Teilnehmer/innen die Vollbremsübung erst im 2. oder 3. Durchlauf hinbekommen haben. Die hatten vor der Vollbremsung Angst ! Soviel zur Sicherheit der Fußgänger auf unseren Straßen !

Übrigens hat vermutlich nur der Militärlaster als einziger die "Tagfahrlichter" angeschaltet gehabt.

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Tja, heute werden nur noch Linksparker und Verkehrshindernisse erzogen...

Wenn man sieht, daß ein Fahrlehrer nichts tut bzw. seine(n) Fahrschüler(in) sogar ermutigt (TV-Sendungen), andere durch Langsamfahren oder falsche Fahrstreifenbenutzung zu behindern, sollte man aussteigen und ihm auf die Fresse hauen. Schade, daß ich kein Schläger bin, bzw. gut für die Lehrer.

Erzählungen älterer Mitmenschen zufolge gab es sowas früher nicht, oder all diese Personen hatte vernünftige Fahrlehrer. Wenn sie zu langsam unterwegs waren, gabs Mecker.

Mein Fahrlehrer war auch noch brauchbar, er hat mich zwar nicht ermutigt, aber auch nicht davon abgehalten, schnell zu fahren. Er meinte nur, ich soll in der Prüfung drauf achten, daß ich schon am 70er Schild 70 fahre, nicht erst, wenn es wieder aufgehoben wird ;-)) Und auf der BAB bitte nicht mehr als 150, sonst schluckt der Golf so viel ;-) Da wurde sogar das Werbeschild abgemacht und nur das kleine Magnetschild ans Heck ge"klebt". Bei Überland hat er sowieso gepennt...

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Hallo, die Fahrlehrer bilden ihre Schüler für die Prüfung aus, nicht für die Praxis. Also wird das Fahrverhalten eingepaukt, das der Prüfer sehen will.

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Genau!!

Sobald bei meiner Prüfung klar war, wer der Prüfer sein wird, wurde die ganze Fahrpraxis auf diesen Prüfer ausgerichtet (Übungen, Strecke etc.....).

Gruß

Daniel

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GSASpecialViersen

Moin,

mein Fahrlehrer hat immer mehrere Fahrschüler pro Prüfungstag angemeldet und meist seinen Angestellten als ersten mit Prüflingen zum Tüv geschickt. Währenddessen hat er mit den restlichen Prüflingen noch Vorbereitungsfahrten gemacht. Wenn raus war, welcher Prüfer prüft, klingelte das Handy. Anschliessend wurde uns Prüflingen die Macken des Prüfers mitgeteilt wie "Herr XY ist Radsportler und achtet besonders auf den Umgang mit Radlern". Also wurden die Vorbereitungsfahrten ad hoc dementsprechend ausgerichtet.

Mein Prüfer zum Beispiel richtete sein Hauptaugenmerk auf Übungen wie rückwärts einparken, wenden und anfahren am Berg und neigte zu derben Witzen. Er war aber sehr kulant und nett. So habe ich mir zum Beispiel am Tag vor meiner praktischen Prüfung ganz derbe den Nacken verrenkt und konnte den Kopf nicht drehen. Mein Fahrlehrer hat mich aber zur Prüfung gedrängt und im Vorfeld den Prüfer über meine Beschwerden informiert. Bei meiner Prüfung musste ich lediglich einmal unter Schmerzen rückwärts einparken, der Rest wurde mir aus Rücksicht erspart. Und siehe da: ich habe meinen Führerschein trotz verrenktem Nacken und unter Einfluss von einem Schal und ABC-Salbe bestanden.............:-)

Lieben Gruss,

Oliver

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Na dann bin ich ja richtig gut :-)), denn mein Fahrlehrer hat den Prüfer nicht gekannt, keine Strecken und auch sonst nichts gekannt, weil eben erst ein paar Monate hier. Trotzdem auf Anhieb bestanden.

OK, mein Lehrer und Prüfer haben sich die ganze Fahrt über über die NVA, verschiedenen Panzer und was weiß ich noch alles unterhalten... ich mußte nachfragen, wohin er denn will ;-)

Wenn ein Prüfer Schleicher und Verkehrshindernisse sehen will, sollte man ihm nahelegen, den Beruf zu wechseln.

Bei mir würde eine Schlafmütze gleich den Platz mit dem Lehrer tauschen und heimwärts, fahren lernen!

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GSASpecialViersen

Moin Daniel,

*lach*

So ähnlich war es bei mir auch. Ich hatte während meiner Fahrt einen Schaltfehler gemacht, der den Prüfer nach der Fahrt zu der Bemerkung hinriss, er wolle meinen Führerschein für ein halbes Jahr auf Automatik begrenzen und danach nochmal einen Prüfungstermin ansetzen, um dann die Befugnis für einen Schaltwagen zu erlangen. Ich wusste natürlich, dass das ein Scherz war, bin aber darauf eingegangen. Ergo habe ich zuhause angerufen und meiner Ma von der Beschränkung auf Automatik erzählt. Gleichzeitig bekam meine Ma Schweissperlen auf der Stirn, denn der einzige Wagen mit Automatik im Haus war Vatterns W126.................Daraufhin hat sie meinen Vater in der Firma angerufen und ihm davon erzählt-mein Pa sah seinen Wagen schon im ewigen Nirwana, hat aber zugestimmt, dass ich das gute Stück fahren dürfe................ Als mich meine Ma dann vom Prüfungsort abholte, habe ich das Rätsel aufgelöst. Sie hätte mich am liebsten erschlagen...................

Nach vielen Jahren kam dann zufällig heraus, dass ich vom Vater des besten Freundes meines Ex geprüft wurde.

Lieben Gruss,

Oliver

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Was geht jetzt hier ab?!

Keine Raser mehr, kein Licht?

Nicht mal Winterreifen?

Da muss ich mir jetzt gleich mal Kaffee holen!

Viele Grüße

Helge

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