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Braucht man keinen Ersatzreifen mehr?


phantomas

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In der aktuellen Ausgabe der auto motor und sport ist ein Vergleichstest:

C4 1.4 Style, Golf 1.4 Comfortline und Mazda 3.

Natürlich landet der C4, genauso in der letzten Ausgabe der C5 2.2 HDI gegen Passat und 407, auf dem letzten Platz.

War ja klar.

Am C4 gabs natürlich viel zu kritisieren (labbrige Verarbeitung, miese Sitze, mieses Fahrwerk, Instrumente nicht gut ablesbar, teuer, schlechter Wiederverkaufswert ....), am Golf fast nichts. Logisch.

Eins hat mich aber schon am Test C5 gegen Passat gewundert:

Die Tester widmen sich immer ausgiebig den großen Kofferräumen von Passat und Golf und den labbrigen Teppichen in den kleinen Höhlen von C4 und C5, weisen aber mit keiner Silbe drauf hin, dass die VW kein Ersatzrad mehr haben. Bestellt man dieses (gegen Aufpreis natürlich) mit, verkleinert sich der Kofferraum der VW um ca. 80 Liter und ist dann keineswegs mehr größer als bei den Citroen.

Ist ein Tire-Fit-Set wie von VW serienmäßig geliefert wirklich vollkommen ausreichend? Dichtet das auch bei größeren Lecks sicher ab?

Und warum bietet dann VW trotzdem noch einen Ersatzreifen an?

Wenn ein VW keine Ersatzradmulde mehr hat, wo bringe ich dann den Tank für LPG unter?

Gruß

Markus

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Hallo Markus,

Du hast die Hefte doch hoffentlich nicht gekauft, oder? :-D

<<Wenn ein VW keine Ersatzradmulde mehr hat, wo bringe ich dann den Tank für LPG unter? >> Die Frage stellt sich doch nicht wirklich. Wenn doch, würde ich sie mir von einem LPG-Einbauer beantworten lassen - oder von VW... Evtl. kann man den Tank ja auch in den übergrüßen Kofferraum stecken. ;-)

Viele Grüße

Helge

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Der Xsara hatte auch mit Ersatzrad ca. 100 Liter mehr als alle nennenswerten Mitbewerber, das hat sich jedoch nie in der Bewertung niedergeschlagen. Das Fahrwerk des C4 hat in der Bewertung des größten Deutschen Automobilclubs die beste Bewertung bekommen. Offensichtlich ist der C4 zu gut um eine objektive Bewertung zu erhalten, könnte ja sein, daß den noch mehr Menschen kaufen.

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Zu der Frage Ersatzrad ja oder nein - kann ich nur eine Geschichte eines Bekannten hier schreiben.

Er fährt einen Audi-ohne Ersatzrad aber mit der high technik der Spraydose.

Der Verkäufer des Autos hat (hatte) ihm von den Vorzügen der Ersparnis des Ersatzrades überzeugt. Ergebnis: Der Fahrer ist 58 Jahre alt und fuhr Nachts um 2 Uhr von einem Geschäftstermin mit seiner Frau heim. Auf der Autobahn ist es dann passiert-dunkel und Regen. Ein platter Reifen. Er dachte -ich habe ja die Spraydose-wird schon alles funktionieren-wer Nachts auf der Autobahn mit Lesebrille und fast ohne Licht versucht heraus zu finden-wie man das Zeug anwenden muss-wird verstehen wo die Schwierigkeiten liegen. Es gelang das Zeug in den Reifen zu sprühen und das Auto ein paar Meter vor zu bewegen , damit es sich im Reifen verteilt. Trotz Luft und mehrmaliger Anwendung gab es kein positives Ergbnis im Form einen vierten fahrbaren Reifens.

Auf der Anwendungsvorschrift steht als letzter Satz noch geschrieben-und wenn trotz aller Bemühungen ..es nicht zum Erfolg führt, ja dann ist das Loch zu groß !! Er hat dann doch den Pannendienst geholt und hatte die Schnauze voll...kann man sich ja denken. Alles weitere überlasse ich der Fantasie des Lesers.

cjohannes

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Ob Ersatzrad oder Spray. Ich würde in jedem Fall den Pannendienst holen. OK, wenn ich in der Wüste Gobi untwegs wäre, dann hätte ich drei Ersatzräder dabei. ;-)

Gruß

Holger

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Moin,

ich hab auch schon so eine aenliche erfahrung machen duerfen. Hatte morgents um 5:00 Uhr im winter einen platten. konnte mich noch an die tanke retten, vergass aber, das tanken nur zum verkaufen da sind und nicht um zu helfen.

Leider war das ersatzrad durch das salz unterm auto festgegammelt und ich bekamm es nicht runter. Mein bruder hatte mir aus gag mal so ne dose pannenspray zum geburstag geschenkt, die hatte ich dabei.

Also das zeug reingesprueht und gefreut, aber pustekuchen. Der reifen wurde nicht dicht. Wenn man das kleingedruckte auf der dose sich mal genauer anschaut, stellt man fest, das das zeug (meins zumindestens) bei temperaturen unter -5C nicht zu gebrauchen ist. Toll, an dem tag war es aber -15C....so viel dazu.

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Was hilft der Pannendienst, wenn man Samstag nachts mit der Familie auf dem Weg in den Urlaub ist und man hat einen nicht mehr durch Tire-Fit zu reparierenden Platten? Oder man ist auf den Randstein geknallt und hat ne verbogene Felge?

Dann reicht der Pannenhelfer Kaffee und man wartet, bis Montags ein Reifenhändler aufmacht?

Zum Fahrwerk:

Der C4 wurde in dem Test letzter in den Disziplinen Fahrsicherheit leer und beladen, Handling und Geradeauslauf.

Die Lenkung soll giftig und gefühlsarm sein.

Gruß

Markus

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Pannenspray heißt so, weil es Pannen vergrößert.

Das Zeug hilft nur bei sehr kleinen Löchern, dafür kleistert es aber den Reifen so schön an der Felge fest, daß der Monteur seine helle Freude hat.

Pannen passieren grundsätzlich im blödestmöglichen Moment. Ich hate im Laufe der Jahre schon einige "Plattfüße", aber nie wenn ich so richtig Zeit hatte, es hell, warm und trocken war.

Notrad ist genau so schön. Auf der Fahrt in den Urlaub bin ich auf einem Rastplatz Nähe Lyon einem Passatfahrer begegnet, der (natürlich bei Regen) gerade ein Rad wechseln wollte. Kofferraum war voll bis zum Dach, also ausräumen. Dann feststellen, daß das normale Rad nicht so richtig in die Mulde paßt während Frau und Kinder quengeln.

Wenn man dann sieht, daß man mit dem Ersatzschrott nur 80 fahren darf kommt Freude auf. Den Leuten blieb nur eine zusätzliche Übernachtung um am nächsten Morgen mit sehr rudimentären Sprachkenntnissen auf die Suche nach einem dienstwilligen Reifenhändler zu gehen.

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Die deutsche Automobilindustrie probiert mit allen Propagandatricks ihren Mist zu verkaufen und das gelingt ihr gut: Wenn die anderen einen größeren Kofferraum haben, dann läßt man halt das Ersatzrad weg und vergleicht anschließend.

Vox populi, vox Rindvieh!

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ACCM Jürgen P. Schäfer
phantomas postete

...Natürlich landet der C4, genauso in der letzten Ausgabe der C5 2.2 HDI gegen Passat und 407, auf dem letzten Platz.

War ja klar.

...

Gruß

Markus

Ich bin noch, noch, AMS-Abonnent. In letzter Zeit habe ich mir angewöhnt, zuerst die Tabellen mit den techn. Daten und Meßwerten zu lesen, mir darauf aufbauend meine Meinung zu bilden und dann erst den Text zu lesen. Das gab auch beim C4-Vergleich wieder eine herbe Überraschung: In fast allen Kriterien lag der C4 meßtechnisch vorne so z.B. Cit-untypisch sogar bei den Bremsen. Der 1,4 l-Motor, der auf eine fast ebenso alte Konstruktion zurückgeht wie der Golf-Motor, nämlich auf den Peugeot 104, ist den Konkurrenten erstaunlicherweise auch in fast allen Bereichen überlegen.

Letzlich müssen dann solcherart "weiche Kriterien" wie die Haptik, schlechte "Bedienbarkeit" und das Gemäkel über das Zentraldisplay herhalten, um den Cit auf den letzten Platz zu setzen. Allmählich wird das wirklich ärgerlich. So könnte ich noch viele Beispiele anführen:

Hätte z.B. der Golf zwar das litermäßig kleinste Kofferraumvolumen, das aber aufgrund völlig ebener Ladefläche bei umgelegten Rücksitzen am besten nutzbar ist, wäre das ein Riesenvorteil. So war es eben ein Nachteil für den C4 :-(.

Beim C5-Vergleich wurde nicht nur das immer wieder als unerträglich geschilderte Laufgeräusch der Pumpe-Düse-Diesel, sondern auch die unharmonische Leistungsentfaltung im Vergleich zum HDI sehr nachsichtig kommentiert. Umgekehrt hätte man die Franzosen in der Luft zerrissen.

Das wird wohl immer so bleiben. Entweder man erträgt das, oder man liest es nicht mehr. :-))

>>Jürgen

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So lange die AMS-Schnullis ihre Zeitung verkauft kriegen, werden sie weiterhin so agieren wie bisher. Nur ein Boykott kann da helfen. Aber weiterhin dieses Blatt abonnieren und dann schimpfen: Daraus lernen die nix!

Man sollte das Abo kündigen, mit dem Hinweis, daß man diese Propagandaindustrie durchschaut hat.

Ich lese dieses Revolverblatt seit 20 Jahren nicht mehr.

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Hallo,

wir als CITROENfahrer sind doch für unsere Toleranz bekannt.

Die Berichte in den diversen Automobilzeitschriften sind nunmal immer subjektiv. Da geht´s um viele Interessen die unter einen Hut gebracht werden wollen.

Ich lese die anregenden Test´s, bilde mir danach aber meine eigene Meinung.

Die lautet: Der C4 ist für mich ganz klar das bessere Auto. Da ich selbst seit fast einem Jahr C4 fahre ist meine Erfahrung mit dem Wagen sicher ausschlaggebender als jeder Kurzeindruck eines noch so versierten, aber in Abhängigkeiten tätigen, Berufstesters.

Gruß,

Carol

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Eigentlich habt ihr ja Recht mit nem Boykott der Autozeitschriften (Autobild boykottiere ich, die ams nicht - noch nicht). Vor allem die ams war früher viel fundierter, ist mein Eindruck.

Aber da sie von vielen gelesen werden und viele ihr Kaufverhalten nach solchen Tests ausrichten, wäre es sicher nicht besser, wenn die ams nur noch von unkritischen Lesern studiert wird.

Als ich gelesen hab, der C4 ist der schnellste (14 km/h schneller als der Golf), sparsamste und (so dacht ich) noch der sicherste, war eigentlich für mich der Sieg auch denkbar.

Dass überhaupt kein Hinweis auf die Rabatte bei Citroen kam oder der serienmäßige Tempomat "vergessen" wurde, finde ich auch einfach schludrig.

Dafür gabs wieder einige Zeilen und Bildchen über den Duftspender.

Warum man immer die hohen Mitteltachos abwertet, selbige Position für das Navi bei deutschen Autos aber toll findet, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Gruß

Markus

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Die AMS ist und bleibt die am besten informierte deutsche Autozeitung. Die Auto Bild halte ich noch immer für die unparteischte und investigativste deutsche Autozeitung, mal abgesehen von vereinzelten Ausreißern und der unsäglichen "Zusammenarbeit" mit ATU.

Bei dem oben auch angesprochenen Test in der AMS mit C5,407 und Passat habe ich mich sehr über die AMS geärgert (AMS habe ich seit 1992 bzw. meinem 7. Schuljahr abonniert) Im Text stellt die AMS zu recht heraus, dass der neue echten PSA-Turbodiesel mit Bi-Turbo-Aufladung (bei Ford kommen diese Motoren grundsätzlich nicht zum Einsatz!) in C5 und 407 eine deutlich gleichmäßigere Leistungsentfaltung als der VW-Motor hat. Echt daneben: beim Bewertungspunkt Leistungsentfaltung macht sich das dann am Ende nicht mehr bemerkbar....

Den C4-Test fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Da ist Citroen am Endergebnis schuld: der aus der Citroen-Marketingstrategie offenbar nicht mehr wegzudenkende künstlich überhöhte Augenwischer-Listenpreis schlägt natürlich voll rein: bei der der Preisbewertung und bei der Wertverlustwertung. Nichts neues. Selbst schuld. Eine seriöse und marktgerechte Einpreisung könnte das Problem entschärfen: dann wären den Citroen-Modellen gute Bewertungen in den genannten Punkten sicher. Aber woher sollen dann die Mega-Rabatte kommen? Wenn ein C4 bei vergleichbarer Austtattung einen ähnlich hohen Listenpreis wie der Golf hat, dann stimmt da was nicht:

den Golf kann man mit massgeschneiderter Sonderausttung individualisieren, während man den C4 quasi von der Stange kaufen muss. Neben der krassen Image-Differenz ist das ein Grund, warum die Listenpreise für einen C4 eigentlich deutlich unter denen eines vergleichbaren Golfs liegen müssten.

Die real gezahlten Preise sind natürlich beim C4 geringer: ein Jammer, dass Autozeitschriften jedoch grundsätzlich nur Listenpreise bewerten. Den eigentlich hat der Listenpreis ja auch eine Funktion. Nur Citroen macht den Listenpreis eben so extrem zur reinen Farce. Aber das ist ja nichts neues.

Und weil ein Citroen mit der Citroen-Preispolitik auf ein unnötig schlechtes abschneiden in Tests gebucht ist, schädigt Citroen das Image seiner Modelle durtch das regelmäßige schlechte Abschneiden in Vergleichstest. Da bei den Wertverlustprognosen für Autos immer Vergleichstestergebnisse mit einbezogen werden, schädigt Citroen so auch doppelt die Restwerte von Citroen Neufahrzeugen. Fiese Kombination: einerseits überhöhte Listenpreise und andererseits dadurch selbst-mitverursachte unnötig geringe Wiederverkaufserlöse: klar dass sich so eine unschöne Differenz errechnet...

Der C4 bietet vergleichsweise wenig Nutzraum. Dieses Argument hat dem 1er BMW in jedem Test das Genick gebrochen: der 1er BMW hat wegen seines beschränkten Raumangebots jeden Test verloren. So ist das eben.

MFG

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moin, von solchen Spraydosen halte ich nicht so sehr viel. mein erste und einzige Reifenpanne bestand in einem seitlich aufgeschlitzten Reifen durch ein im Gras verborgenes Stück Leitplanke beim Anhalten an einer Landstraße... da hätte das Spray ganz schön alt ausgesehen....

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Ich habe schon zweimal Reifenpannen gehabt, die Löcher wurden wieder gefüllt und ich konnte noch lange weiterfahren. Ich nehme an bei Verwendung eines Reifensprays wäre eine Reparatur nicht möglich und ich hätte neue Reifen kaufen müssen?

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ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Die AMS ist und bleibt die am besten informierte deutsche Autozeitung.

MFG

Genau da ist das Problem: DEUTSCH

Das heißt absolut subjektiv pro-DEUTSCH. Also kann man diese Zeitung in die Tonne treten!

Es verwundert mich immer wieder, wie national die einzelnen Medien ihre Nachrichten auslegen: Wenn ich deutsche Nachrichten sehe z.B. geht es erstmal um Deutschland. Wenn ich, angenommen, in Freiburg lebe, interessiert es mich doch wesentlich mehr, was in Colmar (68), 5km entfernt, abgeht, als in Hamburg. Wir leben in einem zusammenwachsenden Europa und werden nationalistisch durch die Medien informiert.

Wenn ein Flugzeug abstürzt, wird erstmal gesagt, wieviele deutsche unter den Opfern sind. Das ist doch SCHEISSEGAL. Menschen sind gestorben und denen ist es bestimmt jetzt Wurscht ob sie mal deutsch waren.

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ACCM WOLFGANG ZX postete

Der C4 bietet vergleichsweise wenig Nutzraum. Dieses Argument hat dem 1er BMW in jedem Test das Genick gebrochen: der 1er BMW hat wegen seines beschränkten Raumangebots jeden Test verloren. So ist das eben.

Den Test Berlingo gegen Roomster und Kangoo gewann der Roomster, obwohl er 1000 Liter weniger Kofferraum hat wie ein Berlingo, und praktisch nicht für 5 Leute zu gebrauchen ist.

Und ich dachte immer, so ein Auto kauft man sich gerade wegen dem Raumangebot.

Gruß

Markus

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Hallo!

Richtig: Europa wächst zusammen.

Warum kann man Autos nicht auf europäischer Ebene vergleichen? Weil viele Hersteller wie z.B. PSA, Ford, opel oder VW europaweit noch immer mit einer stark differenzierten Preispolitik arbeiten. Ganz extrem ist da Fiat.

Grauimporte/Re-Importe/Parallelimporte werden politisch gefördert: das mindert die Möglichkeiten eine stark differenzierte Preispolitik anzuwenden.

Mercedes, BMW und Porsche verzichten seit Jahren auf eine nennenswerte Preisdifferenzierung, zumindest was das EU-Gebiet angeht. Davon sind die Massenhersteller noch meilenweit entfernt.

Solange es Ländern wie Dänemark und Griechenland erlaubt wird, Autos mit extremen Luxussteuern (derzeit bis 270%) zu belasten, wird es weiterhin schwierig sein, in billigeren Fahrzeugklassen europaweit nahezu gleiche Nettopreise zu realisieren.

MFG

P. Marlowe postete

ACCM WOLFGANG ZX postete

Hallo!

Die AMS ist und bleibt die am besten informierte deutsche Autozeitung.

MFG

Genau da ist das Problem: DEUTSCH

Das heißt absolut subjektiv pro-DEUTSCH. Also kann man diese Zeitung in die Tonne treten!

Es verwundert mich immer wieder, wie national die einzelnen Medien ihre Nachrichten auslegen: Wenn ich deutsche Nachrichten sehe z.B. geht es erstmal um Deutschland. Wenn ich, angenommen, in Freiburg lebe, interessiert es mich doch wesentlich mehr, was in Colmar (68), 5km entfernt, abgeht, als in Hamburg. Wir leben in einem zusammenwachsenden Europa und werden nationalistisch durch die Medien informiert.

Wenn ein Flugzeug abstürzt, wird erstmal gesagt, wieviele deutsche unter den Opfern sind. Das ist doch SCHEISSEGAL. Menschen sind gestorben und denen ist es bestimmt jetzt Wurscht ob sie mal deutsch waren.

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Nochmal zum Pannenspray: Ich habe das vor einigen Jahren mit einem Altreifen ausprobiert. Mit dem Schraubendreher durch die Lauffläche, anschliessend mit dem Pannenspray aufgepumpt. Die Sprühdose alleine reichte schon für ca 1,5 bar Reifendruck. Der Kram sah aus wie Bauschaum, ich hatte auch erst arge Befürchtungen wegen späterer Demontage, siehe Xantiaheinz. War aber nicht. Ich habe den Reifen zwei Wochen später abgezogen, bis dahin gab es keinen Druckverlust und der Schaum war nur noch etwas "Milch". Insgesamt fand ich das überzeugend. Ich würde allerdings nur die richtige Sprühdose nehmen, das Hantieren mit dem Kompressor ist tatsächlich ziemlich umständlich. Negativ ist auf jeden Fall die Umweltbilanz, die Dichtmittel sind ziemlich aggressiv.

Bei geplatzten oder aufgeschlitzten Reifen ist man aber trotzdem auf Ersatzräder angewiesen.

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Hallo,

also ich habe mir einen Reifen seitlich kaputt gefahren. D. h. die Decke war angeritzt, jedoch keine Luft raus. Damit konnte ich noch zum freundlichen Reifenhändler fahren. Dort dachte ich mir, können sie wenigstens das Ersatzrad drauf machen, bis sie den gleichen Reifen nachbestellt haben. Aber die Sommerreifen sind auf 16 Zoll Alus (Standard Citroen) und das Ersatzrad ist 15 Zoll. Da sagten die Profis, das paßt nicht. Da frage ich mich, was das Ersatzrad dann nützt.

Man hat mir trotzdem geholfen, bis der neue Reifen kam, gabs einen gebrauchten. Und ich bin halt ein bissel vorsichtiger gefahren. ;)

phantomas postete

Als ich gelesen hab, der C4 ist der schnellste (14 km/h schneller als der Golf), sparsamste und (so dacht ich) noch der sicherste, war eigentlich für mich der Sieg auch denkbar.

Und ich habe eine Kritik gehört, wobei der Motor vom C4 lahm und durstig sein sollte.

phantomas postete

Dass überhaupt kein Hinweis auf die Rabatte bei Citroen kam oder der serienmäßige Tempomat "vergessen" wurde, finde ich auch einfach schludrig.

Dafür gabs wieder einige Zeilen und Bildchen über den Duftspender.

Den Tempomat habe ich mir erst nach ca. einem halben Jahr getraut zu testen.

Naja und extra wegen dem Duftspender habe ich meinen C4 gekauft. ;):D

phantomas postete

Warum man immer die hohen Mitteltachos abwertet, selbige Position für das Navi bei deutschen Autos aber toll findet, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Den Mitteltacho findet mein Bruder klasse, auch weil er so schön durch die Frontscheibe leuchtet.

Die Euphorie zum und nach dem Autokauf hat nach fast 11 Monaten immer noch nicht nachgelassen. Kann mich nicht erinnern, daß es bei den vorherigen Autos auch so war.

Gruß Elke

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GSASpecialViersen

Moin,

mir kam bei einer Reifenpanne auf der Autobahn die Hydropneumatik sehr gelegen. Ich merkte, wie mein Auto immer schwammiger fuhr, also bin ich auf den Seitenstreifen gefahren und habe die Reifen kontrolliert und einen beginnenden Plattfuss festgestellt. Immerhin habe ich es mit max. Tempo 70 noch bis zur ca. 2 km entfernten nächsten Ausfahrt geschafft, nach 2 km habe ich einen Reifenhändler gefunden. Das Auto kam in die Halle, dort wurde das Loch durch einen Pfropfen gestopft und der Reifen neu aufgepumpt. Hat mich damals 10 Euro gekostet und hielt noch schätzungsweise 20000 km. Ich hatte mir übrigens eine Schraube in den Reifen gefahren.

Lieben Gruss,

Oliver

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Bei Schrauben- und Nägelöchern hilf ja auch Pannenspray, nur wenn etwas mal die Reifenflanken aufschlitzt, dann geht nix mehr! Da muß ein Ersatzrad her.

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ACCM Jürgen P. Schäfer postete

Der 1,4 l-Motor, der auf eine fast ebenso alte Konstruktion zurückgeht wie der Golf-Motor, nämlich auf den Peugeot 104, ist den Konkurrenten erstaunlicherweise auch in fast allen Bereichen überlegen.

nunja - du verwechselst da was - der 1.4er im peugeot 104 ist jener seelige schon seit ende der 80er eingestellte XV/XY/XW-flachmotor mit dem getriebe in der ölwanne.

sein nachfolger, der TU-motor, der aktuell noch im programm ist, kam 1988 auf den markt. ist auch schon etwas älter, aber wenn die grundkonstruktion stimmt und man in details verbessern kann - warum nicht?

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