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C5II V6 Ventilsitze


quasimodo

Empfohlene Beiträge

Mit meiner Gasanlage muss ich mir einen neuen Umrüster suche. Da war ich also bei einér Firma, deren Inhaber mir ganz kompetent erschien. Er schaute mal unter meine Motorhaube und meinte dann: Kein Flah Lube verbaut???

Auf meine erstaunte Frage sagte er mir, dass dieser Motor (wie auch die Ford Motoren) keine gehärteten Ventilsitze hätten und man deshalb Flash Lube unbedingt brauche.

Frage: Weiss das jemmand definitiv, ob bei diesem Fahrzeug die Ventilsitze gehärtet sind? Und hat der Motor irgnd eine Ähnlichkeit mit den Ford 6-Zylindern?

Gruß,

Wilfried

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Hallo,

aus http://www.flashlube-europe.com

"Flashlube Produkte

Flashlube Valve Saver Fluid

Flashlube Valve Saver Fluid ist ein konzentriertes Bleiersatzadditiv, das zur Minimierung von Ventilsitzverschleiß in flüssiggas-, druckerdgas- & benzinbetriebenen Fahrzeugen entwickelt wurde.

Die bewährte Mischung enthält auch eine Kombination aus Additiven zur Reinigung von Einspritzdüsen und Kraftstoffversorgungsanlagen, sie erhöht die Kraftstoffwirtschaftlichkeit und ermöglicht eine Emissionsreduzierung. Flashlube Valve Saver Fluid kann problemlos in Fahrzeugen verwendet werden, die mit Katalysatoren und Sauerstofffühlern ausgestattet sind.

Flashlube Valve Saver Fluid ist unverzichtbar für flüssiggas-, druckerdgas- und benzinbetriebene Fahrzeuge und kann mithilfe des Flashlube Automatic Lubrication Kit sofort eingespritzt werden. Das Mittel reinigt und schmiert den oberen Zylinder und bildet einen Schutzwall zwischen dem Ventil und dem Ventilsitz, sodass Ventile und Ventilsitze kühl bleiben."

Für einen Motor mit gehärteten Ventilsitzen (das sind alle Motoren für bleifreies Benzin) fällt dieses Additiv in den Bereich "Nutzt nichts, schadet nichts". Reine Geldschneiderei.

Gernot

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Der Kompetenzling redet Blödsinn.

Jeder Motor, der bleifreies Benzin verträgt, hat gehärtete Sitzringe.

Das "alte" Material, das auf Bleitetraaethyl angewiesen war, gibt es praktisch nicht mehr.

Das Flashlube-Zeug kannst du getrost in die Rubrik "Geldschneiderei" einordnen, wie die diversen anderen Wunderzusätze für Öl oder Kraftstoff auch.

Der Gipfel ist der Typ, der irgendwo auf den Motorblock Pflaster pappt und behauptet, der Verbrauch ginge so um was-weiß-ich-wieviele-Prozent zurück.

Jeder andere, der ein wenig mehr Ahnung von der Technik hat, wird dir mit Vergnügen deine Gasanlage einbauen.

Jemand wie dein Kompetenzling hätte schlagartig mein Vertrauen verspielt und dürfte bei meinem Auto noch nicht mal mehr Scheibenwischergummis montieren.

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Flash Lube???

Absoluter Schwachfug bei Motoren wie dem V6.

Evtl mei einem alten (70er Jahre) Motor aus Europa. Die Amis hatten damals schon überwiegend "unleadead".

Also spar das Geld und den Umrüster!

Viele Grüße

Roland

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Absoluter Blödsinn!

Bevor ich habe umrüsten lassen, habe ich bei Citroen Deutschland angefragt, die meinten, völlig unbedenklich bzw. empfehlenswert.

In NL würden haufenweise V6 (XM, Xantia, Peugeot 406 und 607) auf Gas fahren, ohne Probleme. Nur bei Vollgas besser auf Benzin fahren.

Jeder moderne Motor hat gehärtete Sitzringe. Richtig ist aber auch, dass Gasanlagenhersteller sog. Negativlisten führen, wo es Probleme geben kann.

Diese habe ich bei meinem Umrüster eingesehen, und da standen nur Citroen 4 Zylinder drin. Bei einigen geht es mit Zusatz, andere sollten nicht umgerüstet werden.

Mein Tipp, such Dir einen Umrüster, der vom Hersteller der Anlage authorisiert ist, bei mir blieben im Raum Düsseldorf gerade mal 2 über.

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  • 1 Monat später...

Hmmm... In der Werkstatt hieß es, die Einlassventile würden ggf. verkoken. Auch dagegen soll Flash Lube helfen. Was haltet Ihr davon? Hat denn schon jemand richtig viele V6-km auf Gas zurückgelegt?

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Gast gelöscht[107]

Ja ich, und zwar ohne jeden Koks bald 90 tkm. Tendenz weiter stark steigend. Sogar Brutalvollgas fahre ich mit Gas, und das sogar im Hochsommer ohne irgendein thermisches Problem. V6-Leute, lasst Euch doch keine Probleme aufschwätzen von irgendwelchen Wichtigtuern. Mit Gas läuft der Motor eher SAUBERER als mit Benzin. Das einzige, was bei Dauervolllast leidet, ist die L-Sonde, sonst rein garnix.

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synolo postete

Hmmm... In der Werkstatt hieß es, die Einlassventile würden ggf. verkoken.

Aha. Und wovon, bitteschön? Von einem massiv zu fett eingestellten Vergaser? Brauchts irgendwie bei Einspritzern gar nicht...

Von Öl, das durch defekte Schaftdichtungen oder Kolbenringe gezogen wird? Hat nichts mit Gas oder nicht Gas zu tun.

Ganz nebenbei würde das eher die Auslassventile (wg höherer Temperatur) betreffen.

Oder sollen die Ventile selbst verbrennen? Tun sie nur, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht richtig schließen.

Bei einem korrekt funktionierendem Motor verkokt nix.

Ansonsten kannst unter 003 meine Meinung zu Flashlube, Pflaster auf dem Motorblock und anderen Gesundbetern lesen.

...aber das Zeug muß irre Gewinnspannen erlauben, wenn so oft empfohlen wird.

Ich sollte vielleicht auch mal versuchen, mit gefärbtem Spiritus (oder so), schönen Worten und einem frei erfundenen Leistungs/Verbrauchs/Verschleißdiagramm reich zu werden.

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Hallo,

Methanol, Isopropanol (Froschutz für die Scheibenwaschanlage) und Ethanol als 120 Oktan - Overboostkonzentrat für Leistungshungrige. Kommt in der Herstellung aber noch zu teuer.

Ein Aquariensprudelstein mit Luftpumpe für den Tank als Sauerstoffsolvator wäre vielleicht toll. Im Sprit vorgelöster Sauerstoff für eine bessere Verbrennung, wer glaubt das nicht? Materialkosten 10,- € und VK € 215,- scharf gerechnet.

Gernot

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Aus dem Benzintank kommt auch nicht nur Benzin. Gleiches gilt für den Gastank. Hintergrund ist wohl zum einen, dass die dem Gas ggf. beigemischten Spuren/Reste anderer Substanzen sowas bewirkungen sollen und zum anderen, dass die Ventile kaum "abgespült" werden - nur in der Startphase. Zusätzlich dürften höhere Temperaturen auch generell chemische Reaktionen fördern. Das Abgas zumindest ist ja ca. 100 °C heißer.

Beim Umrüster hieß es zudem, dass vermehrt zerstörte Dichtungen in der Garantieabwicklung der Hersteller auftauchen, für deren Leiden es keine Erklärung gibt. Es würde vermutet, dass Chemiekonzerne dem eigentlich zum schnöden Verbrennen gedachten Butan/Propan Chemieabfälle beimischen, die auf diese Weise kostenneutral entsorgt werden. Keine Ahnung, was da dran ist. Bei google habe ich nichts gefunden.

Das Wichtigste: Es freut mich zu hören, dass es durchaus Leute gibt, die mit ihren Gas-Cits problemlos in die Nähe von 100 tkm kommen. Bei mir war die Umrüstung nicht ganz unproblematisch und ich sehe der Zukunft nicht ganz sorgenfrei entgegen. Da schreckt jede Negativ-Bemerkung eines "Fachmanns" erstmal auf.

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synolo postete

und zum anderen, dass die Ventile kaum "abgespült" werden

Oh, ein ganz neuer Aspekt.

Und Benzin wird "unverdünnt" aus dem Eimer in den Ansaugkanal geschüttet?

Glaub ich nicht.

Und wie wäre es dann mit den Direkteinspritzern? Die ziehen über den Einlass nur pure Luft rein.

Muß man da dann Spüli zugeben?

Es kann hier wohl nur um die Einlassseite gehen, ich habe noch kein "abgespültes" Auslassventil gesehen (zumindest bei korrekter Gemischaufbereitung) - ist da irgendwie zu warm für Flüssiges. Und der Einlass zieht eh kühles Frischgas rein und ist so oder so nur gering belastet.

Und sowas wie ein "Schutzmantel" um das Auslassventil würde genau das Gegenteil bewirken, das thermisch hochbelastete Teil überlebt nur deshalb, weil es die Wärme in der Zeit, in der es im Ventilsitz liegt, dort abgeben kann. "Isoliert" man das nun mit irgendeinem Wundermittel (wenn dieses denn die Temperaturen überleben würde), wird das Ventil bald den Hitzetod sterben.

Ich kann dir einen Kolben zeigen, in dem senkrecht im Kolbenboden ein abgerissener Ventilteller steckt...

Wenn der gute Mann keinen Gasumbau machen will, braucht er es doch bloß sagen. da kann er sich das ganze Gedöns doch einfach sparen.

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