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Nach XM V6 Kauf hab ich einige Fragen. (Bilder! :)


Käferthias

Empfohlene Beiträge

Gummi altert. In schweren Modellen und in heissen Motorräumen erst recht. Ist einfach so.

Es waren zu viele hier, als das das dieselbe externe Ursache haben könnte.

Carsten

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Hallo Carsten,

mir sind die Jahre dazwischen zu lang.

Und ich habe mehrere Möglichkeiten angegeben.

Sind ohne weiteres zu erweitern.

Ich ( kann) und will mich da zwecks mangelnder Erfahrung ( sonst wär meiner in Ordnung und ich würde den Lösungsweg posten), nicht festlegen.

Gruß Herbert

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Möchte auch, in unserem Sinne, falls es jemals zu einem "showdown" mit der Mutter unserer Vehikel kommt, mit verwertbaren Daten auftrumpfen können,statt nur mit nichtssagenden Halterfehlern argumentieren zu müßen.

Gruß Herbert

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hallo herbert,

dein bericht 099 mit den eventuellen möglichkeiten habe ich auch schon im geiste durchgekaut. da kommen für mich viele gemeinsamkeiten ins spiel.

habe gerade carsten zwei überlegungen in sein neues thread geschrieben.

morgen mehr.

mfg fiete

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ACCM Jürgen P. Schäfer postete

Joooo,

schon einigermaßen rissig ist das hier! :-))

Eins noch:

Carsten Bussmann postete

Gerd,

da melde ich Zweifel an. Wie tief fällt er denn runter ? Jürgen meinte, der liegt dann auf dem Querlenker oder auf dem Schweller auf. Bei 160 IST DAS SPEKTAKULÄR !

Carsten

Ich habe es mal an anderer Stelle geschrieben (VOLLTEXTSUCHE, VOLLTEXTSUCHE, BITTE, das schreibe ich noch beliebig oft!): Ich bin sogar der Meinung, wenn das Domlager in voller Fahrt durchschlägt, dann fliegen zuerst alle Plastikteile weg (Schürze, Innenkotflügel...), dann fräst sich noch ganz kurz der Fahrschemel in den Asphalt ein und dann folgt der finale, mehrfache Überschlag! Denn der Querlenker hat gar keine Chance, den Asphalt zu berühren, vorher kommt als erstes 'hartes' Teil der Fahrschemel! (Auch der Schweller liegt höher und ist viel weicher!)

>>Jürgen

Nichts für ungut Jürgen, aber ist das nicht (bislang) eine rein theoretische Überlegung? Gibt es einen tatsächlichen beschriebenen Fall?

Carsten Bussmann postete

Es waren zu viele hier, als das das dieselbe externe Ursache haben könnte.

Und noch einmal nichts für ungut. Kannst Du die vielen hier mal aufzählen?

Irgendwie werde ich da Gefühl nicht los, dass die Geschichte HIER überproblematisiert wird. Konkrete Zahlen wären mal schön. Noch lasse ich mir das XM-Fahren nicht vermiesen.

Viele Grüße,

Jörg

Edit: Ansonsten klinke ich mich hier aus. Nicht, weil ich genervt sein könnte (bin ich nicht), sondern weil nicht nur ich mich mittlerweile nur noch selbst wiederhole und zitiere.

Harte Daten braucht das Land!

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Ich finde absolut nicht, dass das Problem hier überproblematisiert wird. Konkrete Zahlen bekommt man nicht zusammen, indem man sich aus dem Thread ausklinkt. Deshalb bleibe ich drin.

Wenn mir zeitlich nichts dazwischen kommt, guck ich mir morgen mal beide XMs mit der Digicam in der Hand an, weil ich glaube, dass der neuere gefährlicher aussieht als der andere.

Vielleicht haben wir dann schon wieder einen neuen Fall :(

Gruß

Boris

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Hallo Boris,

doch nochmal ich, weil ich wohl nicht gut rübergekommen bin:

Mit konkreten Zahlen meine ich nicht, Risse oder sonstige interpretationswürdige Alterserscheinungen zu zählen, sondern Druchbrüche von Domlagern. Mache Deine Bilder, aber sie bringen keine neuen Erkennntnisse. Wenn Du Risse mit Unfällen (Domlagerbrüchen) korrelieren willst, und darüber die Gefahr bestimmen willst, brauchst Du nicht nur Risse, sondern auch Unfälle. So einfach ist.

Nochmal die Gretchenfragen:

1. Wieviele Domlagerbrüche, ob im Stand oder während der Fahrt, sind nun tatsächlich dokumentiert?

2. War bei diesen Fällen (Punkt 1) tatsächlich keine Auffälligkeit im Motorraum zu sehen?

Gruß Jörg

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Moin,

je mehr ich diesen Thread verfolge, desto absurder erscheint mit die Situation. Da gibt es ein paar begabte Halter/Fahrer, die eine ernste Gefahr ausgemacht haben. Es gibt gebildete Leute, die Gefährdungshaftung gegen Produkthaftung abwägen. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Leute in der Firma, die den roten 'Marketing-Desaster'-Knopf drücken. Was denn abläuft kennt man allgemein unter dem Begriff 'Rückruf', und passiert bei anderen Firmen immer wieder ("Unsere Kunden stehen nicht im Regen").

1. Hallo Entwicklung, macht das noch mal neu, diesmal richtig.

2. Hallo KBA, gebt uns mal eine Halterliste

3. Hallo 'Bild', 'Spiegel': schreibt mal eine Notiz

Das übliche Verfahren eben. Wenn eine Firma sich bei sowas taub stellt, dann bleibt das halbgare Image eben bestehen, und Vati kauft doch wieder Hausmannskost - "da weiss man, was man hat".

Kopfschüttelnd,

Martin

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Gast Thorsten Czub

Martin, wir reden hier von Citroen.

So ein XM V6 von 1989 oder 89 hat mal 60.000 DM gekostet. Den Erstbesitzer.

Heute werden die "Kisten" die überall herumstehen wie Blei für ca. 500-800 Euro verschleudert, je nach Zustand, oder für weniger nach Polen weitergereicht.

Der Wertverlust von bescheidenen 59.000 DM , der ist mittlerweile abgeschrieben.

Rückrufaktionen gäbe es wenn die Wagen noch einen WERT hätten und die ERSTBESITZER noch was zu melden und zu reklamieren hätten. Schließlich haben SIE damals arg viel bezahlt und da geht das nicht das da einfach ein Federbein durch die Motorhaube schießt.

Jetzt sind aber 16 oder 17 Jahre her und Citroen hat sich von diesen Zentralhydraulikern verabschiedet. Selten noch findet man gebrauchte,

höchstens c5 IIer.

Ich war vorhin wieder bei der Niederlassung in Dortmund.

Die hatten früher mal einen hohen Gebrauchtwagenbestand der ein großes Minus riß.

Heute sind da im großen Parkhaus nur noch 4 oder 5 Wagen, und draußen vielleicht 6 wenn es hoch kommt.

Früher waren da 20 und 30 und mehr. Dann kam eines dieser tollen Beratungsunternehmen (Roland Berger und Co.) und dann wurde da hart durchgegriffen und es wehte ein neuer Wind. Von da an hieß es: keine (alten) Citroens mehr in Zahlung nehmen.

Da sind jetzt also diese 3. und 4.Hand Besitzer eines Autos, welches vielleicht defekte Domlager hat und ein Sicherheitsrisiko ist.

Die Sache ist nur die: diese 3. und 4. Hand Besitzer waren nie Kunden bei Citroen selber. Allein die Materialkosten der Reparatur der Domlager übersteigt den Wagenwert !

Was soll denn da bitteschön für eine Rückrufaktion starten ???

Und auch organisatorisch: die haben Stammdaten in ihren Computern oben im Verkauf.

Schon unten das Lager ist nicht in der Lage auf diese Stammdaten zurückzugreifen. Werbung bekommst du immer zugeschickt. Oder Einladungen für C4 Picassos. Aber die Anschrift mußt du im Lager jedesmal wieder neu aufsagen weil das zu kompliziert ist die von OBEN zu übernehmen. Das man auf den Ausdruck der Rechnung nochmals 4 Minuten warten muß bis der Compu alle

Zahlen von 1-120.000 aufgezählt hat weil er eine Reorganisation fährt oder

ne freie neue Rechnungsnummer sucht... wir wollen doch nicht kleinlich sein.

Und du traust denen nun zu das sie irgendwie diese Stammdaten nehmen, sogar noch wissen welche Autos die Kunden gerade haben und da was zurückrufen ?

Also ich bezweifle sehr das die das hinbekommen.

Die wissen weder welches Auto ich habe noch wie sie es reparieren sollen.

Für jeden scheiß wird man nach der Orga oder Fahrgestellnummer gefragt (ich vorhin noch weil ich einen blinden Fensterheberknopf für den XM y4 brauchte).

So eine Aktion wird es vielleicht NUR geben wenn sich der ACC zusammenrauft und Druck macht. Indem 3 oder 4 Fälle genommen werden wo die Beine durchgeschossen, die Gummis eingerissen waren oder alles schön dokumentiert wurde. Denen ist m.E. wenn sich sonst kein Club meldet, alles so egal.

Die "kisten" sind längst abgeschrieben. Sowas nehmen die niemals wieder in Zahlung. Das du damit überhaupt noch bei denen auf den Hof fahren darfst :-))

Dort stehen nur noch C1, C2, C3, C4, C5 und C6 herum.

"Das übliche Verfahren eben. "

Das übliche Verfahren gibt es nur bei Firmen die einen guten Ruf zu verlieren haben. Bei Citroen ist der Ruf aber sowieso ruiniert, da lebt es sich ganz ungeniert.

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Thorsten,

Dein Posting 109 ist ein dermaßen solcher ausgemachter Unsinn...

...wenn ich hier Moderator wäre, dann würde ich es löschen!

Du beziehst Dich doch offensichtlich auf 108 und das Thema Rückruf.

Dann nimm bitte zur Kenntnis:

Ein evtl. Rückruf wg. sicherheitsrelevanter Mängel hat nie und nimmer irgendwas mit Neuwert, Zeitwert, Rentabilität, Materialwert, Roland Berger, Abschreibung oder Inzahlungnahme zu tun.

Denn wenn es um die Sicherheit von Fahrzeuginsassen und auch anderen unbeteiligten Verkehrsteilnehmern gehen kann, spielen all diese Erwägungen überhaupt keine Rolle!

Deswegen können Rückrufe auch vom KBA angeordnet werden. Selbst dann, wenn der Hersteller seine Kunden selber informieren möchte, gibt es da keine wie von Dir geschilderten organisatorischen Probleme. Der Hersteller braucht dazu auch überhaupt nicht die Halteradressen: Zwar gibt das KBA aus Gründen des Datenschutzes nie und nimmer die Halteradressen heraus, auch nicht an den Hersteller oder Importeur. Es benachrichtigt aber (so wurde es mir gesagt) selbst die betroffenen Halter und der Hersteller oder Importeur trägt die Kosten der Aktion.

Es gibt genügend Beispiele dafür, daß die Wirtschaftlichkeit bei Rückrufen keine Rolle spielt. 10 Jahre alte VW Polo rangieren im Wert auch nicht viel höher (:-))) als 6 bis 17 Jahre alte XM. Trotzdem gab es z.B. mal einen Rückruf für 10 Jahre alte Polo wegen der Gefahr abkorrodierender Lenkhebel am vorderen Federbein (sic!).

Verärgert über Dein Geschreibsel: >>Jürgen

Edith: Gut so, daß der Jürgen hier nicht Moderator ist.

Käthe: Das schont seine Nerven!

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Gast Thorsten Czub

Wenn der ACC Citroen zu einer Rückrufaktion bewegen kann, dann gut.

Ich denke aber das - nach meinen bisherigen Erfahrungen - das nicht stattfinden wird.

Die werden einfach sagen das die "sicherheitsrelevanten Mängel" durch

schlechte oder keine Wartung der Kunden entstanden ist

(platte Kugeln, keine Inspektionen bei ihnen etc.).

Das ist wohl vorgeschoben (ich bezweifle das die sich jemals irgendwann die Gummis der Domlager anschauen bei Inspektionen, genausowenig wie der TÜV sich sowas anschaut) aber sie sind damit draußen.

Jürgen, trink doch mal so einen Baldrian-Tee. jetzt passend zur kalten Jahreszeit

:-))

Es ist nun mal so das die XMs nicht die im Werbevideo von Citroen einst versprochenen wertbeständigsten Citroens geworden sind.

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ACCM Jürgen P. Schäfer
ACCM Thorsten Czub postete

...Jürgen, trink doch mal so einen Baldrian-Tee. jetzt passend zur kalten Jahreszeit

:-))...

Dann schreib Du Thorsten doch mal bitte nicht so viel Unsinn, oder wenigstens ein kleines bißchen weniger Unsinn!
jott_beh postete

Hat eigentlich irgendjemand schonmal mit dem Kraftfahrtbundesamt gesprochen?

Soviel ich weiß, noch nicht.

Aber die XM-IG hat sich (im ACC) des Themas angenommen. Interessierte können dazu in der aktuellen ACZ nachlesen und sind natürlich herzlich zum heute wieder stattfindenden Treffen der XM-IG eingeladen.

>>Jürgen

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Thorsten,

wer hat schon Lust, die Firma zu drängeln oder Bittbriefe zu schreiben. Die müssen wissen, wohin sie wollen mit der Marke. Wenn ich in den Köpfen der Leute im Premium-Sektor einsortiert werden möchte, gibt es ein paar Standards neben Video-Clips, Broschüren, Show-Rooms. Dazu gehört Verantwortung zu übernehmen und keinesfalls verstoßene Kinder.

Der BWL-Student mit dem 500€-XM wird ja auch mal groß (natürlich nur, wenn ihm nicht vorher das Domlager den Hals bricht). Vielleicht darf er sich dann ein Auto aussuchen, oder sogar die Flotte zusammenstellen.

Mir hat mal Apple 5 Jahre nach dem Kauf (entspricht ~ 50 Autojahren) das MB getauscht, wg. igendeinem möglichen Firlefanz. Also angeschrieben: "Bitte kommen Sie ... ". So kommt man zu einem Ruf. (Und gab es neben der der Polo-Geschichte, die Jürgen schildert (110), nicht auch noch die "Rost-Golf-Einsammel-Aktion" bei VW, wo sich hinterher mittellose Runterreiter über ein hübsches Sümmchen freuen durften?)

Also die technischen Aspekte (Konstruktion, mgl. Wartungsfehler) sind hier gut diskutiert, rechtliche Abwägungen gab es auch. Aber wie stellt sich die Firma A) zu ihren Autos, B) zu ihren Kunden/Fahrern? Das können wir nicht beantworten.

Quo vadis Cit, Kistenschieber oder Markenhersteller?

Martin

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Gast Thorsten Czub

ich würde mir auch wünschen, Citroen käme in Deutschland endlich mal von dieser Billig Billig Billig Rabatt-Schiene herunter. Das ist m.E. sehr kontraproduktiv.

Gerade jetzt wo der C6 erschienen ist und man wieder kreative Modelle entwickelt.

Dazu gehört m.E. ein angemessener Umgang mit Kunden. Nur wer seine Kunden so behandelt, das sie gerne wiederkommen, wird wachsen.

Im augenblick hat es aber eher den anschein man verkauft Autos wie Drucker.

Billig, über die Ladentheke. und hinterher stellt der Kunde fest das 2 neue Patronen

den Wert des Druckers überschreiten. Also Wegwerfartikel.

Ich würde mir gerade von den kleinen Citroen Händlern - oder FÜR die kleinen - eine andere Strategie wünschen. Aber wenn schon große Niederlassungen ein Sparprogramm vom Feinsten fahren, wie sollen da die kleinen selbstständigen Mittelständler noch nachkommen.

Sie müssen ja nicht unbedingt die Preise sehr erhöhen, aber doch versuchen

endlich mal einen seriösen Umgang mit dem Kunden einzugehen.

Dazu gehört auch ein guter Umgang mit den Fans der Marke.

Weil die im Wesentlichen das Sprachrohr sind, und die Mundpropaganda machen.

Und dazu gehört das man den Wagen des Kunden in Zahlung nimmt, AUCH wenn es nur ein Citroen ist. Wenn man dem Kunden aber schon gleich mitteilt das er seinen scheiß Citroen besser behalten soll, oder wegschmeißen soll, weil sie sich so eine Belastung nicht ans bein binden wollen... dann färbt das doch auf das eigene Geschäft ab. Der Mazda Händler jedenfalls hat KEIN Problem einen Citroen gegen einen Mazda in Zahlung zu nehmen. Und deswegen macht der dann das Geschäft. Oder andere Marken.

Wünschen wir uns für die Zukunft das Citroen mehr Spielräume schafft um endlich aus der schmuddelecke herauszukommen. Die wagen sind gut genug das zu leisten.

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Martin W postete

wie stellt sich die Firma A) zu ihren Autos, B) zu ihren Kunden/Fahrern? Das können wir nicht beantworten.

Martin,

wovon traeumst Du?

Ich weiss zwar nicht, wieviele hier im Forum das XM-Desaster 1989/1990

"live" mitbekommen haben, aber ICH HABE NICHT VERGESSEN, WIE DIE

CDAG DAMALS MIT UNS KUNDEN UMGEGANGEN IST.

Wenn die CDAG sich nicht um 180 Grad gedreht hat, wird jeder, der

das Domlagerproblem vortraegt, als Einzelfall abgetan. Jede Wette.

"Da sind Sie aber der einzige mit diesem Problem".

"Das haben wir ja noch nie gehoert".

Oder noch krasser:

"Das bilden Sie sich ein!"

Als ich damals mit meinem Sorgen-XM entnervt zu einem groesseren Haendler

wechselte, hat der mich im zweiten Halbsatz bereits unterbrochen mit

den Worten "dann stellen Sie Ihren XM doch einfach zu den anderen

Grotten da hinten auf den Hof. Die haben naemlich alle das gleiche

Problem".

Da weiss man doch endlich, was man hat :-(

Im Klartext: die CDAG wusste ganz genau, was los war.

Bewegung kam erst ins Spiel, als klar war, dass die Information nicht mehr

unter den Teppich gekehrt werden konnte. Dann gabs auch ganz schnell

einen neuen XM und alles war gut.

Heute werden die Jungs und Maedels in Koeln kaum anders ticken,

fuerchte ich.

Fazit: Fakten sammeln und dann dort aufschlagen.

Alles Rumgeeiere mit Konjunktiven ist pure Lebenszeitverschwendung.

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carkultur postete

Nochmal die Gretchenfragen:

1. Wieviele Domlagerbrüche, ob im Stand oder während der Fahrt, sind nun tatsächlich dokumentiert?

2. War bei diesen Fällen (Punkt 1) tatsächlich keine Auffälligkeit im Motorraum zu sehen?

Gruß Jörg

Hallo,

also solange nicht geklärt ist, wieviel Domlager durchgekracht sind und wieviele Unfälle dadurch passiert sind, reden wir hier von einer sehr virtuellen Gefährdung.

Keiner hat bisher bewiesen, daß die hier dokumentierten Risse wirklich die Vorstufe zum Durchbruch sind, bzw. zum Durchbruch führen - das ist alles nur graue Theorie. Daran ändern auch die Polemik von Jürgen nichts.

Ansonsten vertrete auch ich die Meinung, daß ein gut gewarteter XM einfach zur rechten Zeit mit neuen Domlager ausgestattet wird und gut iss.

Wie wollt Ihr die Erwartung rechtfertigen, daß ein Reifen oder Bremsbeläge nicht ein Autoleben lang halten müssen, aber Domlager schon? Oder gibts als nächstes die Forderung, daß es eine Rückrufgaktion geben muß, weil ein Reifen aus der Erstbereifung eines '89er XM geplatzt ist???

Eine Ininitiative auf Vereinsebene, einen Spezialpreis z.B. für ACCM's rauszuhandeln halte ich für eine wesentlich erfolgsversprechendere Alternative als ständig mit den Säbeln der Justiz zu rasseln (oder dies zu empfehlen).

Damit wäre allen geholfen.

Aber zuallererst brauchen wir Fakten! Also harte, d.h. belegbare Zahlen von Durchkrachern, oder den Beweis, daß die hier gezeigten Risse wirklich zum Durchbruch führen und belegbare Zahlen von XMs mit Rissen in den Domlagergummis.

Liebe Grüße,

Martin.

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Gast Thorsten Czub

es betrifft ja nicht nur den XM. Auch die Xantia v6 oder schweren Diesel. hatten wir doch schon, Xantia mit durchbruch.

Bei Reifen weiß eigentlich jeder das das Verschleißteile sind die man wechseln muß wenn sie abgefahren sind. Der TÜV prüft ja auch die Bereifung sowie andere

wichtige Verschleiß bzw. Bauteile.

aber wer erwartet denn das in seinem Auto ein tragendes Teil aus Gummi das weder vom TÜV noch von Citroen ÜBERPRÜFT wird (oder hat euch jemals irgendeine Citroen Werkstatt oder ein Citroen Händler auf Domlager angesprochen ?!) den ganzen vorderwagen auf die Straße krachen läßt ?

Wir haben hier das Forum. Wir können das hier visualisieren, diskutieren. Warnen.

Was haben aber diejenigen die KEINE Citroen-Foren lesen, weil sie den Citroen als normales Auto sehen und nicht als was besonderes.

Irgendwer der ein billiges Auto gesucht hat.

Der TÜV sagt ok. Die Frau setzt sich mit ihren Kindern rein. Citroen Foren studiert die nicht. Sie verläßt sich vielleicht auf ihre Citroen-Werkstatt. Aber kontrolliert die die Domlager ??

Das gilt es m.E. zu verändern.

Da müssen die Wagen von allen Besitzern nachgesehen werden. vor allem die wagen von denen die mit platten Kugeln fahren. die nicht in unseren Foren lesen.

Denn die gilt es zu schützen. wir hier wissen um das Problem.

Die da draußen nicht.

zumindest sollten die Citroen-Werkstätten das in ihre Standard-Pflicht Katalog reinsetzen. Wenn der wagen SOWIESO schon auf der Hebebühne ist wegen Reparatur X, dann IMMER Domlager nachschauen bei dicken motoren und XM/Xantia.

Das reicht doch schon. Dem Kunden nahelegen: hier muß was ausgetauscht werden.

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119 haste schon in 035 gepostet. Das fällt mir als Leser auf.

Woher Du jetzt, trotz fehlender allgemeiner Statistik, wie bereits mehrfach von verschiedenen Postern bemerkt, bereits weißt, dass explizit die dick motorisierten XM/Xantia geprüft werden sollen, daher wohl die 2 Liter XM sicher sind, ist mir wirklich schleierhaft. Bitte HIER nicht zum mclane werden.

Es geht doch wohl um Gefahrabschätzung und Problemlösung aber nicht ums Problematisieren als solches.

Gruß Jörg

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ACCM Harr postete

Martin W postete

wie stellt sich die Firma A) zu ihren Autos, B) zu ihren Kunden/Fahrern? Das können wir nicht beantworten.

Martin,

wovon traeumst Du?

ehrlich gesagt, genau das wollte ich mir schon selber antworten ...

Ich weiss zwar nicht, wieviele hier im Forum das XM-Desaster 1989/1990

"live" mitbekommen haben, aber ICH HABE NICHT VERGESSEN, WIE DIE

CDAG DAMALS MIT UNS KUNDEN UMGEGANGEN IST.

( .... )

Fazit: Fakten sammeln und dann dort aufschlagen.

Alles Rumgeeiere mit Konjunktiven ist pure Lebenszeitverschwendung.

Das XM-Desaster 1989/1990 habe ich nicht mitbekommen. Vielleicht zum Glück.

Ich sehe auch kein Problem darin, die Domlager, falls nötig, selbst zu tauschen. Die Situation ist allerdings nicht mit abgefahrenen Reifen o.ä. zu vergleichen. Wenn das Gummi versagt, mag der Halter fahrlässig gewesen sein (Wartungsstau). Dass damit aber derartige Gefährdungen einhergehen (keine 2. Sicherung des Federbeins) ist ein Konstruktionsmangel. Ausserdem sind die Leser hier nicht die typischen Autofahrer. Ein normaler Fahrer würde nie auf die Idee kommen, nach so einem Defekt zu schauen.

Wie ich das beurteile ist auch völlig egal. Selbst ob die Firma das technisch/rechtlich so beurteilt oder nicht, ist zweitrangig. Es ist einfach eine Stilfrage, zu den eigenen Produkten zu stehen. Ich mache mir jedenfalls lieber die Finger an einem Domlager schmutzig, als an einem Erbsenzähler.

Martin

PS: der älteste Fall (ein Freund von mir), den ich mit XM Durchschuss erinnere, ist ca 10-12 Jahre her. Damals war das Auto nicht alt.

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