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Korrosionsschutz von 2CV, Acadiane, Visa, GSA, AX und BX


Der schwebende Robert

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Der schwebende Robert

Hallo Winterpäusler oder diejenigen, die sich nach dem Winter kein neues Auto zulegen möchten,

auf Wunsch in einem anderen Thread habe ich die Citroën-Brochüre "Korrosionsschutz - Behandlung und Pflege" für euch eingescannt.

Enthalten sind alle Behandlungspunkte inkl. zeichnerischer Darstellung für effektiven Hohlraumschutz.

Gescannt wurde von mir für die folgende Modelle:

2CV

Acadiane

Visa

GSA

AX

BX

Weggelassen habe ich LN/LNA, Axel, CX (habe ich bereits irgendwo auf dem Rechner, da schon mal gescannt, aber gerade nicht auffindbar), C15, C25 und C35. Für XM und C5 habe ich leider KEINEN Plan.

Nicht, dass es euch noch zu langweilig in der Winterpause wird! Viel Spass bei der fettigsten Tätigkeit am Automobil! ;-)

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Titel der Brochüre

2CV-1

2CV-2

2CV-3

Acadiane-1

Acadiane-2

Acadiane-3

Acadiane-4

Visa-1

Visa-2

Visa-3

Visa-4

GSA-1

GSA-2

GSA-3

AX-1

AX-2

AX-3

BX-1

BX-2

BX-3

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Diese Anleitungen sind für Brutalos, die nicht davor zurückschrecken, ihr Auto zu verunstalten.

Nehmen wie das Beispiel Ente:

Wenn ich da schon lese, wieviele 10mm (!!!)-Löcher gebohrt werden sollen, stellt sich bei mir die Verweigerungshaltung ein und beginnt das Nachdenken bzw. die genaue Inspektion des Fahrzeugs.

Mit dem Ergebnis: Jeder, ja wirklich jeder Hohlraum der Ente ist für Hohlraumversiegelung erreichbar, ohne ein einziges Loch bohren zu müssen. Zumindest gilt das für Enten der 50er Jahre, wo ich bei meiner AZ vor einem Jahr eine komplette Hohlraumversiegelung vorgenommen habe.

Und warum sollen die späteren Enten unintelligenter gebaut sein?

Selbst die mickrigste Dachstrebe hat Belüftungslöcher und da kann ich reinnebeln. Die A- und C-Säule sind sowieso dasselbe oder durchgehend und die erreiche ich zum Beispiel über die Wagenheberaufnahmen in den Schwellern. Den Frontscheibenrahmen erreicht man von innen seitlich. Und so geht das durch, für Hütte und Chassis, komplett. Genau beguckt sind ja selbst an den Kotflügeln Hohlräume in Form dünner zylindrischer Bördelungen. Wie zum Beispiel auch an den hinteren Kotflügeln der DS oben seitlich.

Aber die und anderes hat man in den Brutaloanleitungen vergessen, weil es wohl damals in den rostigen 70er Jahren mit den schnell gammelnden Blechen wohl eher darum ging, die Kunden mit den fetten Bohrlöchern zu beeindrucken als echt vor Rost zu schützen. In die gleiche Rubrik passt da der Unterbodenschutz mit teerartiken Belägen, die aus heutiger Sicht mehr Schaden angerichtet haben als Nutzen gebracht.

Grüße, Uli

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Der schwebende Robert

Hallo Uli,

da ich gegen brutale Gewalt bin, habe ich die 2CV- und Acadiane-Seiten aus dem Netz genommen.

Friedliches Miteinander wünscht

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ACCM Oliver Reik
Der schwebende Robert postete

[...] da ich gegen brutale Gewalt bin, habe ich die 2CV- und Acadiane-Seiten aus dem Netz genommen. [...]

Nein, nein, nein, bitte, bitte! ;-) Kannst Du zumindest die 2CV Dokumente wieder rein stellen? Ich verspreche auch, keine 10 mm Löcher an Stellen zu bohren, die im Sichtbereich liegen! Ehrlich! :-D

Gruß,

Oliver

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Der schwebende Robert

Hallo Oliver,

ok, aber nur, wenn du dein Ehrenwort gibst!! ;-)

Irgendwie hat der Uli Schwinn ja Recht. Meinen CX habe ich auch "gerupft" und nach Suchen der erreichbaren vorhandenen Löcher versiegelt. Lag alles offen und habe alle Stellen erwischt, wovon ich mich später überzeugen konnte.

@ Mario

Nein, wäre natürlich in Ordnung. Soll ich die CX-Seiten noch hier einstellen? Geht aber erst nachher, muss noch schrauben...

Grüße,

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@Schweberobert:

Danke fürs Wiedereinstellen, ich wollte mit meiner Stellungnahme nicht erreichen, dass die Anleitung den neugierigen Lesern vorenthalten wird. Ich wollte wohl sehr davor warnen, diese Anleitungen als Bibel fürs Veriegeln anzusehen, nur weil sie im Namen Citroen verfasst ist.

Mein Standpunkt dazu ist unverändert.

Ich habe selber die Kinnlade des Besitzers eines exzellenten 58er DS fallen sehen, als der seinen Wagen nach Versiegelung bei einem bekannten Versiegeler in der Nähe von Wilhelmshafen abgeholt hat und die fetten Löcher mit den 15mm-Stopfen in den Türsäulen erblickt hat. Schlagartig war ein großer Teil des Spaßes an dem tollen Auto geraubt. Wofür ich volles Verständnis hatte.

Aber nicht nur das dumme Auffordern zum brutalen Löcherbohren ist ein Manko der Anleitung. Sondern auch die eklatante Unvollständigkeit.

An dem Foto der Lüftungsklappe einer Ente, die unter der Frontscheibe läuft, kann ich meinen Standpunkt erklären:

Diese Klappe ist bei der Anleitung wie dutzende - keine Untertreibung!- anderer Hohlräume einer Ente vergessen worden, obwohl jeder Entenfahrer weiß, wie gern der Rost diese Klappe liebt. Und man sieht, dass auch der Hohlraum dieser Klappe schöne originale große Löcher zum Belüften ( 4 Stück) hat, in die man problemlos zum Versiegeln gelangt.

Genau gesagt, müsste man optimal den Rahmengummi demontieren, um auch dahinter zu versiegeln, ebenso wie bei den um die Türen laufenden Gummis. Weil ich bei meiner AZ diesen Gummi ohnehin ersetzt habe, lag es nahe, die Gelegenheit zum Sprühen zu nutzen.

Sogar die Blechrähmchen um die Seitenscheiben ( an den Vordertüren wurden sie später durch Edalstahlrähmchen, an den Hintertüren durch Gummifassung ersetzt) enthalten Hohlräume, die nach Wachs dürsten und wo man auch hingelangt- ohne bohren.

Also, sinnvoller als die Anleitung abzuarbeiten erscheint es, die Augen aufzumachen und dann die Spritzpistole zu starten.

Das gilt analog etwa für DS und HY und sogar für CX, wie Robert selbst schreibt. Gute Idee, keine Löcher laut Anleitung gebohrt zu haben!

Grüße, Uli

http://home.arcor.de/djjulian/uli/klap.jpg

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