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Geschrieben

Danke an Gerhard

für die korrekte Beschreibung der Funktion der klassischen Instrumente.

Da hier aber über einen aktuellen C6 geredet wird, habe ich schon weiter oben die Frage eingestreut:

Welche Signale werden eigentlich bei solch einem computerisierten Auto für die Wegestrecken- und Geschwindigkeitsmessungen verwendet?

Per Software kann man ja allerlei hinrechnen.

Natürlich auch verschiedene Abrollradien programmieren, wenn da was verändert wird (Räder- und/oder Reifentausch).

Zu den Pauschalurteilen über andere Marken noch ein Widerspruch:

Meine E-Klassen, die mir bis vor zwei Jahren mein Arbeitgeber finanziert hat, bewegten sich alle im vorgeschriebenen Toleranzband. Meine tägliche, schnurgerade Teststrecke A5 zwischen Darmstädter und Frankfurter Kreuz eignet sich besonders nachts prima für Vergleiche mit der Stoppuhr.

Ergebnis im Durchschnitt: Anzeigeabweichung immer positiv und bei echten 200 km/h rund 5 %, also Anzeige 210 km/h.

Gruß

Geschrieben

@Knut also ich finde aber 5% Abweichung für eine aktuelles Fahrzeug nicht zeitgemäß und frage mich immer warum man dies so macht?

eventuell um dem Fahrer zu suggerieren das sein Fahrzeug besonders gut im Futter steht und die angegebene Vmax weit überschreitet?

Ok es sah ja schön uff dem Tacho aus wenn beim X2 HDI knapp 210 druffstanden obwohl er nur mit 186km/h eingetragen ist. GPS schaffte damals ernüchterung mit 192km/h!

Cu Mario

Geschrieben

@Mario,

Wenn die Bedingung "nie zuwenig anzeigen" eingehalten werden soll, also auch mit neuen Reifen, muß man bei abgefahrenen Reifen schon allein deshalb mit mehr als 1% Zuvielanzeige rechnen.

Klar, 5% müssten es nicht sein.

Bleibt die Frage, ob Vmax überhaupt interessant ist.

Linerität unterstellt (muß natürlich nicht sein), würde ein 5% + Tacho bei 50 km/h in der Ortschaft dann noch gerade 2,5 km/h zuviel anzeigen. Ist das viel?

Richtig genau, so im besser-1%-Bereich, geht jedenfalls nicht, solange die Geschwindigkeit von der Radumdrehungszahl abgeleitet wird.

Gruß

Geschrieben

Naja selbst bei einer Restprofilhöhe von 3mm (also 5mm weniger als neu) wären das beim C6 nur 2% Tachoabweichung, das halte ich auch für vertretbar!

Cu Mario

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Nach der aktuellen Fassung der StVzO darf der Wegstreckenzähler von der tatsächlich gefahrenen Strecke um +-4% abweichen.

Die zul. Tachoabweichung war auch definiert, habe die Vorschrift aber nciht gefunden, war so was wie "nur vorgehen" und "oberhalb Anzeige 100 um 7% der Höchstanzeige".

Vor Einführung der Definition konnten die Zulieferer übrigens genaue Tachos liefern.

Mit Einführung der elektronischen Rechner sollte eine Abweichung, die über die Reifentoleranzen und -zustand hinausgeht, eigentlich Geschichte sein. Fahrradtachos, die nur Radumdrehungen zählen und mit der Zeiteinheit verrechnen, gehen doch auch um metergenau, wenn der Radumfang richtig programmiert ist...

Die genauesten Tachos all meiner Autos in 30 Jahren (ich prüfe immer mit Stopuhr nach) hatten übrigens meine beiden BX mit Lupentacho und derzeit mein J5 (C25)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
volker1930 postete

Hallo uwe,

ich gehe mal davon aus, daß Dein Auto für die Standard-18"-Räder ausgelegt ist.

Der Tacho/km-Zähler zählt Radumdrehungen (über Korrekturfaktoren, lassen wir aber mal weg).

Ein 18"-Rad hat einen Durchmesser von 45,7 cm (ist zwar am Felgenhorn gemessen, lassen wir aber auch mal weg - wird an der Lauffläche nur noch schlimmer), macht einen Umfang von 1,43 m

Ein 17"-Rad hat 1,35 m Umfang (gleiche Vernachlässigungen).

Gruß Volker

Moin,

sorry, theoretisch ja, praktisch nein.

Bei 18 Zoll Felgen ist der Gummiquerschnitt der Reifen entsprechend kleiner als bei 17 Zoll Felgen, so dass der Gesamtumfang des Reifens Aussen wieder (ziemlich genau) der gleiche ist...

Grüsse

vom Spinner

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