Zum Inhalt springen

Stoppt die SUV!


phantomas

Empfohlene Beiträge

Meine Eltern haben nun nach langer Suche (2 Jahre) für ihren 308SW einen Ersatz gefunden: Opel Grandland . Ist nur unwesentlich größer und hat die "Engine of the year".

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 4.11.2017 at 08:54 , sasala sagte:

Der hat sogar ziemlich gut funktioniert.Ein Kollege hat ihn als Pendlerauto benutzt und ihn über 300000km gefahren.Dann ist ihm jemand reingefahren,das Auto hätte noch länger gehalten.

Die Aussage „gut funktioniert“ könnte etwas irreführend sein :) 

Das Getriebe muss bei den Kisten eine echte Katastrophe sein. Das Internet steht voll von 3L-Getriebeproblemen.

Der Vorbesitzer meines XM hatte damals auch noch einen 3L Lupo. Irgendwann war er wegen der ständigen Getriebeprobleme und der damit verbundenen Reparaturkosten so genervt, dass er die Kiste, ohne mich vorher noch mal zu fragen (sicher meinte er es nur gut :D), auf dem Schrottplatz entsorgen lies.

Aber: Die angegebenen Verbräuche waren wirklich im Alltag zu schaffen. Oder häufig gar noch zu unterbieten (siehe Spritmonitor). Anders als bei aktuellen Autos...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten, TurboC.T. sagte:

Die Aussage „gut funktioniert“ könnte etwas irreführend sein :) 

Das Getriebe muss bei den Kisten eine echte Katastrophe sein. Das Internet steht voll von 3L-Getriebeproblemen.

Der Vorbesitzer meines XM hatte damals auch noch einen 3L Lupo. Irgendwann war er wegen der ständigen Getriebeprobleme und der damit verbundenen Reparaturkosten so genervt, dass er die Kiste, ohne mich vorher noch mal zu fragen (sicher meinte er es nur gut :D), auf dem Schrottplatz entsorgen lies.

Aber: Die angegebenen Verbräuche waren wirklich im Alltag zu schaffen. Oder häufig gar noch zu unterbieten (siehe Spritmonitor). Anders als bei aktuellen Autos...

Von einem Problem mit dem automatisierten Schaltgetriebe hat er auch gesprochen,allerdings wurde das auf Kulanz behoben bei seinem Auto.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
Zitat

ZEIT: Warum kaufen Deutsche so viele SUVs, obwohl sie doch umweltbewusster leben wollen?

Hossiep: Weil die Leute beim Kauf nicht an die Ökologie denken. Oder weil sie immer irgendwelche Gründe finden, die ihre Entscheidung rechtfertigen. Ich wundere mich immer wieder darüber, wie irrational die Leute entscheiden. Sie kaufen Autos, die auf keinen genormten Parkplatz passen. Und vielen wird in einem SUV übel, weil der stärker wankt als niedrigere Fahrzeuge – trotzdem fahren sie damit. Der Siegeszug der SUVs verläuft gegen alle Rationalität. Aber in gewissem Umfang könnten Politik oder Industrie gegensteuern, wenn sie umweltgerechte Entscheidungen positiv besetzen würden.

ZEIT: SUVs sind Spritsäufer. Manche Besitzer reden sich etwa damit heraus, dass der Verbrauch in Relation zum Gewicht doch gar nicht so hoch sei.

Hossiep: Mag sein. Aber nach dieser Logik müsste jeder umweltbewusste SUV-Fahrer auf einen Lastwagen umsteigen.

http://www.zeit.de/2017/16/suv-ego-respekt-groesse

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die "Überlegenheit" der SUVs konnte man am zweiten Adventswochenende bewundern:

- ein SUV (Hyundai ix irgendwas) hatte größere Probleme mit einem Kreisverkehr, bei dem alle anderen Fahrzeuge keinerlei Probleme hatten.
- und dann war da noch die Mercedes Benz M-Klasse im Graben...

Viele Grüße

Fred :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Wenn ich die Stimmung hier im Forum so höre, werden 99% der zugelassenen DS7 in Deutschland wohl Vorführwagen sein. Ich frage mich nur woher die 4 Monate Lieferzeit kommen.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden, MartinSt sagte:

Wenn ich die Stimmung hier im Forum so höre, werden 99% der zugelassenen DS7 in Deutschland wohl Vorführwagen sein. Ich frage mich nur woher die 4 Monate Lieferzeit kommen.

In China Handgefertigte Lederpolster? Transport auf dem Seeweg. Wenn das Leder dazu aus Südamerika kommt, die Sitzgestelle aus F und der Schaumstoff sagen wir mal aus Korea oder Italien, dann sind die 4 Monate noch nicht mal schlecht...

Vielleicht sinds auch nicht so komplizierte Sitzpolster, die man aber aufgrund der Stückzahlen dennoch nicht in Serie fertigt?

Oder es fehlen nur mal wieder irgendwelche der tausenden Teile...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.11.2017 at 10:06 , Ronald sagte:

Meine Eltern haben nun nach langer Suche (2 Jahre) für ihren 308SW einen Ersatz gefunden: Opel Grandland . Ist nur unwesentlich größer und hat die "Engine of the year".

Ronald

Welche Farbe? Diese hier wird wahrscheinlich in D gar nicht angeboten, steht dem Fahrzeug aber ganz gut.

Ansonsten das bekannte Lied: Die aktuelle SUV-Generation ist geeignet, dass selbst vollverstrahlte Autofreaks das letzte Interesse an Neuerscheinungen verlieren.. Autos die alles recht machen wollen, aber natürlich nicht können.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden, Memphisto sagte:

Welche Farbe? Diese hier wird wahrscheinlich in D gar nicht angeboten, steht dem Fahrzeug aber ganz gut

Meine Eltern haben wie beim 308 SW Family wieder grau gewählt: mondsteingrau metallic. Der Vauxhall könnte champagnerfarben sein.

4AA_AE4_AG6_AH4_AHC_AIRINTAKES_AJTv01_AK4AA_AE4_AG6_AH4_AHC_AIRINTAKES_AJTv01_AK

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Amis kaufen aber auch wirklich alles (Platz 49):

BBHTPbi.img?h=373&w=624&m=6&q=60&o=f&l=f

Positiver Nebeneffekt des SUV-Booms: Es war noch nie so preiswert, guten Geschmack zu haben.

Passat Variant Trendline
1.4 TSI, 92 kW (125 PS), 6-Gang Hauspreis 16.990,- €

Tiguan Trendline
1.4 TSI, 92 kW (125 PS), 6-Gang Hauspreis 18.990,- €

T-Roc

1.0 TSI, 85 kW (115 PS), 6-Gang Hauspreis: 19.890,– €

http://www.hahn-gruppe.de/hahn/automobile.de.html

Auch wenn der T-Roc-Preis nicht direkt verglichen werden kann: Der Passat, als einziger auf der MBQ-Plattform und Basis für das Spitzendmodell Arteon, ist preiswerter als die SUV-Modelle des VEB. Da hätte ich jetzt das genaue Gegenteil vermutet und zwar mit deutlichem Abstand.

Dazu fällt mir eigentlich nur ein Kommentar zum aktuellen Hyundai i30 ein: Man kauft ihn, weil man die Alternativen nicht kennt.

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.stern.de/auto/news/crash-rekord-bei-probefahrt--nach-sechs-sekunden-war-der-mercedes-schrott-7021758.html

Zitat

Die Frau dreht den Schlüssel um, und schon springt der kräftige Geländegänger mit Vollgas aus seiner Parkbucht. Mit seinen 620 Newtonmeter Drehmoment stürmt der Benz los wie ein Nashorn und rammt vier weitere Wagen. Die unglückliche Pilotin bremst zwar nicht, aber sie greift beherzt ins Lenkrad, um das Schlimmste zu vermeiden. Und rumms - der Riese kracht auf die Seite und rutscht mit lautem Quitschen in eine Haltebucht.

Sechs Sekunden dauerte die Spritztour - vom Ausparken bis zum finalen Einparkmanöver. Die Fahrerin hatte zwei weitere Personen für die geplante Tour mitgenommen, außerdem befand sich ein Mitarbeiter des Autohauses an Bord. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden, Memphisto sagte:

Die Amis kaufen aber auch wirklich alles (Platz 49):

BBHTPbi.img?h=373&w=624&m=6&q=60&o=f&l=f

Positiver Nebeneffekt des SUV-Booms: Es war noch nie so preiswert, guten Geschmack zu haben.

Passat Variant Trendline
1.4 TSI, 92 kW (125 PS), 6-Gang Hauspreis 16.990,- €

Tiguan Trendline
1.4 TSI, 92 kW (125 PS), 6-Gang Hauspreis 18.990,- €

T-Roc

1.0 TSI, 85 kW (115 PS), 6-Gang Hauspreis: 19.890,– €

http://www.hahn-gruppe.de/hahn/automobile.de.html

Auch wenn der T-Roc-Preis nicht direkt verglichen werden kann: Der Passat, als einziger auf der MBQ-Plattform und Basis für das Spitzendmodell Arteon, ist preiswerter als die SUV-Modelle des VEB. Da hätte ich jetzt das genaue Gegenteil vermutet und zwar mit deutlichem Abstand.

Dazu fällt mir eigentlich nur ein Kommentar zum aktuellen Hyundai i30 ein: Man kauft ihn, weil man die Alternativen nicht kennt.

 

Vor allem der Preis für den T-Roc ist im vorgenannten Beispiel eigentlich eine Frechheit. Der sieht innen ja so stinkbillig aus wie der Up. Ein Tiguan fährt sich wie ein Traktor, im speziellen im Vergleich zu einer wenigstens halbwegs gefederten Limo.

Mich wundert immer noch, warum Leute solchen Schrott kaufen.

Noch krasser wäre der Vergleich wohl mit einem Skoda.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten, marc1234 sagte:

Ein Tiguan fährt sich wie ein Traktor, im speziellen im Vergleich zu einer wenigstens halbwegs gefederten Limo.

Wie auf einem Traktor fühlte auch ich mich vor kurzem in einem Toureg. Der war schon etwas älter und hatte eine Stahlfederung. Der Federungskomfort war unfassbar schlecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten, kr_c5f sagte:

Wie auf einem Traktor fühlte auch ich mich vor kurzem in einem Toureg. Der war schon etwas älter und hatte eine Stahlfederung. Der Federungskomfort war unfassbar schlecht.

Ok, interessant. Ich fuhr vor einer Weile einen Touareg mit der Luftfederung und der war sehr komfortabel.

Unter diesen Gesichtspunkten schmerzt es mal wieder, dass PSA die HP aufgegeben hat :(.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau das wollte ich auch anmerken. Ein Freund fährt einen Tiguan mit Vollausstattung mit Luftfahrwerk und das ist zumindest brauchbar. Nicht so gut wie HP aber okay. Sitze sind allerdings typisch deutsch-premium-hart.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Ich habe mich immer schon gefragt, wie es dazu bloß kommen konnte:

"Rolls-Royce, Bentley, Jaguar erschienen nun als  Marken einer vergan­genen Epoche, die für eine alte Upper Class und eine verkrus­tete Klas­sen­ge­sell­schaft standen. Die neue Klasse des That­che­rismus kam aus der Mittel­schicht, verdiente im Invest­ment­ban­king, in der Werbung, in der Immo­bi­li­en­branche oder mit den Medien. Für sie galten keine der alten Regeln; es war neues Geld, schnelles Geld und ein schneller Aufstieg, den es schnell zu sichern galt. Es war die Idee der unbe­grenzten Möglich­keiten und des unbe­dingten Aufstiegs zur Geld­aris­to­kratie, die sich ein Objekt und eine Form suchte – und sie im vier­tü­rigen Range Rover mit „Vogue“-Ausstattung und schwarzer Lackie­rung fand. Mit Ellbo­gen­men­ta­lität durch die Niede­rungen des tägli­chen Verkehrs, kein Terrain zu schwierig, kein Hindernis, das man mit Allrad­an­trieb und Gelän­de­fahr­werk nicht über­winden kann: Ich schaue auf dich herab und deine Vorstel­lung von Soli­da­rität und Sozi­al­staat. Ich werde mir meinen Teil holen, egal wie. Wie sagte That­cher so tref­fend: „There is no such thing as society.“ ...

Das könnte man als blosses Ober­schicht-Phänomen abtun, wenn nicht eine SUVsie­rung einge­setzt hätte, die von der unteren Mittel­klasse bis in die Luxus­ka­te­gorie herein reicht. Alle wollen höher sitzen und den besseren Über­blick haben, alle wollen ihre Kinder sicher vors Schultor bringen, alle wollen die Vorzüge des sanften Glei­tens und die Sicher­heit des Allrad­an­triebs genießen – das sind die Argu­mente, die man von SUV-Fahrern und vor allem -Fahre­rinnen immer wieder hört. Der Wider­spruch von styli­schen Nieder­quer­schnitt-Breit­reifen und präten­dierter Gelän­de­gän­gig­keit, aber auch von neuer­dings schick-rusti­kaler Boden­frei­heit und hohem Luft­wi­der­stand, über­haupt von Größe und Gewicht gegen­über erhöhtem Roll­wi­der­stand und entspre­chend exor­bi­tantem Verbrauch – all das beküm­mert die Käufer dieser zutiefst wider­sprüch­lich konstru­ierten Autos offenbar in keiner Weise. Einen SUV zu fahren ist Ausdruck einer Nach-mir-die-Sint­flut-Haltung, die sich besten­falls noch naiv gibt. Noch haben wir kein „Rolling Coal“ in Europa, jene ameri­ka­ni­sche Vari­ante des Stin­ke­fin­gers, mit dem US-Trucker und Pick-up-Fahrer zeigen, dass sie den Klima­wandel für fingiert halten; aber ein 300 PS-SUV mit vier Endrohren, der bei Voll­last bis zu 60 Liter pro 100 km verbraucht, steht dem in nichts nach. Die opti­sche, akus­ti­sche und ener­ge­ti­sche Aufrüs­tung des Indi­vi­du­al­ver­kehrs fügt sich nahtlos ein in den Prozess der schlei­chenden Entso­li­da­ri­sie­rung und Priva­ti­sie­rung des öffent­li­chen Raums. Im Design der klobigen Gesamt­form und der aggres­siven Front ist jene gesell­schaft­liche Bruta­lität aufge­spei­chert, die jene dazu treibt, es den anderen noch einmal vor Augen zu führen."

http://geschichtedergegenwart.ch/autofahren-im-design-des-neoliberalismus-das-suv/

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6131 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.
E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...