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Traboldfilter im HY eine gute Lösung?


HY-plus

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Moin,

an anderer Stelle hier im Forum ( http://forum.acc-intern.de/showtopic.php?threadid=59715&time=1166053902 ) wird ja heftig und in gewohnt emotionaler Weise über den TRABOLD-Filter diskutiert. Bei eb** kann man sich unter der Aktionsnr. 280058190986 derzeit mit den Werbeaussagen auseinandersetzen.

Für meine "normalen" Autos interessiert mich das nicht - aber für den HY-Benziner, der ja ganz ohne Ölfilterung auskommen muss (und zwar lediglich aus Platzgründen - der ID 19 hat ja m. W. einen Ölfilter), könnte das eine einfach zu realisierende Lösung sein - oder?

Gruß Christian

hy_screen010kl.jpg

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Ich hab mich an der anderen Stelle ja auch schon beteiligt und halte das für eine brauchbare Lösung. Ob man allerdings auf die Aussage: Nie mehr Öl wechseln" was geben sollte? Kann ich mir schon wegen der verschleissenden Additive nicht vorstellen.

Gerhard, Du kennst doch beide Motoren: Kann man nicht die Ölfiltergeschichte von der ID anpassen auf den HY? Wäre die einfachste Lösung und mit Sicherheit auch ausreichend. So ganz ohne Ölfilter kriege ich dann doch etwas Muffensausen. Vielleicht bin ich ja zu ängstlich? Geflitertes Öl ist wohl auf jeden Fall besser als die Schwebstoffe in die Runde zu pumpen.

Gruß, gasmann

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Moin Gemeinde,

m. W. hat die ID 19 ein Netz in der Ölwanne, was die filternde Wirkung bringen soll. Eine Filterpatrone hat der Langhuber auf alle Fälle NICHT!!

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ACCM Gerhard Trosien

Mit dem Thema habe ich mich (nicht abschließend) beschäftigt.

Das Ölfilter aus den DS/ID-Kurzhubern dürfte nicht in den HY-Motor passen (nach Studium der Längs- und Querschnittzeichnungen). Die Ölwanne in den Kurzhuber-D-Modellen ist anders.

Eine Garantie für diese Aussage gebe ich allerdings nicht ab.

Ich werde aber - irgendwann - bei einem H- und einem kurzhubigen ID-Motor, die beide Schrott sind, jeweils die Ölwannen wegmachen umd nachschauen. Eine Chance sehe ich aber nicht...

Die Langhuber-D-Modelle hatten dasselbe grobe Sieb wie unser H. Dieses Sieb filtert natürlich nicht, sondern verhindetm dass gelöste Muttern die Ölpunpe zerstören oder Dichtstoffüberschuss von der Ölwannenmontage in die Ölkanäle gelangt.

Nicht abschließend ist die Beschäftigung bisher deshalb: demnächst, wenn DS und die Karosseriearbeiten an 2CV und HY abgeschlossen sind, wird ein HY-Motor neu aufgebaut. Und DER soll ein Nebenstrom-Ölfilter erhalten. Da ich mich nicht traue, diesen an den Ölkreislauf direkt anzuschließen (z.B. beim Öldruckschalter), da ich fürchte, der gerade eben ausreichende Ölstrom bei den Kipphebeln (man kann den Motor tatsächlich ohne Zylinderkopfdeckel laufen lassen!) könne weitgehend versiegen, soll das Öl durch eine extra (elektrische?) Pumpe angesaugt und durch das Filter gedrückt werden.

Ich habe mich noch nicht mit der Auswahl der Produkte beschäftigt (vielleicht hat jemand sogar schon Bezugsquellen - dann her damit).

Ich fahre jetzt über 150.000 mit normalem 15W40 durch die Gegend, die Soldaten, die vorher für 65.000 km für das Auto zuständig waren, haben bestimmt auch nix anderes gemacht. Der 2. Motor, gebraucht gekauft, ist jetzt auch schon über 100.000 km drin. Die Fahrleistung beim Kauf lag, das ist Spekulation, bei unter 10.000 km (er war in einer Feuerwehr, die in 25 Jahren keine 30.000 km hatte, und der Motor kam 1 Jahr vor Außerdienststellung rein).

Erfahrungsgemäß sind HY-Motore nach 100.000 km so weit verschlissen, dass der Verbrauch deutlich erhöht ist (um bzw. über 14 l), er keinen "Biss" mehr hat (d.h. noch deutlich weniger als neu), die 120 km/h-Marke bei weitem nicht mehr erreicht, dafür aber im Leerlauf vibrationsfrei in seinen Lagern hängt. Anspringen tut er trotzdem tadellos, verglichen mit ALLEN modernen Motoren, und er lebt bestimmt noch lange. So weit ist jetzt auch mein 2. Motor.

In Frankreich galt früher: ein HY-Motor macht 90. - 100.000 km. Allerdings hatten die i.d.R. mehr zu schleppen.

Ich wage es nicht, darüber zu spekulieren, um wieviel später sich dieser Verschleißgrad zeigt, wenn der Motor ein Feinölfilter hätte.

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