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Verschläft man bei Citroen wieder einen Trend?


phantomas

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Statt eiskalte Rabatte im warmen Winter anzubieten wie Citroen, steigen immer mehr Marken ein, All-Inclusive-Rundum-Sorglos-Pakete anzubieten. Also Wartung, Verschleiss, Versicherung, Service und Mobilität als Paket mit dem Auto zu verkaufen.

VW hatte mit den Goal-Modellen viel Erfolg, jetzt zogen Ford und jetzt auch Peugeot nach und bieten solche Pakete an.

http://www.motor-talk.de/images/News/2007-01/15514pix2hires.jpg

oder:

www.gluecklich-mit-peugeot.de

Sollte Citroen da mitziehen?

Gruß

Markus

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Wenn ich mich nicht täusche würde das dem näher kommen was schon lange verlangt wird.

ABER die Frage ist ob das reicht für Citroen in Deutschland... im Grunde wären günstige Basispreise in Verbindung mit einem Teil Sorglospaket das was es sein sollte...!!!

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sogar bei Mercedes gibt es ein drei Jahre Service Paket für Wartung und günstigeres Leasing bzw. Finanzierung! Noch für nicht alle Modelle...

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gegenfrage - muss man jedem "trend" hinterherrennen ?!

...besser ist, selbst welche zu setzen.

In Fußstapfen anderer kann man bekanntlich nicht überholen.

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Warum kommt eingentlich Niemand auf die Idee, ein Auto zu einem Kampfpreis anzubieten, wie zum Beispiel Dacia? Da ist alles was man braucht dran und bald kommt sogar der Kombi für etwas über 9.000 € . Technik und know how von Renault und ordentlich gemacht!

Gruß,

Cat.

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Warum kommt eingentlich Niemand auf die Idee, ein Auto zu einem Kampfpreis anzubieten, wie zum Beispiel Dacia?

Warum ist Dacia "Niemand"?

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Weil der Dacia vorsorglich und gründlich zu einem Niemand von unserer Presse gemacht wurde.

Eine Bekannte will sich einen Dacia kaufen und wird seitdem von ihrem Umfeld für lebensmüde erklärt.

Da hat Autobild und ADAC ganze Arbeit geleistet.

Gruß

Markus

PS: Den Berlingo gibt es mittlerweile fast zum selben Preis wie den Dacia - siehe

http://www.pkw-rabatt.de/33201/60101.html

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Der Dacia wurde als Kombi neulich in der Auto-Bild keineswegs niedergemacht. Er wurde als das präsentiert was er ist : ein Auto für den Alltag, für alle, die keine Statussymbole brauchen. Der Wagen ist sicher erst in der Kombivariante ( sogar 7-sitzer lieferbar ) ein wirklich interessantes Angebot geworden. Das Stufenheck sieht schon zumindest gewöhnungsbedürftig aus. Aber unter 10000 Euro für einen Familienkombi: das ist schon eine starke Ansage und paßt in die Zeit. Ich wette, andere Hersteller werden folgen, sobald der Dacia zu große Stückzahlen macht.

Andererseits gibt es für knapp 10 Riesen auch tolle C5 Kombis oder Xantia Break........gebraucht.

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Ich glaube CITROEN geht einen sehr guten eigenen Weg.

Qualität und Stil versprechende Hochglanzwerbung in allen Medien, verbunden mit auffälliger Rabattwerbung. An den Verkaufszahlen in Deutschland sieht man, daß diese Strategie offensichtlich aufgeht.

Rabatte allein reichen jedoch nicht aus, um mehr Fahrzeuge verkaufen zu können. Das belegen die sinkenden Absatzzahlen von OPEL. Trotz imenser Rabatte kaufen immer weniger Kunden die langweilig und technisch durchschnittlichen Auto´s der Marke OPEL.

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Statt eiskalte Rabatte im warmen Winter anzubieten wie Citroen, steigen immer mehr Marken ein, All-Inclusive-Rundum-Sorglos-Pakete anzubieten. Also Wartung, Verschleiss, Versicherung, Service und Mobilität als Paket mit dem Auto zu verkaufen.

VW hatte mit den Goal-Modellen viel Erfolg, jetzt zogen Ford und jetzt auch Peugeot nach und bieten solche Pakete an.

http://www.motor-talk.de/images/News/2007-01/15514pix2hires.jpg

oder:

www.gluecklich-mit-peugeot.de

Sollte Citroen da mitziehen?

Gruß

Markus

Moin, moin,

ich bin bei Citroen Geschäftskunde und mir bietet man das seit dem letzten 2000er XM regelmässig an. Auch beim C5 V6 und nun wieder beim C6.

Die sorglos Mobilitätsgarantie habe ich seit eben der Zeit völlig ohne Kosten. Dazu braucht es lediglich den Service beim Vertragshändler rechtzeitig machen zu lassen.

Auf das Fahrwerk gibts nun 200.000 km Garantie. Ebenfalls kostenfrei.

Die anderen angesprochenen Sachen sind gegen Aufpreis verfügbar.

Von verschlafen kann aus meiner Sicht also keine Rede sein.

Grüsse

vom Spinner

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  • 3 Jahre später...
Ich glaube CITROEN geht einen sehr guten eigenen Weg.

Qualität und Stil versprechende Hochglanzwerbung in allen Medien, verbunden mit auffälliger Rabattwerbung. An den Verkaufszahlen in Deutschland sieht man, daß diese Strategie offensichtlich aufgeht.

Da sich an der Werbung und der sonstigen Situation ja nichts Grundlegendes geändert hat, kann man diesen alten Faden ja mal wieder aufnehmen:

Ich bin nicht so sicher, ob der Weg, den Du hier skizzierst, in dieser Form wirklich so gut ist. Zwar ist er besser als die Zeiten, in denen es nur die immerwährenden "Chrono-Wochen" gab und praktisch keine andere Werbung.

Rabattwerbung erhöht die Wahrscheinlichkeit des aktuellen Kaufabschlusses, ist aber immer eine Hypothek auf die Zukunft, weil sie auf mehreren Ebenen die Imagebildung beeinflusst:

1. potentielle Neukunden:

+ Reiz des guten Angebotes

- mögliches Misstrauen, was den Gegenwert betrifft -> Kaufabschluss bei anderer Marke

2. Bestandskunden = potentielle Wiederholungskunden:

+ Reiz des guten Angebotes beim nächsten Kauf

- Herabsetzung des Statussymbols -> Motivation für Markenwechsel

- Sorge um Wertverlust -> Motivation für Markenwechsel

- geringeres Vertrauen in die Qualität: höhere Reklamationsbereitschaft und

Kulanzerwartung, geringere Mängeltoleranz, geringere Kooperationsbereitschaft

bei komplexen Diagnose-/Reparaturprozessen

-> tatsächliche Vorfälle verlaufen schwieriger und werden kritischer bewertet als

es sonst der Fall wäre -> Motivation für Markenwechsel

Aktuell erkämpfte Abschlüsse können also für lange Jahre zur Last werden, nicht nur, wenn deswegen die Erträge nicht mehr stimmen, sondern auch durch das beschädigte Image, das einen Teil der potentiellen Kunden in den Folgejahren abschrecken wird und das bei Reklamationsfällen mehr Aufwand für Dialog und Kulanz nötig macht und zu mehr Fällen führt, in denen die Reklamationsfälle mit dem Bruch der Kundenbindung enden. Und die Preisbildung im nächsten Jahr wird nicht einfacher, wenn man vorher mit Rabatt geworben hat.

Für das Image ist es daher immer besser, wenn der Nachlass erst beim Gespräch im Autohaus "erkämpft" wird, weil er dann für den Kunden vor allem als persönlicher Triumpf oder Entgegenkommen des Autohauses besetzt ist und der Imagezusammenhang mit Marke und Auto weniger eng ist. Um Kunden ins Autohaus zu locken, sind "Fleischerseiten" (Printwerbung mit auffälliger Preisauszeichnung) wichtig, aber die Trennung vom Hochglanz ist wichtig, und: für das Image ist "ab 14.990 EUR" besser als "5000 EUR Preisvorteil" oder "18% Aktionsnachlass"!

Womit wir wieder bei den Rundum-Sorglos-Paketen oder auch bei Flatrate-Angeboten wären! Verkauft man das ganze Paket, hat der Verkäufer bei der Preisverhandlung einen leichteren Stand - und wenn er Rabatt gibt, ist der Sinnzusammenhang zu Image und Qualität noch entfernter. Also wären die Marken gut beraten, das zu bewerben.

Das ist auch ein guter Punkt in der Diskussion, ob eine Entwicklung hin zu Flatrate-Verkäufen Markenidentität und -bindung schwächt.

Musste ich mal loswerden.

Grüße,

Bearbeitet von jott_beh
Sinn.
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