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Geschrieben

So, jetzt langt's mir aber, böser Grunzer. ;)

du kannst doch nicht alle über einen Kamm scheren! Wenn ich hier lese, welches Ablehnungs-, wenn nicht gar Aggressionpotential du hier und unter deinen Kollegen aufbaust, möchte ich dich mal a bissl zurechtrücken!

Ich kann überhaupt nicht akzeptieren, dass jemand der seinen Allrad für spezifische Zwecke einsetzt automatisch unter deinen platten Vorurteilen und Hasstiraden zu leiden hätte. Schon lange nicht derjenige, der z.B. einen Lexus Hybrid SUV fährt, dessen Allrad rein elektrisch funktionert, dessen Antrieb weniger verbraucht als viele gleich stark motorisierte Limousinen am Markt. Vielleicht hat er das Auto weil es höchsten Sitzkomfort und eine großzügige Raumausnutzung bietet. Vielleicht weil es wie bei Citroën auch bei Lexus keinen Kombi in der Oberklasse gibt. Vielleicht weil er trotz des großen Nutzwerts so wenig verbraucht, er eigentlich ein positives Zeichen setzen will?

Aber von außen ist es ein SUV. Da guckt Herr Grunzer mit seiner Hassbrille drauf!

Wieviel verbraucht dein XM 2.5 Diesel eigentlich bei den vergleichsweise ärmlichen PS und Nm im Vergleich zum Lexus SUV? Oder im Vergleich zu einem Toyota RAV 4: Wieviel Ruß und Stickoxide wirft dein XM raus?

Nenne das Pferd doch beim Namen. Wir können uns gerne kritisch damit auseinandersetzen, dass der meistverkaufte Porsche Cayenne heißt. Das ein Auto Q7 mit 500 PS noch nicht das Ende der Fahnenstange markiert. Dass es im Moment aus unerklärlichen Gründen einen Trend zu SUV gibt und Crossover nicht anders als SUV interprätiert wird. Ich bin eigentlich deiner Meinung, aber eine Generalverurteilung kann ich nicht mittragen.

Gruß

Holger

Geschrieben

Hallo Leute...

Ich habe die dritte Seite völlig übersprungen und werde nur mal zum Nachdenken einige Dinge niederschreiben.

Leute die Angst vor Fahrzeugen haben welche als archaisch, grob und allgemein als erschreckend angesehen werden, sollten sich aus dem Straßenverkehr zurückziehen, denn Angst gehört dort nicht hin.

Ich verstehe nicht warum Jeeps, LandRover,... akzeptiert werde aber SUVs nicht... denn dieses Mittelmaß wird oft gebraucht (rede nicht von Deutschland)...

Beispiele sind Länder wie: Spanien, Italien, Portugal, England, The Skandinavians.........

Aus Erfahrung (sind auf Ibiza unterwegs) weiß ich, dass ein normaler C4 aufgeschmissen ist wenn es auf die Caminos geht um Bekannte zu erreichen, zumindestens kann man ihn nach drei Fahrten neu lackieren und das Geklapper im Auto beheben. Auch ist es bei solchen Straßenverhältnisse nicht möglich mal eben einen kleinen Jet-Sky oder einen Anhänger mit Gartenabfällen zu transportieren. Denn Sand und Schotter setzten da einen C4(oder sonst einen C1---C8) gerne schachmatt.

Aber warum nicht einen richtigen Off-Roader nehmen??? Ganz einfach, der Verbrauch ist niedriger und die Sicherheit (passiv vor Allem) ist höher beim SUV.

Wir brauchten einen Wagen der die genannten Dinge bewältigen kann, genauso wie ein 2,5 Tonnen Boot ziehen, deshalb hatten wir einen Jeep Wrangler 4,0 Sahara.

Jetzt kommt aber das Ergebniss, eines Nacht meinte ein Motorrad Fahrer (ohne Führerschein) eine uneinsichtige Kurve völlig zu schneiden, ein Frontalaufprall fand statt und die fehlenden passiven Sicherheitsausstattungen (2001er Baujahr) waren fatal.

Ich sage dazu nur Koma und selbst wenn es ein Jahr her ist sind noch Operationen nötig.

Ich will sagen, wenn kein OffRoader nötig ist aber trotzdem Gelndegängigkeit verlangt wird ist ein SUV perfekt und damit ende.

Es gibt immer schwarze Schafe, ob die dummen Kinder die mit ihren 150PS Fiestas gegen Wände und Bäume fahren müssen sowie die S8 FAhrer welche meinen auf der Nordschleife mit 200 in die falschen Kurven zu fahren, denn das ESP regelt ja alles...

Im Gesamten sehe ich diese Diskursion sehr kritisch, denn niemand lässt sich überzeugen und pocht mit Agressivität auf seine Meinungen...

Geschrieben

Hi,

ich schließe mich da (auch als "Hardcore Geländewagenfahrer") X-Sport an.

Die Aggressivität mancher SUVs ist doch nur die Fortführung des Limosinen-Designs der jeweiligen Hersteller (BMW, Audi, zB). Macht ja eigentlich keinen Unterschied, ob mir ein 3er BMW am Kofferraumdeckel klebt, oder ein X3. (ohne Pauschalierung natürlich;) ) Oder seh ich da was falsch.

Egal, ich bin auf alle Fälle gespannt auf den C-Crosser, und es würd mich freu´n wenn er sich gut verkauft.

AHdi

Geschrieben
Hi,

Macht ja eigentlich keinen Unterschied, ob mir ein 3er BMW am Kofferraumdeckel klebt, oder ein X3. AHdi

Stimmt!

Allerdings steigert sich in diesem Falle natürlich das Agressionspotential ins Gemeingefährliche: BMW und SUV= pubertierendes Drängelgehabe vom Feinsten. ;-)

Geschrieben

Am liebsten Hammer durchs Schiebdach nach hinten werfen und gucken wie sich die Dreckskarre würfelt. Dann anhalten, zurückfahren und wenn der BMWichser eingeklemmt in der Karre hängt und jammert, sich eine Kippe anzünden und das Streichholz ins auslaufende Benzin schnipsen.

Geschrieben

@Sensenmann

Da sag ich nur "Wilde Jungs Fula - Sensemann" wäre quasi Deine Hymne ;-)

Gruss

Geschrieben

ob das design citroen-würdig ist, trau ich mich erst in natur zu beantworten. es gibt jedenfalls hässlichere SUVs.

dass diese aber generell unnötig sind und zu viel energie verbrauchen ist klar. ich habe aber längst aufgegeben auf die vernunft der konsumenten und erst recht der produzenten zu warten. sowas wie energieverbrauch muss staatlich geregelt werden.

als architekt schlag ich mich auch ständig mit den strengen energieverbrauchskennzahlen - besonders im wohnbau - herum. wieso geht das nicht auch bei autos?

citroen ist "unschuldig", haut die EU - energieminister!

.... also den verweis auf den toyota hybrid SUV hab ich jetzt erst gelesen. das ist zugegeben ein interessanter ansatz, besonders die lösung mit vierradantrieb durch den E-motor. wenn es das noch etwas kleiner, leichter und mit besserem cw-wert gäbe, wärs tatsächlich eine akzeptable lösung für leute die in den bergen wohnen, wo´s vereinzelt - wenn schon nicht heuer - noch schnee gibt. ich bin ja nicht so.

Geschrieben

Wie geht eigentlich die automobile Aufrüstung weiter, wenn Ottonormal-Käufer alle auch die Van- und kleinere SUV-Modelle nimmt, die nun den Markt überschwemmen? Und somit wieder auf Augenhöhe mit der Oberklasse steht?

Geschrieben

Ich weiß auf jeden Fall aus Geprächen mit Leuten die im Prinzip ökologisch denken, daß sie aus Sicherheitsgründen auch überlegen sich so einen Panzer zuzulegen für den Fall, daß sie mal mit einem anderen Panzer zusammenstoßen. Aus Angst um ihren Nachwuchs.

Ein Auto daß unter 1 Tonne wiegt, kommt für die Leute aus dem Grund überhaupt nicht mehr in Frage, obwohl sie es besser fänden wegen der Umwelt und auch früher Ente gefahren haben. Aber die Sicherheit ihrer Kinder geht eben vor usw.

Dadurch ist anscheidnen auf mehrere Autogenerationen die Wiedereinführung von Leichtbauautos ausgeschlossen, selbst wenn das Leichtbauauto so konstruiert würde, daß es einen Panzerangriff aushält.

Das fiese an den dicken Kisten ist, daß sich automatisch ein größeres Sicherheitsgefühl ergibt.

Das kenne ich selber von meinem ehem. 5 Tonner Allrad-WoMo. Das fängt schon an wenn ich beim radfahren meinen mattschwarzen Chopperhelm aufsetze. Ich fahre gleich noch bekloppter, als ich es ohne Helm schon tue.

Geschrieben

Habe gehört, die Firma Heros versteigert demnächst einige Kleinpanzer (diese gepanzerten Begleitfahrzeuge). Hier bietet sich dem aufrüstungswilligen Käufer die günstige Möglichkeit, in das Schiebedach eines jeden Cayenne-Fahrers zu rotzen.

Geschrieben
Am liebsten Hammer durchs Schiebdach nach hinten werfen und gucken wie sich die Dreckskarre würfelt. Dann anhalten, zurückfahren und wenn der BMWichser eingeklemmt in der Karre hängt und jammert, sich eine Kippe anzünden und das Streichholz ins auslaufende Benzin schnipsen.

Hi, Das wird nicht funktionieren. Der hammer wird weitestgehend mit dem schiebedach mitfliegen und ebenda wieder herunterkommen. Das sagt die physik. Ich bin gestern übrigens von einem Opel Astra (K-SK-xxx) fahrer in krimineller weise bedrängt worden. Trotz generösen ausreizens der geschw.beschränkung auf immerhin 120km/h klebte der in nur 50cm abstand mit blinkendem dauerfernlicht hintendran. Dann hat er über eine winzige lücke in der mittleren spur rechts überholt, knapp vor mir wieder eingeschert und ist dann kaum schneller als ich weitergefahren. In solchen fällen kann man wohl tatsächlich von hirntot ausgehen und die feuerbestattung einleiten.

Andererseits: Suffs sind insofern speziell

a) gewalt durch schiere größe und motorisierung

B) gewalt weil der fahrer in der höheren (vermeintlich) sichereren position sitzt und deshalb enthemmter aggressiv wird

c) gewalt gegen die schutzräume von mensch und natur durch "gelände"gängigkeit, trägt das grundsätzliche gewaltpotential aller autos in besonderer weise überallhin

Dass der konsum an resourcen bei herstellung und nutzung dieser ekeligen dinger vergleichsweise hoch ist, spricht kaum dafür, dass der betrieb vernüftige gründe hat. Für zum beispiel gelegentliche nutzung einer großen anhängelast nimmt der verwender einen dauernden mehrverbrauch in kauf. Alternativen wären: spezielle pkw, spezielle freigaben für spezielle hänger - habe schon Mercedes 280er anno 78 einen 2T-hänger ziehen sehn, leihe einer speziellen zugmaschine statt dauergebrauch usw. ... und so ein blöder gaul wiegt ja auch keine 2T. Anekdotisch noch der hinweis, dass die britische fa. Jaguar ihre fahrzeuge besonders auf schlechte wegverhältnisse abgestimmt hatte. Citroen sollte wegenniveaulift ebenfalls allermeist geländegängig genug sein. Von Mercedes gibt es auf sonderwunsch fahrwerke für die forstwirtschaft - an pkw!

Sollte man gerade als "kultivierter" citroenfahrer nicht ein näschen für die missverhältnisse im zusammenhang mit suffs haben?

ciao

Geschrieben

Ich habe im Urlaub in Wales viele, wirklich viele Land-Rover gesehen. Aber die werden dort auch entsprechend als landwirtschaftliche Fahrzeuge benutzt und benötigt. Dagegen sage ich auch nichts. Wenn der ständige Bedarf da wäre, fände ich einen Serie 1 Landy mit Planendverdeck auch nett. Mich regen diese Pseudokisten auf.

Geschrieben
Am liebsten Hammer durchs Schiebdach nach hinten werfen und gucken wie sich die Dreckskarre würfelt. Dann anhalten, zurückfahren und wenn der BMWichser eingeklemmt in der Karre hängt und jammert, sich eine Kippe anzünden und das Streichholz ins auslaufende Benzin schnipsen.

Hi, Das wird nicht funktionieren. Der hammer wird weitestgehend mit dem schiebedach mitfliegen und ebenda wieder herunterkommen. Das sagt die physik. Ich bin gestern übrigens von einem Opel Astra (K-SK-xxx) fahrer in krimineller weise bedrängt worden. Trotz generösen ausreizens der geschw.beschränkung auf immerhin 120km/h klebte der in nur 50cm abstand mit blinkendem dauerfernlicht hintendran. Dann hat er über eine winzige lücke in der mittleren spur rechts überholt, knapp vor mir wieder eingeschert und ist dann kaum schneller als ich weitergefahren. In solchen fällen kann man wohl tatsächlich von hirntot ausgehen und die feuerbestattung einleiten.

---> wenn der Oppel Dich rechts überholen konnte, hättest Du genug Platz gehabt, Dich an das Rechtsfahrgebot zu halten und ihn vorbei zu lassen (wobei das Verhalten des Opel-Fahrers nicht besser, aber auch nichtr schlechter war, als Deines. 2 Oberlehrer und genug Emotions ;) )

Andererseits: Suffs sind insofern speziell

a) gewalt durch schiere größe und motorisierung

B) gewalt weil der fahrer in der höheren (vermeintlich) sichereren position sitzt und deshalb enthemmter aggressiv wird

c) gewalt gegen die schutzräume von mensch und natur durch "gelände"gängigkeit, trägt das grundsätzliche gewaltpotential aller autos in besonderer weise überallhin

---> alles reine Spekulation und reine verallgemeinerung. Sicher nicht in irgendeiner Weise fundiert.

Dass der konsum an resourcen bei herstellung und nutzung dieser ekeligen dinger vergleichsweise hoch ist, spricht kaum dafür, dass der betrieb vernüftige gründe hat. Für zum beispiel gelegentliche nutzung einer großen anhängelast nimmt der verwender einen dauernden mehrverbrauch in kauf. Alternativen wären: spezielle pkw, spezielle freigaben für spezielle hänger - habe schon Mercedes 280er anno 78 einen 2T-hänger ziehen sehn, leihe einer speziellen zugmaschine statt dauergebrauch usw. ... und so ein blöder gaul wiegt ja auch keine 2T. Anekdotisch noch der hinweis, dass die britische fa. Jaguar ihre fahrzeuge besonders auf schlechte wegverhältnisse abgestimmt hatte. Citroen sollte wegenniveaulift ebenfalls allermeist geländegängig genug sein. Von Mercedes gibt es auf sonderwunsch fahrwerke für die forstwirtschaft - an pkw!

---> 2 Pferde wiegen ca. 1 Tonne, ein Pferdehänger ca. 800 Kilogramm. Ein PKW wie der Citroen C5 darf 1,6 Tonnen ziehen. Fein beobachtet, Grunzer. Ausserdem hast Du sicher noch nie einen Pferdehänger aus einer Wiese gezogen. Nebenbei bemerkt fahren wir ca. 4000 Kilometer pro Jahr mit Pferdehänger, so sollte ich zumindest wissen, was ich schreibe.

Sollte man gerade als "kultivierter" citroenfahrer nicht ein näschen für die missverhältnisse im zusammenhang mit suffs haben?

---> was bitte hat eine Automarke mit "Kultiviert" zu tun? Oder glaubst Du immer noch, dass Cit. die Marke der Freischaffenden Künstler, Architekten, Designer, usw. ist? Da muss ich Dich leider enttäuschen... die fahren VW Touareg :D

ciao

Schönen tag...

Alex

Geschrieben
---> wenn der Oppel Dich rechts überholen konnte, hättest Du genug Platz gehabt, Dich an das Rechtsfahrgebot zu halten und ihn vorbei zu lassen (wobei das Verhalten des Opel-Fahrers nicht besser, aber auch nichtr schlechter war, als Deines. 2 Oberlehrer und genug Emotions ;) )

Nö,

i) rechts war nicht genug platz, etwa 4 autolängen ~ 20m. Der VORGESCHRIEBENE MINDESTsicherheitsabstand beträgt bei v=120km/h aber schon 60m. Um nach rechts auszuscheren wären deshalb MINDESTENS 2*60m = 120m erforderlich

ii) habe ich mich selbst in einem fortgesetzten überholvorgang befunden

iii) habe ich bereits die HÖCHSTgeschwindigkeit voll ausgeschöpft (ehrlich)

iv) gilt der lezte gedanke der hirntoten "aber rechtsfahrgebot" nur für freien verkehr, nicht aber für dichten verkehr (siehe (i))

Ich bin nicht bereit, wegen eines geistig überforderten verkehrsteilnehmers unter regelverletzung und aufgabe meiner eigenen rechte dritte zu gefährden. Die vorhaltung der oberlehrerhaftigkeit kommt immer wieder von leuten, die vorsätzlich regeln verletzen. Wäre hier nicht ein aufbauseminar "verkehrsteilnahme" angemessen? Ich gebe als anstoß nur mal zu bedenken, dass regeln wie geschwindigkeitsbegrenzungen nicht nur der eigensicherung, sondern auch der der anderen dienen sollen. Wer hier verstößt ist ein antisozialer schuft. Der muss sich die ausgrenzung gefallen lassen. Entweder von einem, der sich die gewalttätige verkürzung seiner rechte nicht bieten lässt, oder von der bullisei.

---> alles reine Spekulation und reine verallgemeinerung. Sicher nicht in irgendeiner Weise fundiert.

Totschlagnullargument. Du wärest in der lage gewesen, die fundiertheit selbst zu prüfen. Und wieso dann "rein"?

---> 2 Pferde wiegen ca. 1 Tonne, ein Pferdehänger ca. 800 Kilogramm. Ein PKW wie der Citroen C5 darf 1,6 Tonnen ziehen. Fein beobachtet, Grunzer. Ausserdem hast Du sicher noch nie einen Pferdehänger aus einer Wiese gezogen. Nebenbei bemerkt fahren wir ca. 4000 Kilometer pro Jahr mit Pferdehänger, so sollte ich zumindest wissen, was ich schreibe.

Ein oller benz darf auch 2T ziehen.

---> was bitte hat eine Automarke mit "Kultiviert" zu tun? Schönen tag... Alex

Sicher, ein aufruf sich überhaupt mal an "kultur" zu erinern, an gesellschaftlichkeit. Dass er bei dir auf unfruchtbaren boden fällt bestätigt mein gar nicht so voreiliges urteil über suff-pferdegespanne. So wie du dich jetzt mit den allerletzten ar...krampen solidarisierst, bestätigst du, dass alle suffköppe gleich sind.

by

Geschrieben

Eigentlich wollte ich hier hineinschreiben, dass wir (ebenfalls im Besitz eines Kleinpferdes (Fjord, etwas zu dick, 500 kg) auf der Suche nach einem vernünftig motorisierten n e u e n Fahrzeug mit erlaubter Anhängelast zwangsläufig bei den SUV landeten. Es gibt nahezu keinen Break, der wie der olle CX Break 3,5 to (?) anhängen darf.

Selbst der Audi allroad endet bei 1800 kg. Das kann ich bei uns in der Schweiz voll vergessen. Da meine Frau möglichst mit zwei Pferden reist:

a) das Pferd hinten nicht allein und daher nicht so nervös ist

B) nur einer fahren muss und somt der Spritverbrauch damit halbiert ist.

Versuch aber mal mit einem Pferdehänger mit zwei Pferden, Sätteln usw. am Haken über den Flüela oder den Ofen zu kommen: Du zeigst allen den Weg...

Aber da die Diskussion hier schon wieder mal (forentypisch) sich deutlich unter die Gürtellinie zentriert, schreib' ich das nicht :-))

Thilo

P.S.: Mittlerweile ist das Pferd wegen Umzug und dadurch verbundenem Stellenwechsel sowieso verkauft und die Sache hat sich erledigt. Aber trotzdem...

Geschrieben
Eigentlich ... Aber trotzdem...

Hi, mir geht es auch so. Ich halte suffs als chic für eine kulturelle minderleistung. Wenn sachgerecht verwendet, also notwendig, dann habe ich nichts dagegen zu sagen. Dass ein DB-W210 oder ein C6 schon wegen des leergewichts von rund 2T inakzeptabel sind, sollte man gleichwohl anmerken. Der DB-W210 hat sich zu recht spott eingefangen, obwohl für sich gesehen ein "guter wagen". Hier kommt Citroen 12jahre zu spät ;-) , oder wenn dumm gelaufen ist die zeit jetzt reif?

Vieleicht versucht man als single-PS-rider, bei pkw-herstellern spezielle freigaben zu bekommen.

ciao

Geschrieben
Eigentlich wollte ich hier hineinschreiben, dass wir (ebenfalls im Besitz eines Kleinpferdes (Fjord, etwas zu dick, 500 kg) auf der Suche nach einem vernünftig motorisierten n e u e n Fahrzeug mit erlaubter Anhängelast zwangsläufig bei den SUV landeten. Es gibt nahezu keinen Break, der wie der olle CX Break 3,5 to (?) anhängen darf.

Selbst der Audi allroad endet bei 1800 kg. Das kann ich bei uns in der Schweiz voll vergessen.

Thilo

Kann eine Version des Dodge RAM nicht bis 10'000 kg ziehen? Ein Bootsbauer in Zürich organisiert jeweils Bootstransporte an Ruder-Regatten... Nun, ist zwar weder PKW noch SUV, sondern eher ein kleiner LKW...

Geschrieben

Vielleicht, aber so pervers, mir einen Dodge Ram vor die Tür zu stellen (in die Garage passt der ja schon gar nicht mehr), bin ich dann doch nicht.

Das Thema ist ja nun auch durch, wg. verkauftem Gaul, aber ich war durchaus erschüttert, dass mir nix geblieben wäre, ausser einem Jeep-ähnlichen Fahrzeug.

Die Hofbesitzer haben einen Toyota Landcruiser 3.5l 6Zylinder, der nimmt schon mit 1 Pferd am Haken stabile 14l raus. Ohne Berge, nur einfach von Schaffhausen nach Bad Ragaz. Unglaublich. Ich zieh' ein Pferd ja mit dem XM, das ist in der Ebene gar nicht das Problem, aber die Probleme tauchen genau dann auf, wenn es eh' schon schwierig ist: Aus der Wiese, bergauf (kann lustig werden mit VR-Antrieb, wenn das Pferd auch noch voller Tatendrang im Hänger ganz nach vorne rutscht), Und mit den 109 PS, die mein XM mal hatte, ein Gesamtgewicht von 3.3 to zu bewegen, ist wahrlich keine Freude.

Ich warte immer noch auf den C6 Break 2.2HDI mit 6.Ganggetriebe und Skyhook.

Thilo

Geschrieben

da freue ich mich aber, dass es durchaus eine Mehrheit von Forum-Usern gibt, die in der Lage sind, ein Thema etwas differenzierter zu betrachten.

Auffällig ist im übrigen folgendes: Diese ganze Moraldebatte findet allein unter dem C-Crosser-Thema statt. Es wird allein der Besitz eines bestimmten Fahrzeugs bewertet (und z.T. verurteilt) Dabei wird nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass der Begriff SUV eine große Bandbreite von Autos, angefangen bei Vitara und RAV4 bis hin zu Monstern wie Cayenne und Hummer, umfasst.

Zeitgleich fanden sich im Forum ohne größeres Suchen zwei Themen mit etwa folgenden Überschriften: "Wie schnell ist Euer C6" und "Wie kann ich den C6 schneller machen", in denen sinngemäß darüber geklagt wurde, dass der Wagen NUR 220 km/h schafft.

Fühlt sich Grunzer von solchen Menschen nicht bedroht, denen 220 km/h auf der Autobahn immer noch zu wenig sind? Ich schon. Und ist es dabei wirklich entscheidend, mit welchem Autotyp und -fabrikat dermaßen gefährdend umgegangen wird.

Ich vermute (und befürchte), die Akzeptanz für ein generelles Tempolimit würde bei den Usern des Landroverforums deutlich höher ausfallen als hier.

Geschrieben
Trotz generösen ausreizens der geschw.beschränkung auf immerhin 120km/h klebte der in nur 50cm abstand mit blinkendem dauerfernlicht hintendran. Dann hat er über eine winzige lücke in der mittleren spur rechts überholt, knapp vor mir wieder eingeschert und ist dann kaum schneller als ich weitergefahren.
rechts war nicht genug platz, etwa 4 autolängen ~ 20m.

Tja da haste ja Glück gehabt das es ein Opel Astra war..... der konnte wenigstens raketenhaft beschleunigen um diese Lücke zum Überholen zu nutzen.... Ein Crosser hätte das nicht gekonnt...

Da unter Citroen Fahrern die Toleranz wohl etwas im schwinden ist... sollte der Crosser vielleicht ab 2008 doch mit dem PSA Motor und dem Mitsubishi Logo gekauft werden.... nur damit Grunzer was zum Lästern hat!!

Denn zum Ziehen meines Wohnwagens mit 1750 Kg erschien mir der Crosser angemessen...

Manfred

Geschrieben

Denn zum Ziehen meines Wohnwagens mit 1750 Kg erschien mir der Crosser angemessen...

Manfred

Hi, warum schaltest du nicht einen gang zurück? Deine ironische bemerkung zum beschleunigungsvermögen des Opel Astra - was auch immer darin benzin verbrannt haben mag - zielt doch am sinn vorbei. Es ging um den unsinn von drängelei, und dass ICH hierbei KEINE marken- oder fahrzeugtypische häufung hier oder da sehe.

Ich bin "oberlehrer" insofern, dass ich kriminellen(!) wie dem beschriebenen keinen platz mache, solange ich nicht muss. Gewisse risiken, die ich zugunsten des verkehrsflusses immer wieder in kauf nehme, gehe ich unter den beschriebenen umständen ausdrücklich nicht mehr ein. Mein verkehrsverhalten wird im besten sinne des wortes beispielhaft korrekt. Ich muss glaube ich wegen der angeborenen dummheit von "kreativen" verkehrsteilnehmern nochmals betonen: ich behindere niemanden, sondern werde anfallartig zu einem, der die wohlbekannten regeln befolgt. Dazu gehört auch rücksichtnahme. Das interpretieren die drängler dann gern als mörderischen verstoß gegen das erste gebot: "ich links ihr rechts", genannt auch "Das Rechtsfahrgebot!". Weil sie geistig zu niedrig stehen, um die anderen verkehrsteilnehmer als wertvolle, gleichberechtigte partner zu begreifen. Wie gesagt klage ich nicht um mich, sondern um die anderen, ausser den drängler.

Der Suff füllt die öde leere gleichmacherrischen fahrzeugdesigns. Neben dem übermächtig klobigen design bietet ein Suff zumindest -potentiell- die möglichkeit, die vereinheitlichende strasse zu verlassen, und mit seinem privateigentum in gottes(!) freier natur zu balgen und zu toben. Ohne verkehrsregeln. So lautet das versprechen.

Dass das mit sicherheit eine lüge ist, weiss jeder. Man lässt sich aber gerne täuschen, weil "man" noch nicht reif genug für ein neues konzept von mobilität ist. Das sollte zuerst individuelle bedürfnisse bedienen. Die sind aber andere, als mit dem auto aus den zwängen der strasse auszubrechen. Es gilt eher, OHNE AUTO aus den zwängen der autokultur auszubrechen, und im gegenzug, das auto selbst mit allen notwendigen zwängen zu bändigen.

Insofern ist Suff einfach nur schlechter stil, eine lumperei. Die vorgeschobenen vernuftgründe kenne ich zu genüge. Ich lasse sie nicht gelten. Es gibt schliesslich sachgerechte kleinlastwagen mit dem angeblich erforderlichen zugvermögen, nur "kann man sich darin nicht sehen lassen".

Habt dank, das wars meinerseits zum thema. Ich muss mich jetzt um meinen frischverbeulten XM kümmern - scheibenkleister!

Ist jugendfrei, aber richtig übel, NUR FÜR DIE GANZ HARTEN SUVler: http://666kb.com/i/aggdhhpummznny9cy.jpg

Geschrieben

@Grunzer

Deine Beleidigungen sind eigentlich überflüssig. Ich finde es schade, dass Du Deine Agression hier in Deinen Beiträgen auslebst. Besser, DU fährst nie einen Suff oder Offroader, denn es sind genau diese Menschen, die das von Dir geschilderte Verhalten im Straßenverkehr zeigen. Gott sei Dank bist Du mit dieser radikalen, verbohrten Haltung hier allein.

Grüße

Alex

Geschrieben
@Grunzer

Deine Beleidigungen sind eigentlich überflüssig. Ich finde es schade, dass Du Deine Agression hier in Deinen Beiträgen auslebst. Besser, DU fährst nie einen Suff oder Offroader, denn es sind genau diese Menschen, die das von Dir geschilderte Verhalten im Straßenverkehr zeigen. Gott sei Dank bist Du mit dieser radikalen, verbohrten Haltung hier allein.

Grüße

Alex

Lieber Alex,

Welche beleidigung, der Auspufff.....? Bitte, entschuldige, ich kanns nun nicht mehr rausnehmen. Aber das bildchen ist ja eigentlich bekannt ... . Aggressives befolgen allgemeiner eindeutiger zwingender verkehrsregeln? Es gab mal das wort vom "dienst nach vorschrift" ... .

Aber richtig, ich bin ein bisschen radikal gegen den individualverkehr eingestellt. Du musst doch zugeben, ein Suff ist die spitze der individualität. Zumindest als symbol für ungebremsten individuellen freiheitsdrang sogar abseits der befestigten und überreglementierten strassen? Einheitsbrei den mag ich nicht. Ich glaube ich habe damit die aussage dieser mode doch getroffen!

Ich finds wie zu anfang geschrieben sehr schade, dass Citroen nun auf diesem trail mitfährt. Mit kamen Citroens immer etwas menschlicher, zurückhaltender eleganter vor als die kraftmeiernden MB, BMW, Audi. Ich dachte das wäre in gwisser weise vernünftiger, weil es eben noch ein leben ohne auto geben muss. Citroen war für mich immer ein automobil als blechgewordener ZWECK mit dem sahnehäubchen aus spielerischer innovation oben drauf. Das Suff dreht das um: auto als IKONE mit einem alibizweck.

Jetzt ist aber genug. Wers nicht kapiert hat selba schuld.

Geschrieben

was spricht dagegen, diese teile auf 100 zu begrenzen? für die landstraße reichts, für den hänger allemal (selbst für die mit hoher freigabe) - damit ist zumindest der ressourcenverbrauch im betrieb eingeschränkt. den rest macht der markt ;)

ihr könnt euch doch mal auf einem flugplatz treffen, oder einer panzerteststrecke, und eure differenzen ausfahren wie männer. rumgelaber ist doch metrosexuell.

Geschrieben

Ich finds wie zu anfang geschrieben sehr schade, dass Citroen nun auf diesem trail mitfährt. Mit kamen Citroens immer etwas menschlicher, zurückhaltender eleganter vor als die kraftmeiernden MB, BMW, Audi. Ich dachte das wäre in gwisser weise vernünftiger, weil es eben noch ein leben ohne auto geben muss. Citroen war für mich immer ein automobil als blechgewordener ZWECK mit dem sahnehäubchen aus spielerischer innovation oben drauf. Das Suff dreht das um: auto als IKONE mit einem alibizweck.

Auch wenn ich mit vielen deiner Äußerungen nicht (oder nicht in diesem Maße) einverstanden bin, mit diesem Satz triffst du für mich den Nagel auf den Kopf!

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