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Ente und Co auch für Nichtschrauber ok?


ACCM Elmar Stephan

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ACCM Elmar Stephan

Meine Freundin wird sich im Lauf des Jahres ein neues Auto zulegen müssen. Ihr AX hatte im November einen Unfall, er fährt zwar, aber es lohnt sich einfach nicht, den Wagen für den nächsten TÜV wieder herzurichten. Mittlerweile geistert durch unsere Köpfe die Idee, es mit einer Ente, Dyane oder Visa als Alltagsauto zu versuchen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Wagen für Nichtschrauber zu empfehlen sind. Denn meine Freundin hat von Autotechnik keine Ahnung, sie will sich auch nicht damit beschäftigen, sondern einfach einen Wagen, der sie problemlos von A nach B bringt. Die Schrauberei würde ich zwar übernehmen (mir ist schon klar, dass Ente und Co mehr betudelt werden müssen als ein AX), aber was ist, wenn der Wagen morgens mal streikt oder mitten in der Woche liegenbleibt? Beruflicherseits bin ich unter der Woche nämlich 120 km weit weg von meiner Freundin, ich könnte mich also nur am Wochenende drum kümmern. Was halten denn die hiesigen Enten- und Visafahrer davon?

Gruß Elmar

PS: Eigentlich begeistere ich mich ja eher für GS und GSA. Und ich muss sagen, wenn ich die heutigen Preise für gute Enten sehe, mein lieber Scholli. Unter 5 T Euro scheint da gar nichts zu gehen. Für das Geld stehen einem wirklich die besten GSse offen, die es so gibt. Wäre ein GS(A) vielleicht sogar die bessere Alternative, so zuverlässigkeits- und sicherheitsmäßig?

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Schwierig zu sagen. Eine gut gewartete und durchreparierte Ente ist sehr zuverlässig. Das gilt genauso für GSA oder Visa. Das Problem liegt eher im Erwerb eben eines solchen gepflegten Exemplares.

Gruß

Jörg

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am besten von einer der einschlägigen enten-restaurationswerkstätten eine durchrestaurierte ente kaufen (8. - 10.000,- €) und dann regelmäßig warten lassen ( wie man das eben auch mit einem neuwagen machen lassen würde), dann sollte das ein sehr zuverlässiges fahrzeug sein. dyane dürfte man für weniger geld bekommen, visa nochmal für weniger. bezüglich wartung gilt das für die ente gesagte.

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Ich kann mich Jörg und Torsten nur anschließen. Eine durchreparierte Ente mit regelmäßiger Wartung kann durchaus als zuverlässiges Fahrzeug angesehen werden. Ist ja schließlich nicht viel dran, was kaputt gehen kann. ;-)

Verzinktes Chassis sollte dann schon eingebaut sein. Fließfettkonservierung kann, muss aber nicht unbedingt beim verzinkten Chassis sein. Die Hohlräume der Hütte (z.B. Windschutzscheibenrahmen) sind unbedingt zu konservieren.

Wenn man sich dann noch darüber im Klaren ist, dass eine Ente ausstattungsmäßig nur das Nötigste zum Fahren hat, jedoch praktisch keinerlei sicherheitsrelevanten Features bietet, steht dem Spaß nichts mehr im Wege.

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Eigentlich begeistere ich mich ja eher für GS und GSA

Da ist zu sagen, daß die Freundin wahrscheinlich die Lenkung gegenüber dem AX als recht schwergängig empfinden wird. Ansonsten aber sehr feine Autos, die leider meist im Bastelstadium käuflich zu erwerben sind. Gute Autos ohne Reparaturstau sind selten. Der hier wäre so einer :

http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=5721041&id=rctmjqyavjh&source=as24_inseratsg_detail_bild

Habe das Auto schon in natura gesehen. Wirklich gut erhalten.

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ACCM Elmar Stephan

@ #5: genau an den Wagen habe ich auch gedacht. Ich habe ihn auch schon mal in Natur gesehen. Ich muss aber zugeben, das wäre im Moment eher ein Wagen für mich, nicht für sie - es sei denn, es gelingt mir, sie anzufixen -;)))

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nur mal so als Frage...Du hängst an Deiner Freundin?

Wenn ja, wie kannst Du ernsthaft in Erwägung ziehen ihr so ein Auto als "Alltagsauto" hinzustellen? Und damit meine ich nur den Sicherheitsaspekt, Komfort ist subjektiv. Nun kommen sicher wieder ein paar Scherzkekse die antworten das das ja früher auch ging. Sicher...nur waren da die Gegner auch andere Kaliber. Ente gegen Ente/Golf1 war eine Sache, Ente gegen Polo/Golf4, da möchte ich nicht sehen wie das ausgeht.

Und warum ich das so sehe: Hätte ich mich vor 2 Jahren gegen einen geleasten C3 als Alltagswagen für meine Dame und für eine Ente/Visa/sonstwas aus den Baujahren entschieden wäre ich heute nach einem Erlebniss im letzten Herbst definitiv Single. Punkt.

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Sind also alle Oldtimerfahrer Selbstmörder?

So einfach ist das nicht, dann hättest Du ja auch keinen C3 sondern nur eine S-Klasse kaufen dürfen. Das nennt sich leider allgemeines Lebensrisiko, so tragisch das auch enden kann. Man kann viele Risiken vermeiden, man kann aber sicher nicht das Risiko eines Verkehrstodes ausschliessen. Was sollen da erst Motorradfahrer tun? Da ist selbst ein topaktuelles Motorrad kaum sicherer als eins von 1960, abgesehen von evt. ABS.

Ich sehe das entspannter und achte zumindest immer auf meinen Teil Unfälle zu vermeiden.

Da bin ich schon Fatalist, Ok, gebe ich zu.

Gruß, gasmann

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wenn alle panzer fahren muss man das auch tun...

es soll sogar menschen geben, die freiwillig motorrad fahren, sicher ist das auch nicht... wenn man jede gefahr im straßenverkehr minimieren wollte, müsste man wirklich panzer fahren. besser noch, das haus nicht verlassen. andererseits, die meisten unfälle passieren im haushalt. also am besten gar nicht geboren werden...

ich kann diese sicherheitsbedenken absolut nicht mehr hören...erinnert mich frappierend an die aufrüstungsdiskussionen in den 80ern.

wenn du nicht den c3, sondern etwas anderes gekauft hättest, hätte genau dieses ereignis, das du andeutest, gar nicht stattgefunden, weil dein/e freundin/frau/freund zu genau diesem zeitpunkt nicht dort gewesen wäre. und ob ein suv jetzt in eine ente oder in einen c3 fährt...what's the difference?

wenn du bedenken hast, dann musst du es ja nicht machen, aber lasse doch bitte andere für sich selbst entscheiden.

gruß torsten, fünf autos, ein moped, seit 26 jahren ohne airbag unterwegs...

edit: zeitgleich mit gasmann geschrieben, wenigstens nicht alleine mit meiner meinung, uff...

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Gast gelöscht[107]

Sicherheit hin oder her, das ist wurscht. Ganz ehrlich.

Grober Unfug ist hingegen, einen 73er GS, der offensichtlich zu den wirklich besseren Autos zählt, als Alltagsauto zu verrammeln. Sorry, das fehlen mir 99 Cent annem Euro. Zum Verrammeln kann man alles mögliche an Gurken kaufen, aber nicht SO EIN GUTES OLDTIMERLEIN MIT SELTENHEITSWERT. Fans können ihre Autos buchstäblich zu Tode lieben :(:(:(:(:(

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ACCM Elmar Stephan

Wir sind ja weit davon entfernt, das schon "ernsthaft" in Erwägung zu ziehen. Im Moment sammeln wir ein paar Ideen und versuchen sie zu ordnen. Eine Ente würde für das Mobilitätsprofil meiner Freundin reichen. Es geht um weniger als 10 000 km im Jahr. Und ich sehe, dass die Ente sehr wohl von vielen als Alltagsauto genutzt wird. Das Auto soll nicht auf Autobahn- oder Landstraßentouren gebraucht werden, sondern im Stadtverkehr. Was den Sicherheitsaspekt angeht, da ist heute schon jeder AX und jeder BX veraltet. Ich schätze, dass Dein C3 in dieser Hinsicht selbst meinem 99er Xantia überlegen ist. Von daher dürfte man grundsätzlich keine alten Autos mehr fahren, denn einen Unfall kann man nicht nur beim Weg zur Arbeit haben, sondern auch bei gelegentlichen Wochenendspritztouren.

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Aus Sicherheitsgründen würde ich mit dem Autokauf noch mindestens 10 Jahre warten - die Fahrzeuge, die es dann gibt, werden im Sicherheitsstandard die heutigen wesentlich übertreffen.

SCNR

Gruß

Ulrich

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Die Sicherheitsdiskussion ist doch völliger Mumpitz. Ist doch klar, dass moderne Autos durch 34 Airbags, ASR, ESP, ABS, NSG, BA, etc. sicherer sind, als Oldies. Wer sich für ein älteres (Minimal-)Auto entscheidet, sollte sich dessen bewußt sein.

Ich empfinde es viel schlimmer, wenn die Airbag-ASR-ESP-ABS-NSG-BA-etc.-Fraktion sich in absoluter Sicherheit wiegt, brettert, drängelt und nötigt - ohne Rücksicht auf andere.

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ACCM Elmar Stephan

@ Peter V: Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, aber: Deiner Ansicht nach ist also ein Unfallschaden an diesem wirklich sehr schönen und erhaltenswürdigen GS schlimmer als ein Schaden an Leib und Leben des Fahrers/der Fahrerin? Sorry, da habe ich nun wieder eine andere Prioritätenliste. Ich kann Dich aber beruhigen, denn mit allergrößter Wahrscheinlichkeit werden wir den GS auch nicht kaufen - zumindest nicht als AX-Ersatz für den täglichen Weg zur Arbeit. Das Risiko eines Unfalls, auch mit Totalschaden, geht man immer ein, wenn man ein Auto auf die Straße bringt. Wenn ich ein altes Auto habe, will ich es auch fahren, und nicht nur in der Garage begucken. Dann lohnt sich der Aufwand nicht, dann kann man auch ins Museum gehen, ist billiger.

Nochmal zu Möbelpresse: Ich nehme das Risiko in Kauf und fahre jede Tag mit dem Fahrrad durch dichten Großstadtverkehr. Selbst mit Helm ist das Risiko eines tödlichen Unfalls sehr viel größer als wenn ich dieselben Wege in der Ente zurücklegen würde. Ich gehe es trotzdem ein.

Gruß Elmar

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bei der Einstellung frage ich mich warum sich hier überhaupt jemand anschnallt? Ich bau eh keine Unfälle und wenn mir ein Panzer reinfährt ist es eh egal oder wie? Ich gebe zu so habe ich auch mal gedacht. Bis ich den C3 nach dem Unfall gesehen habe. Ihr Unfallgegner (leicht versetzter Frontalcrash bei ~50 im Stadtverkehr, seine Schuld) fuhr übrigens einen Golf1 und bei Bedarf kann ich gerne den aktuellen Liegeplatz des Fahrers mitteilen. Der Airbag hat ihr definitiv laut Unfallgutachter das Leben gerettet. SIE kann heute wieder Marathon laufen...er nicht.

"und achte zumindest immer auf meinen Teil Unfälle zu vermeiden."

wie gut das Du alleine auf den Straßen unterwegs bist...d'oh

Hier ging es um ein Alltagsauto. Kein Sonntagsauto das bei Dunkelheit, Regen und Schnee in der Garage bleibt. Auch nicht darum was billiges zu fahren, für eine gute Ente bekommt man schon ein halbwegs "sicheres" Fahrzeug. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit aber ich finde sowas schlicht fahrlässig. Für mich selber mit guter Lebensversicherung..bitte.

Das kann man jetzt wie man will mit Panzern, S-Klassen oder sonstwas ins lächerliche ziehen. Wenn ihr das mal live erlebt habt gehen euch solche Sprüche schlicht am Arsch vorbei.

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ACCM Elmar Stephan

Die Sicherheitsfrage muss jeder für sich selbst entscheiden. Und in diesem Fall wird das meine Freundin tun, denn es ist ihr Geld, ihr Auto - und sie muss sich drin wohlfühlen.

Ausgangsfrage war aber eigentlich die nach der Zuverlässigkeit von Enten. Ich muss zugeben, dass ich da etwas skeptisch bin. Wir hatten in den siebziger Jahren mal eine Dyane 4 als Familienauto, und da war immer was dran. Lag zum Teil wohl auch an der unfähigen/unwilligen Vertragswerkstatt, die nie die Kontakte einstellen wollte, weil das alles angeblich ja so verbaut war. Einmal ist meinem Vater auf der Autobahn eine Zündkerze aus dem Motor geknallt, die kurz vorher ein Mechaniker in den heißen Motor reingeprügelt hatte. Er - also mein Vater - hatte jedenfalls immer einen Werkzeugkasten im Kofferraum. (Nachfolgeautos wurden dann ein Ford und ein Datsun, die mechanisch um Welten zuverlässiger waren.)

Ihr meint aber, bei gut gewarteten Autos muss man solche Macken nicht befürchten?

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Servus,

also ich fahr seit knapp 20 Jahre Ente-viele Jahre als alleiniges Alltagsauto, und inzwischen nur noch als Zweiwagen-aber trotzdem noch an die 10.000km pro Jahr. Ich mache einmal pro Jahr einen großen Kundendienst-schau regelmäßig nach den Flüssigkeiten und das wars. Ich bin noch nieeeee liegengeblieben-die Ente ist immer angesprungen.....was will man also mehr. Als Tip würd ich Dir geben, daß Du Dich in die Materie einarbeitest und Kundendienstsachen selber machst....dann weißt Du wenigstens, daß es ordentlich gemacht wurde-kann man bei Werkstattarbeiten so nicht sagen.

Abgesehen fährt die Ente mit passiver Sicherheit....wenn irgendwo ein Unfall passiert bin ich noch gar nicht da ;-)

Auch muß man vielleicht sagen, daß das Leben an sich riskant ist und mit dem Tag der Geburt beginnt. Wenn es einen erwischen soll-dann erwischt es einen......egal wie....

Gruß

Werner

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Wie sagte doch mal ein Tester bei Auto, Motor u. Sport : die Ente pflegt an schweren Unfällen nicht teilzunehmen. Wenn sie passieren, ist sie schlicht noch gar nicht da.....

Es war, glaube ich, Klaus Westrup.

Der Unfalltod ist nur das vorgezogene Ereignis einer unabwendbaren biologischen Tatsache.

Aber genug jetzt, ich fahre jedenfalls weiterhin 2CV, GSA und auch Motorrad. Statistisch bin ich schon Jahre tot ;-)

Wo bleibt eigentlich Sensenmann ? Bei dem Thema !

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Hallo Elmar,

eine Ente fährt man eigentlich "nicht nur so" als Alltagswagen, finde ich. Sie stellt immer und immer mehr eine Weltanschauung da - ein Leben in Demut und Defensive, nämlich; anachronismus würde ich sagen.

Man muss eine Ente lieben, dann verzeiht man ihr auch die vielen kleinen Fehlerchen - siehe klappern, fehlendes Gebläse, ziehende Türen, undichtigkeiten überall usw. usw.

Dafür entschädigt sie einem mit dem Gefühl, etwas Anderes, besonderes zu sein - nicht nur im Sommer, aber da besonders!

Sie muss eine elektronische Zündung haben und einen verzinkten (versiegelten Rahmen), dann sind diese Dinge schon mal außen vor. Gute Enten kosten in der Tat mindestens 3.000 Euro, sind aber eine "Wertanlage", weil sie immer teurer werden... Mit Liegenbleiben ist bei sorgfältiger Wartung eher kaum zu rechnen. Tausche alles aus, was geht (Anlasser, lima uw.,) kostet nicht viel und man hat Ruhe.

Wenn ihr das Gefühl und die Besonderheit egal sind, würde ich den Visa mit Enten-Motor empfehlen; ist etwas sicherer, hat Gebläse und ist irgendwie mehr Auto (was nicht von Vorteil sein muss) Vorsicht vor Rost, also genau prüfen- hiersind genug Fachleute (Visagisten) im Forum, die sich auskennen. Was die Technik angeht, so ist der Visa fast genauso billig und einfach wie die Ente. Ich selbst fahre jetzt im Winter Visa und im Sommer hoffentlich nur noch Ente - was Schöneres gibts für mich nicht!

Zum Thema Sicherheit: Vorausschauend und defensiv fahren hat mich noch vor den meisten heiklen Situationen gerettet! Ein SUV hat auch gegen einen 40-tonner keine Chance... und was dann? Ein Fussgänger hat keine Airbags und ein Radfahrer ebensowenig. Kettet man sich fest, wenn man eine Treppe heruntergeht?

Richtig, eigentlich ist das Anschnallen in solchen autos purer Unsinn, deswegen tat meine Urlaubsfahrt mit 12 PS Omma 4.000 KM nach Frankreich und zurück richtig gut...

Hoffe, geholfen zu haben.

Liebe Grüße,

Cathérine

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@Moebelpresse: Sorry, aber ich finde Deine Äußerungen teilweise ein wenig weltfremd.

In #15 schreibst Du ...für eine gute Ente bekommt man schon ein halbwegs "sicheres" Fahrzeug. Gute Ente heißt: ca. 3000-6000 EUR. Ja, was bekommt man denn dafür? Das wäre dann irgendein gebrauchter Kleinwagen, wenige Jährchen alt, oder ein gebrauchter Mittelklassewagen, einige Jahre alt, oder ein gebrauchtes Oberklasse-Fahrzeug, viele Jahre alt. Alle haben eines Gemeinsam: Alle sind sicher nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik. Also, nix gewonnen - nur Fahrspaß verloren.

Schön für Dich/Euch, dass der C3 ein Lebensretter war. Es kommt aber sicher auch auf die Art des Unfalls an. Es gab im www vor einiger Zeit mal Bilder von einem zerlegten C6. Ich sage jetzt mal etwas überspitzt: moderner Panzer - und was hat es genützt? Nichts!

2CVCrash.jpg

Wie hier wohl ein C3 (+X) ausgesehen hätte?

Aber es ging hier ja ursprünglich um eine andere Frage...

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Gast gelöscht[107]

Ach Elmar,

werf da bitte nicht völlig verschiedene Dingen in einen Topf zuim beliebigen Rühren.

Wer Sicherheit will, muss ein relativ modernes Auto fahren und dabei am besten doch zu Hause bleiben (nunja, häusliche Unfälle soll es auch geben). Alte Autos wie Ente, GS bis hin zum AX, BX etc. sind sicherheitsabstinent. Da nutzt im Falle des Falles die beste selbsteingeredete Gutfahrerer und Wenigkilometerfahrerei nix.

Mit ging es nur darum, ein so seltenenes Auto wie besagten GS nicht im Alltag zu verheizen. Das ist nicht gleichbedeutend mit Museumsaufenthalt, da gibts noch eine Menge Zwischenstufen des Fahrbetriebs eines Oldtimers. Aber jeder wie er will. Ich bleib dabei: zuweilen werden die schönen guten alten Autos von ihren Blechliebhabern schlicht zu Tode geliebt.

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Gast gelöscht[107]
Ach Elmar,

werf da bitte nicht völlig verschiedene Dingen in einen Topf zuim beliebigen Rühren.

Wer Sicherheit will, muss ein relativ modernes Auto fahren und dabei am besten doch zu Hause bleiben (nunja, häusliche Unfälle soll es auch geben). Alte Autos wie Ente, GS bis hin zum AX, BX etc. sind sicherheitsabstinent. Da nutzt im Falle des Falles die beste selbsteingeredete Gutfahrerer und Wenigkilometerfahrerei nix.

Mit ging es nur darum, ein so seltenenes Auto wie besagten GS nicht im Alltag zu verheizen. Das ist nicht gleichbedeutend mit Museumsaufenthalt, da gibts noch eine Menge Zwischenstufen des Fahrbetriebs eines Oldtimers. Aber jeder wie er will. Ich bleib dabei: zuweilen werden die schönen guten alten Autos von ihren Blechliebhabern schlicht zu Tode geliebt.

ganz vergessen: für 5T€ kriegt Du garnicht die allerbesten GS. Nicht mal für ein Vielfaches. Kenne mich da bestens aus .....

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Mein Senf dazu:

Wir haben in 2005 eine 87er 2CV für meine Frau restauriert. Nach anfänglicher Skepsis ist sie nicht mehr (oder nur für längere Strecken) in ein anderes unserer Autos zu bringen. So macht die Ente ihren gesamten Alltagsverkehr wie Kiddies hin und her karriolen, Einkaufen, Leergut und Grünzeug wegbringen und was sonst noch so anfällt. Der 'Showeffekt' und das versonnene Lächeln auf den Gesichtern der Passanten erfreut noch immer jeden Tag und das wird wohl auch so bleiben. Auf 'Ihre Ente' lässt sie aber auch rein gar nichts kommen....

Einziger Wehrmutstropfen (wenn auch ganz klein): Wäre die Lenkung doch genau so leichtgängig wie im XM oder der DS.....

Und, Thema Sicherheit: wir sind beide (früher) Motorrad gefahren. Ente muss man mit der gleichen Obacht und mit der gleichen Vorrausschau fahren, dann klappts auch mit der Sicherheit. Selbstherrlichkeit im Strassenverkehr (deren Manifestation in meinen Augen der SUV ist) ist bei einer Ente gewiss fehl am Platz. Da heißt es auch schon mal rechts ran und den supereiligen Herrn (heute oft auch die Dame) mit den Ringen oder dem Stern einfach mal vorbei zu lassen !

Gruß Sven

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Ich sage jetzt mal etwas überspitzt: moderner Panzer - und was hat es genützt? Nichts!

sorry Du hast natürlich recht, gegen dieses Totschlagargument kommt selbst Vernunft nicht mehr an

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