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Geschrieben

Nochwas zur Entscheidung Berlingo HDi. Der FAP fehlt uns, habe ich schon mehrfach geschrieben. Wir wollten jedoch ein vollwertiges Auto in das Anna bequem Ein- und Aussteigen kann (mir gefällt das übrigens auch sehr gut) und vor allem gleichzeitig ein Wohnmobil ist. Da ist die Auswahl sehr dünn. Ohne den Wunsch Wohnmobil wäre es kein neuer Berlingo ohne Filter geworden, soviel ist mal sicher.

Geschrieben
Hallo Holger,

wenn ein solcher Aufwand betrieben wird, dann darf ich doch sicherlich die Frage stellen, warum die Reichweite im reinen Elektrobetrieb so kurz ist. Wenn ein AX Electro 80 Kilometer schafft, dann wundert es mich doch, wenn Hybrid bedeutet, nur ca. 10% davon zu erreichen.

Hallo Dirk!

Hybrid bedeuted nicht Elektroauto. Es war nicht das Ziel, ein Elektroauto zu bauen. Nachteil des Elektroautos ist nicht nur die eingeschränkte Reichweite, sondern auch die Performance bei Dauergeschwindigkeit. Dann die Ankunftsicherheit, heißt das Problem des "Nachtankens" falls man in einen Megastau gerät oder einfach mal doppelt so weit fahren will wie zuvor geplant.

Wir fahren einen Berlingo 1.6 HDi, der verbraucht bei uns 5,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

Excelliste oder Bordcomputer? Bei meinem Auto ist die Differenz 0,6 Liter / 100km.

Will nicht kleinlich sein, aber es interssiert mich, weil du nach deinen Angeben jenseits dessen unterwegs bist, was die C4 HDi mit Cw 0,28 und kleinerer Stirnfläche im Schnitt bei Spritmonitor ausweisen (6,22). Der Schnitt der Diesel Berlingo ist dort 6,71. Mit deinem Wert wärst du trotz Zoom-Mehrgewicht auf Platz 2 in der Liste. Falls korrekt: Gratuliere!

http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/12-Citroen/0-Alle_Modelle.html?esearch=1&fueltype=1&vehicletype=1&exactmodel=berlingo

Der Berlingo ermöglicht bequemes Ein- und Aussteigen (...) noch eine Optik die mit meinem ästhetischen Empfinden in Einklang steht.

Ja, Dirk. Ich war auch vom Berlingo begeistert. Du scheinst aber zu vergessen, dass du vorher begeistert BX gefahren bist. Die Ansprüche wandeln sich mit dem Fahrzeugwechsel.

Nach dem Berlingo fuhr ich einen Laguna Grandtour Diesel. Ging auch.

Einen Berlingo mit Dieselhybrid hätten wir garantiert gekauft, wenn er denn das Kriterium Reichweite sinnvoll erfüllen würde. Also nachts Batterien laden (wir beziehen Ökostrom) und am Tag ca. 30 Kilometer Gesamtpendelarbeitsstrecke emissionsfrei zurücklegen. Das wäre es.

Ich hätte auch ein paar Anforderungen. Traumhaft, wenn der Hybrid meine 32 km Hin-Strecke per E-Antrieb zurücklegte. Hätte wäre wenn...

... damit kann ich auch nach unserem langen Gespräch nicht viel anfangen. Defacto verbrauche ich nun mehr als 50% weniger, die Abgase des Prius sind die saubersten auf dem Planeten, und du ...

... bezeichnest diesen Umstand als nicht ausreichend, fährst aber im Jahre 2007(!) ein Auto, das keinen Partikelfilter, schon lange keinen NOX Filter hat. Widersprüche. Nachrüsten? Ah, falsche Marke. Geht nicht.

Es geht doch nicht darum, ob ein Prius von der Katregorie oder Form auf dich zugeschnitten ist. Auf mich ist er's auch nicht unbedingt. Man muss ihn ja nicht kaufen.

Es geht doch vielmehr sondern um die Technologie und die durch sie ausgelösten Fortschritte. Die kann man nicht damit klein reden, dass man einen Berlingo praktischer findet und gerne mit Biostrom nach Andalusien kommt. Im Gegenteil der marktreife Hybrid macht den Weg frei für deine Träume.

Ich selber habe 3 Jahre zu lang gezögert. Wenn alle warten würden, bis das perfekte Auto auf den Markt kommt, dann könnte es gar nicht entwickelt werden.

Gruß

Holger

Geschrieben
Warum ist die Nennung eines weiteren Ausschlußgrundes nach der antriebsunabhängigen Ablehnung des Autos eine freche Argumentation?

Eine freche Argumentation ist es wenn man sagt, dass man keinen Prius wählt, da die emissionsfreie Fahrt zu kurz ist, man selbst aber ein Fahrzeug bevorzugt, dass mit laufenden Motor überhaupt keine emissionsfreie Fahrt hinbekommt. Widersprichts sich das Deiner Ansicht nach nicht?

Geschrieben

Sorry, Dirk, 176 hat sich mit Tante Edith überschnitten.

Ich möchte meine Kritik am Diesel Berlingo differenzieren. Passen tut's im Vergleich zu deinen hohen Forderungen an den Hybriden immer noch nicht. Den Berlingo gibt's auch als rußfreien und Stickoxidarmen Bivalenten, mit nur 146g CO2 km. Der wäre meiner Ansicht nach die sauberere Lösung.

Gruß

Holger

Geschrieben

Kurz noch an Wolf, bevor ich endlich zu kochen (kulinar.) anfange:

Hallo!

Marke ist mir sowas von egal. Hauptsache es zuckt. Meistens hat's bisher beim Cit gezuckt. Und auch ich träume von einem HP-Hybriden. Lechz... ;)

Gruß

Holger

Geschrieben

Hallo Holger,

wenn man den Aufwand Hybrid betreibt, warum dann keine größere Reichweite im Elektromodus? Ich kann das nicht nachvollziehen, zumal es doch anscheinend nur an der mangelnden Batteriekapazität scheitert.

Verbrauch ist ausgerechnet. Getankte Liter durch gefahrene Strecke, jeweils Werte von der Tankrechnung und Tachoanzeige. Über alles liegt der Berlingo bei 6,0 Litern, da ist die Einfahrzeit mit drin. Zuletzt ist der Verbrauch auf 5,4 Liter gesunken, bei einer Fahrweise die ich schon mehrfach beschrieben habe und die ich auch weiterhin praktizieren werde, daher wird es bei den 5,4 Litern bleiben (bekannterweise werden HDis mit zunehmender Laufleistung sparsamer).

Zeig mir doch bitte ein Wohnmobil mit 5,4 Liter Verbrauch. Es gibt für uns keine Alternative zum Berlingo. Ich empfinde den Berlingo bei weitem nicht so unökologisch wie er hier von anderen dargestellt wird.

BX werde ich bald wieder begeistert fahren, sobald der Xantia weg ist, fahren wir wieder BX neben dem Berlingo. Der Xantia ist wirklich angenehm, für unsere Bedürfnisse zu lang und zudem zu durstig.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben
Warum ist die Nennung eines weiteren Ausschlußgrundes nach der antriebsunabhängigen Ablehnung des Autos eine freche Argumentation?

Eine freche Argumentation ist es wenn man sagt, dass man keinen Prius wählt, da die emissionsfreie Fahrt zu kurz ist, man selbst aber ein Fahrzeug bevorzugt, dass mit laufenden Motor überhaupt keine emissionsfreie Fahrt hinbekommt. Widersprichts sich das Deiner Ansicht nach nicht?

Für mich kein Widerspruch. Es ist eine Detailkritik am Konzept. Wenn Du Dir die Mühe machst, meine Argumentation so zu verstehen, wie in meiner Frage "Warum ist die Nennung eines weiteren Ausschlußgrundes nach der antriebsunabhängigen Ablehnung des Autos eine freche Argumentation?" präzisiert, dann ist das kein Widerspruch.

Unabhängig von Sichtweisen, ist es denn für Dich nicht auch merkwürdig, daß die Batterieleistung so knapp bemessen ist?

Geschrieben

Den bivalenten haben wir aus dem bereits genannten Grund (wir schlafen nicht in einem Fahrzeug mit Benzintank) nicht gekauft.

Geschrieben
Hallo Holger,

wenn man den Aufwand Hybrid betreibt, warum dann keine größere Reichweite im Elektromodus? Ich kann das nicht nachvollziehen, zumal es doch anscheinend nur an der mangelnden Batteriekapazität scheitert.

*hat gemundet*

Hallo Dirk,

ich C&P mal zurück nach 156:

"Ich bin glaube ich auch der Sache auf der Spur, warum der Prius II nur noch 3km im erzwungenen, rein elektrischen Betrieb gefahren werden kann, während der Vorgänger bis zu 8km schaffte. Allerdings nur "freiwillig", denn im Prius 1 hatte der Fahrer nicht die Möglichkeit, eine EV-Taste zu drücken.

Der EV (Electric Vehicle) Betrieb belastet die Akkus sehr stark. Je höher die Leistung, vor allem je schneller die Leistung zugeführt oder abgerufen werden kann, desto geringer ist der Spielraum für den reinen EV-Betrieb. So hält das Lademanagement des Prius II den Ladezustand der Akkus immer in einem schmalen Ladebereich von 40-60 Prozent.

Wenn meine These stimmt, ist es auch kein Wunder, wenn die Lexus-Modell mit E-Motoren, die 200 PS leisten können, keine EV-Taste haben.

Auch das Beispiel des C4 hybrid (mit EV-Taste) untermauert meine These. Mit seiner Spitzenleistung von 23kW liegt er bei der theorethischen Reichweite mit 5km unter dem Prius 1 mit 20kW/8km und vor dem Prius 2 (mit EV-Taste) mit 40kW/3km."

Verbrauch ist ausgerechnet. Getankte Liter durch gefahrene Strecke, jeweils Werte von der Tankrechnung und Tachoanzeige. Über alles liegt der Berlingo bei 6,0 Litern, da ist die Einfahrzeit mit drin. Zuletzt ist der Verbrauch auf 5,4 Liter gesunken, bei einer Fahrweise die ich schon mehrfach beschrieben habe und die ich auch weiterhin praktizieren werde, daher wird es bei den 5,4 Litern bleiben (bekannterweise werden HDis mit zunehmender Laufleistung sparsamer).

trag das doch mal bei Spritmonitor ein. Die werden staunen.

Zeig mir doch bitte ein Wohnmobil mit 5,4 Liter Verbrauch. Es gibt für uns keine Alternative zum Berlingo. Ich empfinde den Berlingo bei weitem nicht so unökologisch wie er hier von anderen dargestellt wird.

Wird er gar nicht. Er ist sogar besonders ökonomisch und ökologisch. Ja, gefallen tut mir dein Zoom auch. Aber im Hausvergleich mit einem theoretischen hybriden Berlingo ist er es eben nicht mehr. Ein nicht hybrider Prius würde auch mehr schlucken und mehr hinten rauswerfen. Darum geht's.

Dass du im Auto schlafen willst und Citroëns Dichtungen nicht vertraust, macht ihn leider weniger ökologisch als es heute schon sein müsste. Hast aber meinen Segen, weil mein Berlingo zeitweise im Innenraum tüchtig nach Benzin stank.

Gruß

Holger

Geschrieben

Hallo Holger,

dann sollen die eben die Batterien des AX Electro nehmen, die konnten das ab. :-)

Ich bin vor dem Kauf des Berlingo von einem Verbrauch von maximal 6 Litern ausgegangen und freue mich natürlich über die jetzt erreichten 5,4 Liter. Eine freiwillige Selbstbeschränkung auf meistens Tempomat 110 auf der Autobahn und auch sonst bewußt sparsames Fahren macht es möglich.

Es geht aber auch um die Frage welcher Aufwand gerechtfertigt ist. Also ab welcher Fahrleistung ein bestimmter technischer Aufwand durch die erzielte Einsparung überwogen wird. Diesen Aspekt sollte man nicht vergessen.

Benzol z. B. ist sehr tückisch, man riecht es nicht und man könnte es nur mit Metalltanks und Leitungen aus dem Innenraum fernhalten. Ist leider so.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben

Nebenbei, die letzte Tankfüllung Xantia Break V6 Automatic zeigte einen Verbrauch von 10,8 Litern auf 100 Kilometern. Da hatte ich es allerdings eilig und bin zu 20% Langstrecke Autobahn gefahren.

Geschrieben

Der Bivalente (also wahlweise mit Erdgas oder Benzin zu fahrende) Berlingo hat doch Gastanks hinter den Rücksitzen. Diese Lösung ist fürs Wohnmobilieren in etwa so geeignet wie die Quadratform für Räder.

Vorteil der Hybridtechnik: Hoher Nutzen bei schweren, stark motorisierten Fahrzeugen.

Nachteil der Hybridtechnik: Hoher Nutzen bei schweren, stark motorisierten Fahrzeugen.

Bremsenergie wird zurückgewonnen, je höher das Fahrzeuggewicht, desto mehr Energie wird beim Bremsen "freigesetzt", beim Normalfahrzeug verabschiedet sich die Bremsenergie in Form von Wärme an die Umwelt. Wer bisher in einem Leichtfahrzeug rund, vorausschauend und "defensiv" gefahren ist und die Bremskraft des Motors genutzt hat (Schubabschaltung), für den dürfte der Zusatznutzen des Hybridtechnik äußerst mau sein. Für Hektiker und Ich-Brems-Vor-Jeder-Kurve-Fahrtrottel dagegen hoch.

Eins darf man ja nie vergessen, wird hier immer unterschlagen, das Hybridkonzept erhöht den Verbrauch bei der Beschleunigung und der Konstantfahrt mit Benzinmotor. Zwingend logisch, wegen des höheren Gewichts. Bei stark motorisierten Fahrzeugen fällt das weniger auf, weil die spielend mit den addierten roundabout 200 Kilo (?) fertig werden.

Hybridtechnik also für flott gefahrene SUVs, Vans, Oberklasselimos ja, für einen C1 sicher nein, Start&Stop bietet sich hier an. Es hat schon seinen Grund, warum Toyota im Gegensatz zu den Lexus-Hybriden keinen reinen Benzin-Prius anbietet.

Mal ein Preisvergleich: Der Prius kostet am Ladentisch rund das Doppelte eines C4 1.4i 16V mit 88PS. Ich bin mir ganz sicher, würde PSA die Hälfte der Differenz ausschließlich in verbrauchsreduzierende Technik investieren, wäre das Ergebnis ein C4 mit Prius-Verbrauch, mehr in der Stadt, weniger außerorts. Marketingpolitisch natürlich Blödsinn, niemand kauft sowas (Dank an VW für kostenlose Marktforschung).

Was mich noch interessieren würde: Bibbern Prius - Fahrer im Winter bei Elektrobetrieb oder war bei dem Preis noch eine wirksame Zusatzheizung drin? Woher stammt die Energie für die Zusatzheizung, doch nicht aus dem Benzintank?

Geschrieben

Hallo Dirk, die Stickoxidwerte von heute abend. Schau mal: Spitzenwerte sind Marburg-Universität(sstadt?).

Geschrieben

@ Dirk: Längere Elektrolaufzeiten --> höhere Kapazitäten --> mehr Batteriegewicht. Deshalb ist wohl diejenige Kapazität gewählt, die wenig Mehrgewicht bei ausreichendem Nutzen verursacht.

@ Maik: Da 80% (soweit meine Erinnerung einer Umfrage) der männlichen deutschen Autofahrer glauben, besser zu fahren als der Rest der deutschen Autofahrer und natürlich ausnahmsweise nahe an perfekt, ist die Beschimpfungen "Throttel" für mich immer ein wenig gewagt. ;-) Aber mich stören eher die "Konstant-70-km/h-Fahrer" (Inner- wie Außerorts). Klar, dass man so auch einen niedrigen Durchschnittsverbrauch hinbekommt. Unabhängig davon, kann man natürlich schonend mit dem Bremsen umgehen, trotzdem kommt man darum nicht ganz herum. Besser wäre natürlich noch die Bahn zu nutzen (die gewinnt doch beim Bremsen auch Energie zurück, oder?).

@ Holger: Ja, da bin ich markentreuer, trotz besseren Wissens. Hätte ich ausreichend Geld, würde ich mir den Prius auch anschauen (trotz mancher Zweifel).

Nächtlichen Gruß,

Wolf

Geschrieben
Der Bivalente (also wahlweise mit Erdgas oder Benzin zu fahrende) Berlingo hat doch Gastanks hinter den Rücksitzen. Diese Lösung ist fürs Wohnmobilieren in etwa so geeignet wie die Quadratform für Räder.

Hallo Maik!

Ach so, Erdgas. Schade. Der Flüssiggastank hätte das Ersatzrad ersetzen können. Machen die Opelaner aber besser. Da sitzen die Erdgastanks unterflur.

Vorteil der Hybridtechnik: Hoher Nutzen bei schweren, stark motorisierten Fahrzeugen.

Nachteil der Hybridtechnik: Hoher Nutzen bei schweren, stark motorisierten Fahrzeugen.

?

Bremsenergie wird zurückgewonnen, je höher das Fahrzeuggewicht, desto mehr Energie wird beim Bremsen "freigesetzt", beim Normalfahrzeug verabschiedet sich die Bremsenergie in Form von Wärme an die Umwelt. Wer bisher in einem Leichtfahrzeug rund, vorausschauend und "defensiv" gefahren ist und die Bremskraft des Motors genutzt hat (Schubabschaltung), für den dürfte der Zusatznutzen des Hybridtechnik äußerst mau sein. Für Hektiker und Ich-Brems-Vor-Jeder-Kurve-Fahrtrottel dagegen hoch.

Sorry Maik, das hast du aber nicht gelesen, sondern eher gefolgert.

Wenn es denn so simpel wäre. Ja, bevor ich mich intensiver mit der Technik auseinandersetzte, war ich weder so begeistert wie heute, noch hatte ich das richtige Verständnis. Und im Prius wird vieles betreffend der Funktion noch lange ein Geheimnis bleiben.

Auch ich dachte, fest auf die Bremse latschen und voll ist die Batterie. Dem ist aber nicht so. Die ausgeklügelte Elektronik (= das Geheimnis) sorgt für optimale Ladeströme, auch bei der Rekuperation durch Brems- oder Schubbetrieb.

So empfiehlt Toyota für eine optimale Rekuperation nicht so spät wie möglich auf die Bremse zu treten, sondern möglichst flüssig zu fahren (Tempomat) und beim Reduzieren der geschwindigkeit vorausschauend den Fuß vom Gas zu nehmen und möglichst viel zu rollen. In anderen Worten, das System gewinnt im Schubbetrieb am effizientesten Energie.

Die immensen Ströme, die beim Bremsen entstehen können also nicht in vollem Umfang an die Akkus weitergeleitet werden. Die Hitze, die auch beim elektrischen Bremsen entsteht, wird durch eine Wasserkühlung des Generators abgeleitet. Daher spricht man auch von nur etwa 8-12 Prozent Rückgewinnungspotenzial.

Vollhybrid ist aber nicht nur Rekuperation. Es ist ein komplexes und ausgeklügeltes System, in dem viele verschiedene Maßnahmen ineinandergreifen.

Eins darf man ja nie vergessen, wird hier immer unterschlagen, das Hybridkonzept erhöht den Verbrauch bei der Beschleunigung und der Konstantfahrt mit Benzinmotor.

Um Gottes willen, das ist nun wirklich falsch!

Gerade bei der Beschleunigung wird Sprit gespart, weil diese Aufgabe haupsächlich dem E-Motor zukommt! Nirgendwo anders funktioniert das verbrauchsoptimierte Fahren besser als beim Prius: Volle Kanne beschleuningen um möglichst schnell das Reisetempo zu errreichen.

Hier wurde übrigens auch nicht unterschlagen, dass es Fahrsituationen gibt, wo der Prius keinen Vorteil mehr hat: Hochgeschwindigkeit auf der Autobahn.

Das liegt nicht ursächlich am Hybridsystem, sondern gerade beim Prius an der Auslegung des CTV Getriebes. Hier hatte man die Vorteile im Bereich Stadt/Landstraße/AB-Tempolimit maximiert und bewußt dem Nachteil Hochgeschwindigkeit auf der (deutschen) Autobahn geopfert. (Zieleinsatzgebiet Kurztrecke/Tempolimit auf Autobahnen/Zielländer Japan und USA)

Schau den Lexus GS450h an, dann sieht das nicht mehr so aus. Der verbraucht auch auf der Autobahn nicht mehr, als ein vergleichbarer Benziner. (Zielgruppe Europa)

Hier sollte man - wie auch beim Prius - berücksichtigen, dass der Benzinmotor im Gegensatz zu konventionellen Benzinern außer bei Hochstleistung auf der Autobahn im optimalen Kennfeld gehalten wird. Abgesehen davon sollte sich mal die elektronische Ventilsteuerung reinziehen. Im Zusammenpiel CTV/Motoroptimierung/Leichtbau/elektische Nebenverbraucher werden die Gewichtsnachteile durch den E-Motor und die Akkus locker ausgeglichen. Klar, falls konventionelle Autos all diese Maßnahmen bis auf den E-Antrieb hätten, wären auch dort große Einsparungen möglich. Sie haben sie aber nicht.

Zwingend logisch, wegen des höheren Gewichts. Bei stark motorisierten Fahrzeugen fällt das weniger auf, weil die spielend mit den addierten roundabout 200 Kilo (?) fertig werden.

Hybridtechnik also für flott gefahrene SUVs, Vans, Oberklasselimos ja, für einen C1 sicher nein, Start&Stop bietet sich hier an. Es hat schon seinen Grund, warum Toyota im Gegensatz zu den Lexus-Hybriden keinen reinen Benzin-Prius anbietet.

Nein, es wäre dumm, den Prius ohne anzubieten, aber gehen wir doch auf dein Besipiel ein:

Mal ein Preisvergleich: Der Prius kostet am Ladentisch rund das Doppelte eines C4 1.4i 16V mit 88PS. Ich bin mir ganz sicher, würde PSA die Hälfte der Differenz ausschließlich in verbrauchsreduzierende Technik investieren, wäre das Ergebnis ein C4 mit Prius-Verbrauch, mehr in der Stadt, weniger außerorts. Marketingpolitisch natürlich Blödsinn, niemand kauft sowas (Dank an VW für kostenlose Marktforschung).

Momentamal. Definiere "Außerorts". Nur Autobild oder VW rechnen beim Prius die beiden Profile Stadt und Autobahn. Den Trick kennen wir schon. Nein. Prius-Fahrer fahren auch Landstraßen! Und sie überholen sehr flott!

Komischer Preisvergleich das: Kein Priusfahrer würde sich freiwillig in einen halb so teuren C4 setzen. Nicht wegen des Preises, sondern wegen der Leistung, der Ausstattung, dem Platzangebot. Der C4 ist ja schon kleiner, aber dein C4 ist auch noch zu schwach!

Aber egal. Ich habe versucht einen C4 zu konfigurieren, geht gar nicht in der Ausstattung die der Prius hat. Naja, mit weniger kostet er 22.640, der Prius bei besserer Ausstattung 24.800.

Ich habe den 80 KW mit 4-Gangautomatik genommen, denn die Systemleistung des Prius lautet 113 PS, 476 Nm. 10,9 Sek auf hundert. Diese Dynamik schafft dieser C4 lange nicht, dabei säuft und emitiert er ganz nett (7,6/180g/km) , wiegt genauso viel bei deutlich weniger Platzangbot.

Macht aber hier nichts, denn Citroën müsste viel, viel mehr als in deiner Rechnung investieren, um die Hybridtechnik bei gleicher Ausstattung anzubieten. Prius-Eigner sind jedenfalls sicher, dass sie nicht zu viel für's Gebotene zahlen. 80 KW Automatik C4-Fahrer auch?

Was mich noch interessieren würde: Bibbern Prius - Fahrer im Winter bei Elektrobetrieb oder war bei dem Preis noch eine wirksame Zusatzheizung drin? Woher stammt die Energie für die Zusatzheizung, doch nicht aus dem Benzintank?

Keine Zusatzheizung. Hatten wir weiter oben schon, Edith gibt dir nach dme Abssenden meinses Postings die Beitragsnummern durch. ;)

Gruß

Holger

Edith: Kann's nicht auf die Schnelle finden. Das Wort Heizung kommt einfach zu oft vor.

Also: Beim Prius schaltet sicher der V-Motor zu, sobald die Betriebstemperatur desselben zu niedrig wird. Priusfahrer hassen das und wünschen sich eine elektrische Heizung. Andere Fahrer keinen diesen Hass nicht. Da läuft der Motor ja immer. :)

Geschrieben
@ Maik: Aber mich stören eher die "Konstant-70-km/h-Fahrer" (Inner- wie Außerorts). Klar, dass man so auch einen niedrigen Durchschnittsverbrauch hinbekommt. Unabhängig davon, kann man natürlich schonend mit dem Bremsen umgehen, trotzdem kommt man darum nicht ganz herum. Besser wäre natürlich noch die Bahn zu nutzen (die gewinnt doch beim Bremsen auch Energie zurück, oder?).

Drehstromloks gibts seit den 80ern, zumindest bei der DB. Baureihe 120, wenn ich mich nicht irre. Ist aber nur Laienwissen, E-Loks interessieren mich nicht.

Die "Konstant-70-km/h-Fahrer" stören mich nicht die Bohne, wenn ichs mal eilig habe. Die sind nach der ersten Überholmöglichkeit ausm Rückspiegel verschwunden. Mich stören wirklich die Luschen mit digitaler Gaspedalsteuerung, die vor jeder Kurve in die Eisen steigen und danach wieder voll aufs Gas tapsen. Überhol mal so jemanden mit einem ollen Dinosaurierdiesel...

Und mach mal die Augen auf, wieviele Leute selbst noch vor Kurven bremsen, die sie schon seit 1 Minute sehen und die man locker durchfahren kann, wenn man nur vorher leicht vom Gas ginge. Mehr als die Hälfte ganz sicher. OK, vielleicht liegts auch am Fahrwerk, die fahren ja ganz selten nur einen Citroën...

@Holger: Ich will Dir Deine Freude am neuen Spielzeug nicht nehmen, aber glaubs einfach, auch ein Prius kann nichts aus Sch....e Gold machen. Wenn er beim Geradeausfahren Energie gewinnt, woher soll die kommen wenn nicht aus dem Benzinmotor? Erinnerst Du Dich noch an Deine Jugend, als man mitm Fahrrad nachts von der Kneipe heimfuhr? Genau, man musste schwerer treten, weil noch Strom für die Birne vorne dran geliefert werden musste. Das ist das Grund-Prinzip. Nichts kommt von nichts.

Natürlich empfiehlt Toyota eine ganz schnöde ökonomisch-runde Fahrweise, damit verbraucht jedes Auto weniger Sprit. Sogar der Prius. Ist das nicht der letzte Beweis, dass der Energiespareffekt des Hybriden nicht so dolle ist, wenn Toyota empfiehlt, den Prius einfach nur zu fahren wie jedes andere Öko-Auto auch? Wie gesagt: Ich glaube fest, dass der Großteil des niedrigen Prius-Verbrauchs am verbrauchsoptimierten Motor, der Aerodynamik, den speziellen Reifen und dem Leichtbau geschuldet ist. Daran ist ja nichts Falsches. Schon der Greenpeace-Twingo, von idealistischen Hobby-Bastlern zusammengefrickelt, halbierte mit ähnlichen Maßnahmen den Verbrauch. Ganz ohne Hybrid.

Preisrecherche hat ergeben: Prius gibts neu (nicht Tageszulassung) mit deutscher Zulassung ab gut 25 TEuro, C4 1.4i für 9xxx Euro. Fahrleistungen sind vergleichbar, Rest weiß nicht. Ein theoretisch ähnlich ausgestatteter C4 mit Sensodrive dürfte gut die Hälfte kosten.

Geschrieben

Hallo Maik. Ich war im Citroen-Konfiguarator. 22.670. Das ist nicht die Hälfte. Haftung übernimmt Citroën. :) Ich meine die Schleuderpreisaktionen. Toyota hat's nicht nötig, großartig Nachlässe zu geben. Im Moment läuft aber eine Aktion bis Ende März. Da lassen die 12% für Geschäftskunden nach. Großzügig.

Ein C4 1.4i ist nicht von der Leistung her vergleichbar. Und auch sonst nicht. Weißt doch was Nm sind? Mein C4 1.6 Confort Automatik mit Comfort-Paket war schon angemessen, mit in jeder hinsicht nachsichtigem Blick auf diesen C4. Bis auf's Design. ;)

Die Freude an dem Spielzeug lasse ich mir bestimmt nicht nehmen. Warum auch? Wer mich kennt, der weiß auch, dass ich den Prius hier zurrupfen werde, falls er Anlass geben sollte. Bleibt abzuwarten.

Hier noch mal was zum Nachlesen, warum der Prius so sparsam ist. Die Rekuperation passt gut zu meinem Taunus (dem Mittelgebirge), aber ist eigentlich nur ein kleiner Beitrag im Vergleich zu anderen Maßnahmen. Richtig: Aerodynamik gehört auch dazu. Nur die hat der C4 auch, braucht aber trotzdem über 3 Liter mehr im Normvergleich. Warum?

- Getriebe (Viergang Wandlerautomatik vs. elektronisch gesteuertem CTV-Getriebe)

- Motorsteuerung, keine Anpassung für Teillastbetrieb (kein Atkinson Modus)

- mehr Hubraum (zu 80% der Fahrsituationen ungenutzter) nötig weil Nm-Boost durch E-Motoren fehlt

- keine Rekuperation

- keine elektrisch betriebenen Aggregate sondern riemenbetriebene (z.B. Klima)

- Kein Start/Stopp

http://www.priuswiki.de/wiki/Rekuperation

http://www.priuswiki.de/wiki/Teillastbetrieb

Gruß

Holger

Geschrieben

@ Maik: Mich stören die permanent 70 km/h Fahrer auch eher wegen den Kindern, die noch in Ortschaften vorkommen sollen (und davon v.a. wegen meines Kindes).

Geschrieben

Da will ich gern mal noch einige Aspekte beisteuern:

Politik:

Stellt euch mal ein Deutschland vor, in dem der Diesel nicht weniger besteuert würde als Benzin: d.h. nach Energieinhalt bzw. CO2-Inhalt gleich besteuert würde wie Benzin und genau die gleichen Abgasgesetze gelten würden (also ca. 1.43 €/l derzeit, plus extra Feinstaubsteuer):

Wetten das es in Deutschland nicht EINEN Diesel gäbe? Nicht mal mit Bluetec ist DaimlerChrysler in Kalifornien sauber genug und das ist Stand der Technik. Hierzulande sind ja nicht mal Tankblasen vorgeschrieben, die die vermeidbaren Benzol-Emissionen auf Null reduzieren würden.

Die Politik war sehr schnell bereit, Bio-Kraftstoffe genauso zu besteuern wie Benzin, also ich würde mich nicht darauf verlassen das das bei Diesel so bleibt wie es ist.

Technik:

Rekuperation ist vor allem auch bergab nützlich, durch die nichtlineare Wirkungsgradkennlinie spart man bergab mehr ein als man Berg hoch mehr verbraucht, das kann man nicht mit dem Dreisatz rechnen ;-)

Technisch gesehen macht der Hybrid-Antrieb im Prius noch mehr als nur ein stufenloses Getriebe: Unabhängig von der Drehzahl kann durch die E-Motoren das Drehmoment des Benziners geregelt werden. Je nach Betriebszustand wird so entweder Energie abgezweigt oder aus der Batterie/Kondensatoren zugeschossen, unter dem Strich bringt das trotz mehrfacher Umwandlungsverluste noch eine deutliche Einsparung.

Der Motor läuft _ausschließlich_ entlang der Volllastkennlinie, der untere ungünstige Teil der Kennlinie wird je nach Ladezustand der Batterie durch den reinen E-Betrieb abgeschnitten (je nach Steigung auch mal bei 150km/h, wie man dann an der ausbleibenden Einspritzung im Display sehen kann (hören tut man den Unterschied bei diesen geringen Leistunge nicht). Diese Drehmomentsteuerung ohne jegliche ruckartige Belastungen sind sicher auch der Grund dafür, warum so mancher Prius schon 450.000km gefahren ist ohne das was wichtiges kaputt ging.

Eine Kupplung oder ein Getriebe das schaltet gibt es gar nicht.

Die Elektronik sollte man als Hersteller aber im Griff haben :-)

Das das nicht selbstverständlich ist, scheinen die vielen besorgten Fragen zu zeigen, die man z.B. an der Tankstelle zu hören bekommt.

Schade das die user auf spritmonitor.de nicht auch durchgehend ihre Wartungs+Reparaturkosten eintragen, dann könnte man die Autos noch viel besser vergleichen.

Umwelt/Gesundheit:

Wenn jemand Wert auf gesunde Atemluft legt, sollte er statt einem Benziner jedenfalls keinen Diesel kaufen, der mag ja kein Benzol enthalten, erzeugt dafür aber krebserregenden Feinstaub, Biodiesel angeblich noch mehr als "normaler". Wenn schon dann Erdgas oder Flüssiggas oder Bioethanol, am saubersten sind jedoch Elektrofahrzeuge, auch wenn man die Abgase + das CO2 bei der Herstellung aus (modernen) Kohlekraftwerken nahelegt, auch bei gleicher Fahrzeuggröße, 66% (minus Übertragunsverluste und Batterieverluste etc.) Wirkungsgrad sind einfach immer noch mehr als die _durchschnittlich_ im Straßenverkehr erreichten 5..20% (auch bei Diesel). Der Grund ist, das die explosiven Verbrennungen einfach generell dreckiger Ablaufen als kontinuierliche. 40 Mio Einzeldreckerzeuger fallen bloß nicht so sehr auf wie 20 rauchende Schlote, weil sie den Dreck von vornherein gleichmäßiger verteilen.

Auf der Straße riecht man aber sehr wohl wer vor einem stinkt und wer nicht.

Geld:

Leider gibt es noch keine EVs die die Minimalanforderungen für ein brauchbares Fahrzeug zu einem annehmbaren Preis erfüllen. Mein Vorgängerfahrzeug war übrigens ein Renault Megane, der verbrauchte so zwischen 6.5-7l Benzin, ich "spare" also nicht viel ein.

Trotzdem rechnet sich es - neben Benzin sind auch noch Steuer und Versicherung sowie Reparaturen von Belang. Nach meiner Rechnung hätte sich nicht mal ein ca. 2 Jahre alter gebrauchter auf PÖl umgerüsteter Octavia günstiger dargestellt, vom Umweltaspekt mal ganz zu schweigen.

Wenn ich gewußt hätte das es einen Prius gibt, hätte ich ihn schon Jahre früher gekauft. Auf Flüssiggas (derzeit auch noch deutlich günstiger als Diesel) wäre selbst der Aspekt des giftigen Benzins vermieden.

Der Prius hat im Tank aber irgendwie einen Unterdruck, mir ist beim Tankdeckelöffnen ein zischendes Geräusch aufgefallen, da dünstet so schnell nix aus, es riecht auch nicht nach Benzin wenn er in der prallen Sonne steht - in Kalifornien erfüllt er die SULEV Norm, die auch Ausdünstungen regelt.

Übrigens:

Vergleicht man alle PKW Bj>=2003 (79-85kW) bei spritmonitor.de bekommt man das statistische Ergebnis, dass die Diesel (6.5) weniger verbrauchen als die Benziner (8,04), Diesel hat aber 9,8 statt 8,9 kWh/l Energieinhalt, effektiv sind das also nur 6% Verbrauchsvorteil (also ca. 18 % statt 17% Gesamtwirkungsgrad), für ältere Modelle mehr, der Unterschied wird also immer geringer. Der Rest sind Steuergeschenke (Subventionen) für Vielfahrer.

http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/159/159203.foerdergesetz_russpartikelfilter_langer.htm

http://www.gruene-bundestag.de/cms/verkehr_bau/dok/157/157992.cducsu_als_schutzheilige_des_diesels_ohn.htm

Geschrieben

Nachtrag: Zooom Mehrgewicht beträgt 65 Kilogramm, darin enthalten ist der Dachaufbau, alle Einbauten inclusive Küche und sogar die Gasflasche.

Während ich im BX meistens frustriert war, weil sparsames Fahren durch die veraltete Motorsteuerung bei weitem nicht so stark wie im Berlingo belohnt wird, bin ich im Berlingo sehr froh über den geringen Verbrauch. Wer den Berlingo mit 170 Km/h (laut GPS möglich) über die Autobahn jagt, wird sicherlich einen wesentlich höheren Verbrauch erreichen. Spritmonitor beweist das.

Geschrieben

Zum C4:

Als EGS6 110 Hdi FAP Limousine Exclusive mit mitlenkenden Bi-Xenon Scheinwerfern, AFIL, Leder Claudia, Entertainment Paket, Panorama-Glasdach und weißer Lackfarbe ergeben sich 29470 Euro als Listenpreis. Davon 5000 Euro abziehen, bleiben 24470 Euro übrig.

109 PS bei 4000 Umdrehungen, 240 Nm bei 1750 Umdrehungen, Vmax 192 Km/h, 0-100 Km/h 12,4 Sekunden. Gesamtverbrauch 4,5 Liter, 120 gramm CO2 pro Kilometer.

Ist ein Diesel und wiegt 1368 Kilogramm plus Extras.

Wäre mir mit Kindern allerdins zu klein und unpraktisch (Klapptüren hinten, Federbeindome im Kofferraum).

Geschrieben

Hallo Dirk,

hab's überprüft.

http://dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdf

Beeindruckend geringer Verbrauch!

Die mir wichtigere Beschleunigung ist nicht überzeugend. Die 22 km mehr Highspeed auf der Autobahn interessiert in ein paar Jahren niemanden mehr. Die Prius-Fahrer jetzt schon nicht. Ihr Hybrid wird bei 170 abgeregelt und keiner beschwert sich. Selbst im Avantime V6 reise ich nicht so schnell.

Nichts gegen die Werte, aber ich mag nun mal keinen Diesel wiederhaben. Mein Ding.

Also: Verbrauchsorientierte Autobahnschnellfahrer sollen zum kleinren C4 HDi greifen. Verbrauchsorientierte Umdenker zum größeren und leiseren Prius HSD. Zumindest bis der Diesel Hybride kommt. Wann eigentlich?

Gruß

Holger

Edith.: Nach Hallo Dirk stand was. Ich nahm's weg. Weil's falsch war. ;)

Geschrieben

Hallo Holger,

Vmax interessiert mich auch nicht (mehr). Beschleunigung eigentlich auch nicht. Ich hatte es schon geschrieben, Diesel kam für mich nie in Frage. Selbst der hochgelobte BX Turbodiesel hat mich nie begeistert. Der kleine 1.6er HDi hat mir vom ersten Moment an gefallen. Da hat es wirklich gefunkt. So wie mit dem V6 im Xantia. Ein echtes Triebwerk, mit den bekannten Folgen.

Sollte sich die EU mit den geplanten CO2 Grenzwerten durchsetzen, wird sich endlich etwas ändern. Im Moment wird die Schuld an den PS-Monstern den Käufern zugewiesen, man will sich aber nicht von der EU beschränken lassen und stellt mal eben (DC) 65000 Arbeitsplätze zur Disposition. Wie paßt das zusammen?

Weil es hierher paßt:

http://www.taz.de/pt/2007/01/29.1/s1pdf.php

Beste Grüße

Dirk

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