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Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

Empfohlene Beiträge

Kaum steigt der Dieselpreis, geht das Umdenken los. ???

Zitat

"Wider besseren Wissens. Hatte man doch die Entwicklung auf dem Markt verschlafen und nichts Besseres anzubieten. Dabei konnte man allein auf den geringeren Verbrauch gegenüber einem Benziner verweisen, alle anderen Fakten sprachen schon immer gegen den Selbstzünder: zu teuer in der Herstellung, zu schwer, entwicklungstechnisch am Ende, zuviel Ruß, zuviel Stickoxyde, zuviel Schwefel."

(...)

"Ferner gewährt die Politik dem Diesel eine unangemessene Sonderstellung. Noch erlaubt die Euro 5 Norm dem Diesel höhere Grenzwerte als dem Benziner. Gälten die Limits aus Japan oder den USA, hätte der Selbstzünder keine Chance."

http://www.stern.de/sport-motor/autoservice//599992.html

Irgendwie kommt mir das alles bekannt (aber bisher negiert) vor. :D

hs

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Frankreich fördert ab Januar 2008 den Kauf von Autos mit geringerem CO²-Ausstoß mit bis zu 1000€. Wer einen " Stinker " kauft, wird dagegen künftig mit bis zu 2600€ zusätzlich zur Kasse gebeten! Dies dient dem Klimaschutz.

Als Nebeneffekt wird die Maßnahme die Marktposition von CITROEN/PUG gegenüber DAIMLER, BMW und AUDI verbessern.

Mit dieser Reform will Paris erreichen, daß alle Hersteller sauberere Autos bauen. Die CO²-Grenzen für die unterschiedlichen Bewertungsklassen nach EU-Richtlinie sollen alle 5 Jahre um 5g/km angezogen werden.

Gruß,

Carol

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Und gleich meldet sich der ADAC und fordert die Senkung der Kfz-Steuer für Diesel. Meinetwegen - wenn die Besteuerung des Kraftstoffs Diesel derjenigen von Benzin angepasst wird....

Hoffentlich gibt es bald nicht nur Dieselhybrids.... Autogas mit Hybrid, das wäre doch die ultimative Sparnummer, was Unterhalt angeht - weniger die Anschaffung.

TG

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Die Möglichkeit für Autogashybrid gibt's schon. Einige Prius fahren schon mit diesem System.

Die Kosten für den Umbau übersteigen bei einem Benziner kaum den Aufpreis für ein Dieselfahrzeug und der Treibstoff ist noch stärker steuerlich subventioniert als Diesel. Allerdings summieren sich beim bi-valenten Hybrid wie beim Dieselhybrid zwei aufwändige Systeme.

Und wie bei allen Bi-valenten: Lohnt sich am meisten für Vielfahrer, noch besser für Langstrecke oder sonstigen Dauerbetrieb. Denn in den Kaltlaufphasen verbrennen Bi-valente statt dem preiswerten Autogas das teuere Superbenzin.

Weil die Hybridtechnik ihre Vorteile gerade dann voll ausspielen kann, wenn der Verbrenner möglichst oft ausgeschaltet wird, ist Autogas bei Hybrid für Kurzstreckenbetrieb noch weniger interessant als bei einem normalen Benziner. Das Hybridsystem schaltet nämlich unter 40 Grad Wassertemperatur in die Warmlaufphase - also in Benzinbetrieb. Das geschieht nicht gerade selten.

Gruß

hs

Edith @ Carol:

sollen alle 5 Jahre um 5g/km angezogen werden

"Alle 2 Jahre um 5 Gramm" steht in Spiegel online geschrieben. Wäre besser so.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,521682,00.html

Glückwunsch zum hübschen neuen Auto - für das du aber in Frankreich keinen Cent Steuererleichterung bekommen würdest!

Ein Gramm CO2/km mehr (161 g/km), dann müsstest du laut Spiegel-Bericht sogar 200 Euro Strafsteuer zahlen. ;-)

In Deutschland kannst du m.W. mit Zulassung 2008 im nächsten Jahr entscheiden, ob du nach Hubraum oder nach CO2-Ausstoß

KFZ-Steuern zahlen möchtest. Aber wer weiß schon, was die wirklich machen werden.

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ACCM Gerhard Trosien

Ob das wohl nicht bei manchem das Ziell ist: Zerstörung der gesellschaftlichen Grundlagen? Wenn der Ökowahn bisher eines gebracht hat, dann ist es Verunsicherung der Bürger. Nach all dem sinnlosen, sauteuren und vor allem planlosen und hektischen Aktionismus der links-grün-ökologistischen Politiker (mit Bundesministern, die vor 30 Jahren wegen ihrer politischen Engagements nicht einmal Lokführer hätten werden können) aller Parteien hat doch jeder nur noch Angst, dass seine gute, richtige, mitunter sogar steuerlich geförderte Entscheidung von heute schon morgen zum Verbrechen an Umwelt und Menschheit stilisiert wird. Wer will da schon in ein derart teures Konsumgut wie das Auto investieren? Wo jetzt sogar die Entscheidung, zu Hause "CO2-neutral" mit Holz zu heizen, was noch vor Monaten "hui" war, von unverantwortlichem Gesocks zu "pfui" erklärt und mit Stillegung oder sehr teurer, fragwürdiger Zwangsinvestition bestraft wird...

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Bis auf die polemischen Anteile stimme ich zu. Allerdings sind wir weiterhin unterschiedlicher Meinung bezüglich der Richtung. Man sollte knallharte Emissionsgrenzen setzen und alle Subventionen streichen. Nicht wegen den ökologischen Gedanken, sondern wegen Subventionen und weil die Industrie ihre Macht ausspielt, um drastische Schritte zu verhindern, haben wir das Hickhack und die Verunsicherung der Verbraucher.

hs

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In einem Leserbrief an die " Financiel Times " haben 13 Chefs führender Autokonzerne Unterstützung für die Ziele der Klimakonferenz in Bali betont.

Die Regierungen aller Staaten sollten " gründliche und ganzheitliche Maßnahmen " zur Fortsetzung des Kyoto-Abkommens über den Klimaschutz beschließen, erklären die Autobauer - unter ihnen auch der Chef von CITROEN/PUG.

" Wir sind stolz auf unsere Errungenschaften bei der Reduzierung der Treibhausgase, die unsere Autos erzeugen, und wir sind bereit, darauf aufzubauen und nach noch besseren Produkten zu streben. "

Gruß,

Carol

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Ich fahre unseren Kuh7 3.0TDi lächelnd weiter, tanke einmal pro Woche in Polen und rege mich immermal auf, wie das ganze Volk mit der Klimadiskussion verdummt wird.

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Ich fahre unseren Kuh7 3.0TDi lächelnd weiter, tanke einmal pro Woche in Polen und rege mich immermal auf, wie das ganze Volk mit der Klimadiskussion verdummt wird.

Also dazu fällt mir nun wirklich nichts mehr ein.

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Richtig, weil ich mein eigener Chef bin ;)

Ganz nebenbei war dieses provokante Statement dazu gedacht, meinen Unmut über die Klimadiskussion zum Ausdruck zu bringen.

Umweltschutz ist eine gute Sache, aber was hier in Deutschland zur Zeit passiert, ist eine Volksverdummung erster Güte, welche zum Vorwand dient, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich soll mir also einen Partikelfilter ins Auto bauen? Dann wird Biodiesel beigemischt, ich soll das Licht ausschalten usw usw.

Und überall wird schön die Hand dabei aufgehalten. Keine Frage, ich würde das auch gern bezahlen, aber was bitte bringt es, wenn ein winziges Land wie Deutschland, sauber, sauberer, am saubersten ist und alle Anderen sich einen Dreck um die Abgase scheren.

Da gibt es nun in regelmäßigen Abständen Klimagipfel, schön verteilt über die ganze Welt, damit unsere Politiker auch mal etwas sehen und immer fein mit dem Flugzeug tausende von Kilometern durch die Welt fliegen. Und das macht nicht nur ein Politiker, sondern mindestens 100. Mit dem Ergebniss, dass 8 von 9 klimagipfeln zu keinem Ergebniss führen und die Leute unverrichteter Dinge wieder nach Hause fliegen. Paradox oder?

Weiterhin, warum werden nicht mal Länder wie China, Indien, Iran in die Pflicht genommen? Deren Wirtschaft boomt und sie kümmern sich einen Dreck um Umweltschutz. Da werden Abwasser aus Industrieparks direkt ins Meer geleitet.

Was bringt es denn, wenn Deutschland blütenrein ist, die Bürger das alles bezahlt haben und auf der anderen Seite der Welt sich jemand freut, dass er jetzt noch ein bisschen mehr verfeuern kann!!

Mit solchem Vorgehen behindert Deutschland sich, seine eigene Konjunktur und vorallem seine Unternehmer. Aber das ist ja nichts Neues. Lieber nach Außen hin der Wohltäter, anstatt das Volk zufrieden zu stellen, das das was da verballert wird, erwirtschaften. Statt Sanktionen gegenüber den wirklich großen Stinkern der Welt zu erheben, wird lieber das eigene Volk gescholten bis zum geht nicht mehr. Wieviele werden sich jetzt wohl ein neues Auto kaufen, oder einen Partikelfilter einbauen? Und dann soviele ein neues, sparsames Auto fahren, wird einfach der Benzinpreis noch etwas mehr besteuert, damit die Einnahmen aus der Mineralölsteuer nicht einbrechen usw.

Ich könnte darüber noch ewig referieren, aber ich denke der Kern sollte verständlich sein.

Für mich ist das Hokuspokus und in Deutschland wird damit nur abkassiert.

Ich für meinen Teil mache es daher wie oben beschrieben und schaue mir an, wo das noch hinführt.

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Die "Klimakatastrophe" ist für die Politik über alle Maßen wichtig. Auf Grund derer kann Politik Ressourcen verknappen, besteuern und zuteilen.

In früherer Zeit hat die Religion die Funktion der politischen Legitimation übernommen.

Die Zeiten ändern sich, oder auch nicht.

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Die "Klimakatastrophe" ist für die Politik über alle Maßen wichtig.

Richtig, weil wir auf der Welt ja keine anderen Probleme haben. Zum Glück hungern in Afrika keine Kinder, die bis an ihr Lebensende Partikelfilter nicht mal schreiben können, weil es für sie keine Schulen gibt.

Wenn ich diese Entwicklung sehe, muss man wirklich daran zweifeln, ob in Deutschland noch frei denkende und überlegende Menschen leben oder nur noch staatliche Marionetten, die jedem vorgegebenen Wort glauben schenken und hysterisch dem gesagten hinterher rennen, ohne es einmal mit eigener Denkleistung auf Plausibilität zu überprüfen.

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Die Welt hat viele, zu viele Probleme, die gelöst werden müssen, damit auch zukünftige Generationen die Chance auf ein gesundes, glückliches, selbstbestimmtes und freies Leben erhalten!

Die Klimakatastrophe gehört zur Kategorie " höchste Priorität ", weil:

- der CO²-Gehalt in der Luft seit 1750 um 35% zugenommen hat!

- dies ist der höchste CO²-Gehalt seit 650.000 Jahren!

- die Gletscher schrumpfen weltweit!

- heftige Niederschläge nehmen zu!

- das Arktiseis hat 25% weniger Fläche ( seit Sommer 1978 )

Zum Glück gibt es in Deutschland noch frei denkende und überlegt handelnde Menschen die genug Verantwortung aufbringen um auf allen Ebenen ( staatlichen und nichtstaatlichen ) dafür einzutreten das Ruder herumzudrehen und den Klimawandel zu stoppen. Nach Kyoto ist Bali der nächste logische Baustein für eine weltweit einheitliche Strategie des Umdenkens ( leider immer noch ohne die USA ).

Gruß,

Carol

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Völlig ohne Worte gebe ich diese Statistik in den Raum:

"Der Weltklimagipfel in Bali wird nach Berechnungen der Schweizer Stiftung myclimate den Ausstoß von rund 33.950 Tonnen des Treibhausgases CO2 verursachen. Das ist etwa doppelt so viel wie die Kalkulation der Veranstalter des Gipfels. Den Großteil der Umweltbelastung löst die Anreise der Teilnehmer aus. Weitere 5.515 Tonnen stoßen die Hotels aus."

Das geht fast mit dem Bush'schen Prinzip "Bomben für Frieden" konform.

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Die Welt hat viele, zu viele Probleme, die gelöst werden müssen, damit auch zukünftige Generationen die Chance auf ein gesundes, glückliches, selbstbestimmtes und freies Leben erhalten!

Die Klimakatastrophe gehört zur Kategorie " höchste Priorität ", weil:

- der CO²-Gehalt in der Luft seit 1750 um 35% zugenommen hat!

- dies ist der höchste CO²-Gehalt seit 650.000 Jahren!

- die Gletscher schrumpfen weltweit!

- heftige Niederschläge nehmen zu!

- das Arktiseis hat 25% weniger Fläche ( seit Sommer 1978 )

Zum Glück gibt es in Deutschland noch frei denkende und überlegt handelnde Menschen die genug Verantwortung aufbringen um auf allen Ebenen ( staatlichen und nichtstaatlichen ) dafür einzutreten das Ruder herumzudrehen und den Klimawandel zu stoppen. Nach Kyoto ist Bali der nächste logische Baustein für eine weltweit einheitliche Strategie des Umdenkens ( leider immer noch ohne die USA ).

Gruß,

Carol

Ist es mit den Katastrophentheorien nicht immer das Gleiche?

Vor 30 Jahren haben führende Wissenschaftler noch geprädigt, dass eine neue Eiszeit unmittelbar bevorsteht. Und jetzt ist es plötzlich eine Erderwärmung?

Hätte man nicht damals schon feststellen müssen, dass das böse Co2 sich so extrem vermehrt und stetig zunimmt?? Muss jetzt also davon ausgegangen werden, dass führende!! Wissenschaftler dieses kleine unwichtige Detail damals einfach vergessen haben, oder dass vll im Zuge des Klimahypes daran ein bisschen gedreht wurde?? Naaa???

Wie kommt es, dass die Statistiken über CO2, Erderwärmung etc immer von staatlichen Gremien wie dem IPCC stammen?? Merkwürdig oder? Sicher Zufall.

Das das Gletscherschmelzen schon vor mehr als 100 Jahren begonnen hat, wo es weder Autos, große Industrie etc gab, ist zweifelsfrei bewiesen und hängt mit dem normalen Lauf von Warm- und Kaltzeiten zusammen. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass ein mehrere Million Tonnen schwerer Gletscher aus purem Eis in 10 Jahren von 100% auf 30% abschmilzt, nur weil es 0,5 Grad wärmer wird?? Wer schonmal eine Tiefkühltruhe abgetaut hat, sollte da schon stutzig werden ;)

Zu den gestiegenen Stürmen kann man ein führendes Wetterlabor einfach nur zitieren, weil da nichts an Erklärungsbedarf über bleibt:

"„Vor allem die These über die Zunahme der Stürme an Zahl und Intensität wurde nach ‚Kyrill’ wieder einmal in allen Medien verbreitet. Tatsächlich ist die Anzahl der Stürme und Orkane historisch gesehen in den vergangenen Jahren sehr niedrig. Während um 1550 pro Jahr 40 Orkane beobachtet wurden, sank die Zahl im 18. Jahrhundert auf 20 ab. Im 19. und 20. Jahrhundert pendelte die Zahl zwischen 10 und 20. In den letzten Jahren war es recht ruhig. Besonders nach 1995 nahm die Zahl der Orkane deutlich ab.

Die Behauptung ist falsch!“

Vielmehr scheint es wohl daran zu liegen, dass die Menschen immer mehr in Sturmgebieten und nahe dem Wasser bauen. Wo früher kein Mensch auf die Idee gekommen wäre zu bauen, wird heute eine Villa hingestellt. Da kümmert sich dann meist auch keiner um Naturschutzgebiete und ähnliches. Muss man sich also dann wundern, dass es bei den Stürmen größere Auswirkungen auf den Menschen gibt?

Nun es ist spät, ich stoppe meine Ausführungen hier, da ich morgen früh raus muss, um mit meinem bösen Diesel zur Arbeit zu fahren und die Ökosteuer zu verdienen, mit welcher dann Haushaltslöcher gestopft und Frau Merkels Urlaubsreise nach Bali finanziert wird.

Wenn ich allerdings sehe, was mir eben erst aufgefallen ist, dass die im 1. Post genannte Quelle die T-Online Seite ist, dann wundert mich nichts mehr und ich muss einmal mehr feststellen, dass der Großteil der Bevölkerung zur Marionette der Regierung und des Axel Springer Verlags geworden ist.

Das Land der Dichter und Denker wird zum Land der Bild-Zeitung und Ja-Sager.

P.S: Als kleine Anregung, für die Leute die sich mal über den Rand der Bild-Zeitung und RTL hinaus informieren wollen:

http://www.schmanck.de/Klima.html

Renommierte Wissenschaftler, darunter 72 Nobelpreisträger bezeugen die Unschuld von CO2 am Klimawandel. Aber sicher sind die Statistiken der staatlichen Institute richtig.

Und ein paar interessante Presseberichte:

http://www.schmanck.de/KlimaPresse.html

Nun ist aber wirklich Schluss, am Ende wechselt hier noch ein Ökoverfechter die Fronten und ich bin Schuld....

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ACCM Gerhard Trosien

ENDLICH bin ich hier beim diskutieren nicht mehr allein...

Ergänzend zu den Ausführungen von chrith:

Paläoklimatologen vermuten, dass, als Hannibal über die Alpen zog, diese nahezu eisfrei waren (römisches Klimaoptimum, dessen Ende die "Große Völkerwanderung" auslöste).

Die derzeit aufgrund völlig natürlicher, dem Einfluß von uns Menschlein völlig unbeeinflussbarer Ursachen zurückgehenden Gletscher der Alpen geben Wurzelstöcke von Bäumen und - SIEDLUNGSESTE frei.

Paläoklimatologen vermuten, dass das Nordpolarmeer zu der Zeit, als Eric der Rote Grönland besiedelte, im Sommer nahezu eisfrei gewesen sei (Mittelalterliches Klimaoptimum, dessen Ende neben dem Untergang der Normannensiedlung auf Grönland gerade hier, im deutschsprachigen Raum (sic!), die beispiellose Hexenjagd auslöste, der 10.000-de Opfer WEGEN WETTERZAUBER (sic!) zum Opfer fielen.

Gerade beim Nordpoleis (das Südpoleis nimmt ohnehin zu) gibt es einen weiteren Trick, mit dem Panik verbreitet wird: die normalen sommerlichen Abschmelzflächen auf Grönlands Gletschern werden gern mit den Flächen eines besonderen Jahres verglichen, als nämlich die Asche des Pinatobu-Ausbruchs für einen ungewöhnlich külen Sommer sorgte. Seriosität ist eben NICHT Sache der Klimahysteriker.

Auswertungen von Eisbohrkernen lassen vermuten, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre, wie von C-Breiling angeführt, lange Zeit konstant waren und erst jetzt, selbstverständlich durch menschlichen Einfluss, gestiegen sei.

Das ist erwiesenermaßen falsch.

Der CO2-Gehalt der Luftbläschen im Eis stellte sich durch Diffusionsprozesse auf einen unabhängig von ihrem Alter konstanten Wert ein. Untersuchungen an fossilen Pflanzen (Blätter einer bestimmten Art stellen bestimmte Poren am Blattrand auf den aktuellen CO2-Wert ein) und Tropfsteinformationen zeichnen ein ganz anders Bild. Danach schwankte der CO2-Gehalt ähnlich wie die Temperatur, aber: mit einer zeitlichen Verzögerung, die jeden Gedanken an die vehement und aus niederen Beweggründen veröffentlichte Kausalität verbietet.

Bei der Häufigkeit von Unwettern und sonstigen außergewöhnlichen Wetterereignissen ist vieles zu beachten:

der veröffentlichte Beobachtungszeitraum kann so und so gewählt werden. Unsere Klimahysteriker wählen Beobachtungszeiträume gern so, dass sie, obwohl sie damit normalerweise keine Probleme haben, nicht lügen müssen. Dann wird ein Hurrican in den USA mal zum "schwersten der letzten 30 Jahre" erklärt, weil vor 35 Jahren eine langjährige Serie extremer Stürme vorbei ging. Der Sommer 2006 wird zum heißesten Sommer der letzten 100 Jahre (aber nur in Mitteleuropa, was aber verschwiegen wird), weil der Sommer 1903 wärmer war usw.

Insgesamt ist aus alten Chroniken herauszulesen, dass das 20. Jahrhundert und das beginnende 21. Jahrhundert an Wetterkatastrophen ganz besonders ARM war. Das betrifft sowohl die Häufigkeit als auch die Stärke von Stürmen, Hochwassern, Frösten und ungünstigen Zeiten, kurz: alle Wetterereignisse, die von Menschen als Katastrophe empfunden werden.

Und noch 1 Wort zu C-Breiling:

Zitat: "Zum Glück gibt es in Deutschland noch frei denkende und überlegt handelnde Menschen die genug Verantwortung aufbringen um auf allen Ebenen ( staatlichen und nichtstaatlichen ) dafür einzutreten das Ruder herumzudrehen und den Klimawandel zu stoppen. Nach Kyoto ist Bali der nächste logische Baustein für eine weltweit einheitliche Strategie des Umdenkens ( leider immer noch ohne die USA )." Zitat Ende

Das ist der größte Witz! Leider kann ich darüber nicht mehr lachen. "Frei denkende Menschen" und "Menschengeamchter Klimawandel": 2 Welten stoßen aufeinander....

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ACCM Gerhard Trosien

Und noch ein Wort:

das IPCC kokettiert gern mit der großen Zahl: 2.500 Wissenschaftler reden mit einer Stimme (das grüne Gesocks in D macht da auch mal gern 5.000 und mehr davon). Großinquisitor Rahmstorf behauptet immer wieder gern, die Diskussion sei beendet. In Wahrheit wird weiterhin diskutiert, und die Zahl der Autoren, die an den letztendlich veröffentlichten Texten des IPCC arbeiten, kann man an 2 Händen abzählen. Der Rest sind Datenzuträger (wie z.B. eine große Zahl von Bevölkerungswissenschaftlern, deren Prognosen über zukünftige Entwicklungen der Weltwirtschaft, nach denen die Nordkoreaner in 50 Jahren 20-mal mehr als die US-Amerikaner heute verdienen werden, was mit massiven CO2-Emissionen verbunden sein soll...) oder Leute, deren Meinung nicht gefragt ist.

Allein die Zahl deutscher Wissenschaftler, die, neben Kollegen in Dutzenden anderen Ländern weltweit, in Verantwortung nicht nur ihrem eigenen Geldbeutel gegenüber, in den 1990er Jahren einen Appell wider den Klimawahn an die Bundesregierung verfassten, für den sie übrigens nicht mal eine Eingangsbestätigung bekamen, war mit über 60 um ein Mehrfaches größer als die Zahl der Meinungsmacher und Entscheidungsträger im IPCC!!

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Keine Frage, ich würde das auch gern bezahlen, aber was bitte bringt es, wenn ein winziges Land wie Deutschland, sauber, sauberer, am saubersten ist und alle Anderen sich einen Dreck um die Abgase scheren.

Diese Denkweise gehört in den Kindergarten, sorry. Ausreden à la "wenn der andere nichts tut, tue ich schon gar nichts" oder "die anderen machen doch viel mehr Dreck" sind dumm, irrational und kontraproduktiv. Steinzeit ahoi!

Gruss, Philippe

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Diese Denkweise gehört in den Kindergarten, sorry. Ausreden à la "wenn der andere nichts tut, tue ich schon gar nichts" oder "die anderen machen doch viel mehr Dreck" sind dumm, irrational und kontraproduktiv. Steinzeit ahoi!

Gruss, Philippe

Etwas produktiveres ist Ihnen zu meinem Text nicht eingefallen, denn als dumm lasse ich mich hier nicht hinstellen, nur weil ich nicht jedes Wort glaube, was die Bild Zeitung abdruckt.

Man kann es auch anders ausdrücken. In der Annahme, die Sache mit dem CO2 wäre tatsächlich so wie es dargestellt wird, was würde es bringen, wenn Deutschland blütenweiß ist?

Ein kleines Land inmitten von Europa verringert seinen CO2 Ausstoß, wo andere Große, boomende Länder nicht an dieser Regelung teilnehmen und sollte doch mal ein großer teilnehmen, so kann er bei erhöhtem Ausstoß von CO2 einfach etwas Geld auf den Tisch legen und alles ist wieder vergessen. Wo bitte ist die Konsequenz, die Ernsthaftigkeit der Unternehmung? Die Einzigen die wirklich immer und überall dafür bezahlen sind die kleinen Bürger und genau mit diesem Ziel wurde diese Maschinerie auch ins Leben gerufen. Die USA lachen jetzt schon über uns, dass wir mit so einem selbstgemachten Hype unsere Wirtschaft ausbremsen und sie selbst halten sich schön aus der Sache raus.

@Heinz: dies mache ich aus purer Überzeugung, da ich es nicht mehr einsehe, den deutschen Staat in dieser Umweltideologie mit meinem Geld zu unterstützen. Hier ein bisschen Ökosteuer, da ein bisschen Biodiesel dazu. Und wurde von dem Geld was dadurch eingenommen wird (100 Milliarden p.a.!!!) auch mal nur ein Baum gepflanzt? Ich glaube nicht, aber davor verschließen die meisten die Augen.

@ Gerhard, willkommen im Club und danke für die weiterführenden Infos, einiges war mir auch neu.

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ACCM Gerhard Trosien

@chrith:

Ich diskutiere hier im Forum schon lange über den Klimawahnsinn, die neue Öko-Religion, der weltweit abermillionen Menschen verfallen sind, obwohl der eine oder andere davon über ein funktionierendes Gehirn verfügen sollte...

Es gibt mittlerweie dutzende von Beiträgen von mir zum Thema, wobei ich zugeben muss, dass sich die früheren mitunter duch eine gewisse Unschärfe, gerade in Detailbeschreibungen, disqualifizieren. Aber wer ist von Anfang an ausreichend schlau, um alle Aufgaben, die sich einem im Laufe des Lebens in den Weg stellen, von Anfang an perfekt bearbeiten zu können. Man lernt halt dazu, und wer das nicht weiß, ist der beklagenswerteste Mensch der Welt.

Ich habe es sogar einmal gewagt, einen neuen Thread zu eröffnen, in dem es mir darum ging, dass vom Aussterben bedrohte Tierarten, für deren Rettung viele Menschen in den lezten Jahrzehnten alles nur menschenmögliche unternahmen, und das mit durchschlagenden Erfolgen, nun wegen unseres Ökologisten-Energiehungers erneut bedroht sind. Einige durchaus aggressive Antworten darauf waren nur entlarvend...

Gestern Abend gab es im FS einen Bericht über die Orang-Utans in Indonesien. Die Situation dort hat sich in den letzten Monaten weiter dramatisch verschlechtert. Es gibt nur noch 3 voneinander isolierte Urwaldgebiete, in denen diese wundervollen Wesen noch einigermaßen gesichert überleben KÖNNTEN. Neben dem vorwiegend vorhandenen Desinteresse der Bevölkerung Indonesiens ist die Ursache für den Niedergang dieser einzigartigen "Tier"art (manch Wissenschaftler geht von einer Menschenart aus!) unsere Nachfrage nach PALMÖL! Und "unsere" heißt explizit: deutsche Nachfrage! Dieser unökologische Mist wird in Treibstoffe gemischt, es werden Kosmetika und Speisefette daraus gebraut, es werden auch: man höre und staune! ganze Kraftwerksanlagen damit befeuert! Man rode also zuerst den Urwald (was so ganz nebenbei fette Einnahmen aus dem Holzverkauf erbringt, die letzten für diesen Staat), verbrenne ihn, erzeuge damit im Monat so viel CO2 wie ganz Deutschland im Jahr, was jedem CO2-Klimakatastrophengläubigen die heißesten Krokodilstränen in die Augen trieben müsste, und baue dann auf den abgebrannten Flächen mit enormem Aufwand, auch an energieaufwändig hergestellten Agrarchemikalien, Palmölplantagen, in denen dann die Überlebenden der Brandkatastrophe, die Palmnüsse ganz gern essen, abknallt...

DAS IST DEUTSCHER ÖKOLOGISTENWAHN (und ich betone es hier noch einmal: Ökologisten haben mit Ökologen und ihrer Wissenschaft nicht das Allergeringste zu tun, wobei Schnittmengen nicht ausgeschlossen werden können).

Die Palmölnutzung ist so, wie sie betrieben wird, alles andere als CO2-neutral und ökologisch! Es ist ein Verbrechen an den Lebewesen in der Natur, für CO2-Klimakatastrophengläubige müsste sie, wenn sie ein funktionierendes Gehirn hätten, ein Verbrechen gegen das "Weltklima" sein...

so doof sind die Leute...

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Lieber Gerhard,

dem habe ich absolut nichts mehr hinzuzufügen. Genau das ist es, was mich an diesem Umwelt bzw CO2 Hype so stört. Die Doppelmoral der Leute, der Tunnelblick und das damit verbundene Abkassieren.

Noch vor 5 Jahren hat sich kaum einer in Deutschland um das Klima, seltene Tierarten etc Gedanken gemacht, aber jetzt wo es in den Medien groß vorgeprädigt wird, da kann man ja mitmachen und einmal im Leben etwas Gutes für die Umwelt tun. So lehnen sich die Leute dann in ihren Sessel zurück und sind mit sich zufrieden, dass sie nun weniger CO2 Ausstoßen und denken, damit haben sie alle Umweltprobleme gelöst.

Das auf der anderen Seite genau in dem Zuge der CO2 Einsparung andere Grausamkeiten an der Umwelt begangen werden, darüber wird natürlich weder berichtet, noch interessiert sich einer dafür. Man hat ja mit dem neuen Auto und der damit verbunden CO2 Einsparung nun wirklich schon genug für die Umwelt getan. Kritische Hinterfragung und eigene Meinung wo bist du?

Grüße, Christian

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Neues Auto kaufen, und damit was für die Umwelt tun? Ein Widerspruch in sich. Ökologischer wäre ein 20 Jahre altes Auto motortechnisch auf zu rüsten. Aber das Gesetz besagt, daß man ein Auto nicht auf Euro3 umrüsten kann. Praktisch geht das, zum Beispiel ein BX/CX auf Euro3 oder gar 4 umzurüsten; aber theoretisch ist das nicht möglich und bekommt das auch nie eingetragen.

BX 14 mit C3-Technik hätte Euro4, aber der Staat will es nicht.

Also immer schön neue Autos kaufen - tut der Umwelt ja soooo gut.

MfG DS

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