Zum Inhalt springen

Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

Empfohlene Beiträge

Situationsbezogene Fahrverbote gibt es in Paris schon seit Jahren:

http://www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/22419-paris-verhaengt-erneut-fahrverbote

Zudem werden in Frankreich deutlich mehr Häuser und Wohnungen elektrisch beheizt, als in Deutschland. Diesem Artikel zufolge sind das 39%:

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/in-frankreich-wird-der-strom-knapp--132601788.html

 

Bearbeitet von Auto nom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Auto nom:

Situationsbezogene Fahrverbote gibt es in Paris schon seit Jahren:

http://www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/22419-paris-verhaengt-erneut-fahrverbote

Zudem werden in Frankreich deutlich mehr Häuser und Wohnungen elektrisch beheizt, als in Deutschland. Diesem Artikel zufolge sind das 39%:

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/in-frankreich-wird-der-strom-knapp--132601788.html

 

Irgendwo muss der billige Atomstrom ja hin... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Auto nom:

Situationsbezogene Fahrverbote gibt es in Paris schon seit Jahren:

http://www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/22419-paris-verhaengt-erneut-fahrverbote

Ja, gut. Warum dann nicht auch situationsbezogen in Deutschland Fahrverbote verhängen und die Euro 5 Diesel - so lange die Situation es nicht akut und kurzfristig erzwingt - schön bis 2030 weiterfahren lassen? In Frankreich klappt ja genau das!

Der Witz ist doch die Verbannung der Fahrzeuge im Bestand. Dadurch entsteht enormer ökologischer Schaden (Energie und Rohstoffe bei der Produktion neuer Autos) und teils schwere persönliche Finanzverluste (vorzeitige Abschreibung, Wertverlust), die zudem soziale Ungleichheit verstärken (Reiche kaufen sich ohne größere Schmerzen einen Tesla; Arme sind womöglich ruiniert, wenn sie ihren alten Diesel nicht mehr nutzen können).

Momentan wird suggeriert, dass es juristisch gar keinen Spielraum bzgl. der Fahrverbote gibt. In Frankreich anscheinend aber schon. 

 

vor 18 Stunden schrieb Auto nom:

Zudem werden in Frankreich deutlich mehr Häuser und Wohnungen elektrisch beheizt, als in Deutschland. Diesem Artikel zufolge sind das 39%:

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/in-frankreich-wird-der-strom-knapp--132601788.html

Na wenn Elektroheizungen wirklich die Stickoxide so weit reduzieren, dass selbst in einer verkehrsverstopften Großstadt wie Paris noch Euro 3/4 DieselEU-richtlinienkonform betrieben werden können, dann sollte man in Deutschland vielleicht lieber Gas- und Ölheizungen aus den Städten verbannen statt der Dieselfahrzeuge. Von Pelletheizungen ganz zu schweigen.

 

Bearbeitet von c5berline
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf ihn ist Verlass:

Ein für kommende Woche geplanter Diesel-Gipfel in Brüssel findet einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge nicht statt. Grund dafür ist demnach eine Absage von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/andreas-scheuer-laesst-diesel-gipfel-in-bruessel-platzen-a-1239745.html

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, Merkel hat noch immer keinen einzigen CSU-Minister rausgeschmissen.

Dobrindt, Schmidt, Seehofer, Scheuer...

Die CSU hätte echte Personalprobleme bekommen. default_smile.png

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hammer!

Zumal die Zertifizierung nach den wirklichen Grenzwerten offensichtlich noch gar nicht moeglich ist, obwohl es einigen Herstellern (PSA!) wohl durchaus moeglich waere diese einzuhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

 

Zitat

Sie hatten erreicht, dass Autos im realen Straßenverkehr mehr NOx ausstoßen dürfen als auf dem Prüfstand.

Dazu hatte die EU-Kommission Umrechnungsfaktoren festgelegt. Statt den im Euro-6-Regelwerk vorgeschriebenen 80 Milligramm Stickstoffdioxid je Kilometer dürfen die Dieselautos für eine Übergangszeit 168 Milligramm und danach 120 Milligramm ausstoßen. Zuvor hatte es lediglich Prüfstandsmessungen gegeben, deren Werte viele Autobauer manipuliert hatten.

WLTP auf dem Prüfstand ist nicht dasselbe wie der RDE auf der Straße.

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Ronald:

 

WLTP auf dem Prüfstand ist nicht dasselbe wie der RDE auf der Straße.

Ronald

Ja, ich denke das haben jetzt die Meisten verstanden:). Wenn ich das Urteil richtig verstehe, stoesst sich das Gericht am Konformitaetsfaktor. Der es beim RDE_Test das 2,1fache (6d temp) oder 1,5 fache ((6d) des Grenzwertes zulaesst. 

PSA unterschreitet wahrscheinlich den Grenzwert fuer Stickoxide ohne Schwierigkeiten:

EUD02-55ea6db21e3771d7.jpg&key=4077f3802

darf aber wahrscheinlich trotzdem mit einem Fahrverbot belegt werden, weil sie nicht in der Lage sind eine Pruefung zu bestehen die noch nicht fest gelegt ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn ich das Urteil richtig verstehe, stoesst sich das Gericht am Konformitaetsfaktor. Der es beim RDE_Test das 2,1fache (6d temp) oder 1,5 fache ((6d) des Grenzwertes zulaesst. 

Ja, im welchen Verhältnis stehen denn der WLTP mit Geschwindigkeit (Ø 46,6 km/h, max. 131 km/h) und Leisung ( Ø

11kW, max. 42 kW) zum RDE?

Wenn mein BlueHDI150 beim NEFZ ( max. 34 kW) laut Fahrzeugbrief 63 mg NOx/km ausstößt, dürften es bei Nutzung seiner 110 kW das 3-fache der Euro 6b sein: 110 /34 -> 240 mg/km. Diese "Milchmädchenrechnung" wird nun "endgültig" verhindert.

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.deutschlandfunk.de/diesel-nachruestungen-verzoegerungen-bei-software-updates.1939.de.html?drn:news_id=955754

Zitat

Die deutschen Autohersteller kommen bei den Diesel-Nachrüstungen nicht so schnell voran wie versprochen. 

Das Verkehrsministerium erklärte, bis zum Jahresende sollten 5,3 Millionen ältere Dieselautos Software-Updates erhalten. Bisher seien aber nur 3,75 Millionen umgerüstet worden. Verkehrsminister Scheuer sagte, man habe bereits im Frühjahr auf den Zeitdruck verwiesen und Fristen gesetzt. Die Hersteller hinkten aber mit genehmigungsfähigen Unterlagen und der Umsetzung deutlich hinterher. Sie liefen damit Gefahr, erneut Vertrauen zu verspielen.

Welches Vertrauen meint der Honk? 

Bearbeitet von Auto nom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.taz.de/!5556111/

Zitat

Doch die Autolobby hielt es für eine Zumutung, die seit elf Jahren bekannten Grenzwerte plötzlich im realen Betrieb einhalten zu müssen – und lobbyierte darum erfolgreich für eine neue Ausnahme: Anfangs dürfen ihre Diesel mehr als doppelt so viel Stickoxid ausstoßen, später 50 Prozent mehr als eigentlich vorgeschrieben. Begründet wurde diese dauerhafte, drastische Aufweichung mit angeblichen „Mess­ungenauigkeiten“.

Dass es überhaupt ein Gerichts­urteil braucht, um eine so offensichtliche Absurdität zu stoppen, ist ein bedenkliches Zeichen. Offenbar ist die Politik inzwischen weder in Deutschland noch auf EU-Ebene mehr in der Lage, den dreisten Forderungen der Autolobby von sich aus zu widerstehen. Allein die Richter sind noch in der Lage, das Selbstverständliche festzustellen: Grenzwert ist Grenzwert.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Von 95 g/km CO2 (2021) runter (-37,5%)  auf 59 g/km CO2 entspricht ca. 2,5 l/100km Benzin bzw. 2,2 l/ 100 km Diesel

Zitat

Der Kohlendioxid-Ausstoß von Pkw soll bis 2030 um 37,5 Prozent sinken.

Die EU hatte sich vor Jahren darauf verständigt, dass die verkauften Fahrzeuge eines Autobauers im Jahr 2021 im Schnitt nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen.

Denn schon das für 2021 festgelegte Ziel, von dem aus dann noch einmal 37,5 Prozent heruntergerechnet werden müssen, wird wahrscheinlich von acht der 13 europäischen Autokonzerne gerissen. ...

... die PSA-Gruppe mit Peugeot, Citroën und Opel muss womöglich 600 Millionen Euro zahlen.

Da wird´s bald kein Autos ohne Hybrid geben, um im WLTP auf die Werte zu kommen.

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Ronald:

Von 95 g/km CO2 (2021) runter (-37,5%)  auf 59 g/km CO2 entspricht ca. 2,5 l/100km Benzin bzw. 2,2 l/ 100 km Diesel

Da wird´s bald kein Autos ohne Hybrid geben, um im WLTP auf die Werte zu kommen.

Ronald

Es geht dabei um den sogenannten "Flottenverbrauch"! Das heisst: der Verbrauch von allen Modellen (!) wird zusammengerechnet und durch die Anzahl der Modelle geteilt. Ein Panamera S E-Hybrid PHEV wird dabei mit 3,1 Liter Super auf 100km gerechnet;). Ein Elektrofahrzeug mit 0, unabhaengig davon wieviele davon wirklich auf der Strasse sind. Autoindustriemathematik eben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb MatthiasM:

Es geht dabei um den sogenannten "Flottenverbrauch"! Das heisst: der Verbrauch von allen Modellen (!) wird zusammengerechnet und durch die Anzahl der Modelle geteilt.

Unabhängig von den Verkaufszahlen? Was zählt als "Modell"?

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trotzdem eine harte Regelung aus Sicht der Hersteller. Insbesondere für die sog. deutschen Premiumhersteller. Da ist leider die Flotte eher eine Dinosauriersammlung.

Ohne Hybrid und signifikanter Erhöhung der E-Modelle in der Flotte nicht zu machen. Oder andersrum: Der reine Verbrenner wird in der nächsten Dekade zum Exoten.

EU beschließt schärfere CO2-Grenzen für Neuwagen – Autoindustrie entsetzt:

https://www.handelsblatt.com/politik/international/co2-ausstoss-eu-beschliesst-schaerfere-co2-grenzen-fuer-neuwagen-autoindustrie-entsetzt/23771920.html?ticket=ST-323758-wNoxZs5u5UQmRkgBUKrM-ap6

Bearbeitet von JK_aus_DU
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Wie schwer es den Autobauern fällt, ihre CO2-Emissionen zu senken, zeigt das vergangene Jahr. Durch den SUV-Boom und den Rückgang der Dieselverkäufe stieg der Flottenschnitt erstmals seit 2009 wieder an. Schon heute fällt es den meisten Herstellern schwer, die Flottenvorgaben für das Jahr 2021 zu erfüllen, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung PA Consulting. 8 von 13 Autoherstellern drohen demnach an den Vorgaben zu scheitern, darunter alle deutschen. Ihnen drohen Strafen der EU."

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/strengere-eu-vorgaben-warum-die-co2-vorgaben-fuer-bmw-daimler-und-vw-zum-problem-werden/23168328.html?ticket=ST-369443-idDcP4QBC3NZOEGLKfzj-ap6

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja genau. Und wer an diese Konsequenzen glaubt bei dem kommt in 6 Tagen auch ein bärtiger dicker Mann im roten Mantel durch den Kamin gerauscht...

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Müssen Autobauer SUVs bauen? Wer zwingt die dazu? Wenn die nicht wollen, warum wird soviel Verblödung betrieben damit die Dinger gekauft werden? Hört sich ja fast an als würden die Autobauer unter dem SUV-Boom leiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb FuchurXM:

Müssen Autobauer SUVs bauen? Wer zwingt die dazu?

Systemrelevant ist es sicher nicht, also wird es der Makt sein ! Dass der Markt von ihrer Werbung massiv beeinflusst wird ist natürlich nonsens. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...