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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie hätte ein CX auf

diesem Terrain ausgesehen? ;)

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
... An steileren Steigungen muss sich der Fronttriebler angesichts der entlasteten Antriebsräder immer dem Hecktriebler geschlagen geben (Beispiel Käfer/Bully: Die sind gut losgekommen, landeten aber auch ganz fix im Graben). Dagegen hilft also nur der Allradantrieb. ...
Wo gibt es in Europa so starke Steigungen, dass die Antriebsräder eines CX so entlastet wären, dass er sich einem Bully/Käfer (ausgerechnet!!) geschlagen geben müsste??

...

Solche Steigungen gibt es definitiv! Ich stand mal auf einer schön befestigten, geteerten und griffigen Strasse, auf der ich bergauf und im Stand mein Motorrad nicht mit der Vorderradbremse halten konnte. Das war eine Nebenstrasse in einem Seitental des Lago Maggiore, das Vorderrad war einfach zu stark entlastet. Als Motorradfahrer bekommt man dann ein kleines Problem, wenn man gerade auf dem falschen Fuß steht, also den rechten Fuß nicht für die Fußbremse frei hat. Das ist dann so ähnlich wie beim Schalter-XM mit seinen 4 Pedalen. Zum Anfahren an einem steilen Hang kann man die Fußfeststellbremse erst dann treten, wenn man vorher den Gang rausgenommen hat und die Kupplung loslassen kann. (Kleiner Exkurs, hoffentlich nicht zu sehr O-T.)

>>Jürgen

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die steilsten öffentlichen Straßen in Europa gibt es in Großbritannien (28%) und Norwegen (deutlich über 30%). Ein Fronttriebler muss eine außergewöhnlich ungünstige Lastverteilung haben (Wohnmobil mit extra langem Überhang und vollem Wasser- und Abwassertank hinter der Hinterachse, ja, so einen Quatsch gibts), um in Europa wegen der Steigung einer öffentlichen Durchgangsstraße Probleme zu bekommen.

Das Motorrad hat einen erheblich höheren Schwerpunkt als ein PKW. Deshalb ist die Verschiebung der auf die Aufstellebene senkrecht projizierten Schwerpunktlage durch deren Neigung deutlich ausgeprägter.

Nachdem der ADAC in den 1970erjahren die Ergebnisse seines Winter-Praxistests veröffentlichte, in dem CX und GS (DS gabs leider nicht mehr) haushoch überlegen abschnitten (auch und gerade an zugeschneiten schweizerischen Passstraßen bergauf) - sie deklassierten JEDEN Konkurrenten, wobei herauskam, dass die schlechtesten Fronttriebler den besten Hecktrieblern noch, wenn auch wenig, überlegen waren, es waren aber auch keine Fahrkunststücke gefragt, die nur ein geübter Rallyefahrer hinkriegt - beklagte sich Volvo, dessen Wagen ganz besonders schlecht abgeschnitten hatten: mit Hänger am Berg seien die Fronttriebler unterlegen...

Der Zugwagentest des TÜV Rheinland überraschte selbt die Testfahrer: der CX war unangefochten und jedem Konkurrenten haushoch überlegen der sicherste Zugwagen (Citroën erhöhte danach die zulässige Anhängelast), ausgerechnet der große Volvo schnitt so bemerkenswert schlecht ab, dass JEDER Testfahrer sagte, dass das korrekt ausgelastete Volvo-Gespann mit 80 km/h eben gerade noch gefahren werden könne, während der CX das einzige Auto sei, in dem man den Anhänger vergessen könne...

Auch das Anfahren am Berg war beim Zugwagentest für den CX kein Problem. Hier zeigte es sich aber, dass gegen die allgemeine Tendenz beste Hecktriebler sich mit schlechten Fronttrieblern messen konnten. Und die Fronttriebler sind seit CX NICHT besser geworden....

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