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Citroen/Peugote wollen Linux einsetzen


zudroehn

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Assooo...

...nich im Auto sondern in der Firma, na dann... isses deren Problem - und wird nicht meins.

Grüsse

vom Spinner

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warum "problem"?

;-)

bei läuft linux seit 8 jahren super, ich lebe sogar davon.

was die in den autorechnern einsetzen weiss ich nicht aber

wenn in meinem auto ein windows steuern würde, würd ich radfahrn.

gruss

z.

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warum "problem"?

;-)

bei läuft linux seit 8 jahren super, ich lebe sogar davon.

was die in den autorechnern einsetzen weiss ich nicht aber

wenn in meinem auto ein windows steuern würde, würd ich radfahrn.

gruss

z.

Moin Z,

klar läuft LINUX super. Ich hab nen Apachen auf LINUX, der hatte 3 Jahre uptime ;)

Aber wie stehts mit den Applikationen, die der User so braucht?

Ich bin seit 25 Jahren vom Grossrechner bis UNIX und Windows-Laptop auf allem unterwegs, was der Kunde so fordert. Und meine eigene Wahl ist: Server=LINUX und Client=Windows.

->was die in den autorechnern einsetzen weiss ich nicht

Würde mich jedenfalls wundern wenn im C5/C6 (mit Autotelefon) nicht WIn CE oder WIn Mobile drauf wäre. Schon wegen der Spracherkennung.

Grüsse

vom Spinner

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naja, ich mach z.b. mit linux:

bildbearbeitung

videos convertieren / gucken

office

musik machen / hören

surfen

email

cd/dvd brennen

telefonieren

eigentlich alles täglich...

;-)

gruss

z.

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> Office mit mehr als 40.000 Zeilen

Also das geht mit MS Word ja schon mal gar nicht.

Ansonsten hast Du natürlich recht. Linux braucht aus meiner Sicht noch 4 oder 5 Jahre, bis es im Desktopbereich eine ernst zu nehmende Alternative ist.

Martin

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Tach zusammen, ich finde es sehr gut, mit der Umstellung. Hab mit den letzten 3 Krücken, die ich restaurieren sollte nur Ärger mit inkompatiblen Treibern, nicht erkannter Hardware, dementsprechend schon Bluescreen bei Installation usw....Ansonsten nerven die Installationsorgien nur noch. Schon alleine die Aktivierung bei zu häufigem Hardwarewechsel ist grausam. Zuletzt noch: Hardwareumbau bei Windows Super, da ist doch meistens eine Neuinstallation fällig. Hab ich bei vielen Rechnern schon bei Linux gemacht. Neustart, Hardwaremanager kommt und nach recht kurzer Zeit läuft alles wie vorher. Da soll ich weiterhin viel Geld für Windoofs zahlen und dann auch noch 8!! verschiedene Vista Versionen die teilweise teurere Hardware verlangen. Stabiler ist Linux auch noch. Zumindest war es mal so, das Mickisoft die eigenen Fileserver unter Linux mit Apache betrieben. Hallo, was sagt mir das denn. Alles klar....

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@Martin: Stimmt, ich habe beslang auch noch nicht die Nötigkeit gehabt, meine TXT-Datenlogger-Files in Word einzulesen.

Ich mache das immer mit Excel, da kriege ich auch die schöneren Diagramme.

Erste Versuche mit Paint schlugen fehl

SCNR

;-)

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Dennis Schmeller

Komisch, daß das recht zeitgleich mit der Einführung von Vista kommt.

In Sachen Software hat PSA Citroën nicht nur Suse/Novell als Quelle, sondern vermutlich auch die Möglichkeit, sich diverse Applikationen einfach entwickeln oder portieren zu lassen, so wie es große Firmen eben machen. Die müssen sich nicht alles als Open Source holen ;-)

Bei meinem Brötchengeber wird Linux übrigens schon seit über 10 Jahren als Desktop- und Serversystem eingesetzt, und mit den richtigen Distributionen und kompetenten Admins funktioniert das Wunderbar. Was nicht funktioniert, ist keinen Millimeter von einer eingefahrenen Windows-Arbeitsweise abzurücken und diese zu 100% gleich unter Linux zu erwarten.

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Wenn ich einen halbwegs vernüftigen Schraubenzieher habe, der zwar gelegentlich mal abrutscht, werde ich mir aber keine Rohrzange zulegen, in die ich ein Bit schnalle. Somit sind zwar auch alle Arbeiten machbar, sogar universeller, aber umständlich isses schon.

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In Sachen Software hat PSA Citroën nicht nur Suse/Novell als Quelle, sondern vermutlich auch die Möglichkeit, sich diverse Applikationen einfach entwickeln oder portieren zu lassen, so wie es große Firmen eben machen. Die müssen sich nicht alles als Open Source holen ;-)

Korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber:

Der alte Linus Thorwald hat dunnemals festgelegt, dass auf LINUX niemalsnicht Bezahlsoftware drauf laufen darf. Wäre gegen die Abmachung und böse.

Ich dachte immer dass sei der Grund, dass es so reltiv wenig spezielle Software und Treiberchen für LINUX gäbe...

Grüsse

vom Spinner

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Dennis Schmeller

@ACCM Spinner: falls du die GPL meinst: die schließt eine kommerzielle Verwendung nicht aus. Probleme gibt es nur, wenn ein Softwareentwickler GPL-Komponenten in seine Applikation integriert und dann meint, diese stünden jetzt nicht mehr unter der GPL.

Es gibt durchaus kommerzielle Software für Linux wie z.B. Mulberry (Mailer), StarOffice (kommerzielle Version von OpenOffice) oder Zeus Web Server. Man findet sie etwas selten, weil der Markt dafür wohl immer noch als klein eingestuft wird. Gäbe es Photoshop und Flash für Linux, würde sich das mit der Bedeutung als Desktopsystem wohl schnell ändern.

@_blossom_: Angenommen, ich muß Pizza ausfahren. Dazu habe ich wahlweise einen 40-Tonner, in dem ab und zu hinten eine Kiste umfällt, der sonst aber einfach fährt, oder einen Kleintransporter mit Klima, Navi und Kaffeehalter, bei dem aber öfter mal der Motor ausgeht oder die Lenkung hängenbleibt. Jetzt kann man sich auch fragen, was man zum Arbeiten benutzt ;-)

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Es gibt doch eine ganze Reihe von Emulatoren für Windows-Programme. Die MS-Office-Programme laufen z. B. stabil und flott, unter z. B. Crossover Office 5 soll u. a. auch Photoshop (7) tadellos laufen (hab ich selber allerdings nicht getestet).

Gruß, Marko

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ACCM Oliver Reik

Wer sich mal eine Live-CD mit Ubuntu-Linux in den Rechner schiebt kann, ohne etwas installieren zu müssen, ohne jedes Risiko sehen, wie weit und nutzerfreundlich Linux mittlerweile ist. Wenn man sich dann noch den enormen Fortschritt der letzten Jahre ansieht, kann man als Linux-User nur positiv in die Zukunft schauen. Außerdem ist schon alles dabei, was der Durchschnittsuser so braucht - Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafik, E-Mail, Internetbrowser. Mit automatischer Updatefunktion und auch noch völlig legal und ohne Raubkopien. CD rein - starten - fertig. Das Geniale ist vor Allem, dass man direkt nach der Installation oder dem Starten der Live-CD einen voll nutzbaren Rechner hat und nicht erst noch zig Programme (für viel Geld gekauft oder geklaut) einzeln installieren muss. Gibt es doch etwas, das man gerne zusätzlich installiert hätte, z. B. ein Videoschnitt-Programm, kann man das in aller Regel komfortabel über eine Art Katalog auswählen, klickt auf "installieren" und schon wird das Programm automatisch aus dem Internet geladen und installiert. Selbstverständlich ist dann auch dieses Programm in der automatischen, regelmäßigen Überprüfung auf Updates mit enthalten - einfacher geht es nicht!

Im Übrigen halte ich den Gedanken Linux=kostenlos für grundlegend falsch. Es ist nicht so und wird wohl auch nie so werden. Richtig ist, dass es sehr viel kostenlose Software gibt. Genauso gibt es aber auch kostenpflichtige closed source Software. Generell ist mein Eindruck der, dass viele Unternehmen, die mit Linux Geld verdienen wollen, dies eher über Dienstleistungen und Literatur versuchen, als über den Verkauf von Lizenzen. Bei Microsoft ist es im Prinzip ja auch nicht viel anders - das Geld verdient Microsoft über die Firmenkunden. Welcher Privatmann kauft sich schon M$ Office Professional? Drauf hat es trotzdem (fast) jeder!

Den derzeit noch größten, allerdings tatsächlich erheblichen, Nachteil sehe ich im Fehlen mancher Treiber und spezieller Softwarelösungen. Mit zunehmendem Anteil der Linux-User werden diese aber eine immer interessantere Kundengruppe für die Hard- und Software-Hersteller, so dass man wohl schon in naher Zukunft vermehrt mit Linux-Treibern und Linux-Portierungen kommerzieller Software rechnen kann. Es hat sich gerade in den letzten 1 - 2 Jahren in diesem Bereich schon viel getan, die Kurve scheint mir weiter steil nach oben zu gehen. Bislang war und ist es in weiten Bereichen immer noch, so dass z. B. Treiber ohne jegliche Unterstützung durch die Hersteller von der Community entwickelt werden.

Ich behaupte, dass große Distributionen, wie z. B. Ubuntu-Linux, noch nicht in allen Bereichen so konsequent per grafischer Oberfläche zu bedienen sind, wie XP, dafür aber in den Bereichen, die man als Otto-Normal-User regelmäßig benutzt, schon heute eine bessere Ergonomie bieten. Eben weil man nach der Installation sofort ein fertiges System hat und die Installation in aller Regel voll automatisch durchläuft.

Ich selbst habe Ubuntu Linux 6.10 "Edgy Eft" drauf. Nähere Infos dazu gibt es hier.

Gruß,

Oliver

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Mit fällt dazu nur Eines ein:

Als Windows-User erreiche ich europaweit (fast) jedes Ziel mit meinem PDA-Navi, das mit dem Windows-PC kommuniziert: Da werden die Kontakte (gleichzeitig Navi-Adressen!) synchronisiert, Kartenausschnitte oder Routenkorridore übertragen und Routen geplant.

Linux-User dagegen müssen auf der Fahrt zum Linux-User-Treffen anhalten und nach dem Weg fragen. :D

Oder hab' ich da was verpasst?

>>Jürgen, als ganz einfacher PC-Anwender, dem Installationen lästig sind.

Edith: Warum eigentlich PDA-Navigation?

Käthe: Hat der Jürgen immer dabei, nur einmal gekauft, funktioniert aber in jedem der 3 Youngtimer. Teilweise sogar ohne Kabelsalat, weil die Verkabelung "unter Putz" verlegt ist.

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ACCM Oliver Reik
[...] Als Windows-User erreiche ich europaweit (fast) jedes Ziel mit meinem PDA-Navi, das mit dem Windows-PC kommuniziert: Da werden die Kontakte (gleichzeitig Navi-Adressen!) synchronisiert, Kartenausschnitte oder Routenkorridore übertragen und Routen geplant.

Linux-User dagegen müssen auf der Fahrt zum Linux-User-Treffen anhalten und nach dem Weg fragen. :D

Oder hab' ich da was verpasst? [...]

Na ja, da ist schon was dran - genau aus diesem - Grund versuche ich aber Alternativen zu Microsoft zu stärken wo es nur geht. Ich empfinde es jedenfalls als wenig kundenfreundlich und sehr unglücklich, dass es im Desktop-Bereich zu diesem Quasi-Monopol von Windows gekommen ist. Wie selbstverständlich akzeptiert man als Nutzer die proprietären Formate *.doc, *.wmv, *.xls und was es sonst noch Alles gibt. Da M$ hartnäckig die Spezifikationen zu diesen Formaten nicht heraus rücken will tun sich andere Hersteller natürlich entsprechend schwer, mit diesen Dateien zu arbeiten. Ich rede da noch nicht einmal von anderen Betriebssystem - das geht schon los, wenn man einfach eine andere Textverarbeitung benutzen will.

Bei PDAs ist es genau das gleiche - möchten sie mit Windows und Outlook kommunizieren, tut sich die Hersteller mobiler Betriebssysteme wie Symbian (wird viel auf Nokia und SonyEricsson-Geräten verwendet) oder Palm schwer. Warum? Aus dem gleichen Grund wie oben - M$ rückt keine Informationen heraus und ist auch nicht bereit auf offene Protokolle oder Formate umzuschwenken.

Klar - wäre ich M$ würde ich das auch nicht machen. Weshalb sollte ich dem Junkie einen Entzug bezahlen? Der kostet mich Geld und danach kauft er auch noch nichts mehr (oder zumindest weniger) bei mir. Es ist ja nicht so, dass die M$-Produkte sooooo unglaublich supertoll wären (sie sind natürlich auch nicht schlecht) - es ist nur so, dass die Unzulänglichkeiten alternativer Software genau durch diese Restriktionen entstehen. Wer kauft schon eine Textverarbeitung, die nicht ohne Einschränkungen das neueste *.doc-Format lesen kann?

Einen ersten Erfolg in dieser Richtung gibt es übrigens schon - da sich weltweit viele Behörden nicht mehr völlig von M$ abhängig machen wollen, wird bei Ausschreibungen zunehmend der Einsatz offener Dateiformate vorgeschrieben. Das ist eben erst möglich seitdem Linux auf dem Desktop zu einer echten Alternative wurde - jetzt kann man zu M$ sagen: "entweder Du speicherst Deine Word-Dokumente als *.odt oder wir legen uns Linux zu".

Siehe z. B. hier.

Gruß, Oliver

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Windows Vista, entwickelt mit freundlicher Unterstützung der NSA (lt. Microsoft)

--noch Fragen?

Nachdem auch Starmoney unter Linux (Wine) gut läuft, bin ich dem Umstieg in der Firma einen großen Schritt näher gekommen.

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ACCM Oliver Reik

Leider kann ich meine Beitrag Nr. 17 nicht mehr editieren - ich will nur betonen, dass ich weit davon entfernt bin, M$ zu verteufeln. Ich denke, dass sich M$ völlig legitim verhält und einfach das Beste für das Unternehmen aus seiner Situation zu machen versucht. Nur, dass das eben nicht gleichzeitig das Beste für den gemeinen User ist. Aus genau diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass es wichtig ist, zumindest einen starken Mitbewerber zu Microsoft zu haben und insbesondere offene Formate und Protokolle zum Standard zu machen.

Ich wünsche mir, dass Linux zumindest so stark wird, dass es selbstverständlich ist, dass zu jedem Scanner, Drucker oder sonstiger Hardware schon vom Hersteller ein Linux-Treiber mitgeliefert wird und es alle gängigen Software-Titel auch in einer Linux-Version zu kaufen gibt. Derzeit werden die, oftmals ehrenamtlichen, Linux-Entwickler von den meisten Hardware-Herstellern nicht einmal richtig mit Infos versorgt. Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass dies auf Druck von M$ geschieht - deshalb kaufe ich und auch viele andere Linux-User gezielt Hardware von Herstellern, die in dieser Richtung engagiert sind.

Gruß, Oliver

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Wenn ich noch nicht mal für Windoofs eine Syncho-Software mit dem SE K750i finde, die nicht Outlook heisst, dann stelle ich mir die Suche für Software unter Linux noch amüsanter vor.

Allerdings muss ich auch zugeben, da ich gelegentlich Win verteufle, auch eine LINUX-Live-CD ruliegen zu haben. Nachdem ich diese gestartet habe, komme ich ohne Probleme ins Internet. Aber sobald ich anfangen will, mit bestehenden Dateien zu arbeiten oder gar etwas neues auszuprobieren, fehlt mir immer die Geduld, etwas neues zu lernen. Bei PCs bin ich einfach satt mit dem Wissen, was ich habe. Ich habe keinen Bock mir .tar.gz-Dateien runterzuladen dann noch zu compilieren und make-Files anzulegen und weiss der Kuckuck noch alles.

Die Krux an Linux sind ja eben die 1001 Distribution, die jeweils eigene Kompilierungen fordern, die aber, und da zähle ich mich mit dazu, Otto Normaluser, nicht ausführen kann / will / möchte.

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ACCM Oliver Reik

Na, mein lieber _blossom_ - das ist ja mal eine Steilvorlage. ;)

Wenn ich noch nicht mal für Windoofs eine Syncho-Software mit dem SE K750i finde, die nicht Outlook heisst, dann stelle ich mir die Suche für Software unter Linux noch amüsanter vor.

Mit der neuesten Version von Opensync sollte die Synchronisation zwischen Evolution (das Outlook Pendat der Gnome Benutzeroberfläche) und Deinem K750i "out of the box" funktieren: http://www.opensync.org/wiki/DeviceCompatibilityList

[...] Aber sobald ich anfangen will, mit bestehenden Dateien zu arbeiten oder gar etwas neues auszuprobieren, fehlt mir immer die Geduld, etwas neues zu lernen. Bei PCs bin ich einfach satt mit dem Wissen, was ich habe. Ich habe keinen Bock mir .tar.gz-Dateien runterzuladen dann noch zu compilieren und make-Files anzulegen und weiss der Kuckuck noch alles.

Die Krux an Linux sind ja eben die 1001 Distribution, die jeweils eigene Kompilierungen fordern, die aber, und da zähle ich mich mit dazu, Otto Normaluser, nicht ausführen kann / will / möchte.

Na ja, das mit den bestehenden Dateien ist oftmals eben genau das von mir weiter oben beschriebene Problem mit dem proprietären M$-Quasi-Standard. Faktisch lässt sich schon eine simple *.doc Datei nur mit Word zu 100% anzeigen und bearbeiten.

Das mit dem Kompilieren bei Linux wird übrigens immer weniger. Nehmen wir z. B. das Tool Opensync. Da brauche ich unter Ubuntu (und bei vielen anderen Debian-basierten Distributionen) nur die "Synaptik-Paketverwaltung" öffnen, Opensync auswählen und schon wird es automatisch installiert und auch in Zukunft automatisch auf dem aktuellen Stand gehalten:

opensync.jpg

Man kann das natürlich auch manuell installieren: http://wiki.ubuntuusers.de/OpenSync

Auch wenn Opensync eher eines der Beispiele ist, bei denen die Entwicklung noch nicht so weit fortgeschritten ist, so finde ich den Fortschritt doch sehr beachtlich. Überhaupt ist es so, dass man die allermeisten Programme über die Paketverwaltung bequem mit wenigen Mausklicks installieren kann.

Ich selbst habe zwar auch noch parallel XP drauf, das wird aber nur noch für den Videoschnitt und zum Spielen gestartet. Aber auch das wird bald nicht mehr nötig sein. Immer mehr Spielehersteller bieten auch Linux-Versionen Ihrer Spiele an, außerdem gibt es auch schöne kostenlose Spiele: http://www.holarse-linuxgaming.de

Beim Videoschnitt scheinen die kommerziellen Hersteller noch kein Interesse zu haben, dafür gibt es Open Source Lösungen, die gerade dabei sind den Kinderschuhen zu entwachsen:

Cinelerra

Kino

Ich will nicht verschweigen, dass mich Linux auch schon fast in den Wahnsinn getrieben hat (hat mich Windows auch schon) und man an vielen Stellen immer noch in der Konsole oder irgendwelchen Dateien herumtippen muss. Mittlerweile gilt das aber nur noch, wenn man exotische oder brandneue Hardware hat oder aber etwas außergewöhnlichere Dinge machen will. Was man als Otto-Normal-User so braucht ist standardmäßig schon installiert oder kann mir wenigen Klicks nachgeholt werden. Achtet man beim Kauf externer Hardware, wie Druckern oder Scannern ein wenig darauf, für welche Geräte es Treiber gibt, ist auch das überhaupt kein Problem.

Und - heute erst habe ich mich darüber gefreut, wie geil Ubuntu doch ist. Ich wollte Bilddateien automatisch so umbenennen, dass der Dateinamen das Datum aus den EXIF-Daten enthält, an dem das Bild gemacht wurde. Ich fräste durch unzählige (Windows-)Foren, las die abenteuerlichsten Dinge, was für Software man dafür braucht, bis ich schließlich erfuhr, dass diese Funktion im Standard-Bilbetrachter schon enthalten ist. Einfach die Dateien auswählen, auf "Umbenennen" klicken, die Datumsfunktion auswählen und fertig. :D Dabei entdeckte ich dann gleich noch, dass der Bildbetrachter sogar automatisch Bildpräsentation für Internetseiten erstellen kann. Man wählt einfach die Bilder aus, dann die gewünschten Optionen und schon wird ein Verzeichnis mit der gesamten Struktur, inklusive Vorschaubildern erstellt. Ideal ist so etwas z. B. für jemanden, der gerade ein Haus baut und die Bilder als Galerie im Internet präsentieren möchte. ;)

Gruß,

Oliver

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Ob Pinguin oder Fenster, wenn dieser jemand kaum Zeit hat, reicht es unter beiden Systemen nicht dazu. ;)

Für jemanden, der das komisch graue Kästchen mit dem lauten Lüfter nur für "Otto-Normaluser"-Funktionen nutzt (Office, Internet, Videoschnitt und Spiele), würde ich denken, ist eine LINUX-Distribution durchaus angebracht und funktionstüchtig. Da brauchen wir keinerlei Widerworte wechseln.

Sobald die Inanspruchnahme des elektronischen Faustkeils aber die oben beschriebenen Dinge überschreitet, noch verkompliziert durch spezielle Software, von der es vielleicht 3 oder 4 Anbieter gibt, muss der Sportsfreund Linux-User sich aber damit abfinden, Emulatoren für ein System zu benutzen, was er ja garnicht haben will.

Prinzipiell tut er so, als ob sein Trabbi durch pures Ankleben eines Doppelwinkels zum Cit wird, der zwar auch keinen besseren Chick-Pulling-Faktor hat, aber ein Westauto ist.

Und an diesem Punkt gilt es, zumindest für mich, abzuwägen:

Computer als Quell neuer Erkenntnisse, dann LINUX.

Computer als Hammer, Schraubenzieher und Zollstock: dann beiss ich in den Apfel und nehme die Fenster.

Schön finde ich es hingegen, wenn man versucht, Open-Source-Anwendungen zu nutzen.

Auf meinem dienstlich genutzten Rechner versuche ich alle möglichen Dinge mit freeware hinzukriegen. Geht super. Dabei läuft mir dann auch schon mal IRFANView übern Weg, was dies von dir beschriebene Funktion bestimmt auch hat.

Achso: Ich würde den 40-Tonner nehmen.

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Ich bin wohl der zitierte Normaluser, außer Office und Internet läuft höchstens einmal eine Patience.

Ich habe mich für Linux entschieden weil ich mich aus grauer Vorzeit noch an einige der Befehle erinnere, die Kisten auf einfachen Klick machen was sie sollen und nach meienr Erfahrung wesentlich stabiler laufen. Selbst das in der Firma (noch) vorhandene, eigentlich für Widowsverhältnisse recht pflegeleichte NT hat eine gewisse Halbwertzeit, nach der es anfängt zu spinnen.

Ich liebe z.B. den einfachen Befehl "Kill" wenn einmal etwas schief läuft, schöner als jeder Bluescreen.

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Hallo

Ich selber nutze meistens Windows weil ich zu faul bin mich mit Linux auseinanderzusetzen,

hab es zwar auch auf mehreren Computern drauf und läuft da auch ganz gut aber sobald ich dann irgendwas suchen muß wo ich bei Windows weiß wo es zu finden ist(zb Software, trieber) dann hock ich mich wieder vor einen Windows PC, und lass Linux wieder viele Wochen unberührt.

ICh denke mal ich werde demnächst mal versuchen Linux bei jemandem zu installerien der noch so gut wie nix mit Computern gemacht hat und jetzt doch mal einen haben will.

Opensource Software benutze ich jedemenge und da gibt es schon einiges, auch Sachen die man nicht als Komerzielle Software bekommt.

gruß daniel

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