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Citroen rückt Renault auf die Pelle


Claus

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Mit dem Titel "Warum Citroen Renault in Bedrängnis bringt" schreibt das l´autojournal über den zunehmenden Erfolg von Citroen und die Schwächen von Renault. Citroen erlebt gerade eine neue Jugend und bedrängt Renault vor allem auf dem Markt der Kompakt-Vans mit dem neuen C4-Picasso, der den Scenic alt aussehen lässt. "So hätte Renault seinen Scenic machen sollen" und "Citroen hat am besten das Konzept eines kompakten Vans umgesetzt" sagte, Anne Asensio, die 1991 bei Renault das Scenic-Konzept initiiert hat und heute das Marken-Design bei GM verantwortet. Schon mit dem Xsara Picasso 1999 und dann ganz sicher mit dem C3 im Mai 2002 hat der neue Design-Direktor Jean-Pierre Ploué, Vater des Twingo, der Marke einen Elektroschock versetzt. Citroen hat gezeigt, dass sie verstanden haben wo man sich im Wettbewerb auszeichnen muss: beim Styling und bei der Innovation.

Die Styling-Anstrengungen von Citroen wurden auch beflügelt von der Einrichtung des hochmodernen High-Tech-Design-Zentrums ADN in Vélizy. In diesem Gebäude gelingt es, die Identität der Marke Citroen zusammen mit den vergangenen Produkten wiederaufzuwecken und gleichzeitig engagiert Modernität zu predigen, verbunden mit High-Tech-Details und einer Qualität nach deutscher Art. So hat Citroen den C4 hervorgebracht mit seinem Lenkrad mit feststehender Nabe. dem Partikelfilter für Diesel-Sauberkeit, seinen High-Tech-Details wie mitlenkenden Scheinwerfern und Anti-Einschlafsystem AFIL. Dabei kommt auch Verblüffendes heraus wie der bizarre und nicht überzeugende Pluriel oder das Armaturenbrett des C6, das etwas außerhalb der Standard-Lösungen anderer Autos liegt. Nichtsdestoweniger hat es der Aktionismus der Konstrukteure ermöglicht, die frühere Bedeutung in der internationalen Szene wiederzugewinnen. Der Kult, verschieden zu sein, ist wieder da bei Citroen.

Es kann der Tag kommen, wo die Automobilgeschichte den aktuellen technischen Umschwung als Nach-Espace- und Nach-Scenic-Jahre bezeichnen könnte, wobei nicht sicher ist, ob Renault dabei dann noch eine besondere Rolle spielt. So sollte z. B. der Vel Satis eine derart revolutionäre Rolle spielen, wie damals die DS, was schief gegangen ist. Andere schmerzhafte Flops für Renault waren der Modus, der zu kurz und vor allem mit einem zu kleinen Kofferraum ausgelegt war. Auch gab es ab 2002 Qualitätsprobleme mit dem Laguna und auch die Studie des 4-türigen Cabriolet Nepta rief kein besonderes Interesse hervor.

Zur gleichen Zeit aber zog Citroen eine magische Wolke von Interessenten um das glänzende Konzept-Auto C-Métisse an, einen spektakulären Diesel-Hybrid-GT mit 4 Türen. Rückblickend auf das für Renault düstere Jahr 2006 ist auch festzustellen, dass Renault fast 10% an Verkaufsvolumen in F verloren hat, während Citroen mit nur 5 % Verlust (bei einem allgemein zurückgehenden Markt) seinen Marktanteil halten konnte. Zwar hat Renault mit 472.105 verkauften Autos einen guten Vorsprung vor Citroen mit 257.927, doch die gemischten Karten stehen zur Neuverteilung an:

Citroen eröffnet den Kampf mit der Markteinführung des gelungenen C4-Picasso-5-Türer, der dem Scenic-2 Schrammen zufügen dürfte und dieser Schock dauert dann an bis 2009, wenn der Nachfolger des Scenic dann endlich marktreif ist. Im Juni diesen Jahres bringt Citroen in Ableitung des Outlander von Mitsubishi seinen 4x4, den C-Crosser, auf den Markt und ist damit 1 Jahr früher dran, als Renault mit seinem Pendant Koleos, der in Südkorea produziert werden soll. Im Juni will dann Renault mit dem neuen Twingo den schon gut laufenden C1 kontern und im September soll der Laguna 2 auf den Markt kommen, aber nur wenige Wochen vor der Markteinführung des neuen C5. 2007 wird zwischen Renault und Citroen ein leidenschaftlicher Wettkampf stattfinden.

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So isses.

Fehlt noch eine Alternative zum Espace. Dann hat Renault nirgends mehr die Nase vorne.

Man sollte aber nicht vergessen, dass sie den Markt in zwei Bereichen ordentlich aufgewirbelt haben. Futuristisches Monospace-Design und EuroNcap-Crashtests.

Gruß

Holger

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GSASpecialViersen

Moin,

mag sein, dass mein Eindruck sehr subjektiv geprägt ist, aber seitdem es in meiner Heimatstadt keinen Renault-Höker mehr gibt, scheinen Citroen-Modelle zuzunehmen. Selbst mein Nachbar (Gastronom) hat seinen Espace gegen einen Jumper getauscht. Dabei beziehen sich meine Wahrnehmungen auf so ziemlich alle Segmente, die von beiden Fabrikaten bedient werden. Mir scheint sogar, dass mittlerweile mehr C8 als Espace unterwegs sind.

LG,

Oliver

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Renault ist sicher der Hauptmitbewerber von PSA - ähnliche Modellpalette, ähnliches Image.

Kein Wunder, dass der Zuwachs des einen der Verlust des anderen ist.

Kam ja auch nicht viel Neues von Renault in letzter Zeit. So mancher Umsatzträger ist halt ziemlich in die Jahre gekommen - Laguna, Twingo, Kangoo.

Und die neuen haben nicht so eingeschlagen wie gewünscht - was mich beim Modus wundert, beim faden Clio nicht.

Gruß

Markus

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Hallo,

schlechte Qualität und merkwürdig seltsames Design bringen jeden Hersteller in Bedrängnis. Citroën weiß das. So ganz sorgenfrei ist Citroën da auch nicht. Der C4 kommt jetzt erst richtig in Fahrt, da viele Kunden kein Vertrauen in die Qualität des ersten oder zweiten Baujahres haben. Ich will mich da gar nicht ausschliessen. Der C3 Pluriel wurde aber ganz bewußt als Phase II gekauft.

Wäre das Vertrauen von Anfang an groß, könnte man mehr Geld verdienen.

Gernot

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Wie schon Gernot meint: Der jetzt ins Altenteil verabschiedete Citroen-Chef Claude Satinet hat letztes Jahr mal vielsagend ausgesagt, dass Renault heute die Autos baut, an denen Citroen früher fast kaputt gegangen wäre.

Interessant finde ich auch, dass die Konzernschwester Peugeot, die die gleichen Plattformen benutzt, in diesem Wettkampf gar nicht erwähnt wird. Mal sehen, ob der neue PSA-Chef Christian Streiff Citroen die Chance lässt, den neuen, von Folz initiierten Weg weiterzuverfolgen oder ob er in Calvet-Manier Peugeot bevorzugt. Letzteres wäre für Citroen-Fans sehr bedauerlich. Im Mai soll jetzt eine Task-Force das neue PSA-Konzept "Kurs 2010" vorlegen, dann wird man Genaueres wissen. Zur Strategie von PSA siehe News unter www.andre-citroen-club.de oder noch detaillierter in www.acc-intern.de

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Peugeot ist tatsächlich ein wenig an den Rand gedrängt worden.

Im PSA - Konzern steht Citroen für aventgardistisches Design und technologische Innovation.

Peugeot steht für Stillstand. Die Designlinie sieht einfallslos und uninspiriert aus. Ständig werden in allen Segmenten Stilzitate ausgetauscht.

Die Süddeutsche Zeitung brachte es vor kurzem auf den Punkt:

" Der letzte große Verkaufserfolg für Peugeot war eine Sonderrabattaktion für den 307, bei der innerhalb einer Woche 88 Fahrzeuge verkauft wurden. "

Gruß,

Carol

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Peugeot ist tatsächlich ein wenig an den Rand gedrängt worden.

Im PSA - Konzern steht Citroen für aventgardistisches Design und technologische Innovation.

Peugeot steht für Stillstand. Die Designlinie sieht einfallslos und uninspiriert aus. Ständig werden in allen Segmenten Stilzitate ausgetauscht.

Gruß,

Carol

Beiträge von dir stehen ja für Objektivität und Unparteiischkeit, oder ?

blossom, der schon beim Klick auf den Fred, und den letzten Schreiberlin C-Breiling dachte, daß hier wieder eine Lobeshymne in GROSSBUCHSTABEN zu finden sein wird.

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Peugeot steht für Stillstand. Die Designlinie sieht einfallslos und uninspiriert aus. Ständig werden in allen Segmenten Stilzitate ausgetauscht.

Die Süddeutsche Zeitung brachte es vor kurzem auf den Punkt:

" Der letzte große Verkaufserfolg für Peugeot war eine Sonderrabattaktion für den 307, bei der innerhalb einer Woche 88 Fahrzeuge verkauft wurden. "

Gruß,

Carol

Well, zumindest mit der umstrittenen Buggestaltung ab 407, übernommen auch beim Facelift des 307 usw. ging es auch in meinen Augen mit der Löwenmarke bergab. Würde mir gerne nochmal einen 307SW mit der Front von vor 5 Jahren kaufen wollen...icon14.gif

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Peugeot hat ja auch ziemliche Probleme.

Der Peugeot 1007 ist ja der direkte Konkurrent des Modus und läuft noch schlechter als der.

Und das 407 Coupe wird sicher auch nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen können.

Der 207 wird wohl auch nicht so gut verkauft wie der 206 bei dessen Markteinführung.

Da fällt mir ein - weiss jemand, wann man auch mal einen neuen Benzinmotor aus der BMW-Kooperation in einem Citroen finden kann?

Gruß

Markus

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Ich verstehe die aktuelle Renaul Modellpalette auch nicht. Renaults waren bis vor wenigen Jahren eher grazile, elegante Fahrzeuge, die eine gewisse Leichtigkeit des Seins verströmten. Dann kamen Velsatis, dieser komische Van mit zwei Türen (Name habe ich grad vergessen), der klobige Megane und der aufgeblasene vier Meter Clio, der 1.2 Tonnen wiegt. Buahhh. Nicht viel für Emotionen halt. Mich wunderts nicht, dass es da mit den Verkäufen bergab geht. Ich bin

kein Automanager, aber das habe ich als Laie bei Renault kommen sehen.

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Wartet nur ab. Renault wird mit dem neuen Twingo einen Volltreffer landen. Das wird dem C1er nicht gut bekommen. Der Twingo ist ein grossvolumiges volumenmodell - rein monetär/stückzahlmässig... Und die erste Serie hats bewiesen: Renaut kanns.

Auch die Neulancierung des Laguna wird - wenn Renault das richtig macht - ein Erfolg und wird dem C5 das Leben schweer machen. Technologisch und innovationsmässig war die letzte Version des Lagunas dem C5 klar überlegen (Keyless entry,... etc...). Da muss man schon ein HP-lover sein um zum C5 zu greifen.

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war die letzte Version des Lagunas dem C5 klar überlegen (Keyless entry,... etc...).

Keyless-entry ist ja gut und schön, aber will ich deswegen immer mit einer riesigen Chipkarte in der Tasche durch die Gegend laufen. Und zum Starten musste man die ja eh zücken und in der Mittelkonsole versenken. Wo ist also der nennenswerte Vorteil gegenüber einem normalen Schlüssel?? Es ist, wie alles andere auch, nur eine Spielerei.

Daß der Twingo ein extremes Erfoglsmodell ist/war, lässt sich nicht bestreiten. Ich frage mich nur bis heute, wie es bei dieser Optik dazu kommen konnte?

Wenn ich das Teil sehe, krieg ich Augenkrebs ;-)

Der Clio (nur der alte) war da wesentlich ansprechender....

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Hallo Nightmare,

nimm mal den Schlüssel vom C5 Serie 1 in die Hand. Da ist mancher Eierbecher zu klein.

Die Chipkarte musste nur in den ersten Ausführungen in den Schlitz gesteckt werden. Danach reichte es, sie einfach mit sich zu tragen.

Wer Keyless Entry & Drive nicht im Alltag erlebt hat, kann die Vorzüge nicht nachempfinden und deshalb auch nicht urteilen. Mir ist ja fast danach Dieter Nuhr zu zitieren. Ach Quark, du fragst ja nur. :)

Ich hatte mich beim Avantime bald schwarz geärgert, dass er dieses Komfortfeature nicht hat. Auch bei meiner Haustür. Aber jetzt mit dem Prius komme ich endlich wieder in den Genuss dieses Komfortmerkmals.

Renault muss unbedingt seine Qualtitätsprobleme in den Griff kriegen. Das einzige mir bekannte Sorglos-Modell ist im Moment der Modus. Der Rest ging in den letzten Jahren qualitativ den Bach runter.

Gruß

Holger

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Das Keyless-System hat übrigens noch einen Vorteil, den der Eigentümer eines Autos nicht genügend in Erwägung zieht! Allen Autovermietern bringt das System Vorteile. Die Karte geht nämlich nur solange, wie das Auto gemietet wurde. Das Schlüsseleinsammeln und -Umco-dieren bei Verlust entfällt. Jeder Kunde erhält seine speziell für seine Vermietung codierte Karte, die er zudem als Souvenir behalten kann. ......... Aber eben, ausser den ganz kleinen liessen sich ja Citroëns nie vermieten!

Zu 13: Der Twingo hat mit seinen Glubsch- oder Kulleraugen besonder die Damenwelt angesprochen. Zudem war er bei Erscheinen der einzig günstige, originelle und erschwing-liche fahrbare Einkaufskorb! Dem neuen fehlt das Comicgesicht und vier Türen gibt es meines Wissens auch nicht! Da könnten die drei Musketiere (C1, 101 und Aygo) vielleicht doch obenausschwingen!

Ob der Laguna wirklich das bessere Auto war? Ich wag es zu bezweifeln. Jedenfalls in punkto Zuverlässigkeit war er nicht gerade ein Musterknabe. Und die Aussage einmal ein Laguna und nie mehr wieder, liesse es sogar als ratsam erscheinen, einen neuen Namen zu suchen!

Gruss Jürg

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nimm mal den Schlüssel vom C5 Serie 1 in die Hand. Da ist mancher Eierbecher zu klein.

Die Chipkarte musste nur in den ersten Ausführungen in den Schlitz gesteckt werden. Danach reichte es, sie einfach mit sich zu tragen.

Mit dem C5 geb ich dir recht. Zumal der C5 Schlüssel auch noch miserabel verarbeitet ist.

Ich saß damals bei Markteinführung im Laguna, dort musste man noch stecken. Ich wusste nicht, daß das danach geändert wurde.

Vom Handling her empfand ich den Schlüssel des C4 als ideal. Schön klein und kompakt, gleichzeitig aber alles drauf, was man braucht. So einen würde ich mir für meinen Xantia wünschen....

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Keyless-Entry hat/hatte Probleme, wenn Jemand an öffentlichen Gebäuden geparkt hat, weil dort potentielle Autobomben mit starken Sendern unschädlich gemacht wurden (vor allem in den südlichen Ländern üblich). Dann funktionierte Keyless-Entry erst, wenn der Renault zur nächsten Werkstatt abgeschleppt worden war. Dort gab es urplötzlich keine Probleme mehr, denn auch keine Störsender. Die früheren Schlüssel-Sender-Körper waren wohl auch dicke Dinger, um damit den Wert des Autos zu unterstreichen, vor allem dann, wenn Jemand damit auffällig/unauffällig in Gesellschaft herumgespielt hat. Der Schlüssel des C6 ist dagegen filigran. Im Vermiet- und Flottengeschäft ist Citroen (zum Glück) nicht engagiert und braucht dann auch keine Programmierlösungen für vergessliche Kunden. Da werden nur Stückzahlen gemacht und Autos dann unter Wert abgegeben, die später auch das Gebrauchtwagengeschäft herunterziehen (ich weiß, das bringen auch die Rabatt-Aktionen, aber dann käme das Flottenproblem noch hinzu).

Beim gut laufenden Twingo sollte man beachten, dass er von Jean-Pierre Ploue designt wurde, der jetzt Design-Chef bei Citroen ist. Daher kommt es auch, dass seit dessen Wirken bei Citroen, das Design und die Autos immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die ersten Kommentare zum Twingo-Nachfolger in der einschlägigen Presse sind auch eher kritisch, wie C5CHBE genau schreibt. Der Nachfolger ist nicht mehr so originell und der C1 ein attraktiver Konkurrent.

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Ich verstehe die aktuelle Renaul Modellpalette auch nicht. Renaults waren bis vor wenigen Jahren eher grazile, elegante Fahrzeuge, die eine gewisse Leichtigkeit des Seins verströmten. Dann kamen Velsatis, dieser komische Van mit zwei Türen (Name habe ich grad vergessen), der klobige Megane und der aufgeblasene vier Meter Clio, der 1.2 Tonnen wiegt. Buahhh. Nicht viel für Emotionen halt. Mich wunderts nicht, dass es da mit den Verkäufen bergab geht. Ich bin

kein Automanager, aber das habe ich als Laie bei Renault kommen sehen.

Na ja, elegante Renaults vor den jetzigen Serien? Ich erinnere mal an den biederen R19, den ersten nichtsagenden Megane, die gesichtslosen Clios, den unförmigen Vorgänger des jetzigen Laguna ... das hat mich nun wirklich nicht aus den Socken gehauen und war Langeweile pur. Dagegen ist der Megane der aktuellen Serie doch mehr als pfiffig und gelungen, wenn ich mir das Design betrachte. Und der leider erfolglose Avantime (eher ein Matra als ein Renault) ist für mich ein Designer-Sahnestück, das ich mir immer wieder gerne anschaue. Den Vel Satis hätte ich mir beinahe mal gekauft. Aber klar, da ist wieder viel Geschmacksache dabei. Mich stören bei Renault die nicht abreißenden Berichte über Qualitätsprobleme. Die Qualität ist ja schon beim Doppelwinkel grenzwertig, aber Renault scheint das wohl zu schlagen.

Zu den Schlüsseln: Ich finde etwa den C5-Schlüssel viel zu klobig, aber ich bin froh, keine Chipkarte zu haben. Ich wüsste nicht, wie ich die so transportieren könnte, dass sie unbeschädigt bleibt. Das ist mir ja schon mit ner Scheckkarte ein Problem. Der tiefere Sinn des Renault-Keyless-Entry hat sich mir nie erschlossen; ne reine Spielerei. Dass Autovermietungen dadurch Vorteile haben, mag ja sein, aber wenn das alles ist ...

Fl.

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Ich kann dem neuen Twingo überhaupt nichts abgewinnen. Nichts besonderes mehr. Da ist so ein C1 schon lustiger.

Hallo Claus, du beziehst dich mit dem Reinstecken der Chipkarte auf die Version im Laguna von 2001.

Beispiel, beidenfalls worst case, also Herannahen an das Fahrzeug mit Trage- bzw. Ladegut, z B. einem Einkaufskarton. Außerdem bin ich noch nicht mit dem C6-Schlüssel vertraut.

Beim C6:

Mist, wieder hab ich Rechtshänder den Schlüssel tief in der rechten Hosentasche, und wieder trage ich Rechthänder den Karton mit der rechten Hand. (1) Ich versuche mit der linken Hand den Schlüssel aus der rechten der Hosentasche holen. Klappt nicht. (2) Also Karton absetzen, (3) Schlüssel rausholen. (4) Knopf zum Öffnen drücken (5) Mist, es war der Knopf zum Schließen. (6) Der Knopf zum Öffen ist nun lokalisiert und gedrückt. (7) Karton aufnehmen. (8) Tür öffnen (9) Knöpfchen auf dem Schlüssel drücken, damit der Schlüsselbart ausklappt. (10), jetzt den Schlüssel ins Schlüsselloch fummeln, es ist hell, geht also schnell. (11) Leichteste Übung, aber auch ein Schritt: den Schlüssel drehen und wieder loslassen, der Motor läuft und man fährt los.

Prius:

Der Schlüssel (er sieht übrigens genauso aus wie der des C6, also keine Scheckkarte) ist in der Hosentasche, (1) die rechte Hand trägt den Karton, die freie linke Hand öffnet die Tür, (2) man drückt den Startknopf. Der Motor läuft nicht. Aber das ist ja normal. Man fährt ohne jeden weiteren Bedienungsschritt per E-Antrieb los.

Überzeugend? Nimm ruhig das Tragegutproblem raus und sei ein routinierter Schlüsselinhaber:

Also selbst ohne worst case verlangt der der C6-Schlüssel 5 statt 2 Bedienschritte gegenüber keyless! Die reine Schlüselbedienung entfällt bei keyless, wie der Name schon sagt, komplett.

Immer noch überzeugend, oder? ;)

Gruß

Holger

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Ich wüsste nicht, wie ich die so transportieren könnte, dass sie unbeschädigt bleibt. Das ist mir ja schon mit ner Scheckkarte ein Problem.

Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Karte des Laguna hättest du nicht klein gekriegt. Die war zwar etwa genau so groß, wie eine normale Kreditkarte, aber um einiges dicker.

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Renault hat Citroen meiner Meinung auch einen sehr schönen Benziner voraus: der 2 Liter Turbo -Motor würden sich gut in C4 und C5 machen. Aber da ist ja Besserung in Sicht...

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also was das Renault design anbelangt - nachdem alle Welt gerne mal nach was Neuem ruft hat es mich schon sehr gewundert, daß die überaus gelungenen Schönlinge Avantime, Laguna II, Megane II mehr oder weniger gfloppt sind.

Allerdings - die Qualität scheint in der Tat fragwürdig, und das läuft heutzutage nimmer, die Zahl derer, die Qualitätsprobleme zugunsten Design / Originalität oder so bewusst in Kauf nehmen dürfte kleiner werden.....

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Ich erwarte die sofortige Löschung dieses Freds.

Carol hat eine Aussage getroffen, die eine Beleidigung von Peugeot darstellt. Dies kann ich nicht tolerieren.

Da die Aussage Peugeot steht für Stillstand. Die Designlinie sieht einfallslos und uninspiriert aus. Ständig werden in allen Segmenten Stilzitate ausgetauscht. bestimmt als pauschale Verunglimpfung einer anderen Automarke steht, denke ich, daß sie den Nutzungsbedingungen, die ich übrigens auch mit "etwas" suchen nicht finden konnte, widerspricht.

Ich erwarte sofortiges Handeln seitens der Moderatoren.

Falls nicht, wäre dies ein Beweis, daß hier mit zweierlei Maß gemessen würde, was ich für keine gute Sache halte.

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Wie man hier lesen kann sind die Geschmäcker doch sehr verschieden. Das merkt man aber auch schon wenn es um das Design "unserer" Marke geht.

Für Renault interessieren sich die Leute in diesem Forum auch aus den unterschiedlichsten Gründen. Ob Frankophil, oder sonst wie.

Wie immer wird der "Markt" entscheiden ob das was Renault baut sich auch verkaufen wird. Design ist eine Sache, Nutzwert oder Preis- Leistungsverhältnis ein anderer und bei jedem sind die Gründe für einen Fahrzeugkauf anders gewichtet. Ich glaube nur das Leute denen "Image" was Wert ist eher Germanische Fahrzeuge kaufen. ;o)

Warum auch immer! *g*

Zu Renault kann ich nur sagen das Ich teilweise vom Design angetan bin aber von der Qualität doch schon viel schlechtes mitbekommen habe.

Vor allem von so unnützen Dingen wie "Keyless...." also Schlüsselloses ....(Scheiß Anglizismen).

Ein Kollege hatte sich vor 2 Jahren einen Megane "geleast". Allein wegen diesem Schlüssellosen Mist mußte Er 3-mal ausserplanmässig in die Werkstatt, da die Arretierung des Lenkradschlosses nicht mehr ging. Bei der Vorstellung wie das wohl auf der Autobahn bei vollem Tempo ausgehen würde wurde Er ganz blass.

Jetzt hat Er einen anderen Megane(Facelift) aber ohne besagte Funktion. Bei dem neuen hat Er auch keine Probleme mehr.

Das nur so am Rande.

Eins muß man Renault lassen. Die Werbeabteilung ist kreativ. ;o)

Zudem glänzen fast alle Modelle mit sehr guten NCAP-Crash-Test-Ergebnissen.

Zum Design kann ich von mir aus sagen das mir der Vel Satis und der Avantime sehr gut gefallen. Der alte Twingo ist in meinen Augen jetzt schon eine Kultkiste.

Der Megane hat als 5-Türer und als Break einen hübschen "Hintern".

Der Laguna gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Nur den Kombi finde ich von hinten nicht ganz so gelungen. Auch der "neue" Scenic ist optisch sehr ansprchend. Aber jetzt wo der neue Picasso raus ist, gibt es ja was noch hübscheres.

Den Modus finde ich auch recht "knuffig" alerdings ist mir da der Kofferraum viel zu klein. Den neuen Clio finde ich nur von vorne ansehnlich.

Aber das ist mein ganz persönlicher Geschmack. Finde es nur schade das aus dem tollen R5 sowas wie der aktuelle Clio geworden ist. *g*

Und wie ich letztes Jahr in Frankreich gemerkt habe hat Renault da wohl in etwa den gleichen Status, wie in Deutschland VW.

Gruß Beltzebub

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