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Geschrieben

Der elektrische Kia Soul kann alles, was ein modernes Elektroauto

heute können muss – und kombiniert es mit einer speziellen Optik

kia-soul-ev

Der direkte Konkurrent des Koreaners ist natürlich der VW e-Golf. Der hat zwar ein paar PS mehr,

muss aber auch rund 1700 kg mit sich rumschleppen. Der Kia wiegt «nur» 1565 kg. Also, der Golf

ist schwerer, stärker – verbraucht laut Werkangabe aber nur 12,7 kWh? Auch hier: in der Theorie.

In der Praxis sieht das so aus: Der Kia, im Winter gefahren, schafft an die 140 Kilometer; Heizung

und die tiefen Temperaturen verhinderten in unserem Test grössere Reichweiten. Der Golf schaffte

bei kühlen, aber nicht winterlichen Temperaturen 150 Kilometer. Alles in allem: Gleichstand. Das

gilt auch für den Preis – in der Theorie. Unser komplett ausgestatteter Soul EV kostet 40’800 Franken,

den e-Golf gibts ab 40’550 Franken. Unser VW-Testwagen stand damals allerdings mit fast 48’000

Franken in der Preisliste. Punkt für den Kia also.

Ist also alles nur eine Frage des Geschmacks, der Optik, für welches der beiden Elektromobile man

sich entscheidet? Natürlich nicht. Der Kia hat sogar ein paar Pluspunkte gegenüber dem Wolfsburger.

So fühlt er sich im täglichen Betrieb einfach leichtfüssiger an. Die Lenkung ist leichtgängig, aber noch

gerade präzis genug; ein sehr komfortables Fahrwerk kann man dem Koreaner ausserdem attestieren.

Gerade beim Langsamfahrkomfort in der City scheint uns der Kia dem e-Golf sogar überlegen. Für die

gut 40 000 Franken hat der Soul EV schon fast alles an Bord, was man sich in Sachen Komfort

wünschen kann. Beheizte und belüftete Sitze, ein wirklich gutes Navigationssystem, Radio mit DAB+,

einen Tempomat und einen Speedlimiter. Und das Bedienkonzept ist sehr einfach,

da brauchts keine Betriebsanleitung.

http://www.aargauerzeitung.ch/auto/elektromobilitaet-aus-korea-128663379

Geschrieben

Kaum E-Autos beim Freistaat und in den Kommunen unterwegs

München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung und die Kommunen haben bislang kaum

in nennenswertem Umfang Elektroautos im Einsatz. So tun sich die Städte aus verschiedenen

Gründen schwer, ihren Fuhrpark auf E-Mobile umzurüsten. Bislang sind kommunale E-Fahrzeuge

die große Ausnahme, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt. Auch bei den

Nahverkehrsunternehmen sind Elektrobusse noch kein großes Thema.

Ähnlich sieht die Situation bei der Fahrzeugflotte des Staates aus: Unter den 1848 im Jahr 2013

neu angeschafften Dienstfahrzeugen waren nur ein reines Elektroauto und zwei Hybridfahrzeuge,

wie aus einer am Montag veröffentlichten Antwort auf eine Landtagsanfrage der Grünen hervorgeht.

«Bei der Förderung von Elektromobilität wird mit angezogener Handbremse agiert»,

kritisierte der verkehrspolitische Grünen-Sprecher Markus Ganserer.

Die Grünen fordern auf Landesebene eine Beschaffungsoffensive von der Staatsregierung:

«Beim Kauf von Dienstfahrzeugen müssen verstärkt sparsame Fahrzeuge und insbesondere

Elektrofahrzeuge berücksichtigt werden», meinte Parlamentarier Ganserer.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article135657757/Kaum-E-Autos-beim-Freistaat-und-in-den-Kommunen-unterwegs.html

Geschrieben

Daimler-Vorstand: Kooperationen bei Batterietechnik sinnvoll

Stuttgart - Mit Blick auf die angekündigte Batteriefabrik des Elektroauto-Pioniers Tesla

in Deutschland zeigt sich Daimler offen für Kooperationen.

"Vielleicht muss man darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn jeder für sich

eine Fabrik aufmacht", sagte Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber der Deutschen

Presse-Agentur in Stuttgart. "Hier könnte es schon Sinn machen, speziell auf dem Feld

der Batteriezellen-Produktion die Kräfte zu bündeln." Tesla-Chef Elon Musk hatte jüngst

angekündigt, in fünf oder sechs Jahren eine eigene Fabrik in Deutschland errichten

zu wollen.

Daimler hatte im November das Aus der einzigen deutschen Batteriezellenfabrik für Elektroautos

bekanntgegeben. Bei der Daimler-Tochter Li-Tec im sächsischen Kamenz soll die Produktion von

Batteriezellen im Dezember 2015 eingestellt werden.

Künftig setzt Daimler dazu ebenso wie die Konkurrenz stärker auf Plug-in-Hybride,

die Verbrennungsmotor und Elektroantrieb kombinieren. "Bis 2020 wird in jeder Baureihe

ein Plug-in-Hybrid verfügbar sein", sagte Weber. "Auch bei den Kompakten, die bei den

CO2-Werten schon weit sind, werden wir Plug-in-Hybride brauchen."

Klar. Denn beim irrwitzigen R 101-Zyklus für Plug-in Hybridfahrzeuge kann man drastisch mogeln.

Ganz legal.

Verbrauchsangaben für Elektrohybrid-Fahrzeuge - ECE-Norm R 101

Diese werden (Stand August 2011) anhand der ECE-Norm R 101 ermittelt.

Die Formel für Plug-in-Hybridautos nach ECE-Norm R 101 lautet:

8a2bc9a611732e7d3432f69264e3c91a.png

b9bfda3f273d55b01dec00b972bad762.png Gesamtverbrauch in l/100 km,

226bac39eb67a1e709f7a26ccae2cd8f.png Kraftstoffverbrauch bei voll aufgeladenem Akku,

64207e2450372b4fb6d27f69ea1fa91e.png Kraftstoffverbrauch bei leerem Akku,

ad238ad2b8a40306d5dee05dab4d2b78.png = rein elektrische Reichweite,

3ec17e1a7492700f32e7a9680d6f2a60.png 25 km (angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen).

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.daimler-daimler-vorstand-kooperationen-bei-batterietechnik-sinnvoll.fc1cd5d1-46d7-4504-8198-7efbf9ec75da.html

Geschrieben

Elektromobilität

Der lange Weg zur E-Mobility-Hauptstadt

Berlin will zum weltweiten Schaufenster für grüne Mobilität werden. Elektrofahrzeuge spielen dabei

eine zentrale Rolle - doch nicht nur der Ausbau der dafür nötigen Infrastruktur stockt.

Fördergelder werden nicht abgerufen

Doch abseits der medialen Bühne hapert es: Bereitstehende Fördergelder

für Pilotprojekte werden von Wirtschaft und Forschung nicht abgerufen -

zum Leidwesen der Berliner Elektromobilitäts-Agentur.

Und der schleppende Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur

wird zum Nadelöhr für die Akzeptanz der neuen Technologie, die noch immer

für viele zu teuer und im Alltag zu umständlich ist.

Die Gründe sind für Start-Up-Gründer Knut Hechtfischer dabei teilweise

hausgemacht, nicht zuletzt weil der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur

lange im Dickicht der bürokratischen Abstimmungsprozesse stecken blieb,

so Hechtfischer: "Man hat versucht und versucht immer noch, in einem

bislang europaweit einmaligen Verfahren Ladeinfrastruktur öffentlich zu

beschaffen." Dabei seien die Anforderungen so weit nach oben geschraubt

worden, dass sich der tatsächliche Ausbau der Ladeinfrastruktur immer

weiter verzögert.

Ursprünglich sollten nach offiziellen Plänen bereits Ende dieses Jahres 1.600

öffentlich zugängliche Ladesäulen im Stadtgebiet stehen. Mit Verzug soll

das jetzt Ende kommenden Jahres erreicht werden, kündigte die zuständige

Senatorin an. Ein Ziel, das schon jetzt Makulatur erscheint, blickt man auf

die gerade einmal 265 Ladesäulen, die es heute gibt.

Ideen verhallen im Bürokraten-Dschungel

Für schnelle Abhilfe könnte da eine Idee sorgen, die für das standardisierte

Berliner Beschaffungsverfahren für Ladeinfrastruktur zu innovativ und zu

unerprobt war. Hechtfischers Firma Ubitricity hat eine Methode entwickelt,

wie Elektroautos an jeder Straßenlaterne aufgeladen werden können.

Das würde den Aufbau einer teuren Ladeinfrastruktur mit neuen Ladesäulen

überflüssig machen.

Die Idee: In vorhandene Straßenlaternen werden einfache Steckdosen eingebaut,

an dem Nutzer ihr Elektroauto mit einem mitgebrachten Ladekabel volltanken können.

Der Strom wird über einen mobilen Stromzähler abgerechnet – und kann direkt vom

eigenen Energieversorger bezogen werden. Das reduziert den Aufwand für die

Ladeinfrastruktur dramatisch, findet Hechtfischer.

Nur bei den Verantwortlichen in Berlin fand er da bislang kaum Gehör.

Zehn Straßenlaternen mit Ladepunkten gibt es bis jetzt. Geschätzte 270.000

Straßenlaternen warten unterdessen weiter darauf, als Zapfsäule der Zukunft

genutzt zu werden.

http://www.dw.de/der-lange-weg-zur-e-mobility-hauptstadt/a-18121914

Geschrieben (bearbeitet)

Elektroauto Nissan Leaf wird mit DIVA zur rollenden Steckdose

Elektroauto-Tesla-Roadster-100-St%C3%BCck-in-Deutschland-verkauft.jpg

Gemeinsam mit e8energy und japanischen Zulieferern hat Nissan das System DIVA entwickelt,

dieses übernimmt die Steuerung des Stromflusses.

DIVA steht für:

  • Dezentral,
  • Intelligent,
  • Vielseitig und
  • Autark

Es kombiniert einen Batteriespeicher mit einem bidirektionalen CHAdeMO Ladegerät.

Mit einer Leistung von bis zu 10.000 Watt lädt beziehungsweise

entlädt die 1320 x 1220 x 430 Millimeter große DIVA-Säule den

integrierten Speicher oder das angeschlossene Nissan Elektrofahrzeuglb_icon1.png.

Über einen Touchscreen können Nutzer festlegen, wie tief die Batterie

des Autos entladen werden darf, damit auch nach einer langen Nacht

noch genügend Energie für die morgendliche Fahrt zur Arbeit vorhanden ist.

Generiert ein Nutzer seinen Strom selbst, zum Beispiel über eine Photovoltaikanlage,

unterstützt das System ebenfalls die optimale Integration des generierten

Solarstroms in das Verbrauchsschema des Nutzers.

Sollte das Auto dann einmal unterwegs sein und an einem Sommertag die Sonne

konstant vom Himmel scheinen, springt der stationäre Speicher ein – so geht

keine Kilowattstunde verloren.

Die modulare Auslegung von DIVA erlaubt die spätere Aufrüstung der Kapazitäten

oder auch die Integration anderer Zellblöcke, beispielsweise in Form ausgedienter

Fahrzeugbatterien.

http://www.mein-elektroauto.com/2014/12/elektroauto-nissan-leaf-wird-mit-diva-zur-rollenden-steckdose/16482/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

200.000 Elektroautos von Renault-Nissan auf der Straße

Nissan LEAF weltweit das meistverkaufte Elektroauto

Mit insgesamt sechs unterschiedlichen Elektrofahrzeugen ist die Renault-Nissan-Allianz

die einzige Automobilgruppe weltweit, die eine komplette Modellpalette mit Batterieantrieb

anbietet, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden kann.

Mit knapp 150.000 Einheiten ist der Nissan LEAF das weltweit meistverkaufte Elektroauto.

http://www.motorvision.de/news/200000-elektroautos-renault-nissan-strasse-244391.html

Geschrieben
Der elektrische Kia Soul kann alles, was ein modernes Elektroauto

heute können muss – und kombiniert es mit einer speziellen Optik

http://www.aargauerzeitung.ch/auto/elektromobilitaet-aus-korea-128663379

und hier praktisch ident: http://www.autorevue.at/testbericht/kia-soul-ev-test-preis-technische-daten.html

Witzig - wenn man die beiden Artikel vergleicht. Eingangssatz verschieden, ein Absatz ident, ein paar Sätze verändert ....

Vor allem das hier kommt ident in beiden Artikel vor:

"In der Praxis sieht das so aus: Der Kia, im Winter gefahren, schafft an die 140 Kilometer (15,5 kWh pro 100 km); Heizung und die tiefen Temperaturen verhinderten in unserem Test grössere Reichweiten. Der Golf schaffte bei kühlen, aber nicht winterlichen Temperaturen 150 Kilometer. Alles in allem: Gleichstand. Das gilt auch für den Preis"

Sicher von denen selber gefahren und begutachtet ...

Geschrieben

Vor allem das hier kommt ident in beiden Artikel vor:

Sicher von denen selber gefahren und begutachtet ...

Das ist jetzt aber kein Wunder, oder? Beide Artikel stammen vom selben Autor!!

Autorevue vermerkt sogar zusätzlich indirekt (weil "Vielen Dank an...") die Seite http://radical-mag.com als Urheber.

Die Jungs sind auch hier im Forum vertreten und testen die Autos mW. alle selber!

lgtg

Geschrieben (bearbeitet)

Der ADAC hat einen aktuellen Vergleich aufgestellt, was Elektroautos mit ähnlichen Modellen des Herstellers verglichen kosten. Die Methodik dahinter ist allerdings eher fragwürdig, wie ecomento.tv berichtet. So wird zB die KFZ-Steuer nur zu einem kleinen Teil abgezogen, während bei den Wartungskosten gleich hohe Beträge angenommen werden.

Demnach ist einzig der BMW i3 günstiger als sein Pendant: http://ecomento.tv/2014/12/29/wieviel-elektroautos-den-verbraucher-kosten-sollen/

Andererseits zeigt es auch, dass Elektroautos selbst bei zweifelhaften Berechnungsmodellen bereits in vielen Bereichen auch wirtschaftlich mehr als konkurrenzfähig sind. Insbesondere dann, wenn man auh bei den Stromkosten durch eine eigene PV-Anlage nochmals sparen kann. Und besonders auch dann, wenn man keine Markenblindheit besitzt, sondern auch mal über den Tellerrand blickt. Da ist dann zB der Zoé günstiger, als ein Nissan Pulsar oder ein Ford Focus, bei ähnlicher Größe und Ausstattung.

Elektroautokosten-Benzin.jpg

Lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Na, das ist ja mal wieder ein Witz.

... Demnach ist einzig der BMW i3 günstiger als sein Pendant ...

Lg

grojoh

Aber ich behaupte mal, wenn sie den Vergleich nicht dahingehend hätten manipulieren können, dass ein dt. "Prämium"produkt gewinnt, dann hätten sie erst gar keinen Vergleich veröffentlicht.
Geschrieben

Was ist den mit dem Manager Magazin los? Schlechtes Gewissen wegen Tesla-Bashing?

Jetzt darf mal ein E-Mobilist dort schreiben? Das geht mir ja schon zu weit! :D

[h=2]Die unterschätzte Gefahr für die deutschen Autokonzerne[/h]

Die Nationale Plattform Elektromobilität will Deutschland zum "Leitmarkt für Elektromobilität" machen.

Daraus wird vorerst nichts werden; und wenn das so bliebe, könnte dies langfristig die Wettbewerbsfähigkeit

der deutschen Autoindustrie gefährden. Der Elektroantrieb ist die einzige vernünftige Technologie für die

individuelle Mobilität der Zukunft. Wer, wie die deutschen Autokonzerne, an der Spitze der Branche

bleiben will, muss elektrisch vorne fahren; das gilt insbesondere für den Heimatmarkt.

Bleibt die Nachfrage hierzulande weiterhin so niedrig, riskiert Deutschland seine führende Position in einer

der wichtigsten Industrien.

Deutschland braucht jetzt dringend eine ehrliche und echte "Kampagne 2.0". Sie muss die deutschen

Autofahrer vom E-Auto überzeugen und sie zum Kauf motivieren, sie wegführen vom rationalen,

nur ökonomisch getriebenen Kaufentscheid. Die Kampagne muss weg von der "Bürde der Veränderung"

hin zu "es sich leisten wollen, weil es gut ist und Spaß macht" führen. Deutschland sollte es

"sich leisten können", die neue, bessere Technik auszuprobieren. Es muss "cool" und schick sein,

ein Elektroauto zu fahren.

Das Potenzial zum Umdenken ist riesig. Allerdings muss sich jeder aus seiner ganz persönlichen

Komfortzone bewegen. Wir alle müssen die neue Technik genießen wollen, wir müssen stolz

darauf sein, ein Elektroauto zu fahren, wir müssen auch dazu bereit sein, dafür einige Tausend

Euro zusätzlich zu bezahlen. Letztlich werden wir Autofahrer diesen Teil der Energiewende

ohnehin zum großen Teil finanzieren müssen. Je schneller das geschieht, desto besser.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektromobilitaet-unterschaetzte-gefahr-fuer-die-deutschen-autokonzerne-a-1009854-3.html

Geschrieben
Was ist den mit dem Manager Magazin los? ...
Kann ja mal passieren, sicher ein einmaliger Ausrutscher. :)

Allerdings mit einem, vielleicht versehentlichen, Seitenhieb:

... muss die deutschen Autofahrer vom E-Auto überzeugen und sie zum Kauf motivieren, sie wegführen vom rationalen, nur ökonomisch getriebenen Kaufentscheid.
Das klingt ja so, als sei die Entscheidung für ein E-Auto a priori nicht rational!
Geschrieben
Kann ja mal passieren, sicher ein einmaliger Ausrutscher. :)

Allerdings mit einem, vielleicht versehentlichen, Seitenhieb: Das klingt ja so, als sei die Entscheidung für ein E-Auto a priori nicht rational!

Und als ob die Entscheidung für einen deutschen Verbrenner rational und ökonomisch sinnvoll wäre. Zwei Lügen in einem Satz.

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht absolut, ihr Wortklauber. :-)

Ökonomisch sinnvoller als ein Elektroauto, meint der Schreiber.

Damit liegt er in den allermeisten Fällen nicht falsch.

Und was ökonomisch sinnvoller ist, gilt für die meisten als besonders rational.

Geld regiert die Welt.

Was soll dieser Aufruf eigentlich? Die Spritpreise sind nun noch niedriger als zuvor.

Es ist doch irrational, mehr Geld für ein deutsches Elektroauto auszugeben, für das

es nicht mal Tankstellen gibt und kein Mensch weiß, wie viel "der Sprit" kosten wird.

Dobrint, der Mautist, will jetzt mit 50 Tank&Rast-Ladesäulen einsteigen. Egal ob das

keinen Sinn macht, 50 kW Lader aufzustellen, an welchen ein Langstrecken-EV über

2 Stunden lang halten müsste. Keine Ahnung von der Materie. Das ist das größte

Problem hier in Deutschland! Dobrint müsste jetzt schon 150 kW Lader aufbauen,

in die Nahe Zukunft gedacht. Oder wo soll dieser Traum-Benz

im Jahr 2018 mal aufladen?

Hier der Link zu Dobrint:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/dobrindt-will-e-tankstellen-an-allen-autobahn-raststaetten-13342381.html

„Künftig soll es möglich sein, mit einem Elektrofahrzeug von der Nordsee bis an die Zugspitze zu fahren.“

Mit 8 bis 10 Tankpausen a 35 Minuten.

Dazu wird die Autobahn Tank & Rast GmbH nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums ihre rund 400

eigenen Raststätten an Bundesautobahnen mit Schnellladesäulen und Parkplätzen für Elektrofahrzeuge

ausstatten. In einem ersten Schritt ist dem Bericht zufolge geplant, 50 Standorte für die neuen Ladesäulen

auszurüsten. Bis 2017 sollten dann alle Ladesäulen und Parkplätze stehen.

Für die Baukosten gibt es laut „Passauer Neue Presse“ eine Finanzspritze. Die Betriebs-

und Unterhaltskosten seien vom Betreiber der Raststätte allein zu tragen. Für die

bundesweit rund 30 Raststätten, die von anderen Unternehmen betrieben werden,

würden identische Vereinbarungen angestrebt. Bisher gibt es in Deutschland rund

100 Schnellladepunkte für Elektroautos..

Süß, der Dobrint. Auf nen Dicken machen und mit den Chademo-Säulen angeben, damit man auf 100 kommt.

Die haben's echt nötig, während sie den Chademo-Standard hierzulande auf breiter Front aktiv ausgrenzen.

Jetzt bin ich aber mal gespannt. Ob das wahr wird, wie viele Ladesäulen pro Station,

(bisher war es nur ein Anschluss, wenn deutsche Politiker, Hersteller und Journalisten

von "Ladestationen" sprachen) und vor allem wie viel der Saft beim freundlichen

Tank&Rast-Pächter kosten wird.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Oder wo soll dieser Traum-Benz

im Jahr 2018 mal aufladen?

As much as that is good news for Mercedes, still the new design is targeted at the Model S as it exists now in 2014. No one knows what Elon Musk has planned for Tesla 4 years from now. Hitting a moving target is always a challenging task.

Aber zurück zum Ladenetz: Nachdem ich am Wochenende wieder einmal ein wenig die diversen Lademöglichkeiten vor allem in Ö und D recherchiert habe, bin ich nun noch skeptischer als zuvor. Der unkontrollierte Wildwuchs an unterschiedlichen Anbietern ist fatal - insbesondere die Abrechnungs- und Authentifizierungsmethodik muss dringend vereinheitlicht werden. Solange man nicht mit Sicherheit weiß, dass man an jedem öffentlichen Ladepunkt zumindest (auch) mit Kreditkarte zahlen kann, wird die Fahrt ins Blaue beim EV weiterhin eine heikle Angelegenheit bleiben.

Ich überlege im Februar eine Fahrt mit dem Leih-Tesla von Wien nach Osttirol und bräuchte auf nur 450 Kilometern mindestens 2-3 zusätzliche Ladekarten (neben den beiden, die ich bereits besitze, sowie Teslas proprietären Superchargern), um jeweils die besten regionalen Ladeangebote der Elektrizitätsanbieter effektiv nützen zu können, wenn ich mich nicht gerade auf langsames Plugsurfing bei privaten Anbietern verlassen möchte. Einzig Smatrics ist hier ein halbwegs verlässlicher österreichweiter Anbieter, der aber wiederum von Nichtkunden nicht angefahren werden kann.

Eigentlich sollte die Strecke ja ohnehin mit nur 1-2 Zwischenstopps zu schaffen sein (vor allem dank SC Villach), aber Februarkälte und Streckenprofil lassen mich eher mit 3-4 Stopps rechnen.

Mal sehen, vielleicht bin ich ja übervorsichtig.

lg

grojoh

Geschrieben

Effizienzvergleich zwischen Model S P85 (415 PS) und Model S P85D (691 PS)

P85: 19,6 kWh/100 km

P85D: 22,8 kWh/100 km

Außentemperatur: 4,5° C

Geschrieben (bearbeitet)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

[h=1]Offensive der Plug-in-Hybride[/h]

Für die traditionelle Autoindustrie bietet der Plug-in-Hybrid dennoch einige Vorteile.

Einer davon: Kein Element eines konventionellen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor

wird ins Nirwana verbannt – es gibt Kolben und Pleuel, Kurbelwellen und komplexe

Getriebe.

Das erfreut Zulieferer und Autohersteller, weil sie dieses Feld beherrschen und sich

sicher fühlen. Die elektrische Maschine wird einfach ins vorhandene System ergänzt,

zum Beispiel zwischen Motor und Getriebe – und irgendwo muss dann noch die Batterie

ihren Platz finden, fertig.

Viele der kommenden Autos setzen auf dieses scheinbar simple Rezept. Doch ein Blick

in den Kofferraum zeigt, wo Abstriche gemacht werden müssen: Hier schrumpft im Regelfall

das Volumen, weil der Akku einen Teil des Platzes einfordert. Außerdem steigt wegen des

doppelten Antriebs das Fahrzeuggewicht, was den Verbrauch erhöht.

Der für die Hersteller zweite wichtige Grund, aufwendig konstruierte Plug-in-Hybridautos

zu bauen, ist der Flottenverbrauch. Die Europäische Union schreibt für das Jahr 2021

einen CO2-Ausstoß von 95 Gramm je Kilometer vor. Für die Autoindustrie sind Fahrzeuge

wie der Golf GTE ein Joker: Trotz einer Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h und 7,6

Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h verbraucht der GTE im Normzyklus nur

1,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer; das entspricht 35 Gramm CO2 pro Kilometer.

Für jeden verkauften Spar-Golf, der das EU-Limit weit unterschreitet, kann VW also andere

Modelle absetzen, die den Grenzwert überschreiten – es zählt der Durchschnitt aller in der

EU neu zugelassenen Autos.

Positiv bleibt, dass die Hersteller mit Plug-in-Hybriden kleine Schritte hin zur Energiewende

im Auto gehen. Die Fahrzeuge mit Tank und Stromspeicher machen den Anfang und

ermöglichen dem Kunden einen ersten risikofreien Kontakt mit dem Elektroantrieb.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-01/elektroauto-plug-in-hybridfahrzeug

Geschrieben

Hab ich gerade entdeckt, ich glaube es kam hier noch nie zur Sprache - ein nützliches Tool zum Ermitteln von Ladepunkten auf der geplanten Reiseroute. Noch etwas fehlerhaft und vereinfacht, aber liefert zT schon gute Ergebnisse:

http://www.erouting.net/erouting

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

Der neue Volt:

2016-Chevrolet-Volt-750x400.jpg

http://www.futurecarsreview.com/chevrolet/2016-chevrolet-volt-plug-hybrid/

So gibt es wohl eine leichtere und trotzdem stärkere Batterie, einen neu konzipierten E-Antrieb sowie einen größeren und laufruhigeren

Benziner. Die Änderungen sollen dabei nicht primär die Reichweite erhöhen, sondern vor allem Fahrleistungen und Komfort verbessern.

Nach Deutschland kommt der neue Volt nicht, da Chevrolet sich hierzulande bereits vom Markt zurückgezogen hat.

Auch Konzernschwester Opel wird kein Modell auf Volt-Basis mehr anbieten. Die Rüsselsheimer verzichten mangels

Nachfrage zunächst komplett auf ein Elektroauto...

http://www.focus.de/auto/elektroauto/chevrolet-volt-zweite-runde-fuer-den-stromer_id_4385519.html Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Hab ich gerade entdeckt, ich glaube es kam hier noch nie zur Sprache - ein nützliches Tool zum Ermitteln von Ladepunkten auf der geplanten Reiseroute. Noch etwas fehlerhaft und vereinfacht, aber liefert zT schon gute Ergebnisse:

http://www.erouting.net/erouting

lg

grojoh

Gute ID. Funktioniert aber nicht mit dem Model S 60.

Ich habe die angeschrieben.

LG

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Hyundai: Mittelklasse-Elektroauto und zahlreiche Plug-in-Hybridautos geplant

Eigentlich hat sich Hyundai der Entwicklung von Wasserstoffautos verschrieben, überraschend gab der südkoreanische

Automobilhersteller jetzt bekannt, bis 2016 auch ein rein batteriebetriebenes Elektroauto auf den Markt bringen zu wollen.

“Hyundais erstes reines Elektroauto wird eine Mittelklasse-Limousine werden. Ausgestattet mit verbesserten Batterien

und System-Management sowie leichteren Werkstoffen, wird dieses kommende Modell etwa 30 Prozent weniger als

aktuelle Hybrid-Elektroautos wiegen,” teilte ein Unternehmenssprecher der Korea Times mit.

Bei der Batterietechnologie für die hybriden Modelle setzt der südkoreanische Mischkonzern auf ein bereits beim Kia Soul EV

bestehendes Zulieferverhältnis mit SK Innovation. Die Batterien für das rein elektrisch angetriebene Modell sollen

von LG Chem entwickelt werden.

http://ecomento.tv/2015/01/07/hyundai-mittelklasse-elektroauto-und-zahlreiche-plug-in-hybridauto-geplant/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

640 km Upgrade für Tesla Roadster

Der gut 100.000 Dollar teure Tesla Roadster wird seit 2011 nicht mehr produziert. Wer schon einen hat,

kann aber ab diesem Frühjahr ein Upgrade kaufen, das die Reichweite ohne Nachladen auf rund 640 Kilometer

steigert – eine Erhöhung um 50 Prozent. Mit dieser Reichweite kann das Elektroauto mit konventionellen

mithalten, die mit einer Tankfüllung meist 500 bis 800 Kilometer schaffen. Noch allerdings hat Tesla nicht

verraten, wie viel die Modernisierung kosten soll.

Ein Teil der Reichweitensteigerung beim Roadster wird von Reifen mit weniger Rollwiderstand kommen.

Außerdem gibt es aerodynamische Verbesserungen an der Karosserie.

Der größte Fortschritt aber besteht in einer erhöhten Energiedichte des Akkupakets. Jedes davon enthält

Tausende von zylindrischen Zellen, die AA-Batterien ähnlich sehen. Seit der Entwicklung des Roadster

hat sich “die Zelltechnologie signifikant verbessert“, schreibt Tesla in einer Mitteilung zum Upgrade-Angebot.

Dabei werden die ursprünglichen Zellen durch neue ersetzt, die 31 Prozent mehr Energie speichern.

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-Tesla-die-Reichweite-seines-Roadster-steigert-2510878.html

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