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Geschrieben

18000 offenbar entspannt gefahrene Kilometer; danke für den interessanten Link.

fl.

Geschrieben (bearbeitet)

Dudenhöffer

“Wenn man seinen Aktionären – also Eigentümern – gegenüber Verantwortung zeigen will,

darf man bei unseren politischen Konstellationen keinen Euro mehr in Elektromobilität investieren.”

Als größtes Problem und Hemmnis sieht er “die nicht eingehaltenen Versprechungen der Kanzlerin.” Als Anspielung auf

den erklärten Wunsch der Regierung, bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, sagt er:

“Eine Million zu verkünden und dann einfach alles ignorieren enttäuscht nicht nur Wähler, sondern auch die Industrie.”

http://ecomento.tv/2015/01/07/dudenhoeffer-ueber-elektromobilitaet-die-politik-ist-am-zug/

Das komplette Interview:

http://www.welt.de/motor/news/article135864265/Fragen-an-Ferdinand-Dudenhoeffer-Leiter-des-CAR-Centers-der-Universitaet-Duisburg-Essen.html

Mir gefällt seine Einschätzung zur "Nationalen Plattform Elektromobilität"

Die NPE ist ein Papiertiger, der von niemanden ernst genommen wird. Was Herr Kagermann im Dezember gesagt hat,

haben die Spatzen schon vor drei Jahren von den Dächern gepfiffen. Als Regierungskommission will man halt nett

und diplomatisch sein und die Kanzlerin nicht vergraulen. Man will den Schein wahren, statt für Dinge zu kämpfen.

Leider wahr.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Umfrage: E-Autos sind wenig beliebt

Das Elektroauto hat hierzulande laut einer Umfrage ein beachtliches Imageproblem. Neben den bekannten

Schwierigkeiten wie geringer Reichweite, hohem Preis und langen Ladezeiten wecken die batteriegetriebenen

Fahrzeuge auch kaum Emotionen. Das ergab eine für Autofahrer in Deutschland repräsentative Umfrage

des Autozulieferers Continental, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag. Gut zwei Drittel

bewerten E-Autos demnach zwar als umweltfreundlich und vernünftig. Doch nur rund jeder Vierte sieht

die kaufentscheidenden Imagefaktoren Fahrspaß, attraktives Design und Sportlichkeit gegeben.

Wie kann man Emotionen beurteilen ohne gefahren zu sein?

Ich würde gerne mal die Fragen der Conti-Umfrage lesen.

Bereitschaft zum Kauf ist gesunken

Laut der Umfrage sank zuletzt auch spürbar die Bereitschaft, in vier bis zehn Jahren ein E-Auto zu kaufen.

In der Gruppe junger Leute bis 30 Jahre sanken die Werte von 47 auf 34 Prozent. Die Gruppe mittleren

Alters (31 bis 59) zeigt den gleichen Trend (46 auf 35 Prozent). Und ausgerechnet in der kaufstarken

Gruppe ab 60 Jahren stabilisiere sich "eine zurückhaltende Haltung auf einem Niveau von 40 Prozent".

Alle Studienergebnisse will der Dax-Konzern am 29. Januar vorlegen.

Continental-Vorstand José Avila schlussfolgert: "Nach dem Boom vor einigen Jahren befinden sich reine

Elektroautos aktuell in einer Imagefalle." So zeigt die regelmäßig erhobene Umfrage auch, dass bei jungen

Autofahrern seit 2011 die Zahl derjenigen sprunghaft anstieg (von 0 auf 20 Prozent), die auf ein E-Auto

nur dann umstiegen, wenn Verbrennungsmotoren überhaupt nicht mehr zur Verfügung stünden.

Erst miese Stimmung machen und sich dann wundern, dass sie Wirkung zeigt.

E-Spaß ohne Deutschland. Das geht auch. Jedenfalls solange ausländische Hersteller noch nach Deutschland

liefern dürfen. :-)

Mehr zum Thema Umfrage: Elektroauto ist wenig beliebt auf www.strom-magazin.de

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

[h=1]Norddeutsche Kooperation plant Elektroauto-Schnellladenetz[/h]

“Wir wollen zuerst die A23 und B5 abdecken”, erläutert Dieter Harrsen, Vorsitzender der regionalen Kooperation

A23/B5 und Landrat des Kreises Nordfriesland. “Touristen und Tagesgäste könnten künftig bequem an der

Westküste und der Unterelberegion mit dem Elektroauto unterwegs sein.

Die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie soll den Bedarf für die neue Ladeinfrastruktur ermitteln und Aufschluss

über geeignete Standorte für Ladepunkte geben. “Wir legen Wert darauf, dass alle Autotypen die Schnellladestationen

nutzen können”, erläutert Gunnar Thöle, Klimaschutzmanager des Kreises Nordfriesland, der die Leitung der

kreisübergreifenden Projektgruppe übernommen hat. Die drei gängigen Steckersysteme sind vorgesehen.

Wenn er sich mit dem fett gedruckten nicht mal mit der Kanzlerin anlegt, die den deutschen Herstellern

versprochen hat, die etablierten Stecker zugunsten des neuen CCS-Standards auszugrenzen.

“Nach Abschluss der Untersuchung sind Gespräche mit interessierten Betreibern geplant, damit zügig gebaut und

die Finanzierung gesichert werden kann”, erläutert Thöle die nächsten Schritte.

Heißt: "Wir stehen noch ganz am Anfang."

http://ecomento.tv/2015/01/08/norddeutsche-kooperation-plant-elektroauto-schnellladenetz/

Geschrieben

[h=1]Für Elektro-Transporter bis 4,25 t reicht der Pkw-Führerschein[/h]

Eine entsprechende Ausnahme-Verordnung hat das Bundesverkehrsministerium Ende vergangenen Jahres erlassen.

Danach ist es möglich, elektrisch betriebene Kleintransporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 4,25 t mit

einem Pkw-Führerschein zu fahren. Normalerweise gelten 3,5 t als Obergrenze.

[h=2]Gewicht der Batterie wird abgezogen[/h] Nach der neuen Verordnung bleibt das Gewicht der Batterie bei der Bestimmung der Fahrzeugklassen künftig außen vor.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt möchte damit einen zusätzlichen Anreiz zum Kauf eines umweltfreundlicheren

Elektro-Kleintransporters schaffen.

http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/fuer-elektro-transporter-bis-425-t-reicht-der-pkw-fuehrerschein/150/5116/263919

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe ja den Unmut aller E-Mobil-Fahrer, aber die geringe Nachfrage bei vielen potentiellen Käufern liegt eben (sorry) auch im Verhalten der E-Mobiler! Je fanatischer die Werte der E-Mobilität gegen aussen vertreten werden, desto skeptischer verhalten sich vielfach besonders jüngere Interessenten. Es ist hier beinahe der gleiche Effekt zu beobachten wie bei der Bekämpfung des Nikotinmissbrauchs. Je mehr die Lungenliga an die Vernunft und die Gesundheit appelliert, desto uncooler erachten viele (leider) das ständige Gesundheitspredigen! Ich erinnre mich zudem noch an das Dafomobil! Eigentlich wäre dieses stufenlose Getriebe für den Stadtverkehr geradezu ideal gewesen. Die Holländer habe das seinerzeit erkannt und deshalb war der Erfolg dort (auch wegen der Herstellung im eigenen Land) am grössten. Bei uns standen überall Dafs auf den Behindertenparkplätzen und das Schicksal war damit besiegelt. Zu Unrecht, wie ich meine. Ein ähnliches Schicksal war dann auch dem Prius beschieden. Der Prius wurde zum Fahrzeug der grünen "Waldschützer" und Gemüsefresser deklariert und damit blieb auch er trotz Erfolg für viele potentielle Käufer ein "No-Go"! Mit Ausnahme des (für viele zu teuren) Tesla sind alle E-Mobile heute wirklich nicht coole Fahrzeuge, weil allgemein zu wenig spassig gestylt! Eine moderne Art Toyota E-Celica hätte es vielleicht richten können. Aber jetzt setzt man ja dort auf die Brennstoffzelle.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben (bearbeitet)
Ich verstehe ja den Unmut aller E-Mobil-Fahrer, aber die geringe Nachfrage bei vielen potentiellen Käufern liegt eben (sorry) auch im Verhalten der E-Mobiler! Je fanatischer die Werte der E-Mobilität gegen aussen vertreten werden, desto skeptischer verhalten sich vielfach besonders jüngere Interessenten ...

Gruss Jürg

Also da hauts jetzt aber doch dem Faß den Boden aus. Du appellierst damit doch an bestimmte Forenuser hier, oder? Und die sollen schuld sein am zögerlichen Vorankommen der E-Mobilität in Deutschland? Das ist ja wohl hanebüchener Unsinn! Da ist doch die Breitenwirkung derer, die in der Öffentlichkeit teils unfair und parteiisch Stimmung gegen das E-Mobil machen (Handelsblatt, Managermagazin, alles hier zur Genüge verlinkt) doch viel, viel größer einzuschätzen.
Es ist hier beinahe der gleiche Effekt zu beobachten wie bei der Bekämpfung des Nikotinmissbrauchs. Je mehr die Lungenliga an die Vernunft und die Gesundheit appelliert, desto uncooler erachten viele (leider) das ständige Gesundheitspredigen!
Also ich weiß ja nicht, wie es bei Euch Eidgenossen ist. Aber in D geht der Tabakkonsum m.W. seit Jahren zurück, und das trotz der von dir beklagten Gesundheitsappelle. :)

Nee, also wirklich, man kann auch jede Argumentation verdrehen und auf den Kopf stellen...

Sollen die Fahrer z.B. eines Tesla Model S in Zukunft etwa nach dem Motto auftretten "Ja sorry, es tut mir ja leid, dass ich mit dem Wagen so viel Spaß habe"? Würde es dann schneller vorangehen mit der E-Mobilität???

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Jürg,

ich glaube du verdrehst hier Ursache und Wirkung. Je mehr Elektromobilität (großteil mit Falschdarstellungen oder Weglassen von Wahrheiten) diskreditiert wird,

desto fanatischer - ja auch erregter - reagieren die Verfechter. Das ist dann tatsächlich auch etwas kontraproduktiv. Denn der Autofahrer möchte in seinem

vermeintlichen Idyll nicht mit womöglich schlechtes Gewissen machenden Fakten und Informationen konfrontiert sein. Solange das Benzin bezahlbar ist und die

Lieblingsmarke das nicht selber kann, will man nicht gestört bzw. verstört werden. Zu viel Aufklärung schadet da nur. Das war schon immer so. Nicht nur bei

der heiligen Kuh Automobil, das nicht nur gewohnt, sondern auch höchst erlaubtermaßen stinkt und Krach macht.

Und jetzt kommen die E-Mobilisten und stellen das infrage. Auwei. Aber kein Problem. Weil die Elektroautofahrer bereits im Alltag Erfahrungen sammeln,

deswegen großteils sehr überzeugt sind, wehren sie sich (m.E. ganz natürlich) gegen krude Phantasiegebilde, Falschdarstellungen und Verzerrungen

meist unerfahrener Skeptiker und Propagandisten. So machen sie sich nun selber die Elektromobiltität kaputt. Tolle Logik.

Die Ursachen für das Bashing der E-Mobilität liegen aber ganz woanders. Bestandswahrung verschiedener Interessen.

Die Autoindustrie kann und will sich nicht umstellen. Und der Verbraucher, vor allem der deutsche oder schweizer,

ist ja auch nicht gerade bekannt dafür.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

So gut wie alle E-Auto-Fahrer waren schon mal Verbrennerfahrer, aber die wenigsten Verbrennerfahrer sind schon mal in einem E-Auto gesessen, geschweige denn mit einem über mehrere Kilometer selbst gefahren. Da sind natürlich die übliche Dichtung und Wahrheit am Stammtisch deutlich weiter auseinander als üblich (Stichwort: rostende Franzosen) - das macht sich die Industrie zunutze, indem sie bewusst mit dieser Unwissenheit am Stammtisch spielt - 1200 Kilometer Reichweite? Wie käme ich denn sonst nach Italien? Batterie mit 2 Tonnen schleppen müssen? Niemals! Auf der Autobahn mit 60 hinterm LKW kriechen, um anzukommen? Auf keinen Fall! Alle drei Jahre um 20.000 Euro einen neuen Akku kaufen? Ich spinn doch nicht!

Der Zug Richtung E-Mobilität ist dennoch endgültig abgefahren, davon bin ich fest überzeugt. Wir haben nicht mehr die freakigen 1980er/90er Jahre, wo ein paar Ökos von einer Schuko zur nächsten gehoppelt sind - zum Teil im Eigenbau. Die Technologie hat immense Fortschritte gemacht und was womöglich noch wichtiger ist: Die Industrie weiß mittlerweile, dass mit E-Mobilität genauso gut Geld zu machen sein wird, wie mit dem Verbrenner. Vielleicht nicht jeder in der Branche wird glücklich werden, aber viele aus anderen Branchen haben Blut geleckt, plötzlich in der milliardenschweren Autobranche mitmischen zu können - siehe Panasonic, siehe Google. Und ein weiterer wesentlicher Faktor: Die Energieerzeuger. Auch sie haben Blut geleckt, jetzt wo langsam klar wird, dass E-Auto-Fahrer den Strom auch gerne bezahlen wollen, wenn sie ihn denn endlich von irgendwem zuverlässig zur Verfügung gestellt bekommen würden.

Deutschland hinkt momentan hinten nach, ich denke aber, dass das technologische Know-how und die Marktkraft da sind, um diesen Rückstand noch wett zu machen. Bis 2017 wird sich meiner Einschätzung nach wenig Spektakuläres tun. Ein paar Designs, ein paar Vorserienfahrzeuge, vielleicht ein Akkuupdate. Wer dann aber nicht dabei ist, wenn die nächsten Modelle mit zuverlässigen Reichweiten um die 300 Kilometer im Kostenbereich von 20.000-30.000 Euro auf den Markt kommen - und das werden sie -, wird sich vermutlich schwer tun, mitzuhalten. Und spätestens dann wird auch am Stammtisch langsam die Erkenntnis durchsickern, dass man vielleicht doch ziemlich alt aussieht, wenn man Woche für Woche stinkende Flüssigkeit in sein Auto reinpumpt, statt einfach den Wagen an die Steckdose in der Garage zu hängen.

lg

grojoh

Geschrieben

Hallo Jürgen, dir und allen andern ein frohes Neues Jahr!;) "Also da hauts jetzt aber doch dem Fass den Boden aus. Du appellierst damit doch an bestimmte Forenuser hier, oder?" Nein, ganz und gar nicht! Im Gegensatz zu dir ziele ich nicht ausschliesslich auf Einzelpersonen. Du forderst mich ja immer wieder zu Antworten auf! Wenn ich sie dann gegeben habe, erfolgt auf längere Zeit absolute Funkstille bis du wieder einen neuen Haken findest. Ich finde es schön, dass du wieder aus deinem Fass aufgetaucht bist und weiterhin mit deinem blauen Vogel unterwegs bist. Nur noch zum Rauchen: ich bin überzeugter Nichtraucher. Auch in der Schweiz gibt es weniger Raucher, aber die neueinsteigenden Jungen und vor allem die Zunahme bei den jungen Frauen zeigen, das mit allzuviel Moralin vielfach das Gegenteil bewirkt wird!

Zu HS:

"Die Ursachen für das Bashing der E-Mobilität liegen aber ganz woanders. Bestandswahrung verschiedener Interessen. Die Autoindustrie kann und will sich nicht umstellen. Und der Verbraucher, vor allem der deutsche oder schweizer, ist ja auch nicht gerade bekannt dafür." Da irrst du aber, in der Schweiz ist das E-Auto um ein vielfaches erfolgreicher als in Deutschland. Leider hat Musk nicht gemerkt, dass die Schweiz eines der besten Testländer für Neuheiten ist, sonst hätte er von Anfang an mehr in das Ladesystem in der Schweiz investiert. Auch von den gefahrenen Durchschnitts-Geschwindigkeiten her wäre die Schweiz für Tesla weit interessanter als Deutschland. Bei uns müssen auch Porsches bei 120km/h "abregeln"!;) Noch einmal: ich bin nicht gegen die E-Mobilität! Ich bin aber gegen Moralin und an den Pranger stellen von allen, die es noch nicht vermögen oder aber sich gewohnheitsmässig verhalten. Bringt ein Ladesystem auf den Markt, das ebenso wenig Zeit beansprucht, wie das Tanken an der Säule! Gebetsmühlenartiges Beschwören der Vernunft hat noch nie etwas gebracht!

Gruss Jürg

Geschrieben
... Im Gegensatz zu dir ziele ich nicht ausschliesslich auf Einzelpersonen. Du forderst mich ja immer wieder zu Antworten auf! Wenn ich sie dann gegeben habe, erfolgt auf längere Zeit absolute Funkstille bis du wieder einen neuen Haken findest...

Gruss Jürg

Ich kann aber leider bei dir mal wieder gar keine inhaltliche Antwort in deinem Posting entdecken.

Im übrigen ziele ich nicht auf Einzelpersonen, ich bin ein friedliebender Mensch. Es nervt mich halt manchmal, wenn ich solche Statements lesen muss, die m.E. meilenweit von der Realität entfernt sind.

Geschrieben

7806 Beiträge von Jürgen! Chapeau! Meine findet man in beschränkterer Anzahl immer wieder in den gleichen Threads. Du kannst leider bei mir mal wieder gar keine inhaltliche Antwort in meinem Posting entdecken. Kannst du nicht oder willst du einfach nicht!? Ich bin eigentlich auch ein friedliebender Mensch. Du willst offenbar diese Seite von mir gar nicht ausloten Es nervt mich halt manchmal auch, wenn du wieder einmal behauptest, dass meine von mir moderat formulierten Meinungen meilenweit von der Realität entfernt sein sollen. Offenbar willst du dich an meinen Beiträgen unbedingt nerven. Na bitte! Aber versuch es doch einmal auf eine andere Art! 2015 ist noch lang. An mir soll's nicht liegen!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Bringt ein Ladesystem auf den Markt, das ebenso wenig Zeit beansprucht, wie das Tanken an der Säule!

Gruss Jürg

Bringt mir ein Tankssystem, dass mir mein Auto jeden Tag während ich arbeite oder schlafe tankt,

so dass ich gar nicht mehr an der Tankstelle rumstehen und diese Dämpfe einatmen muss.

Ich habe das mal ausgerechnet. Ich habe mit dem Elektroauto weniger Zeit an Tankstellen (Superchargern)

verbracht als mit meinem Benziner. Obwohl die Laufleistung des Elektroautos im Vergleichszeitrum um 16 Prozent

höher lag und 2 Fernreisen mehr stattfanden!

Die höchste Tagesfahrleistung mit dem Prius+: 623 km

Die höchste Tagesfahrleistung mit dem Model S: 736 km

Durchschnittliche Tagesfahrleistung mit dem Prius+: 70 km

Durchschnittliche Tagesfahrleistung mit dem Model S: 87 km

Beide wurden - außer in den Urlaubsfahrten - auf den selben Strecken bei

gleichem Fahrstil bewegt.

Ich habe viel Tankzeit gespart!

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Dazu passt auch:

Jahreslaufleistung leicht über Niveau von Diesel- oder Benzin-Fahrzeugen

Deutsche Fahrer des zu 100 % elektrisch angetriebenen Nissan Leaf legen pro Jahr und Fahrzeug

durchschnittlich 14.508 Kilometer zurück. Damit liegen sie leicht über der Jahresfahrleistung für

Benzin- oder Dieselfahrzeuge, welche die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) mit rund 14.300

Kilometer beziffert.

Dass das tägliche Leben mit einem modernen Elektroauto keinerlei Mobilitätseinbußen mit sich bringt,

wird mit Blick auf die in sechs anderen europäischen Ländern erzielten Fahrtstrecken noch deutlicher.

Spanische Leaf Besitzer spulen zum Beispiel wöchentlich 367 Kilometer vollkommen abgasfrei ab,

gefolgt von Schweden (339 km/Woche) und Briten (324 km/Woche). Hinter dem als Eldorado für die

Elektromobilität zählenden Norwegen (317 km) sowie Italien (305 km) und Frankreich (303 km) folgt

Deutschland auf Platz sieben. Hierzulande bringen es Fahrer pro Woche auf 279 km.

Ich liege mit dem Model S bei rein elektrischen 610 km pro Woche.

Ebenfalls über Carwings hat Nissan die bislang weltweit zurückgelegte Gesamtdistanz aller Leaf errechnet:

Sie liegt mit über einer Milliarde Kilometer deutlich höher als bei jedem anderen Elektroauto der Automobilgeschichte.

http://www.newfleet.de/news/artikel/lesen/2015/01/jahreslaufleistung-leicht-ueber-niveau-von-diesel-oder-benzin-fahrzeugen-65637/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Das ist doch einmal eine Ansage, leider hat der Roadster Heckantrieb, eine Alibi-Federung und so gut wie keinen Platz für Gepäck.

Ich frage mich, wieso du dich über die Reichweitenerweiterung beim Roadster freust.

Der ist doch das teuerste und unpraktischste aller E-Mobile.

Und die Reichweite?

Ich habe mal nur in deine ersten 8 Einträge geschaut:

Du tankst demnach im Schnitt alle 19 Tage und fährst im Schnitt 45 km am Tag.

tankenprotag.jpg

Ein E-Auto würde bei dir doch sicher gut funktionieren.

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Das mit dem Laden am Arbeitsplatz und unter der Laterne (du hast ja geschrieben, dass nachts nur über einen Laternenparkplatz verfügst) ist sicher auch eine Lösung vor allem, wenn man dann pro Woche noch 610 km abspult. So weit bin ich in meiner kleinbürgerlichen Umgebung nie gekommen. Der Pneuverschleiss muss beim Fahrzeuggewicht des MS auch nicht ohne sein (gemäss Erkundung im TFF-Forum)- Aber eben, jedem seine Kilometer! Wie oft wechselst du?

Gruss Jürg und gute Nacht!

Geschrieben
Ich frage mich, wieso du dich über die Reichweitenerweiterung beim Roadster freust.

Der ist doch das teuerste und unpraktischste aller E-Mobile.

Und die Reichweite?

Ich habe mal nur in deine ersten 8 Einträge geschaut:

Du tankst demnach im Schnitt alle 19 Tage und fährst im Schnitt 45 km am Tag.

tankenprotag.jpg

Ein E-Auto würde bei dir doch sicher gut funktionieren.

LG

Holger

Hallo Holger,

ich freue mich, weil Tesla offensichtlich ein bereits eingestelltes Modell nachhaltig an den Stand der Technik anpasst. So kann jede/r Besitzer/in entscheiden, ob sie/er bereit ist, für eine Verbesserung der Reichweite Geld auszugeben.

In den letzten sechs Monaten bin ich mehrmals lange Strecken gefahren, darunter vier Mal Strecken > 900 Kilometer. Die liessen sich auch per Bus oder Bahn zurücklegen, was für mich jedoch einen immensen Komfortverlust bedeuten würde.

In 2016 / 2017, wenn mein Berlingo einen Nachfolger bekommt, werde ich mir sicherlich auch zu meinen Ansprüchen und meinem Budget passende elektrisch angetriebene Automobile anschauen, versprochen.

LG

Dirk

Geschrieben
In den letzten sechs Monaten bin ich mehrmals lange Strecken gefahren, darunter vier Mal Strecken > 900 Kilometer.

Die liessen sich auch per Bus oder Bahn zurücklegen, was für mich jedoch einen immensen Komfortverlust bedeuten würde.

Hi Dirk, letzteres verstehe ich. Aber zu Punkt 1: Waren die 900 km vier mal am Stück?

Oder 450 km hin und 450 km zurück?

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Das obige Foto war offensichtlich falsch!

Der neue Chevy Volt:

2016-chevrolet-volt_100496599_h.jpg

2016-chevrolet-volt_100496597_h.jpg

2016-chevrolet-volt_100496605_h.jpg

Er hat nun eine EPA-Elektro-Reichweite von 80 Kilometern.

The car’s T-shaped lithium-ion battery is rated at 18.4 kWh and has 20 percent extra capacity on a volume basis. This has allowed designers to reduce the battery’s mass by 30 pounds while also changing the packaging to help lower the center of gravity. This has come at a cost, however.

Charging using a standard 120-volt plug (more than half of Volt customers today) increases to 13 hours from 10 hours.

The new drive unit is said to be between 5 and 12 precent more efficient than the unit it replaces, and it’s about 100 lbs lighter too.

hs

http://www.motorauthority.com/news/1052847_2016-chevrolet-volt-all-new-design-and-50-mile-ev-range

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Neuzulassungen Elektroautos ohne Plug-in-Hybride in Deutschland

neuzulassungen-elektroautos-dezember-2014-1024x609.png

Über das Jahr 2014 gesehen beträgt die Anzahl aller Elektroautos 8.522 Fahrzeuge.

Im Vergleich dazu kam man 2013 auf 6.001 Neuzulassungen und in 2012 nur auf 2.956 Neuzulassungen.

Zunahme:

2013 vs 2012: +103%

2014 vs 2013: +42%

http://www.saving-volt.de/2015/01/neuzulassungen-von-elektroautos-im-dezember-2014/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

General Motors greift Tesla an

Das neue Gefährt soll den Namen Chevrolet Bolt tragen und mit einer Akku-Ladung 322 Kilometer weit fahren.

2017 soll das Auto für rund 30'000 Dollar auf den Markt kommen.

http://www.20min.ch/finance/news/story/General-Motors-greift-Tesla-an-18557277

Ansage an Tesla: Elektroauto Chevrolet Bolt kommt für 30.000 Dollar

Die Konzeptversion des Elektroautos wird mehr wie ein sogenanntes Crossover-Fahrzeug gestaltet sein,

da die Bevölkerung dieses Design bereits gewohnt ist.

Der völlig elektrische Bolt dagegen will sich in Konkurrenz zur Tesla stellen, insbesondere den Model 3,

welcher vermutlich um die 35.000 Dollar kosten wird. Abgesehen vom Konkurrenzkampf mit einem potenten

Newcomer, repräsentiert der Bolt ein ungewohnt hohes Risiko für das häufig konservative ausgelegte

General Motors, so The Wallstreet Journal.

Die Nachfrage nach Elektroautos war in letzter Zeit nicht zuletzt aufgrund der niedrigen Spritpreise gering,

zudem hätte das Unternehmen mit Reglements in Europa und Asien zu kämpfen.

http://www.gizmodo.de/2015/01/11/ansage-tesla-elektroauto-chevrolet-bolt-kommt-fuer-30-000-dollar.html

Der Tesla-Fighter von GM:

Hm, wenn ich das Bild sehe, frage ich mich: Muss es nicht eher heißen, "die Tesla-Fighterin"?

Chevrolet-Bolt-Mary-Barra.jpg.8808916.jpg

http://www.autohaus.de/nachrichten/chevrolet-bolt-elektroauto-fuer-jedermann-1578716.html

Chevy-Bolt.jpg

http://mashable.com/2015/01/12/chevy-bolt-electric-car/

Dran denken: Concept.,

nicht Prototyp- oder Serienanmutung.

cq5dam.web_.1280.1280.jpeg

http://mashable.com/2015/01/12/chevy-bolt-electric-car/

Zoéistische Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Neue Ufer, neues Design. GM kann es immer noch und es wäre zu wünschen, dass auch Opel ein Stück davon erhält. Ich habe ja seinerzeit, als noch von einem finanziellen Schulterschluss von PSA mit GM die Rede war, auch an Zukunftsvisionen und Synergien der beiden gedacht. Nicht mit viel oder gar keinem Applaus aus diesem Forum.;) Ich habe mich dabei auch von meinen Kindheitserinnerungen an GM CH/Biel leiten lassen. Das amerikanische Styling hat immer noch etwas. Der neue Volt oder Bolt! Warum nicht?

Gruss Jürg

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