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5HP im Alltagseinsatz


Ehrwuerden

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Das sieht unerhört gut aus, ein richiges Schmuckstück. Und Bestens geeignet, die HochglanzKaufOldtimerHochnasenträger mal so richtig dumm aussehen zu lassen mit ihren gekauften Restaurationen. Chapau, das hast du richtig toll gemacht - und Danke für Bericht und Bilder...

Gru Sven

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Hi Oliver,

da ich mittlerweile seit über 2 Jahren keinen Citroen mehr habe war Dein Thread der Grund dafür hier gelegentlich mal reinzuschauen.... Du hast das Ding tatsächlich weitergebaut und eines der schönsten Stücke Mechanik und Karosserie geschaffen, die man sich vorstellen kann! Dicker Daumen hoch!

Ich vermute mal Du kannst es kaum erwarten damit loszufahren ;-)

beste Grüße,

Victor

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Respekt - den hast Du wirklich toll hingekriegt.

Die Idee mit der Zierleiste gefällt mir gut, diese gebogene Trennlinie steht auch den Bugattis ganz gut.

Na dann sollte die Jungfernfahrt dieses Jahr noch möglich sein...

Grüsse

Oliver

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  • 2 Wochen später...

Tolle Leistung, Gratulation!

Die Holzfotos haben mich haben mich an die "Werkstunden" mit unsem Lehrer Göbel erinnert. Wir haben in Selm für das Rennen im Nachbarort Olfen eine Seifenkiste gebaut. Die Form war sehr ähnlich, nur dass wir unter das Holzteil einfach Räder montiert haben. Einen Motor brauchten wir nicht, es ging bergab. War damals übrigens eine große Sache, man konnte sich bis zum "World Cup" in den USA qualifizieren.

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  • 1 Monat später...

Weil weit vorher etwas über das Waschen, bzw., das Nicht-Waschen-Wollen des 5 HP steht erlaube ich mir den Hinweis auf diesen Link

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-08/oldtimer-autofriedhof

Eben dieser Fröhlich hat eine Spezialwerkstatt für die Reparatur von alten, na was wohl, Rolls Royce!

Der wohnt übrigens an einem Hang, der genau an der Grenze vom Kreis Mettmann, Wuppertal und Düsseldorf liegt. Keiner fühlt sich zuständig, wenn es schneit, wird nie gestreut. Dort kann man auch Autos ohne Nummernschild abstellen und ein halbes Jahr später wieder abholen (mein Sohn kennt in Berlin eine Straße, da geht das auch), ist Niemandsland.

Bearbeitet von Steinkul
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  • 2 Monate später...
ACCM Claude-Michel

Hallo Oliver,

ich wünsche dir, deiner Familie und den anderen Mitlesenden ein gutes neues Jahr 2016.

Ich habe in den letzten Tagen gelesen wie du deine Vorkriegsgerätschaften am Leben erhältst.  Es war sehr Interessant, kurzweilig und verständnisvoll erzählt. Danke für die Mühe die du dir gemacht hast.

Ich habe selber keine so alte Maschinen, leider keine Werkstatt und auch kein Platz. Bei den wenigen alten Motoren die ich selber oder mein Vater hat neige ich die gleiche Motivation wie du zu haben: sie müssen mindestens so gut wenn nicht besser als zur Zeit deren Herstellung funktionieren. Bei diesen Motoren handelt es sich um Zwei- oder Viertakter mit Magnetzündung. So wie sie bei vielen Einzylindermotoren zu finden ist: ein Magnet auf der Schwungscheibe, eine Zündspule und einen Unterbrecher. Keine Batterie.

Ich gehe davon aus, dass die Magnetzündung des 5HP und des Amilcars auch so aufgebaut sind nur dass noch ein Verteiler und drei weitere Magneten notwendig sind. Korrigiere mich bitte wenn ich falsch bin.

Da der mechanische Unterbrecher eine katastrophale Mischung aus Elektrik und Mechanik ist, Teile ich die Meinung, dass er das schlechteste Glied eines Motors ist. Aus diesem Grund habe ich immer versucht ihn so schnell wie möglich zu unterstützen mit Hilfe eines elektronischen Schalters (Transistor, Thyristor etc). Ich weiß da kommen gleich Einwende wegen Originalität usw... nur eines ist sicher: hätten die Techniker damals die Möglichkeit gehabt.....

So eine Änderung lässt sich auch gut verstecken und bringt richtige Vorteile mit sich. Ich möchte nur den besseren Zündfunken erwähnen der besonders bei niedrigen Drehzahlen zum Tragen kommt.

Bei Motoren mit Batterie sind diese elektronischen Hilfen bekannt und verbreitet. Ich habe lange gesucht und bin irgendwann auch ein Modul gestoßen was auch bei Magnetzündungen ohne Batterie angewandt werden kann. Und das zu einem Preis um 15 Euro. Ich habe es bis jetzt erfolgreich bei zwei Kettensägen (Stihl 08S und Mc Culloch 100) und bei zwei Einachser (Agria und Staub) aus den 60er eingebaut. Der Aufwand ist gering: der Unterbrecher kommt raus, und wird durch das Modul ersetzt (elektrisch, nicht mechanisch). Heutige Motoren mit Magnetzündung habe alle dieses Modul ab Werk eingebaut.

Ich könnte mir vorstellen, das ein solches Modul beim 5HP, Amilcar oder deinen sonstigen Motorräden ohne Beleuchtungsanlage einsetzbar ist. Ich schreibe: "ohne Beleuchtungsanlage", da es nur funktioniert wenn nur die Magneten für die Zündung vor der Zündspule wandern. Bei einem Moped zum Beispiel, sind noch weitere Magneten auch der Schwungscheibe um Strom für das Licht zu erzeugen. Und da geht es nicht ohne größeren Aufwand.

Grund warum der Zündfunken mit einem solchen Modul besser wird ist zum einen, dass ein elektronischen Schalter den Primärstrom schlagartig unterbricht. Je schneller dieses geschieht, je höher der Zündfunken.

Zum anderen, wird der Zündfunken immer an der höchsten Stelle der durch die Magneten induzierten Spannung erzeugt. Dieser Maximum der Spannung wird vom Modul ermittelt und muss nicht eingestellt werden. Mit Unterbrecher müsste man Kolbenposition, Zündspulenposition und das Öffnen des Unterbrechers zusamenlegen können. Ich schreibe "müsste" weil man es in der Praxis nahezu nie schaft. Mit dem Modul muss nur noch die Zundspulenposition mit der Kolbenpositionüberinstimmen. Kann man leicht mit einer Stroboskoplampe tun. 

Damit du siehst was ich meine, hier ein Link:

 

PS: über ein kleines Update deiner Erlebnissen mit Amilcar, 5HP oder sonst einem Gerät würde ich mich freuen. 

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
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  • 2 Wochen später...

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