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mal wieder bremsen (wer hat evt. etwas für mich herumliegen?)


dumdidum

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So!

ich bin ja nicht gerade ein HY-Spezialist, aber Bremsen habe ich schon mehrere gemacht. ich stelle also folgende Behauptungen auf:

  • Warum sollte man genietete Bremsbeläge abschleifen müssen? Nieten aufbohren - und die Beläge sind weg!
  • Das Aufnieten der neuen Bremsbeläge dauert etwa 10 Sekunden pro Niete, das richtige Handwerkzeug vorausgesetzt,
  • Beläge auf alte Bremsbacken aufkleben sollte auch in einem eher überschaubaren Eurobereich bleiben (machen Spezialbetriebe)
  • Verschleißgrenze sind die Nieten selber: sie dürfen nicht an der Trommel schleifen
  • Aprospospos "dürfen": Wer sagt, dass wir an den Bremsen nix machen dürfen? Beim TÜV müssen sie nur richtig funktionieren.

Servus

accm uko

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ACCM Gerhard Trosien

Natürlich "dürfen" wir selber an den Bremsen rumschrauben und reparieren, allerdings heißt es in Kfz-Werkstätten nicht umsonst "Montag-Bremsentag". Da kommen dann all die Stümper und Möchtegern-Schrauber mit ihren Autos, manchmal im Schritttempo, weil manch einer, der gern was selbst machen will - zum Geld Sparen - zu dämlich ist, Bremsklötze an Scheibenbremsanlagen zu tauschen...

Wer weiß, was er macht, darf also seine Bremsen selbst reparieren und das ist gut so. Die anderen sollten ohne Beistand gar nicht erst anfangen. Und die Bremse des HY ist heikel. Und unsachgemäß "reparierte" Bremsen sind bei ALLEN Autos heikel...

Die Dicke des geklebten Originalbelags werde ich heute abend messen. Einen dickeren Belag zu verwenden ist sinnvoll, wenn die Bremstrommel entsprechend verschlissen ist. Im Idealfall liegt der neue Belag an der Trommel rundum satt an und muss sich nicht erst einschleifen.

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Ooops, da hab ich mich anscheinend unklar ausgedrückt.

Die Bremsbeläge beim HY sind geklebt. Und weil eben dieses Kleben nicht in jeder Hinterhofwerkstatt gemacht werden kann, hatten wir vor zumindest die vorderen Backen mit Löchern zu versehen damit man Bremsbeläge aufnieten kann.

Bei den hinteren Bremsen dürfte dies knapp werden da die Backen viel schmaler sind.

Mit "dürfen" meinte ich, dass wir nicht in abends kurz mal in die Werkstatt des Bremsendienstes dürfen so wie wir uns das gedacht hatten (langjähriger Kumpel...). Und eben deswegen kommen die 10 Arbeitsstunden zusammen, weil die alten (bombenfesten) Beläge runter müssen und Löcher für die Nieten gebohrt werden müssen.

@Uko: WO hast du Deine Bremsbeläge kleben lassen?

@Gerhard: Dich meinte ich natürlich mit "jemand" :) Das wäre sehr nett wenn Du mal nachmessen könntest. Meine Trommeln sind ausgedreht, ich werd mal n halben mm mehr einplanen...

Denkst Du an die Bremsschläuche?

@all: Kennt jemand einen von diesen Spezialbetrieben zum Bremsenkleben der es günstiger als "3 bis 400 Euro" macht?

Danke, Gruß P.

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Hallo, das habe ich tatsächlich irgendwie total falsch verstanden, tut mir leid.

@Kwicana: selber habe ich noch keine Beläge kleben lassen, ich versuche rauszukriegen, wer mir das mal erzählt hat, kann aber ein paar Tage dauern. Hoffentlich habe ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Alle meine Altfahrzeuge haben genietete Bremsbeläge. Bis auf den HY.

@Gerhard: so eine Bremse, wie die des HY habe ich tatsächlich vorher noch nicht gesehen. Mir ist vollkommen klar, dass gerade die Bremse eines Fahrzeuges absolut sicherheitsrelevant ist. Aber genau deswegen mache ich sie - seit einem recht einschneidenden Erlebnis mit einer Fachwerkstatt - selber. Das mag jetzt überheblich klingen, das soll es aber gar nicht sein, ganz im Gegenteil. Ich hab' halt Zeit und kann mich über die spezifischen Eigenheiten eines Fahrzeugtyps informieren, das können die Profis in der Werkstatt nicht, das könnte keiner mehr bezahlen.

Aber überhaupt, seit wann gibt's denn beim HY geklebte Bremsbeläge? Meiner ist Baujahr 1967 und der hat geklebte Beläge. Da muss doch schon mal was gemacht worden sein. Oder?

Viele Grüße

accm uko

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ACCM Gerhard Trosien

Vielleicht komme ich heute abend dazu, mal den ET-Katalog zu wälzen. Vielleicht geht aus dem hervor, ab wann es geklebte Beläge gab. Sicher wurden diese dann auch zur Instandsetzung älterer Modelle verwendet.

Ich persönlich kenne genietete Bremsbeläge nur aus dem TA (und Oldies anderer Marken)

Messung der Belagdicke und Einpacken der Schläuche erfolgt morgen! Versprochen...

Übrigens habe ich aus Notwehr mit der Schrauberei angefangen. Vor meinem ersten Auto hatte ich mit der Technik nix am Hut. Wenn meine damalige Werkstatt motivierte Mitarbeiter gehabt hätte, die in der Lage gewesen wären, die Ententechnik zu beherrschen, hätte ich wohl nicht damit angefangen...

Ich kannte von der Form her nur einige Autos, die ich als Kind schon faszinierend fand (nach dem AMI6 verdrehte ich mir den Hals, als ich noch auf Vaters Fahrrad im Kindersitz saß - damals noch eine Blechschale auf der Stange, Fußrasten an der Gabel zum Ausklappen, von Speichenschutz keine Spur. Die Zehen sind trotzdem noch alle da...). Dass ALLE diese Modelle von der selben Firma waren, merkte ich erst später....

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ACCM Gerhard Trosien

Also, ich bin erst heute in meine Werkstatt gekommen und habe an alten neuen, originalverpackten Ferodo-Bremsbacken gemessen, dutzende Male, weil viele Messungen mit der Mokrometerdingens abwichen. Herauskristallisiert hat sich, dass der Belag ca. 4,5mm dick ist.

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Vielen Dank. Dann werd ich wohl nochmal schauen müssen. Denn selbst mit Verschleiß und Ausdrehen werden 7mm Beläge nicht passen...

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