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Die blödesten Fehler beim Schrauben!


Käferthias

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Vor ein paar Monaten hab ich meinen ABS-Sensor gewechselt, da der alte laut Fehlerspeicher und Ohmmeter defekt war. Einen Tag lang war Ruhe, dann ging die Lampe sporadisch wieder an, an den seltsamsten Stellen, zB wenn ich an der Ampel anhielt... Also wieder Fehler ausgelesen. Da tauchten alle Sensoren sporadisch auf, auch der neue. Dacht' ich mir: Kann nicht sein - ist bestimmt was mit dem Stecker am Steuergerät nicht in Ordnung... Da kommt man aber sehr schlecht ran, habs also Verschoben, um es zusammen mit dem Druckspeicherwechsel zu machen.

Und dann gestern beim Bremsscheibenwechsel:

Ich schraube da so vor mich hin und plötzlich fällt mir ein abgetrenntes Kabel auf. Was ist den das? - Denk' ich mir und verfolge es weiter... ABS-Sensor??? Das ist doch der "Neue"... Klimper! Und der Groschen ist Gefallen! Ich hatte bei dem Kabel die Biegung obenrum statt untenrum gemacht, sodass das Kabel von der Felge komplett durchgescheuert wurde!

Tja, so blöd kann man sein.

Und jetzt darf gelacht werden und Ihr seid drann! Was ist euch so doofes passiert?

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Bei mir selbst muß ich mal überlegen, da war einiges.

Mein persönlicher Spitzenreiter ist die niederländische Cit-Werkstatt, die einen neuen vorderen AFS-Zylinder verkaufte und verbaute. Dessen 2 Zuläufe schloß sie verkehrt herum an, so daß das Auto ziemlich drollige Bewegungen vollführte. Darauhin empfahl sie die Verschrottung, da die Reparatur einige tausend Euro kosten würde.

So hier dereinst gepostet. Wenn man mal die Gefährdung beiseite läßt, ist das eine herrliche Lachnummer !

Gruß

Torsten

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meine "dümmsten" Fehler liegen schon ein paar Jahre zurück:

Das dämlichste,was mir passierte,als ich den Auspuff unterm Auto per Autogen schweissen wollte und ich mir den glühenden Schweissdraht in den Unterarm steckte - die Wunde war jedenfalls bestens "hitzesterilisiert"...hat 3 Monate gedauert,bis alles wieder abgeheilt war...

Das nächstdämliche war,als ich im Sitzen auf den Fussboden, bei einem neu eingeschweissten Schweller die Nähte putzen wollten und ich mir mit der Flex den Oberschenkel "auftrennte".....hat auch Wochen gedauert,bis alles verheilt war...

MfG Uwe

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Hallo miteinander!

Ich hatte mal an meinem Peugeot 406 Turbo die Drosselklappe ausgebaut und beim Einbau - erstmal logisch erscheinend - den von links kommenden Schlauch an den linken und den von rechts kommenden an den rechten Stutzen angeschlossen. Naja, danach hat der Bock gezwitschert wie verrückt, ich hab eine Woche lang gesucht und erst dann auf nem alten Foto des Motorraums gesehen, dass der Schlauch der von links kam an den rechten Anschluss der Drosselklappe gehörte und der, der von rechts kam, an den linken... :-)

Zu den Verletzungen: Ich lag mal unterm Auto, hab mir die Nase am Auspuff angekokelt und aus Reflex den Kopf zurückgezogen - leider kam wenige cm später schon der sehr sehr sehr harte Boden... :-D

Gruß und nen schönen Abend noch!

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Oder die Werkstätten die linke Spurstangenköpfe rechts einbauen, die scheuern dann beim Volleinschlag an der Felge...., oder die Spezialisten die ein durchgerostete Bremsleitung beim P 205 nicht mehr über den Tank biegen und verlegen sondern direkt vom Unterboden vorne auf die Bremstrommel hinten gehen - ohne Bremsschlauch versteht sich. Da bog sich jedesmal die Bremsleitung durch beim Einfedern... Die, die einen neuen Zahnriemen um 2 Zackern versetzt aufbauen und danach den Fehler mit Verkauf einer neuen Zentraleinspritzung gewürzt haben, das Auto hatte danach immer noch keine AU bestanden..usw

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Getriebereparatur am Visa:

Planetenrad verkehrt rum eingebaut. Ergebnis: vier Rückwärtsgänge und ein Vorwärtsgang. Alles wieder raus und neu machen (hab's nicht selbst verbockt, war nur beteiligt) :-)

Boris

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Xantia mit fast leerem Tank vorne auf die Rampen gefahren, um Hauptdruckspeicher, Hydractivkugel etc. zu tauschen, Motor laufen lassen, Fahrwerkshebel nach unten, Schraube am Druckregler geöffnet. Dann ging der Motor aus. Ein paar Liter waren zwar noch im Tank, aber in der momentanen Lage leider gerade nicht verfügbar. Runter von der Rampe ging nicht wegen mangelnder Höhe, die Schnauze wäre an der Rampe hängengeblieben. Ich mußte gleich zwei Mal mit dem Kanister los, bis er trotz Schräglage wieder Benzin gesaugt hat. Zwischendurch war natürlich die Batterie leer..

Ein Erfahrungwert.

2 Wochen später: Wieder fast leerer Tank. Ich parke bei meiner Freundin in so einer schrägen Parkbucht.. die Schnauze liegt einiges höher als das Heck.. Später, beim Losfahren, bekomme ich die spontane Idee, mir mal anzuhören ob die Kupplung des Klimakompressors bei laufendem Motor auch wirklich hörbar klackt. Das Ergebnis - Keine Ahnung, komischerweise ging erstmal der Motor aus. Diesmal war die Batterie aber schon eine andere und besser beieinander, hab dann das Auto rückwärts locker aus der Parklücke rollen lassen, um anlassergetrieben als Elektroauto auf der anderen, ebenen Straßenseite ordnungsgemäß einzuparken. Logisch, dass beim rückwärts Rollen per Anlasser just in dem Moment, als der Platz nach hinten eng wurde, der Motor wieder anging. Panisches Treten auf irgendwelche Pedale, gleichzeitiges hochreißen der Handbremse.. puuuuhhhhhhh - nichts passiert, Schwein gehabt !

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Getriebereparatur am Visa:

Planetenrad verkehrt rum eingebaut. Ergebnis: vier Rückwärtsgänge und ein Vorwärtsgang. Alles wieder raus und neu machen (hab's nicht selbst verbockt, war nur beteiligt) :-)

Boris

lol

"Wetten, dass ich mit meinem Dieselxantia schneller als du mit deinem Porsche außen um den Kundenparkplatz komme ? Nur eine Bedingung: Wir fahren rückwärts !"

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CX TD2 hinten hochgebockt, Schwingenlager inspiziert und AHK drangepappt. Ging alles wunderbar. Allerdings haben wir idioten das arme Ding dermassen hoch, dass der LLK und Luftfilterkasten mit Öl vollief. Ihr könnt euch wohl vorstellen, was passierte, als Ich das arme Ding wieder angeschmissen habe? Der lief bestimmt 6.000 Umdrehungen bevor er seinen Geist aufgab.

Ganz schön doof.

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Voriges Jahr Kupplungswechsel am BX: Beim Aufstecken des Ausrücklagers flogen zwei kleine Plastiknasen weg. Ausnahmsweise dachte ich mal "wird schon gutgehen". Später am eingebauten Getriebe machte es am Kupplungszug plötzlich "rrraatsch" und das Ausrücklager hatte sich verkeilt, weil es nicht von der Gabel an den Plastiknasen zurückgezogen wurde.

Da konnte ich das Getriebe noch ein zweites Mal aus- und wieder einbauen.

>>Jürgen

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Gestern!

Wollte den gecrashten Bx 16V vom Hof zur Werkstatt karren.....im Dunkeln Batterie reingeschmissen und angelassen....gewundert warum der Karren nicht anspringt....unter der Haube gefummelt und festgestellt das ich das Relais von der Benzinpumpe abgezogen habe.....aufgesteckt:siehe da,es läuft....dann gewundert warum er keinen Hydraulikdruck aufbaut....ein paar Sekunden nachgedacht,mehrmals laut geflucht und den Motor ausgemacht....ein Blick unter die Haube bestätigte meine schlimmsten Vermutungen:ich hatte die Kugeln vorne ausgebaut und das Relais das sich direkt neben der Beifahrerseitigen Kugel befindet abgezogen damit ich den Wagen nicht ohne Kugeln anmache!!!!!

*sichmiteinerbratpfanneaufdenkopfhaut*

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hmm, 'ne ziemliche Sauerei gibt es, wenn man zwei Kugeln ausbaut, dann mit jemand a Schwätzle hält und dabei schlicht vergisst, die neuen Kugeln reinzumachen und den Motor anwirft......

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Hallo,

ich hatte öfter Spaß mit dem Kühlsystem. Wenn man einen Kadett C im Leerlauf mit offenem Kühlerdeckel tuckern läßt, bläst der irgendwann explosionsartig das Kühlmittel heraus. Das Biest hat keinen Kühlerventilator und wenn das Wasser im Motor kocht und anfängt zu treiben, wird der Druck im Motor geringer und das Wasser kocht richtig heftig auf.

Am XM hielt ich es einmal für eine gute Idee, das Ventilkäppchen auf dem Heizungsschlauch bei heissem Motor zu lösen, um zu entlüften. Da habe ich wohl etwas zu weit gedreht und mit einem Knall flog das Käppchen weg, die Finger wurden gebrüht, und der Mist flog mir ins Gesicht. Ich werde niemals auf Kontaktlinsen umsteigen, sondern weiter meinen +5/+8 Dioptrien Glasbausteinen vertrauen.

Gernot

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Shit happens - eh klar! Doch was lernt man aus seinen groben Schnitzern?

Für meinen Teil bin ich zur Erkenntnis gekommen, niemals Zeitdruck aufkommen zu lassen, und rechtzeitig aufzuhören, wenn Lust und Konzentration sich dem Tiefpunkt nähern. Am nächsten Tag geht dann alles doppelt so leicht und schnell von der Hand ;-)

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oha, das könnte länger werden ...

ich hab früher u.a. mit nem kumpel geschraubt - marco. und marco war ein totaler kampfhektiker, der solche böcke schiessen konnte wie kein anderer, das war ohne ausnahme filmreif, selbst die französische comic-figur gaston kommt nicht an marco hin:

1) auto überbrücken, marco schliesst die kabel verkehrt rum an und wundert sich dass diese sogleich das rauchen anfangen

2) marco hat am zylinderkopf (205 GTI Griffe) gefrickelt und musste nun gaaaaanz dringend ne probefahrt machen (war ne halle mitten aufm feld). haube zu, was blöd ist so ohne quertraverse mit dem motorhaubenschloss ... ich sag ihm noch: fahr langsam, du hast die traverse nicht drin!

2 minuten später in weiter ferne ein schlag und wenig später kommt marco mit ner trichterförmigern haube wieder, denn die ist natürlich im 3. gang dann doch aufgeschlagen und wurde von dem gestänge in eine recht interessante form gezogen.

haube aufgetrieben, zum lackierer gebracht. dann gings darum, den farbton anzugleichen. also sollte das auto zum lacker. marco voraus, ich hinterher. eine kreuzung, marco nimmt sich die vorfahrt und hat alsbald nen twingo in der linken seite stehen ... und aus wut darüber, tritt er den rechten koti vor ort dann auch noch rein.

da stand er dann der Griffe: tür links, beide kotis und haube matsch. und der motor lief auch nicht so gut wie erwartet und verlor massig öl.

3) als die karosse wieder gerichtet war, musste ein neuer, dichter motor rein. marco bastelt und schraubt, wirft den motor an. alle drumherum: marco, der klingt komisch, mach den aus. marco setzt sich rein, gibt mehrmals richtig gas, der motor wird immer lauter, wird sehr schnell sehr heiss, geht schlagartig aus und bleibt aus.

da hatte der gute marco die öldruckgalerie der nocke vergessen und mal grad seine nockenwelle mit dem (in stundenlanger arbeit bearbeiteten) kopf reibverschweisst.

4) durch sein volumen an automobilem bruch, war marco manchmal genötigt, die zulassungsbestimmungen etwas zu "dehnen", sprich die schilder eines 205 GTI an einen anderen gard fahrbereiten zu schrauben. blöd nur, wenn man dann das vordere schild auf dem kopf anschraubt ...

5) marco schraubt, hat aber schon die dritte oder vierte becks-hülse am hals, räumt schnell noch halbherzig auf, lässt die motorhaube zufallen und siehe da - der vermisste schraubenzieher schaut mitten durch die haube, der stand wohl auf der ansaugbrücke.

6) 2 wochen vorher hatte marco einen neuen kühler verbaut, jetzt zum anlasserwechsel muss der blöderweise wieder raus - wie wohl, mit bruch natürlich. erst hat er unzählige macken in die lamellen gedrückt und zuguterletzt auch noch den kleinen abgang des überlaufs zum ausgleichsbehälter abgerissen. also gleich nochmal nen neuen kühler.

ich könnte da jetzt noch ewig weiterschreiben ... ;-)))

kleine anmerkung am rande: marco ist mittlerweile industriemechaniker- ! meister ! in der hubschrauber-sparte bei ZF - guten flug ...

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Ich hab vor zwei Jahren etwa,die Kupplung an einem 523i gewechselt,beim Anziehen der Schrauben vom Getriebe,ich glaube SW 16 oder 18,bin ich mit der Ratsche abgerutscht und hab sie mir an die Stirn geknallt.Mein Herr Mitschrauber meinte die Beule wachsen zu sehen:-) und konnte sich das Kommentar:"Dir wächst ein Horn" nicht verkneifen.Tatsächlich,spannte es unter der Haut.Die Beule hatte einen Durchmesser wie ein 5-Mark-Stück und war etwa 5-8mm hoch.Sie ist nie ganz verschwunden...

Ansonsten die üblichen Fehler beim schrauben:Rad muß schnell,schnell aufs Auto,Gewinde in der radnabe mit Schlagschrauber ruiniert,beim Labern mit Praktikant,Bremsbeläge im Volvo 740 falschrum eingebaut und gewundert,daß es bei der Probefahrt so kratzende Geräusche macht beim Bremsen usw.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein,wird aktuallisiert...

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Hallo,

da fällt mir doch noch die Schalthebelmanschette am Picasso ein. Ziehen, ganz fest ziehen. Mit beiden Händen, sonst geht der Schalthebel nicht ab. Feste, noch fester...Plack. So fest habe ich mir noch nie selbst ins Gesicht geschlagen. Brille etwas verbogen. Danach ging der Knüppel leichter ab.

Gernot

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ACCM W.Saufaus -EX-

Moin,

so geschehen, `damals`am BX 19TRD : um besser an die Glühkerzen ran zu kommen schraubte ich den großen Luftansaugkasten, über dem Motor, ab. Von diesem Gehäuse gehen die 4 runden Stutzen auf die vom Zylinderkopf kommenden 4 Ansaugstutzen drauf.

Also wenn man das ganze Gehäuse ab hat ragen die 4 Rohre der Luftansaugung hinten aus dem Zylinderkopf vor. Beim zusammenschrauben stellte ich fest daß eine kleine Unterlegscheibe für den rechten Ansaugstutzen fehlte. Hab dann ne neue genommen und das ganze wieder zusammengeschrauubt. Das wars auch schon. Die alte Unterlegscheibe war haargenau in die Öffnung des rechten Luftansaugstutzens gefallen! Nach dem anlassen des Motors gabs so ein komisches `klakkerndes`Geräusch bis der Motor sich von selbst abstellte. Das hat gereicht, schon waren die Kühlwasserschläuche steinhart. Die kleine Unterlegscheibe hatte ganze Arbeit geleistet. Zylinderkopf im Eimer. Nach ca. 3 Tagen sprach meine Frau wieder mit mir.

Viele Grüße vom EX

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Solche Marcos scheint's mehr zu geben - auch wenn sie manchmal Pauli heissen.

Pauli war Lehrling in der Werkstatt meines Vaters, in der ich als Pimpf mit 8 oder 9 Jahren rumsprang.

Pauli sollte aus einem Schrottauto den Motor ausbauen. Doch anstatt mit dem fahrbaren Kran einfach drüberzufahren und den Motor rauszuheben kam er auf die geniale Idee, das Auto in die Werkstatt schieben zu wollen.

Nun ist es nicht einfach, ein kaputtes Auto, bei dem auch schon das Lenkrad fehlt, ein leichtes Gefälle runterlaufen zu lassen und dabei gleichzeitig eine 90°-Linkskurve zu nehmen.

Pauli stellt fest, dass die Idee nicht gar so gut war und will die Situation retten, indem er versucht, sich von vorne gegen das Auto zu stemmen. Das ist aber dem Wagen recht egal, und er schiebt den unglücklichen Pauli durch ein geschlossenes Garagentor. Zum Glück ein altes Tor aus brüchigem Holz, so kam der Gute mit ein paar blauen Flecken davon.

Kurz darauf schaffte er es, das Gitter, das die Grube abdeckte, abzulassen, während er darauf stand. Dazu mußte man mit unglaublicher Kraft an einer Kette zerren, aber wo ein Wille ist...

Er sollte auch einmal ein Stoßstangenhorn passend bohren. Ich wusste als Achtjähriger schon , dass man solche Dinge nach Möglichkeit einspannt, weil sich ein Bohrer schnell mal fangen kann. Nicht so Pauli - er hielt das Horn fest, der Bohrer fraß sich, Pauli kam zu Papa:"Ich glaube, ich habe mir weh getan!" - der halbe Daumen war an der Wurzel abgerissen. Pauli war wochenlang krank, aber Daumen heilte wieder.

Und es gäbe noch tausend andere Kleinigkeiten, wie die Kolbenringe, die nach erfolgter Motorrevision wie von Zauberhand auf der Werkbank erschienen, Teile, die übrigblieben und und und...

Trotzdem überlebte er seine Lehrzeit und brachte es auch noch zu einem recht guten Meister!

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Sehr angenehm war es als ich mir beim arbeiten unterm Auto mit Wucht den Gummihammer auf die Stirn geschlagen habe....die Beule ist aber wieder weggegangen;-)

Sehr gut auch mein Vater:

Er macht die hintere Bremse unseres seeligen Transits....plötzlich wird unsere Katze totkrank und spuckt Blut....Rad dran,Katze gepackt und los zum Tierarzt!

In einer langezogenen Kurve spricht mein Va´ter die legendären Worte "Guck mal,da rollt ein Rad!" aus als uns links ein Rad überholte und langsam in ein Brombeergebüsch sprang....Der Transit fährt übrigens auch auf der Trommel ganz vorzüglich,dumm nur das sich der Wagenheber zwar hoch,nicht aber mehr herrunterkurbeln liess....Der Katze ging es inzwischen wieder besser und sie liess es sich nicht entgehen ebenfalls ins Brombeergebüsch zu hüpfen......

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ACCM Frank Endress

Da war da noch eine meiner ersten selbst durchgeführten Inspektionen an meinem Manta A. Nachdem alles gewechselt war, der Unterbrecherkontakt und der Zündzeitpunkt eingestellt war freute ich mich auf die Probefahrt. Ich rein in den Manta, Motor an und mit Schmackes aus der Garage raus. Komisch dabei war nur ein schepperndes Geräusch vom Unterboden. Da wurde es auch schon hell im Oberstübchen.

"Ich hatte die Altölwanne unter dem Motor vergessen." Zu meinem Pech waren die Verbundpflaster in der Einfahrt gerade mal 3 Tage alt.

Blöde Kommentare der Nachbarn beim Schrubben mit Waschpulver waren garantiert. Meine Eltern waren unterwegs und ich hatte schlichtweg Muffensaußen. Als sie dann abends kamen und ich immer noch schrubbte, kommt mein Vater an, erfaßt sofort die Situation und lacht sich halb tot.

Na ja, etwas gutes hat die Geschichte dennoch, es war der einzige Manta im Landkreis ohne Rost am Unterboden.

Gruß

Frank

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Ölwechsel an meinem ersten BX Diesel, liefen auch nicht ganz ohne ab......... Aus Geldmangel entschloß ich den Ölwechsel samt Filter selber zu machen, und fuhr zu einer Tanktstelle wo man Öl absaugen konnte. Öl abgesaugt, den neuen Filter ran, angemacht, und eine Fontäne schoß bei dem Filter raus. Was war passiert? Beim abmachen vom alten Filter blieb die alte Dichtung vom alten Filter am Motorblock hängen. Mit zwei Dichtringe übereinander Dichtet es sich nicht so gut.......... Gab auch ärger an der Tanke wegen dem umherfließenden Öls, hab ich nochmal richtig in die Brieftasche langen können, für Ölbindemittel........

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Moin,

ich fuhr mir mal mit meinem eigenen Auto über den Fuß. Und das ging so: Ich hatte bei Madame La Deesse wieder mal den Zündzeitpunkt zu kontrollieren, wozu ich sie mit laufendem Motor und getretener Feststellbremse abstellte. Mit der Stroboskoplampe in der linken Hand, einem Auge auf dem Drehzahlmesser und dem anderen auf der Gradmarkierung stand ich in Turnschuhen neben dem linken Kotflügel genau auf Höhe des Rades, den linken Fuß davor, den rechten dahinter, und gab mit der rechten Hand Gas, denn der Zündzeitpunkt ist bei Madame bekannter Maßen bei 2000/min einzustellen. Leider hatte ich zuvor vergessen, den Gangwählhebel in Neutralstellung zu bringen. Monate lang waren die Zehen blau...

Sicherheitshalber kaufte ich mir dann Sicherheitsschuhe ;-)!

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Beim Auto und meinen Moppeds habe ich immer Glück gehabt bzw. aufgepaßt. Meine größte Glanztat: ich habe mit einem dicken Vorschlaghammer auf dem Hof die Betonplatten kleingeschlagen, weil da Verbundpflaster hinsollte. Blöderweise hing die Wäscheleine noch, die daraufhin dem sich gerade über dem Kopf befindlichen Hammer reichlich kinetische Energie nahm, worauf dieser sich der Schwerkraft besann und mir eine schöne Platzwunde auf der Schädelschwarte zufügte. Erstaunlicherweise haben die Jungs im Krankenhaus die Geschichte nicht geglaubt, aber brav alles wieder zugenäht.

g

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Das blödeste ist über 20 Jahre her:

Ich hatte im Baumarkt einen mir bis dahin unbekannten Zündfunkentester günstig erstanden aber die Bedienungsanleitung nur halbherzig gelesen. Ich hatte nur wahrgenommen, dass zum Erden ein Finger auf das Metallplättchen zu legen sei. Also die Motorhaube des Kadett B geöffnet, Zündkerze rausgeschraubt, den Tester an die Anode, ein Finger auf das Plättchen und Signal zum Starten gegeben - - - Noch schmerzhafter als der direkte Kontakt mit dem Zündfunken, war der zurückschnellende, sich am Haubenschloss häutende Ellenbogen.

Viele Minuten später war ich von der induktiven, kontaktfreien Methode dann doch noch angetan.

Jörg

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