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Geschrieben

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger erläutert in "Welt online" seine automobilen Umweltgedanken (auch im Gegensatz zur Bundesregierung in Washington):

http://www.welt.de/motor/article844765/Ich_will_einen_sexy_Sportwagen_Aber_mit_Biosprit.html Gleichzeitig macht er Reklame für einen kalifornischen Elektrospochtwagen:

http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

Wie finden wir das?

Gruß Jörg

Geschrieben

Herr Schwarzenegger ist auch stolz darauf, seinen Hummer mit Biodiesel zu fahren. Dass er trotzdem noch 30l aufwärts verbraucht, wird aber verschwiegen.

Geschrieben

Warum soll er auch damit angeben? Wenn alle braven Kalifornier elektrisch fahren, bleibt mehr für Arni.

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Lese ich Frust, Neid oder Häme aus den Antworten auf Jörgs Frage? Rein sachlich gibt Schwarzenegger in dem Bericht an, einen mit Wasserstoff betrieben Hummer zu fahren, nicht einen mit Biodiesel.

hs

Geschrieben

Und für eine CO2-Bilanzierung dürfte ein mit Biodiesel befeuerter Wagen eine zeitnahere Nullsumme bringen als ein mit herkömmlichen Diesel befeuerter Hummer.

Achim (Kantia)
Geschrieben

Elektroautos gehört die Zukunft. ;)

Geschrieben

Herr Schwarzenegger fährt aber auch einen Diesel Hummer. Ob der CO2 Ausstoß nahezu bei Null liegt(Erzeugung?) ist erstmal irrelevant. Er propagiert E-Antrieb, fährt aber selber mit einem Verbrenner und dann auch noch mit enormem Verbrauch, der Verbrauch stört die Bilanz aber schon wieder, weil die Erzeugung auch CO2 freisetzt, die Bilanz aber nur den reinen Verbrennungsprozeß berücksichtigt.

Neid? Ja, weil ich auch gern ein Elektroauto fahren würde, aber entweder der Preis oder die Reichweite im Weg steht.

Ausserdem fällt mir da wieder der EV-1 von GM ein. Warum hat denn da die Politik nicht mal ein Machtwort gesprochen oder einfach Fördermittel bereitgestellt. Die meisten sind doch eh in Kalifornien gelaufen.

Geschrieben

Herr Schwarzenegger fährt nicht nur den Hummer, er soll übrigens eher ein Steh- als ein Fahrzeug sein, sondern den Toyota Prius, wenn meine Info stimmt. Wie übrigens viele Schauspieler in den USA...

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Joh, das stimmt. Arni war einer der ersten Priusfahrer. Vielleicht sollte man hier doch mal so einige Vorurteile über Arni über Bord werfen. Würde den Blick auf die von ihm propagierte SACHE freier machen. Sein Plädoyer ist für US-Verhältnisse sehr "revolutionär" und alles andere als schleimerig. Arni redet nicht wirklich "Belanglosigkeiten". Seine Statements machen vielen anderen US-Trivialpolitikern richtig Schwierigkeiten.

Geschrieben

Ergänzend muss ich sagen: Ich habe enorme Vorurteile gegen Schwarzenegger, Muskelprotz, falsche Partei, Bush jr.-Anhänger (jetzt scheinbar nicht mehr, ist wohl wirklich lernfähig), Hummer (einer oder zwei), dieses ganze Macho-Gehabe. Und dann lese ich das mit dem Prius und andere Dinge. Also er hat zu Denken angefangen und jetzt muß ich meine sämtlichen Vorurteile über Bord werfen. Tue ich gern.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Schwarzenegger ist Populist.

Er hat 4 oder 5 Hummer, den Prius fasst er nur an, wenn er dabei fotografiert wird!

Er ist nach AlGore, der offensichtlich selbst dran glaubt, der erste bekannte Politiker (und als Gouverneur Kaliforniens auch nicht eben ganz einflusslos), der erkannt hat, dass eine wachsende Zahl von US-Amerikanern an den CO2-Treibhausbetrug glaubt und nutzt das, um Punkte zu sammeln, die er auf anderen Politikgebieten zu Recht verloren hat!

Geschrieben

Schwarzenegger mag Strom. Er würde die ganzen Todesurteile die er unterzeichnet wohl auch am liebsten wieder nach alter Väter Sitte auf dem Stuhl vollstrecken lassen. Nicht mit dieser mädchenhaften Giftspritze. Neee, schön braten lassen. Ist halt immer ein Problem wenn ein Österreicher bei sich nichts wird und dann im Ausland Politik macht

Geschrieben

Halte zwar nicht viel von Elektroautos, aber Schwarzenegger wäre auch dann noch o.k., wenn er Fahrrad fahren würde....

Geschrieben

und für andere wäre er auch dann noch K.O., wenn er Fahrrad fahren würde.

Seine Haltung zur Todesstrafe ist unverzeihlich. Er hätte ein Zeichen setzen können. Aber die Kalifornier wollen sie ja, die Todestrafe.

Seine Forderung

bis 2010 die Emisionen von 2000,

bis 2020 die Emissionen von 1990,

bis 2050 80% weniger Emissionen als 1990

zu erreichen ist dadurch aber weder richtiger noch verkehrter.

Geschrieben

In Sachen Kriege, Todesstrafe, Waffenbesitz für alle, keine Krankenkassenpflicht usw. trennen uns von den Amis Welten. Und das ist gut so. Ich hoffe sehr, dass sich die USA - obwohl einzig verbliebene Supermacht - mit der Zeit unseren Standpunkten annähert und nicht umgekehrt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

passiert schon. die brauchen nur länger um zu kapieren das ihre "gewonnenen" Kriege in Wirklichkeit verloren sind, und umgekehrt.

Wir haben das ja schon viel früher mit dem 2. WK gemerkt.

Geschrieben

Verstehe. Arnold soll nicht nur die amerikanische Automentalität, sondern nach der Devise an unserem Wesen soll die Welt genesen, ganz Amerika umkrempeln.

Reicht es nicht für den Anfang sich zurückzulehnen und für sich selbstgefällig die bessere Moral in Anspruch zu nehmen? Krieg und Frieden, Todesstrafe, Waffenbesitz, Sozialstaat, Umweltschutz... In allen Fragen wissen's wir besser als die Amerikaner und haben offensichtlich die überlegenen Moralvorstellungen. So kann mich selbst als Gutmenschen sehen und die anderen als zurückgeblieben, bestenfalls in der Lern- und Entwicklungsphase.

Eigentlich nichts Neues: wir Deutschen waren schon immer von unserer Sicht der Welt überzeugt...

Aber bürden wir dem Arnold dann nicht doch etwas viel auf, wenn wir erwarten, dass er als Östterreicher jetzt für die Umerziehung der Amerikaner Sorge zu tragen hat?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

in der tat bürdet man einem österreicher zuviel auf .

Krieg und Frieden, Todesstrafe, Waffenbesitz, kein Sozialstaat, Umweltschutz.

Er wird es nicht schaffen diese Punkte zu verändern. Und die gesellschaft die diese Punkte nicht anpackt wird untergehen. schade nur um die vielen Menschen, und besonders um jene die es auch wissen aber auch nicht ändern können.

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