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Gast gelöscht[108]
Geschrieben
Ich fahre jeden Tag 140 km ( hin u. zurück) in die Arbeit. Trotz LPG fahre ich nicht schnelle als 120km/h. Aber ich werde von 90 % aller Autos überholt. Selbst wenn der Benzinpreis über 2€ geht, wird keiner langsamer fahren. Das meinte ich damit, wenn ich sage, 2€ sind noch zu wenig.

und weil Du gerne beschaulich langsam fährst sind alle, die's - aus welchem Grund auch immer - eiliger haben, einzubremsen ?

Es lebe die Meinungsvielfalt.......

Zeit ist Geld, wer langsam fährt spart Geld. Arme Nachtbarländer, die dürfen kein Gas geben.

Ich bin für ein Tempolimit, meine Meinungsfreiheit, die nehme ich mir!

Geschrieben

Aber ich kann euch beruhigen, in Österreich findet genau dieselbe Diskussion statt: Jeweils zu Beginn der Ferienreisezeiten rasen die Benzinpreise rauf ... und im Herbst dann immer jeweils nur mehr unwesentlich runter. Argumentiert wird mit den Preisen an den internationalen Ölbörsen ... obwohl ja die heimischen Tanklager prall gefüllt sind und dieser Preisanstieg sich somit erst viel später bemerkbar machen müsste.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

eben. das einzige was im moment droht ist pfingsten :-)

Geschrieben
Benzinpreis auf Rekordkurs

Von Stephan Orth

Autofahrer werden an den Zapfsäulen massiv zur Kasse gebeten: Nur noch wenige Cent ist der Durchschnittspreis für Superbenzin von der Höchstmarke von September 2005 entfernt. Ein Experte hält sogar einen Anstieg auf 1,60 Euro für realistisch.

Hamburg - Der Preisanstieg für Benzin geht munter weiter. Verbraucher berichten von Preisen bis zu 1,44 Euro pro Liter Superbenzin am Himmelfahrtwochende, der Durchschnittspreis erreichte nach Angaben des ADAC am vergangenen Samstag in Deutschland mit knapp 1,41 Euro einen neuen Jahreshöchststand. Das sind nur drei Cent weniger als der absolute Rekordpreis vom 3. September 2005 - nach dem Hurrikan "Kathrina" kostete der Liter 1,44 Euro.Auch wenn gestern der Durchschnittspreis mit 1,40 Euro für Superbenzin (1,14 Euro für Diesel) wieder leicht sank - dauerhaft müssen Fahrer mit weiteren Kostenanstiegen rechnen - obwohl Automobilverbände schon den momentanen Kurs für überhöht halten. "Wir zahlen schon seit Wochen zuviel für Benzin", sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel zu SPIEGEL ONLINE. Zwar sei der Rohölpreis für die europäische Sorte Brent auf knapp 70 US-Dollar pro Barrel gestiegen, doch damit nicht auf ein Niveau, das die derzeitigen Preise rechtfertige. "Es gäbe Luft für Preisnachlässe nach unten", sagte Hölzel.

Anstiege um diese Jahreszeit sind jedoch nicht ungewöhnlich. Regelmäßig komme es im Mai zu Beginn der Reisesaison in den USA zu erhöhten Spritpreisen, weil wegen der erhöhten Nachfrage auch Benzin von europäischen Märkten eingekauft werde, sagte der ADAC-Sprecher.

Der Energieexperte Michael Bräuninger vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hält einen weiteren drastischen Anstieg der Benzinpreise für möglich. Bräuninger sagte der "Bild"-Zeitung: "1,60 Euro für Super-Benzin ist realistisch." Als Gründe nannte Bräuninger die "höhere Mehrwertsteuer, die erst jetzt voll durchschlägt, und den steigenden Energiebedarf durch die boomende Weltwirtschaft." Dabei sei Hoffnung auf Besserung nicht angebracht: Die Verbraucher müssten sich längerfristig auf höhere Spritpreise einstellen, so der Experte. Auch Hölzel wollte nicht ausschließen, dass bei einem weiteren Anstieg des Rohölpreises bald eine neue Rekordmarke erreicht sei.

Der Anstieg des Rohölpreises bei Brent steht in Zusammenhang mit der Unsicherheit von Lieferungen aus Iran sowie der Befürchtung von Anschlägen in der Ölförderung in Nigeria - vor wenigen Wochen hatte das Barrel dort noch 63 Dollar gekostet.

Es ist zu erwarten, dass jetzt der Tank-Tourismus in Nachbarländer zunimmt - in der Schweiz kostet der Liter Super derzeit laut ADAC-Angaben 1,00 Euro pro Liter Superbenzin oder Diesel, in Österreich 1,07 Euro pro Liter (Diesel: 0,98 Euro), in Polen 1,13 Euro (Diesel: 0,97 Euro).

Doch was können Verbraucher tun, die nicht in Grenznähe wohnen? "Vor den Pfingstferien sollte man lieber jetzt tanken und sich nach günstigen Preisen umschauen - beispielsweise sind oft die Tankstellen an großen Supermärkten günstiger", sagt Hölzel. Wenn ein Großteil der Verbraucher gezielt nach günstigen Preisen suche, verhindere die sinkende Nachfrage möglicherweise einen weiteren Anstieg der Spritpreise.

Mit Material von ddp

Quelle
Geschrieben
Nur noch wenige Cent ist der Durchschnittspreis für Superbenzin von der Höchstmarke von September 2005 entfernt...
Quelle

Die erwähnte Höchstmarke kann sich ja wohl nur auf den Rohölpreis beziehen. Der Kraftstoffpreis liegt schon jetzt einige Cent über dem Wert von September 2005.

Geschrieben

Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts u.f.Z. wurde damit begonnen, die Zahl der Ölraffinerien zu reduzieren. Nicht wegen knapper werdender (bekannter!) Erdölvorkommen, sondern ausschließlich zur künstlichen Verknappung des Angebots, die ausschließlich der Steigerung der Profite dient(e).

Mir ist unbehaglich, zu wissen, daß Gesocks-Elite, die heutzutage die Machthebel in Händen hält, den Menschen (ob in „meinem“ Land, in Frankreich, ob in Großbritannien, in den USA, in Lateinamerika, ob in China etc.) erzählt, daß es keine Alternative („TINA“) zum Profitsystem gebe.

Gruß,

^Jo_Cit^

Geschrieben

die ewig alte leier mit dem langsam-fahren = sprit sparen, die noch aus vergaser-zeiten stammt, ist so ausgelutscht wie kaum was anderes.

wer ehrlich ist, wird doch zugeben, dass es überhaupt keinen unterschied macht, ob man schnell fährt oder langsam - der verbrauch ist derselbe.

was WIRKLICH einfluss auf den verbrauch hat, ist nicht die fahrweise sondern die strecke. autos brauchen in der stadt (da fährt man rein rechnerisch ohnehin am langsamsten) am allermeisten, hat man strecken mit dauernden brems- und beschleunigungsphasen braucht ein auto mehr - kann man es stetig rollen lassen braucht es hingegen weniger.

und dabei ist es mittlerweile total bumms ob man 120 oder 180kmh fährt. ein 1.9er TDI braucht in der stadt 8 liter und bei konstant 190kmh auch 8 liter. meine GTI/CTI brauchen in der stadt immer 10 und auf strecke rund 9 liter. da ist es aber egal ob ich 120kmh fahre oder 190kmh - der verbrauch ist derselbe ...

langsam-fahren ist garkeine lösung.

wenn fahren dann auch richtig fahren statt dauernd bremsen. fahren, bremsen fahren => lösungsansatz

garnicht fahren => auch ein ansatz

Geschrieben

Moin Leute !

@ e-kris: interessante These die Du da aufstellst. Aber ich frage mich, auf welcher Autobahn Du heutzutage länger als 30 Sekunden "konstant 190 km/h" fährst.....vielleicht auf der Mercedes Teststrecke Boxberg ? Vielleicht verwechselst Du auch Spritverbrauch mit Fahrzeit im Durchschnitt ?? Die steigt tatsächlich nicht an, egal wie schnell Du auch fährst.

Probier doch mal aus, mit Deinem 1,9 TDI eine längere Autobahnstrecke (nicht nur 100 KM!!) mit maximal 120 - 130 km/h zu fahren und die Karre auf Bergabstücken bei eingelegtem Gang rollen zu lassen ohne Gas geben. GARANTIERT geht der Verbrauch locker um 2 - 3 Liter runter......

Ich kann nur sagen, als Inhaber eines Kurierdienstes, seit wir unsere Sprinter elektronisch auf 130 km/h begrenzt haben sind unsere Fahrer nach einer 1000 KM Tour (richtig gelesen!) morgens zur gleichen Zeit wie früher wieder da und unsere Treibstoffkosten sind ERHEBLICH runtergegangen, nicht zu sprechen von Reifen- und Bremsenverschleiß, ein Satz Sprinterreifen halten jetzt mindestens 100.000 KM, Haltbarkeit fast verdoppelt!! Es wird zwischen den Ölwechselintervallen ( 40-60.000 KM) kaum noch Öl nachgefüllt und das geilste ist: Die Fahrer finden es gut !! Sind nach eigener Aussage stressfreier und entspannter unterwegs als früher. Abgesehen davon hatten wir hier seit nunmehr zwei Jahren keinen Totalschaden mehr....das spricht für sich.

Denkt mal drüber nach.

Übrigens müssen wir uns doch alle nicht wundern, dass der Sprit immer teurer wird. Die Konzerne verkaufen doch fast genausoviel wie zu Zeiten als der Sprit noch 1,40 DM gekostet hat. WARUM sollte ich als Kaufmann meine Ware dann im Preis reduzieren ? Das einzige, was WIRKLICH ziehen würde, wäre eine ganz ganz erhebliche Reduzierung des Rohölverbrauchs sagen wir mal um die Hälfte weltweit. Da das aber ungefähr so realistisch ist, wie Angela Merkel beim Playboy als Bunny des Monats, brauchen die Spekulanten und Ölkonzerne doch keine unruhigen Nächte zu haben. Die schlafen alle selig. Und solange wir hier in Deutschland es als bürgerliches Grundrecht betrachten jederzeit volle Kanne über die Bahn zu braten, riesige Kisten mit schwachsinnigen Verbräuchen zu fahren (und zu bezahlen !!) wird sich das auch nicht ändern. Ginge es nur um die reine Fortbewegung, würde viel mehr mit Verstand Auto gekauft und gefahren, da hätten die Hersteller keine Chance uns überteuerte, anfällige und spritfressende Karren unterzujubeln. Wären wir als Verbraucher nicht immer so geil auf das größte schnellste und tollste, dann gäbe es die bequeme Familienkarre mit 6 Sitzplätzen und 2 Litern Dieselverbrauch für 5000,- € längst ! Aber aus reinen Imagegründen ist ein Dacia Logan Kombi ne absolute Looserkarre und der Audi A4/MB C-KLasse/BMW 3er etc. so gerade Standesgemäß.......find ich irgendwie bescheuert.....aber das ist nur meine Meinung !

NIX für ungut !

Schöne Grüße !

Geschrieben

Ich kann nur sagen, als Inhaber eines Kurierdienstes, seit wir unsere Sprinter elektronisch auf 130 km/h begrenzt haben sind unsere Fahrer nach einer 1000 KM Tour (richtig gelesen!) morgens zur gleichen Zeit wie früher wieder da und unsere Treibstoffkosten sind ERHEBLICH runtergegangen, nicht zu sprechen von Reifen- und Bremsenverschleiß, ein Satz Sprinterreifen halten jetzt mindestens 100.000 KM, Haltbarkeit fast verdoppelt!! Es wird zwischen den Ölwechselintervallen ( 40-60.000 KM) kaum noch Öl nachgefüllt und das geilste ist: Die Fahrer finden es gut !! Sind nach eigener Aussage stressfreier und entspannter unterwegs als früher. Abgesehen davon hatten wir hier seit nunmehr zwei Jahren keinen Totalschaden mehr....das spricht für sich.

Denkt mal drüber nach.

Schöne Grüße !

Super Beitrag, ich wäre da sehr dafür ! icon14.gif

Leider lieferst du auch gleich die Argumente für den Herrn Tiefensee von einem Tempolimit Abstand zu halten, denn weniger Sprit, öl und Reifen zu verbrauchen ist leider nicht im Sinne des Erfinders - leider !

Geschrieben

Das kann ich nur aus Erfahrung bestätigen: Mit allen meinen Autos; hier als Beispiel der alte XM-V6: Moderate Fahrweise, BAB bis 140, gezielt kontinuierliches Fahren ergibt 9,1 bis 9,5 Liter. Gleiche Strecke in Eile, öfter bis 200 rauf, Durchbeschleunigen, wenn (endlich) Platz wird ergibt 12,5 bis über 13 Liter....

Damit nicht direkt das Argument mit den 'Alt'-Autos kommt - die gleiche Erfahrung habe ich auch mit mittlerweile etlichen Neuwagen über die Jahre gemacht.

Auch das mit dem Stress stimmt so - nachdem ich's endlich gelernt habe, langsamer zu fahren, komme ich nach längeren Strecken deutlich entspannter an und der Zeitverlust gegenüber 'Rasen' ist lächerlich gering....

Gruß Sven

PS: Mit 130 könnte ich sehr gut leben - heute! Denn meine Zeit mit schnell fahren hatte ich viele Jahre......(und habe es reichlich genutzt)

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
die ewig alte leier mit dem langsam-fahren = sprit sparen, die noch aus vergaser-zeiten stammt, ist so ausgelutscht wie kaum was anderes.

...und dabei ist es mittlerweile total bumms ob man 120 oder 180kmh fährt....

Ne Kris, da gibts Widerspruch von mir. Das stimmt deshalb nicht, weil der Luftwiderstand, der mit höherer Geschwindigkeit (bei Konstantfahrt) einen immer größeren Anteil am Fahrtwiderstand ausmacht, im Quadrat mit der Geschwindigkeit steigt!

Der schönste Gegenbeweis für Deine These ist ein XM V6 (zugegeben ein echter Spritschlucker), ausgestattet mit Bordcomputer-Momentanverbrauchsanzeige und Tempomat: Da kann man schön konstantes Autobahntempo in 10 km/h-Schritten austesten. Dabei steigt ab ca. 120 km/h der Momentanverbrauch um etwa 1 l/100 km für jeden Erhöhungsschritt an! Das kann auch nicht anders sein, denn bei 220 verbraucht er real irgendwas zwischen 20 und 25 l/100 km.

>>Jürgen, dem es ja selber lieb wäre, er könnte mal mit reinem Gewissen mit 160 Sachen statt mit 130 dahindüsen...

Geschrieben

Hallo Jürgen,

bitte nochmal überdenken. Du sagst exponentieller (quadratischer) Anstieg und dann bist Du bei 1 l pro zusätzliche 10km/h, also linear.

Mein XM V6 braucht 10 l bei 100 und 11,x bei 170, 15 bei 190 und 25 bei 210 (in etwa). Also wirklich relativ egal, ob ich 100, 150 oder 170 fahre, aber keinesfalls über 200 (eben nicht linear!)

Gruß Jörg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
wer ehrlich ist, wird doch zugeben, dass es überhaupt keinen unterschied macht, ob man schnell fährt oder langsam - der verbrauch ist derselbe.

??

das müssen dann ja ganz wunderbare Autos sein die denselben Verbrauch bei 180 haben wie bei 120.

wie hier schon erwähnt. beim XM V6 sieht man es sehr genau. mit 80 km/h (z.B. in einer Baustelle) macht der sogar 6-7 Liter !

Andererseits wenn er nur mit 25 durch nh verkehrsberuhigte tuckert zieht er sich ganz schön Liter rein weil er erst mal sein eigenes Gewicht von der Stelle bewegen muß.

Das ist der Grund für die hohen Stadtverbräuche. das dauernde stop and go.

würde man konstant 50 oder 60 im 4.-5. Gang fahren wäre auch ein alter V6 kein Thema.

Mein 1.8 16V würde auch im Verbrauch viel höher liegen, würde ich so fahren wie die Vordermänner oder jene anderen idioten die versuchen als 1. an der nächsten roten Ampel zu sein. es ist aber völlig illusorisch mit einem 1.3 tonnen Xantia mit nur 110 PS (also weniger als so mancher Leichtbau-BX) einen auf dicke Hose zu machen. Versucht man das, wird der 1.8 16V zum Spritfresser.

Weil der Motor mit dem Job überfordert ist.

Fahre ich aber entsprechend den verkehrsregeln und der logik, d.h. so das ich bei GRÜN an der nächsten ampel vorbeikomme, versuche ich wenig zu bremsen, wenig anzufahren und zu gleiten, bekomme ich selbst mit nem schweren xantia und wenig PS gute verbrauchswerte.

tempolimit IST sinnvoll.

noch besser wäre es aber erst mal die vorhandenen tempolimits per Blitzer und spontanen Kontrollen abzuchecken. Denn es gibt sehr sehr viele Straßen wo Menschen sich NICHT an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten halten.

meinetwegen können sie alle 1 KM nen Blitzer aufstellen oder sonstwelche Lichtschranken ...

am besten das strafmandat automatisch per Internet und den Betrag beim Halter gleich vom Konto abbuchen ohne viel Theater per Bankeinzugsermächtigung die jeder gleich bei der Anmeldung des Autos unterschreiben muß.

Geschrieben
die ewig alte leier mit dem langsam-fahren = sprit sparen, die noch aus vergaser-zeiten stammt, ist so ausgelutscht wie kaum was anderes.

wer ehrlich ist, wird doch zugeben, dass es überhaupt keinen unterschied macht, ob man schnell fährt oder langsam - der verbrauch ist derselbe.

was WIRKLICH einfluss auf den verbrauch hat, ist nicht die fahrweise sondern die strecke. autos brauchen in der stadt (da fährt man rein rechnerisch ohnehin am langsamsten) am allermeisten, hat man strecken mit dauernden brems- und beschleunigungsphasen braucht ein auto mehr - kann man es stetig rollen lassen braucht es hingegen weniger.

Das gleichmäßige Fahren ist sicher wichtig - das reine Tempo mit SICHERHEIT aber auch. Das ist reine Physik und hat mit moderner Technik weniger zu tun.

Mein Selbstversuch mit einem Nissan NOTE 1.5 dCi 50KW (das ist der kleine Renault-Diesel), Strecke jeweils identisch, ca. 180km, 95% Autobahn, jeweils vormittags im normalen Verkehrsgeschehen und unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen (na ja, mit etwas Toleranz) gefahren.

Bei jeweils (möglichst) konstanten

- 100 km/h: 3,8 L/100 km

- 120 km/h: 4,8 L/100 km

- 140 km/h: 6,3 L/100 km

Werte gemäß Bordcomputer, es ging mir nicht um wissenschaftliche Genauigkeit, sondern um Anhaltswerte. Ich denke, die Steigerung um 65 (FÜNFUNDSECHZIG) Prozent zwischen Dauertempo (nicht Durchschnitt!) 100 und 140 spricht für sich.

Und, wie hier ebenfalls schon früher geschrieben, der Zeitunterscheid auf meiner Strecke war absolut zu vernachlässigen.

Bei einem Versuch auf einer anderen Strecke, deswegen nicht vergleichbar, mit 85 - 95 in einer LKW-Kolonne, betrug der Verbauch bei 3,3 L/100 km.

Ich denke, das ist auf jedes beliebige Auto übertragbar. Beim NOTE mag die Steigerung überdurchschnittlich sein, der kleine Diesel ist ziemlich kurz übersetzt, und die hohe Karosserie tut sicher ihr übriges. Die Tendenz aber ist mit Sicherheit bei jedem fahrenden Auto auf unseren Strassen die Gleiche.

Gute Fahrt mit dem 1.9 TDI bei 8 - 9 Litern, ich brauch dann realistische 4,5 - 5,0 im berühmten gemischten Alltagsbetrieb.

Geschrieben
weram besten das strafmandat automatisch per Internet und den Betrag beim Halter gleich vom Konto abbuchen ohne viel Theater per Bankeinzugsermächtigung die jeder gleich bei der Anmeldung des Autos unterschreiben muß.

Soviel Staat von der WSAG, mclane? Keine Sorgen um Datenschutz und Gefahr der Willkür?

Ist schon mächtig schwül heute, gell?

Du hast doch Deinen eigenen Sprit-Thread, oder?

Beantrage jetzt schon Threadlöschung ab 100 Posts ;-)

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

wer ehrlich ist, wird doch zugeben, dass es überhaupt keinen unterschied macht, ob man schnell fährt oder langsam - der verbrauch ist derselbe.

und dabei ist es mittlerweile total bumms ob man 120 oder 180kmh fährt. ein 1.9er TDI braucht in der stadt 8 liter und bei konstant 190kmh auch 8 liter. meine GTI/CTI brauchen in der stadt immer 10 und auf strecke rund 9 liter. da ist es aber egal ob ich 120kmh fahre oder 190kmh - der verbrauch ist derselbe ...

langsam-fahren ist garkeine lösung.

Da hast du ja das Ei des Columbus entdeckt, wenn der Verbrauch bei 120 genau so hoch wie bei 180 km/h ist.

Oder fährst du bei 120km/h im 3. Gang und bei 180 im 5. Gang, dann ist der Verbrauch der selbe.

Geschrieben

@stefan: was ein BC anzeigt ist mir ehrlich gesagt schnurz - das sind theorie-werte. da vertrau ich lieber auf die alte rechnung volltanken und dann getanktes volumen : kilometerzahl.

@ami-freunde: nein, ich fahr die 120 nicht im 3. gang. aber nach 10 jahren mit diesen autos ist das eben mein fazit. ich hab schon absolute vollgasfahrten hinter mir als auch absolut gemächliche fahrten mit offenem dach - der unterschied ist derart marginal, dass ich nicht mit sicherheit sagen kann, ob mein fuss nur 3-mal mehr gezuckt hat oder ob es die unterschiedliche geschwindigkeit war.

ich gebe zu - ein allereinziges mal hab ich wirklich wenig sprit gebraucht - das war ne strecke 550km im dauerregen mit max. 90kmh - da brauchte mein auto dann nur 7,5 statt der sonstigen 9 liter.

da fahr ich aber doch eindeutig lieber die 180kmh zu 9 liter verbrauch ...

*nachtrag*

ich hatte mal ein auto, das hatte wirklich unterschiedlich hohe verbräuche - ein 205 GTI 1.9 102ps mit nem turbodiesel-getriebe. im alltag hat der wie alle anderen seine 9 liter genommen. auf gaaaaaaanz laaaangen strecken war er aber sparsam - konstant 130kmh bei 3.ooo umdrehungen bis nach nordspanien => 6,5 liter super95 auf 100km.

mit ausnahme dieser fahrten aber war kein vorteil der langen abstimmung festzustellen - im stadtverkehr lagen 10 liter an, überland 9 und wenn man auf der AB gas gab dann auch 9. allerdings war die getriebeabstufung vom fahrspass und von der aktiven sicherheit her ne absolute krücke ... die sprünge waren viiiieel zu lang, überholen war was für mutige.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Zwischen 120 und 180 liegen, bei meinen C5 HDI, immer min. ca. 2 Liter.

Geschrieben
@stefan: was ein BC anzeigt ist mir ehrlich gesagt schnurz - das sind theorie-werte. da vertrau ich lieber auf die alte rechnung volltanken und dann getanktes volumen : kilometerzahl.

Ich auch. Nachgerechnet und penibel buchgeführt im Xantia 2.1 TD Break zwischen 6,1 und 10,5 L/100. Überwiegend Autobahn bei verschiedenen Dauertempi.

Geschrieben

deswegen heisst der titel ja auch "drohende benzinkrise" und nicht "drohende dieselkrise" ...

dass diesel-autos da grössere unterschiede vorweisen liegt an der wesentlich längeren gesamtübersetzung. der unterschied bei nem benziner ob man mit 3.5oo oder 5.5oo unterwegs ist, der ist jedenfalls nicht wirklich spürbar.

aber jetzt wo ihr es sagt - eigentlich sollten diesel in den oberen 3 gängen nur bis 2.5oo umdrehungen drehen dürfen ;-)))

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
die ewig alte leier mit dem langsam-fahren = sprit sparen, die noch aus vergaser-zeiten stammt, ist so ausgelutscht wie kaum was anderes.

wer ehrlich ist, wird doch zugeben, dass es überhaupt keinen unterschied macht, ob man schnell fährt oder langsam - der verbrauch ist derselbe.

was WIRKLICH einfluss auf den verbrauch hat, ist nicht die fahrweise sondern die strecke. autos brauchen in der stadt (da fährt man rein rechnerisch ohnehin am langsamsten) am allermeisten, hat man strecken mit dauernden brems- und beschleunigungsphasen braucht ein auto mehr - kann man es stetig rollen lassen braucht es hingegen weniger.

Das gleichmäßige Fahren ist sicher wichtig - das reine Tempo mit SICHERHEIT aber auch. Das ist reine Physik und hat mit moderner Technik weniger zu tun.

Mein Selbstversuch mit einem Nissan NOTE 1.5 dCi 50KW (das ist der kleine Renault-Diesel), Strecke jeweils identisch, ca. 180km, 95% Autobahn, jeweils vormittags im normalen Verkehrsgeschehen und unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen (na ja, mit etwas Toleranz) gefahren.

Bei jeweils (möglichst) konstanten

- 100 km/h: 3,8 L/100 km

- 120 km/h: 4,8 L/100 km

- 140 km/h: 6,3 L/100 km

Werte gemäß Bordcomputer, es ging mir nicht um wissenschaftliche Genauigkeit, sondern um Anhaltswerte. Ich denke, die Steigerung um 65 (FÜNFUNDSECHZIG) Prozent zwischen Dauertempo (nicht Durchschnitt!) 100 und 140 spricht für sich.

Und, wie hier ebenfalls schon früher geschrieben, der Zeitunterscheid auf meiner Strecke war absolut zu vernachlässigen.

.

Dazu noch nee Rechnung.

Bei einer täglichen Fahrt zur Arbeit, hin und zurück 100 km, liegt der Mehrverbrauch von 120 zu 140 bei 1.5 Liter.

200 Arbeitstage x 1.5l x 1.10€ = 330 €

Meine Fahrt zur Arbeit mind. 220 AT, 140 km am Tag

220 Arbeitstage x 2,1l x 1.10€ = 508 € gespart

Der Zeitunterscheid auf meiner Strecke, liegt bei max 10 min.

Geschrieben

Täglich 140 km pendeln und dann vom Sprit sparen sprechen - da fällt mir wieder ein, die KFZ-Steuer sollte komplett auf den Spritpreis umgelegt werden.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
Täglich 140 km pendeln und dann vom Sprit sparen sprechen - da fällt mir wieder ein, die KFZ-Steuer sollte komplett auf den Spritpreis umgelegt werden.

Lieber Pendeln, als Arbeitslos. Oder meist du das ich es zum Spaß mache.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Täglich 140 km pendeln und dann vom Sprit sparen sprechen - da fällt mir wieder ein, die KFZ-Steuer sollte komplett auf den Spritpreis umgelegt werden.
Ich antworte besser nicht mehr. Sonst muss ich mich hier noch verteidigen, womöglich.

>>Jürgen

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