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Geschrieben

Hmmm... Meine Autos haben alle einen von der Geschwindigkeit und Beladung abhängigen Verbrauch gehabt. Diese Wunderautos, die immer gleichviel brauchen, egal wie man drauftritt hab ich noch nicht gesehen, geschweige denn besessen. Meinen Verbrauch bestimme ich durch Nachrechnen, einen BC gibts in meinem Xantia nicht.

Beispiele:

BX 16 TZi, 65 kW, EZ 07/1990: 7,3 l/100 km bei 120 km/h oder 9,7 l/100 km bei Tacho-Anschlag

BX TZD Turbo, 66 kW, EZ 08/1991: 4,8 l/100 km bei 100-120 km/h oder 6,5 l/100 km, wenn ich geheizt bin.

Xantia 2.0i VSX, 89 kW, EZ 09/1993: 7,95 l/100 km bei 120 km/h oder 9,5 l/100 km bei 180 km/h+, Durchschnitt laut Spritmonitor 8,73 l/100 km

Xantia 2.0i VSX, 89 kW, EZ 08/1993: 8,0 l/100 km bei 120 km/h oder 9,8 l/100 km bei 180 km/h+, Durchschnitt laut Spritmonitor 8,91 l/100 km

Durch sinniges/unsinniges Gasgeben habe ich es in der Hand, ob die gelbe Warnleuchte für die Reserve schon bei 550 km angeht oder doch erst bei 700 km.

Gruß

Fred

P.S.: Aber besser ein Auto mit Sparmöglichkeiten, als Stagnation auf hohem Niveau...

Geschrieben

Oh nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schon wieder dieses ewige Diskutieren um die Geschwindigkeit - kaum auszuhalten...

Hier haben alle andere Meinungen und kommen sowieso auf keinen Nenner.

Ärgerlich, da es eigentlich um den Benzinpreis ging im Thema.

Auf bundesdeutschen Autobahnen gilt RICHTGESCHWINDIGKEIT von 130!!!

kauft Euch mal eine Ente, dann ist endlich Schluss mit dem ewigen Geleier.

Das war's von mir zu dem Thema.

Auch ich bin der Ansicht, daß Benzin (wie Zigaretten auch!) viiiiiiel zu billig sind. Erst wenn eine Tankfüllung 500.- Euro kostet, macht sich der eine oder andere mal Gedanken über seine Fahrweise.

Interessant wäre ein Holzvergaser...

Gruß,

Cat.

Geschrieben

@catherine: selten hab ich so viel unzusammenhängendes in einem einzigen posting lesen dürfen ...

Geschrieben
kauft Euch mal eine Ente, dann ist endlich Schluss mit dem ewigen Geleier.

Bist du Single ?, wenn ja, reicht dir die Ente ja.

Ich könnte mit meiner Familie in keiner ENTE der Welt alles unterbringen...

Auch ich bin der Ansicht, daß Benzin (wie Zigaretten auch!) viiiiiiel zu billig sind. Erst wenn eine Tankfüllung 500.- Euro kostet, macht sich der eine oder andere mal Gedanken über seine Fahrweise.

Eigentlich die GLEICHE Antwort wie oben...als Familienvater ist mir das Benzin bereits zu teuer...ich muss aber tanken, denn nur so komme ich jeden Tag zur Arbeit um das Geld für meine Familie zu verdienen und auch davon wieder zu tanken.

Und bitte jetzt kein Gerede von öffentlichen Verkehrsmitteln...die Möglichkeit ist auf dem Land (zumindest bei uns) so etwas von UNWIRTSCHAFTLICH bis NICHT-VORHANDEN.

Über meine Fahrweise mache ich mir Gedanken, seit wir die 1 Euro-Grenze am Liter Super überschritten haben...nur weniger als wir im Moment verbrauchen geht halt nicht mehr...leider.

Zum Thema Benzin: Die Preise werden künstlich erzeugt um in kurzer Zeit immer mehr Gewinn zu erziehlen..so wie in fast jedem Bereich und vorallem bei fast jedem Großkonzern..

Gruß

Holger

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Keine Sorgen um Datenschutz und Gefahr der Willkür?

keine sorge. bei der vielen anzahl von zu schnell fahrenden leuten wäre ein wenig mehr kontrolle sinnvoll-

die schilder stehen da nicht ohne grund. das sind meist orte wo sich vorher auch schon unfälle und unfallschwerpunkte befanden. und die rasen da einfach.-

schaut man sich die autos an wird klar das sie ihre PS nicht unter kontrolle haben.

der benzinpreis scheint diesen leuten völlig schnurz zu sein.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

ÖPNV funktioniert nicht einmal in allen Ballungsgebieten, auf dem Land ist Tote Hose. Es gibt Gegenden in Deutschland, da bist Du ohne Auto verratzt.

Die Spritpreise werden erhöht - wegen zu hohem Rohölpreis, wegen sinkendem Rohölpreis, wegen Raffineriebrand oder Pipelinebruch, wegen voller Lager oder leerer, wegen sinkender Förderung in Niedersachsen oder sehr viel neu zugelassener Autos in China, weil das Geschäft sowieso ein Zuschussgeschäft ist, aber immer zu Beginn von Ferien oder langen Wochenenden, und jedes Jahr feiern die armen Ölkonzerne, denen ja nur und ausschließlich unser aller Wohl am Herzen liegt und die als Sozialvereine überhaupt nur noch arbeiten, damit das Volk rechtzeitig zur Arbeit kommt, immer neue Rekordgewinne.

Leider gibt es nicht nur die Sorglosen, die offensichtlich genug Geld haben, um bei den derzeitigen Benzinpreisen Schnellfahrexcessen frönen zu können: es gibt genug Leute, denen der Spritpreis schon heute sehr weh tut, die ihre Fahrweise schon lange angepasst haben, denen ein kleineres Auto aus irgend welchen Gründen nichts nutzt oder für die der Umstieg auf ein kleineres Auto kaum finanzierbar ist, und die fahren MÜSSEN und die sich schon heute jede Fahrt überlegen und auf viele Fahrten mit dem Auto verzichten. Für diese Leute ist das Verhalten der Mineralölkonzerne schlicht asozial.

WENN es so etwas wie eine "Benzinkrise" gibt, dann ist sie virtuell, von den Ölkonzernen erfunden und aufgebauscht. Es gibt genug Öl auf der Erde, jeden Tag werden neue Vorkommen entdeckt, und nicht alle sind so aufwändig zu gewinnen wie die kanadischen Ölsande. Wenn ich als Firmenchef die Wahl hätte zwischen 2 Optionen: mehr Recourcen erschließen, für Überangebot und verbraucherfreundlich niedrige Preise sorgen oder: Angebot verknappen, Bereitstellung der Recourcen nicht an gestiegene Nachfrage anpassen, dadurch für steigende Preise sorgen - welche Option würde ich als Chef eines börsennotierten, also maximalgewinnorientierten Unternehmens ohne den Anflug sozialen Gewissens wählen? EBEN!

Die international tätigen Ölkonzerne haben es SELBST in der Hand, SIE steuern das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage und damit den Preis, und damit ihre Gewinne. Und wir zahlen....

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Für diese Leute ist das Verhalten der Mineralölkonzerne schlicht asozial.

die Mineralölkonzerne sind ja auch keine sozialen Wesen die dies oder das sind. das sind firmen mit gewinnmaximierung und kostenminimierung. die wollen mit WENIG GELDEINSATZ möglichst VIEL aus dem Kunden auspressen. Das geht am besten über einen hohen Preis.

in anderen Branchen ist das auch so.

Geschrieben

moin!

@trosien: ganz so einfach mit dem sozialistisch gefärbten schwamm kann man die sache auch nicht runterwischen. es steht jedem konzern frei, KEIN sozialverein zu sein und MAXIMALE gewinne zu erzielen. das ist im übrigen auch kein phänomen von grossen unternehmen sondern eine äusserst menschliche eigenschaft und im übrigen mit einer der gründe, warum sämtliche sozialistischen staaten nicht funktionieren konnten.

die unternehmen steuern auch nicht das verhältnis zwischen angebot und nachfrage - sie steuern lediglich das angebot, die nachfrage ist automatisch da.

und genau da liegt auch das problem. jahrzehntelang wurde blind die automobilisierung und die mobilität des einzelnen um jeden preis vorangetrieben (nicht nur von den firmen die davon profitieren wohlgemerkt) - wohlwissend um die gnadenlose abhängigkeit von importen.

im moment begehen wir im übrigen genau dieselben fehler nochmal und machen uns mehr und mehr abhängig von erdgas - weil es ja so grün und umweltfreundlich und sauber ist. und in 20 jahren werden wir genau dasselbe spiel wie jetzt mit dem sprit dann eben mit gas erleben.

man kann niemandem einen strick daraus drehen, dass er einem nur gibt, was man verlangt - der strick gehört dem verlangenden angelegt.

eine benzinkrise gibt es letztlich nicht. solange öl da ist, wird es uns auch verkauft werden. und wir werden die angesetzten preise ganz still und leise zahlen, weil uns garnix anderes bleibt. wie die lämmer, die zur schlachtbank geführt werden und die genau wissen was da kommen wird ...

richtig passieren tut aber nix. alle jammern, jeder hat ne meinung. aber in echtem handeln mündet das nicht. und so begnügen wir uns damit, uns in ewiger wiederholung zu beklagen und akzeptieren stillschweigend das tägliche hin- und hergeschiebe menschlicher resourcen per auto, bus, bahn und flugzeug.

absolut paradoxerweise gefällt das einem recht grossen teil der betroffenen leute sogar noch - das ist modern, das macht uns wichtig, das gibt uns einen status. wir kaufen auch tagtäglich produkte, von denen wir längst wissen, dass sie bereits ne halbe weltreise hinter sich und entsprechend viel emissionen verursacht haben.

aber ändern tut sich - nüx. frei nach dem motto: ICH kann sowieso nix ändern, ich MUSS ja täglich 300km pendeln, anders geht es NICHT, wir können ja eh nix gegen die warenschieberei auf dem planeten machen ... usw. und so fort.

wir haben keine benzinkrise - wir haben eine motivationskrise. solange wir schön bequem unsere linie weiterfahren können, frotzeln wir eben ein wenig und lassen alles beim alten.

willkommen in der realität.

Gast gelöscht[108]
Geschrieben
moin!

aber ändern tut sich - nüx. frei nach dem motto: ICH kann sowieso nix ändern, ich MUSS ja täglich 300km pendeln, anders geht es NICHT, wir können ja eh nix gegen die warenschieberei auf dem planeten machen ... usw. und so fort.

Es gibt Leute, die Wohnen auf dem Lande, da machst du Kilometer. Fahrt zur Arbeit, Kinder im Kindergarten/Schule bringen, Einkaufen zum nächsten Ort. Was haben diese Leute für eine andere alternative?

Geschrieben

Es gibt Leute, die Wohnen auf dem Lande, da machst du Kilometer. Fahrt zur Arbeit, Kinder im Kindergarten/Schule bringen,

Diese Leute haben wohl keine Alternative. Aber warum müssen bei mir im Ort, wo die Kinder max. 8 min zur Schule radeln oder in knapp 10 min mit dem Linienbus, der direkt vor beiden Schulen hält, die Mamis unbedingt ihre Kinder mit dem X5 hinfahren und abholen? Und dazu selbstverständlich in der langen 30er-Zone vor den Schulen viel zu schnell fahren (wartet der Friseur schon?) oder zur Abholung auch noch die Schulbushaltestelle zuparken?

Geschrieben

Es gibt Leute, die Wohnen auf dem Lande, da machst du Kilometer. Fahrt zur Arbeit, Kinder im Kindergarten/Schule bringen, Einkaufen zum nächsten Ort. Was haben diese Leute für eine andere alternative?

da liegt der haken - wer keine lösung sehen will, der sieht auch keine.

auch wenn es letztlich keinen sinn macht, auf eine solche argumentation einzusteigen:

- ich war auch kind und wurde zu 99% NICHT von meinen eltern in kiga und schule gebracht

- warum einkaufen nicht im selben ort? ist es eine unumstössliche gott-gewollte tatsache, dass man nur woanders einkaufen kann?

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Es gibt Leute, die Wohnen auf dem Lande, da machst du Kilometer. Fahrt zur Arbeit, Kinder im Kindergarten/Schule bringen,

Diese Leute haben wohl keine Alternative. Aber warum müssen bei mir im Ort, wo die Kinder max. 8 min zur Schule radeln oder in knapp 10 min mit dem Linienbus, der direkt vor beiden Schulen hält, die Mamis unbedingt ihre Kinder mit dem X5 hinfahren und abholen?

Da habt ihr es ja gut bei euch. Zur Schulbushaltestelle sind es bei uns 13 km, ab dort fährt der Bus auch direkt hin, (noch 8 km)

@e-kris, wir wohnen zwischen zwei Gemeinden und der nächste Ort ist halt 5 km entfernt.

Ja es gibt eine alternative. Haus verkaufen und im Plattenbau ziehen. Die Kinder in Düsseldorf auf den Straßen spielen lassen. Dann kann ich in 2 Minuten zur Arbeit gehen.

So, das war es zu diesem Thema.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

@e-kris:

Ich bin kein Anhänger sozialistischer Misswirtschaft. Die Erfahrung zeigt, dass freies Unternehmertum besser in der Lage ist, die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern zu gewährleisten, als alle schlauen Planwirtschaftler zusammen. Gewisse Auswüchse (z.B. extrem lange, eigentlich überflüssige Transporte) sind in Kauf zu nehmen, wenn die Politik nicht willens oder in der Lage ist, steuernd (daher wohl der Name "Steuer" für die Abgaben) einzugriefen. Das steuerfreie Flugbenzin ist so ein Beispiel, wo nur internationale Übereinkünfte für ein auch marktwirtschaftlich gerechtes Regulativ sorgen könnten, und die sind nicht abzusehen.

Auch ist es völlig klar, dass hinter jeder Unternehmung eine Gewinnabsicht steht - ohne Gewinnerwartung wird niemand Unternehmer. Und dass die Gewinne möglichst hoch sein sollen, ist nachvollziehbar. Was wir aber nicht nur in der Ölwirtschaft beobachten ist eine Zunahme des Raubritterkapitalismus, begünstigt durch immer mehr Fusionen und Zusammenschlüsse = weniger Konkurrenz; ein Veschwinden jeglicher sozialer Verantwortung, oft begründet mit dem "shareholder value", da soziales Engagement Geld kostet. Normales, legitimes Gewinne-machen wird mehr und mehr durch schamloses Abzocken ersetzt, sei es im Ölgeschäft oder bei unseren Banken.

Was ich oben beklagte, ist die Abschaffung sozialen Gewissens bei den Unternehmen, auch und gerade bei solchen, die bald nicht mehr wissen, wohin mit dem vielen Geld. Immerhin steht sogar in einem wichtigen Buch, dass Eigentum verpflichtet!

Ich sehe nicht, wie die Politik international gegensteuern könnte, aber ich denke, den Verbrauchern sollten die Zusammenhänge, soweit sie erkennbar sind, aufgezeigt werden. Vielleicht tut sich dann irgendwann einmal was.

Übrigens habe ich oben nicht geschrieben, die Konzerne steuerten die Nachfrage, sondern das VERHÄLTNIS zwischen Nachfrage und Angebot. Die Nachfrage steuern können sie nicht, das ist klar, aber wohl das Angebot und damit den Preis.

@alle

Warum junge Mütter ihre Sprösslinge mit teilweise riesig großen Autos aus dem 800m von der Wohnung entfernten Kindergarten abholen müssen, ist mir ein Rätsel. Warum zum Einkauf einer Tüte Brötchen beim 500m entfernten Bäcker das Auto bemüht werden muss, ist mir ebenfalls nicht klar, zumal die fehlende Bewegung durch einen Besuch im Fitnesstudio, welches ebenfalls mit dem Auto angefahren wird, ausgeglichen werden muss. Verkehrte Welt...

Geschrieben

Moin ihrs,

mal ein paar Zahlen:

Durchschnittlicher Bruttostundenlohn Arbeiter/in in BRD West

1970 = 3,10 € - 100%

2006 = 16,20 € - 522%

Preisindex

1970 = 100%

2006 = 289%

Benzinpreis Normalbenzin

1970 = 0,29€ = 5,61 Minuten Arbeitszeit pro Liter

2006 = 1,26€ = 4,67 Minuten Arbeitszeit pro Liter

Im Preisindex sind Energiekosten, Wohnungskosten usw enthalten.

1970 wurden in BRD West durchschnittlich 44,1 Stunden gearbeitet, 2006 37,9

Fröhliche Grüße

LordAir

Geschrieben

Warum zum Einkauf einer Tüte Brötchen beim 500m entfernten Bäcker das Auto bemüht werden muss, ist mir ebenfalls nicht klar ...

mir ist das schon klar - das liegt ganz schlicht und einfach an unserer festgefahrenen produktwelt. wir denken in streng vordimensionierten kategorien - bahn, bus, auto, fahrrad, fussgänger - die in ihren gründzügen aus einer zeit von vor 150 bis 100 jahren stammen. die schnittmengen und zwischenräume werden sträflich missachtet.

und selbst wenn es gute ideen gibt, dann pfuscht auch noch teilweise der amtsschimmel dazwischen. hier sei nur mal das drama mit der "einordnung" zwischen noch-fussgänger oder schon-radfahrer der inline-skater genannt.

lösungen in form von produkten bzw. produktkonzepten gibt es schon - ich kann jedem nur empfehlen, mal diesen bericht hier durchzulesen. das ist sicher keine alleinige lösung aber ein sehr guter ansatz:

http://www.thomasknauf.de/ginger/ginger.htm

nützt nur nix, wenn keiner sowas kauft. und kaufen tut sowas keiner, weil das auto eben neben aller praktischen nutzung DAS statussymbol und - mir seien die worte verziehen, aber es ist so - der blechgewordene schwanz schlechthin ist, und das selbst bei eher progressiven zeitgenossen.

das beispiel ente wurde ja schon mal genannt als "lösung" - nur ist auch die ente als produkt spätestens seit dem zeitpunkt nur noch ein rein aus status-gründen geliebtes vehikel seit sie aus bauernhänden in die arme junger studentinnen und akademiker überging.

der sonst so moderne mensch scheint einfach, was die physische mobilität angeht, stockerzkonservativ und zu keiner änderung bereit zu sein.

im übrigen sollte dieses thema mal meine diplomarbeit werden ...

Geschrieben

Der richtig fetten Gewinne werde am Bohrloch gemacht, bei den ölfördernden Konzernen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn ich schreibe, ich könne es nicht verstehen, wie jmd. für 500m-Strecken das Auto benutzt, um dann Bewegungsmangel im, natürlich nur mit dem Auto erreichbaren, Fitnesstudio auzugleichen, dachte ich als Ersatz für das Auto NICHT an an irgendwie motorisch angetriebene Ersatzfahrzeuge. Die meisten von uns haben Beine mit Füßen unten dran, und die sind nicht nur dazu da, zu und in motorisch getriebene Fahrzeuge zu gelangen...

Aber es nix zu blöd, um nicht irgendwo realisiert zu werden: so fand ich mal im Internet ein Bild eines (US-amerikanischen) Fitnesstudios, bei dem zwischen Parkplatz und Eingang rechts und links der (unbenutzten) vielleicht 12 Stufen "langen" Treppe Rolltreppen montiert waren!

Geschrieben
Moin ihrs,

mal ein paar Zahlen:

Durchschnittlicher Bruttostundenlohn Arbeiter/in in BRD West

1970 = 3,10 € - 100%

2006 = 16,20 € - 522%

Preisindex

1970 = 100%

2006 = 289%

Benzinpreis Normalbenzin

1970 = 0,29€ = 5,61 Minuten Arbeitszeit pro Liter

2006 = 1,26€ = 4,67 Minuten Arbeitszeit pro Liter

Im Preisindex sind Energiekosten, Wohnungskosten usw enthalten.

1970 wurden in BRD West durchschnittlich 44,1 Stunden gearbeitet, 2006 37,9

Fröhliche Grüße

LordAir

Einziger Haken bei der Sache: der Sprit kostet im Moment weit mehr als 1,26 Euro pro Liter - jedenfalls ist das bei Super so.

Gruß

Fred

Geschrieben

@trosien: mit 500m ist es nunmal leider auch nicht getan, die 500m-strecken sind auch nicht das problem. interessant wird es bei allem, was über 10 minuten fussmarsch liegt, also - son segway hat immerhin um die 25km reichweite, womit die frage nach dem rund 5km entfernten stadtzentrum oder dem 4km entfernten nachbarort dann auch gleich mit erledigt ist.

Geschrieben
Moin ihrs,

mal ein paar Zahlen:

Durchschnittlicher Bruttostundenlohn Arbeiter/in in BRD West

1970 = 3,10 € - 100%

2006 = 16,20 € - 522%

Preisindex

1970 = 100%

2006 = 289%

Benzinpreis Normalbenzin

1970 = 0,29€ = 5,61 Minuten Arbeitszeit pro Liter

2006 = 1,26€ = 4,67 Minuten Arbeitszeit pro Liter

Im Preisindex sind Energiekosten, Wohnungskosten usw enthalten.

1970 wurden in BRD West durchschnittlich 44,1 Stunden gearbeitet, 2006 37,9

Fröhliche Grüße

LordAir

Also ich würde für den Vergleich die Netto-Bezüge als Berechnungsgrundlage verwenden, denn diese verwendest du für den Lebensunterhalt.

1970 = 22,5 % Abzüge (Lohnsteuer + SV)

2005 = 34.0 % Abzüge (Lohnsteuer + SV)

2007:

+ heute hast noch einen Soli

+ heute zahlst du beim Arzt im Quartal

+ für viele Medikamte musst du höhere Eigenanteile oder aber diese komplett bezahlen

+ etc......

Ich arbeite z.B. in einer Firma, in der die Arbeitgeber schon vor Jahren aus dem AG-Verband ausgetreten sind..wir haben also nichts mehr von Tariferhöhungen...leider.

Seit 4 Jahren haben wir keine Erhöhung mehr...aber alles andere wird stetig teurer....

Geschrieben

lösungen in form von produkten bzw. produktkonzepten gibt es schon - ich kann jedem nur empfehlen, mal diesen bericht hier durchzulesen. das ist sicher keine alleinige lösung aber ein sehr guter ansatz:

http://www.thomasknauf.de/ginger/ginger.htm

Für 500 Meter würd ich so ein Teil nichtmal aus der Garage holen. Da bin ich die 500 Meter schneller gelaufen... Außerdem gibts das Teil schon, allerdings mit größeren Rädern, die hintereinander und nicht nebeneinander angeordnet sind.

fahrrad_gr.jpg

Gruß

Fred

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Natürlich gibt es für alles Grenzen, aber die sind höchst individuell festgelegt. So möchte jemand, der inmitten eines geschützten Parks arbeitet, mit dem Auto direkt vor die Tür des Arbeitsplatzes fahren, weil die 300m Weg vom (kostenlosen) Parkplatz mit einer Sprudelflasche in der Tasche "eine Zumutung" sind; jemand anders freut sich täglich auf den 2km-Fußmarsch vom Bahnhof nach Hause - und erledigt nebenbei noch die Einkäufe....

Geschrieben
Außerdem gibts das Teil schon, allerdings mit größeren Rädern, die hintereinander und nicht nebeneinander angeordnet sind.

wie ich schon sagte - stockerzkonservativ ...

Geschrieben
Außerdem gibts das Teil schon, allerdings mit größeren Rädern, die hintereinander und nicht nebeneinander angeordnet sind.

wie ich schon sagte - stockerzkonservativ ...

Konservativ oder nicht - ich liebe meine Fahrrad. Technisch simpel gibt es relativ wenig Spielraum für technisches Versagen...

Gruß

Fred

Geschrieben

Konservativ oder nicht - ich liebe meine Fahrrad.

schön für dich - aber dennoch kein lösungsansatz für den rest der welt.

Technisch simpel gibt es relativ wenig Spielraum für technisches Versagen...

oha ... dann waren die malaisen meiner drahtesel wahrscheinlich die totale ausnahme - platte räder, verzogene felgen, reissende bowdenzüge alle paar wochen, verbogene schaltarme, aufgebende kugellager ...

aber die frage nach der haltbarkeit war ja auch eigentlich garnicht gestellt worden.

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