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Geschrieben

warum keinen Neuwagen ?

- seit nunmehr 8 Jahren habe ich das selbe Gehalt (nö, nix doof.....zwischenzeitlich mal wegen erzwungenem Stellenwechsel deutlich weniger verdient, so gesehen kann ich froh sein, wenigstens das gleiche zu verdienen....)

- Raten für's Haus sind nicht niedriger geworden :-)

- alles andere ebenso wenig

so, das waren die Gründe, warum ich finanziell nicht die Riesen Luft habe, mir ein neues Auto vor's Haus zu stellen. Aber - völlig verarmt bin ich noch nicht, wenn ich wollte, ging's schon.

Hier nun die Gründe, warum ich jedes Mal, wenn's mich juckt und ich mal wieder gekuckt und gestöbert habe, auf's Neue beschliesse, KEIN neues Auto zu wollen:

- klar, Vieles gefällt nicht....

- auch klar, vieles ist schlicht ausserhalb der finanziellen Reichweite

- erstaunlich viele Fahrzeuge kommen ohne Federung aus, kein Scherz, für mich persönlich ist das kein Nachteil, an den ich mich gewöhnen möchte sondern ein k.o. kriterium

- Angebotspolitik der Hersteller - hier kein Schiebedach, da gewisse Extras nur in Verbindung mit teurem Firlefanz den ich nicht will, anderswo kann man sich wirklich das zusammenstellen was man will, dafür sind die Einzelextras extrem teuer u.s.w.

Und so bin ich jedesmal, wenn ich mal wieder mit irgendwas eine Probefahrt gemacht habe,

froh, in meinen Xantia zu steigen und hoffe, daß der noch eine Weile hält.

Ich bin nicht so 'verliebt'daß ich sagen würde es gibt nichts Besseres, aber es ist tatsächlich so, daß kein Neuwagen, der momentan finanziell im Bereich des für mich machbaren läge, ausreichend Reize bietet, daß ich jahrelang Raten dafür zahlen wollte.

Für einen C6 wär mir das der Spass wert, oder für den Lexus GS, aber die liegen eben wieder ausserhalb meiner Möglichkeiten.

Aber in der Klasse, die ich realistisch anvisieren könnte.......da ist kein einziges Modell zu finden, daß mich soweit reizen könnte.

Geschrieben

Ganz einfach:

- Autopreise der Hersteller (unverschämte Neuwagenpreise 30.000 Euro für C-Klasse oder BMW 3er, die sogenannten kleinen Modelle ;-)), ich frage mich immer, wen die Marketingstrategen da als Zielgruppe annehmen, es kann ja nicht sein, daß nur die Vertreter Firmenautos kaufen sollen, der Privatkonsum sollte auch noch eine Rolle spielen.

- Gehaltsentwicklungen der letzten Jahre (Nullwachstum)

- Gestiegene sonstige Kosten der Lebens (Energie, Benzin, Euro-Teuro etc.)

- Andere Investitionen wie in Wohnen

Da bleibt dann einfach kein Geld mehr für neue Autos, es sei denn sie kosten 8000 Euro....

Geschrieben

Fuer mich ist der Hauptgrund, dass mich einfach nix vom Hocker reisst, was aktuell

an Neuwagen so angeboten wird. Kratzt mich alles nicht. Nichtmal der C6.

Den technischen Fortschritt muss man da schon mit der Lupe suchen.

Der Prius waere vielleicht interessant, weil er technisch in die richtige Richtung geht

und einen hohen Spielwert hat, aber ich kann mit dem Auto sonst nichts anfangen.

Passt nicht zu meinem Anforderungsprofil. Die weitere Entwicklung wird aber wohlwollend

beobachtet!

Tja, und da meine "alten" Karren noch so gut wie neu sind (der gestiegenen Qualitaet

sei Dank) und absolut keine Mucken machen, habe ich auch keine Veranlassung,

mich um Ersatz zu kuemmern, in den naechsten 3 bis 4 Jahren wenigstens nicht.

Danach sieht man weiter.

Wenn's mir zu langweilig wird, kaufe ich hoechstens 'nen SM ;)

Geschrieben
Habe mir 2006 einen C5 gekauft, zum Listenpreis von 27 800€, Hauspreis 19 900€

Diesen habe ich nach genau 1 Jahr verkauft, mit einer Laufleistung von 28tkm, zum Preis von 17 500€.

Macht einen Wertverlust von 2 400€. Dies finde ich ok. Dafür hatte ich einen Neuwagen und keinerlei Sorgen mit Reparaturen.

Genau das ist doch der Punkt. Wer die Gebrauchtwagenpreise mit den Mond- Neupreisen vergleicht, rechnet definitiv falsch.

Ich habe umfangreiche Vergleichsrechnungen angestellt. Der Neuwagen hat die folgenden Vorteile (ich verglich Xantia 2,1td mit Picasso 1,6 HDI)

- deutlich günstigere Versicherung, günstige Steuer dank kleinerem Hubraum.

- deutlich günstiger Verbrauch, durch Fortschritt in der Motorentechnik (den ich nicht mit der Lupe suchen muss)

- kalkulierbare Wartungs- und Verschleisskosten, da ALLES (auch Reifen, Bremsen usw.) neu ist

- Der Wagen hat Garantie für die ersten 2 Jahre.

- An dem neuen Auto funktioniert alles. Wenn nicht, erst einmal nicht mein Problem.

- Leasingraten / Finanzierung für Vorführwagen oder Tageszulassungen sind nicht günstiger, da der zusätzliche Vorbesitzer den Restwert mindert.

- Vom theoretischen Neupreis kann man ein Fünftel getrost abziehen.

Dazu kommen natürlich noch die nicht wirtschaftlichen Vorteile, die der neue Wagen bietet, so die exakte Wunschausstattung, Farbe und mehr Sicherheit (Airbags), mehr Sitzplätze und (trotz fehlender HP) mehr Fahrkomfort insgesamt.

Für mich ist der Neuwagen, obwohl geleast, insgesamt pro Jahr sehr deutlich günstiger als der Xantia gewesen.

Ich schließe allerdings nicht aus, dass man mit einem jungen Gebrauchten noch günstiger fahren kann. Wenn man selbst mehr machen kann, auch mit einem älteren.

Gruß CJ

Gast gelöscht[108]
Geschrieben

Für mich ist der Neuwagen, obwohl geleast, insgesamt pro Jahr sehr deutlich günstiger als der Xantia gewesen.

Ich schließe allerdings nicht aus, dass man mit einem jungen Gebrauchten noch günstiger fahren kann. Wenn man selbst mehr machen kann, auch mit einem älteren.

Gruß CJ

Man muss es halt Durchrechnen und dann entscheiden. Manchmal ist ein neuer Wagen günstiger, als ein Alter.

Geschrieben

- Leasingraten / Finanzierung für Vorführwagen oder Tageszulassungen sind nicht günstiger, da der zusätzliche Vorbesitzer den Restwert mindert.

- Vom theoretischen Neupreis kann man ein Fünftel getrost abziehen.

Gruß CJ

Nun ja, der zusätzliche Vorbesitzer oder die Tageszulassung mindert den Restwert nicht merklich, das ist nach x Jahren bestenfalls noch ein Hygienefaktor. Dann wird für den Wagen dann 5200 anstatt 5100 gezahlt.

20 % Rabatt halte ich nur bei Citroen oder bei echten Standuhren für realistisch. Versuch das einmal bei BMW, Mercedes oder VW/Audi zu erhalten. Das gibt es dort nur für Auslaufmodelle. Zudem beinhalten diese Autos dann Ausstattung, die den Preis in das unermeßliche treiben und die der Händler auch bezahlt haben möchte.

Ich habe auch so kalkuliert, ein quasi nackter BMW 318i mit Metallic, Klima und eventuell Leichtmetallfelgen wird je nach Ausstattung von den Händlern zwischen 25.000 und 30.000 angeboten. Also nichts mit Listenpreis 27.000 abzüglich 20 % plus weiterer Abzug für die Tageszulassung oder Vorfürwagen und wir befinden uns bei 20.000 Euro, das wäre dann nämlich O.K. Bei guter Ausstattung geht ein 318i über 30.000 Euro als Händlerangebot, das finde ich arg.

Geschrieben

Bei den sogenannten Premiummarken kannst Du sogar bis zu 25% Rabatt heraushandeln, für alle Modelle, speziell die neuen!

Niemand bietet mehr Rabatt! Die Bewerben diesen eben nur nicht offensiv.

Denen laufen die Privatkunden davon, hinzu kommen deren Firmenwagen immer schneller und immer billiger auf den offenen Markt zurück!

Gruß,

Carol

Geschrieben
Bei den sogenannten Premiummarken kannst Du sogar bis zu 25% Rabatt heraushandeln, für alle Modelle, speziell die neuen!

Niemand bietet mehr Rabatt! Die Bewerben diesen eben nur nicht offensiv.

Denen laufen die Privatkunden davon, hinzu kommen deren Firmenwagen immer schneller und immer billiger auf den offenen Markt zurück!

Gruß,

Carol

Wegen der vielen Sonderausstattungen bleibt das Preisniveau bei den fast neuen Premiumfahrzeugen der Händler hoch, viel zu hoch. Es mag sein, daß wenn man die viele überteuerten Extras miteinrechnet, tatsächlich ein Rabatt von über 20 % herauskommt. Ich habe immer das Basisfahrzeug (der jeweiligen Modellpalette) gerechnet mit dem Rabatt von 20 % und mehr. Bei über 20 % für das Einstiegsmodell mit wenigen Extras (Metallic, Leichtmetall) steigen die Verkäufer aus, die Schmerzgrenze scheint bei ca. 20 % zu liegen. Bei mehreren Extras und anderen teureren Motorvarianten scheint das Entgegenkommen entsprechend größer zu sein, weil die Margen scheinbar anders ausfallen.

Die zurückgegebenen Firmenwagen sind auch im Verhältnis noch ziemlich selbstbewußt bepreist, es sei denn es sind uralte Gurken mit den entsprechenden Kilometern. Ich glaube auch nicht, daß da von dem angeschriebenen Preis von den besseren Gebrauchten nochmals 30 % abgezogen werden können.

Geschrieben

Ich war ja auch sehr überzeugt, mit dem Xantia sehr günstig zu fahren und dass ein Neuwagen nicht entfernt in Frage kam.

Zu rechnen fing ich an, als ich in der Niederlassung die prognostizierten Reparaturen mit den Leasingangeboten verglich. Mit erstaunlichem Ergebnis!

Geschrieben
Ich war ja auch sehr überzeugt, mit dem Xantia sehr günstig zu fahren und dass ein Neuwagen nicht entfernt in Frage kam.

Zu rechnen fing ich an, als ich in der Niederlassung die prognostizierten Reparaturen mit den Leasingangeboten verglich. Mit erstaunlichem Ergebnis!

Aber die Endgültige Abrechnung kann man erst machen wenn man den Wagen, nach Beendigung des Leasings, zurückgegeben hat und der Restwert kalkuliert wird.

Häufig werden dann kleinste Beanstandungen mit hohen Wertverlust kalkuliert oder der Restwert generell niedriger angesetzt als vorher kalkuliert.

Dann kommt mitunter eine hohe Nachzahlung auf den Leasingnehmer zu.

Kumpel hat das selbst erlebt bei einem Toyota, der hat für die Kiste gezahlt ohne Ende.

Drück mal die Daumen das es beim Cit anders ist.

bidone

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