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Hö? Ich dachte, der CX darf in den USA nicht gefahren werden!?


Guest Michael_Werth

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Guest Michael_Werth

Was war denn der Grund für das XM-Verbot?

Und ich bin mir ziemlich sicher, daß man in den 80ern den CX nur mit einem Trick in die USA bekommen hat. Aber warum, ist mir leide entfallen.

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Der Grund für das XM-Verbot war Citroen selber. Seit dem Ende der DS waren die nicht mehr auf dem US-Markt vertreten und wollten verhindern, dass jemand anderes mit ihren Autos ein Geschäft macht (wie die niederländische Fa. CXA mit dem CX). Deshalb gibt es beim XM Aufkleber im Motorraum, die den Betrieb in den USA untersagen.

Inzwischen gibt es, glaube ich, dort eine altersbedingte Ausnahmeregelung für den Import von eigentlich nicht zulassungsfähigen Autos.

Aber auch mit dem günstigen Dollar lohnt sich der Reimport von Citroen wohl eher nicht.

Gruß Jörg

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ACCM Gerhard Trosien

In den USA war/ist (???) die Verwendung von Mineralölprodukten in Bremsanlagen verboten. Deshalb gab es eine US-Version der D-Modelle, die offiziell in die USA exportiert wurden. Die hatte ein Hydrauliköl auf "pflanzlicher" Basis (LHS).

Wie das mit den CX funktionierte, die von einer Firma importiert wurden, also in weiterem Sinne auch offiziell, kann ich nicht sagen.

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Gelten diese Bestimmungen eigentlich auch, wenn man zB bloß mal zum Urlaub machen mit dem XM "übersetzt", oder nur für die Zulassung in den USA?

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Guest Michael_Werth
In den USA war/ist (???) die Verwendung von Mineralölprodukten in Bremsanlagen verboten. Deshalb gab es eine US-Version der D-Modelle, die offiziell in die USA exportiert wurden. Die hatte ein Hydrauliköl auf "pflanzlicher" Basis (LHS).

Wie das mit den CX funktionierte, die von einer Firma importiert wurden, also in weiterem Sinne auch offiziell, kann ich nicht sagen.

Das würde auch erklären, warum es mit dem SM keine Probleme gab. Denn der hatte doch LHS drin, oder?

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Lutz-Harald Richter

Hallo,

bei Oldtimern gibt es in vielen Bundesstaaten großzügige Ausnahmeregelungen über Einzelzulassungen.

Citroen selbst hat den US-Export 1974 eingestellt, hat aber zuletzt den SM mit LHM dorthin exportiert. Für die DS gab es anfangs Probleme mit LHM, deshalb blieb es dort auch nach 1967 zunächst bei LHS.

Offiziell hat Citroen DS, 2CV, AMI6, Mehari und SM in die USA exportiert.

Auch einige andere Modelle haben es über Einzelzulassungen geschafft. Es gab sogar einige GS, die Citroen als Versuchsballon selbst in die USA gebracht hat, dann aber angesichts des geringen Interesses der Händler und der strengen Zulassungsbestimmungen schließlich, um sie nicht zurück transportieren zu müssen, Mitarbeitern des Importeurs überlassen (geschenkt) hat. Diese sind dann per Einzelzulassung doch noch zum Einsatz gekommen.

Der CX (Serie2) wurde später ohne echte Werksunterstützung (aber mit Tolerierung von Citroen) von der Firma CX-Auto als CX-Auto (nicht als Citroen) mit Modifikationen an Elektrik und Beleuchtung in sehr geringen Stückzahlen in die USA importiert - auch hier wieder mit Einzelzulassungen und mit LHM.

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Hallo,

also ich hab vor einigen Jahren in New Jersey mal einen CX fahren sehen,da war ich ziemlich überrascht.Wäre doch eigentlich für die meist fetten Amis das richtige Auto.

Gruss

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Soweit ich das in Erinnerung habe, darf man einen Wagen aus einem Land einführen, um ihn für Urlaubszwecke zu nutzen. Dies ist aber maximal 12 Monate erlaubt, dann muss der Wagen in den Staaten zugelassen werden.

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Xantiaheinz
Soweit ich das in Erinnerung habe, darf man einen Wagen aus einem Land einführen, um ihn für Urlaubszwecke zu nutzen. Dies ist aber maximal 12 Monate erlaubt, dann muss der Wagen in den Staaten zugelassen werden.

Joo, in fast allen Ländern kannst Du als Tourist Dein Auto in der Ausstattung fahren, die im Heimatland zugelassen ist.

Es gibt auch hier in D Autos, die als Einzelimport eingeführt und zugelassen wurden, obwohl sie keine Typen-ABE haben. Beispiel sind u.a. etliche ältere Amis, die mit der Bremsleuchte blinken oder diverse Rechtslenker.

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