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Irreale Normverbräuche


Claus

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Genau, Normverbräuche sind nicht mehr realistisch.

Die Werksangaben waren früher erreichbar. Mit dem altem 2000 Saab 9-3 TiD bin ich mit etwa 6.1 l/100km gefahren, der Drittelmixangabe war 6.2 l/100 km.

Seit 2009 bin ich ein Volvo V50 DRive gefahren, mein durchschnitt war 5.0 l/100 km, mit eher zuruckhaldender fahrweise. Werksangabe 4.5 l/100km.

Bin auch ein 2008 Citroen C4 1.4 16v Benziner als Mietwagem im Urlaub gefahren. Durchschnittsverbrauch an der Tankseule gemessen: 5.6 l/100km über 1600km, Werksangabe: 6.4 l/100km. Nicht schlecht!

Ich bin den Xantia (Millesime, 110PS HDi, Bj. 2000) mit ca. 5,5-6 l/100km gefahren - lt. offizieller Angabe sollte er im Drittelmix (alte Norm) 5,5l brauchen. Da bin ich aber meist zügig gefahren, die Angabe war also relativ realistisch (ok, den Reifendruck hatte ich um 0,2 bar drüber und ich fahre kaum Stadt).

Seit ca. 1 Monat hab' ich einen Renault Megane III, der soll lt. Werksangabe 4,1 l brauchen (also 1,4 l (!) weniger als der Xantia).

Derzeit komme ich (auf den gleichen Strecken) mit vorsichtiger Fahrweise (da ich ja jetzt eine Verbrauchsanzeige habe) knapp unter den Wert des Xantia.

Ok, den Reifendruck muss ich mir erst anschauen, und seine volle Leistungsfähigkeit erreicht er angeblich erst, wenn er 3000km drauf hat. Trotzdem scheinen die 4,1 absolut unrealistisch - da muss ich schon mit 80 hinter einem Lastwagen hertuckern, dass ich da überhaupt vom Momentanverbrauch halbwegs hinkomme (da hab' ich aber noch nicht beschleunigt)...

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ACCM Gerhard Trosien

Tja, typischer Fall von "gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und allgemeinem Politikerversagen:

seit der Gesetzgeber einen bestimmten Fahrzyklus detailliert vorschreibt (wobei er davon ausging, dass man damit einen Vergleichswert hat, sonst nix; erst vertrottelte Juristen konstruierten einen Rechtsanspruch...), stimmen viele Hersteller ihre Fahrzeuge nicht mehr optimal ab, sondern nur auf den Fahrzyklus, bis hin zu Getriebeabstufungen. Jede Abweichung von der Norm rächt sich in Form von Mehrverbrauch.

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Ich bin den Xantia (Millesime, 110PS HDi, Bj. 2000) mit ca. 5,5-6 l/100km gefahren - lt. offizieller Angabe sollte er im Drittelmix (alte Norm) 5,5l brauchen. Da bin ich aber meist zügig gefahren, die Angabe war also relativ realistisch (ok, den Reifendruck hatte ich um 0,2 bar drüber und ich fahre kaum Stadt).

Seit ca. 1 Monat hab' ich einen Renault Megane III, der soll lt. Werksangabe 4,1 l brauchen (also 1,4 l (!) weniger als der Xantia).

Derzeit komme ich (auf den gleichen Strecken) mit vorsichtiger Fahrweise (da ich ja jetzt eine Verbrauchsanzeige habe) knapp unter den Wert des Xantia.

Ok, den Reifendruck muss ich mir erst anschauen, und seine volle Leistungsfähigkeit erreicht er angeblich erst, wenn er 3000km drauf hat. Trotzdem scheinen die 4,1 absolut unrealistisch - da muss ich schon mit 80 hinter einem Lastwagen hertuckern, dass ich da überhaupt vom Momentanverbrauch halbwegs hinkomme (da hab' ich aber noch nicht beschleunigt)...

Wenn ich das richtig verstehe, ist dein Megane noch neu!? Warte ein wenig, der Verbrauch wird noch sinken, wenn der Wagen eingefahren ist. 4,1l/100km ist zwar kaum zu schaffen, aber unter 5 sollten möglich sein.

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Warum sind 4,1 l/100 km nicht zu schaffen? Selbst bei einem Xsara Picasso 1,6 HDI waren bei mir 3,5 l/100 km drin - natürlich im gemütlichen Tuckermodus.

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Warum sind 4,1 l/100 km nicht zu schaffen? Selbst bei einem Xsara Picasso 1,6 HDI waren bei mir 3,5 l/100 km drin - natürlich im gemütlichen Tuckermodus.

Ich schreib´kaum´ und nicht ´nicht´, will die Frage aber trotzdem beantworten:

Weil Einige (zu denen zähle ich auch mich) der Meinung sind, dass man zu viel Zeit auf der Strasse verbringt, wenn man mit 88km/h hinter den Brummies hertuckert. Bei einer 250km-Strecke macht das bei meiner Fahrweise (auf Langstrecken grob Richtgeschwindigkeit) locker 45 min (mathematisch sogar fast 1 1/2 Stunden!) Unterschied bei entsprechendem Autobahnanteil aus , die kann ich auch mit schönen Dingen verbringen. Mit dem Hund durch den Wald laufen zum Beispiel.

Deine Entscheidung zum C1 sowie deine Fahrweise sind nicht der Königsweg, bei dessen Gang alle zu besseren Menschen werden...

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Wenn man dann eine halbe Stunde oder von mir aus auch etwas mehr "sparen" kann, um dann andere schöne Dinge zu tun - ok! Ich halte es aber für sehr praxisnah, jeden Morgen auf der vielbefahrenen A3 auf der rechten Spur dahinzutuckern. Interessanterweise ist man auf der linken der 3 Spuren nicht viel schneller unterwegs, dafür aber viel verschleißintensiver - durch ständiges Bremsen und Beschleunigen dort in der Kolonne der Eiligen!

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Ist es jetzt nicht Zeit für einen Ecomat?

Anstelle der Geschwindigkeit (Tempomat) wird der Verbrauch gehalten.

Aus 3,5 l Diesel können ca. 18 PS gewonnen werden.

Ronald

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ganau e-motion, man hat den Eindruck, die meisten Fahren nicht mehr um zügig ein Ziel zu erreichen, sondern um Sprit zu sparen. Lächerlich.

Der neue X1 Diesel wurde letzte Woche im Fernsehen gestestet: Normverbrauch mit einer 4 vor dem Komma. Testdurchschnitt lag aber bei 7 Liter. Auch hier haben die Tester ein biederes Design bescheinigt. Die Deutschen fahren drauf ab, wusste ich es doch.

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ganau e-motion, man hat den Eindruck, die meisten Fahren nicht mehr um zügig ein Ziel zu erreichen, sondern um Sprit zu sparen. Lächerlich.

Es gibt Zeitgenossen, zu denen ich mich zähle, denen kommt es um eine paar Minuten nicht an! Lächerlich finde ich eher das hektische und schnelle Fahren gerade bei dichtem Verkehr!

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Verkehrsfluss sucht den Gleichstrom. Wir müssen uns einfach mal einigen. Hinter den LKW tuckern kann

kaum die Richtgeschwindigkeit sein. ;)

So lange es LKW gibt, hat der Rechtsgleiter aber seinen Strom gefunden und macht da doch erst mal nichts verkehrt!

Ja, aber leider sind viele solcher Fahrer zu oft nicht bereit, den Sprit für das notwendige Beschleunigen zu opfern,

um sich einigermaßen harmonisch in den fließenden Verkehr auf der linken Spur einzugliedern.

Solche Langsamfahrer sehen ihre bisherigen 0,8 km Tempounterschied zum Vordermann eben als wichtigeres Überholmotiv

und bremsen den Fluss auf der linken Spur rücksichtslos aus. Bis zum Stau!

"Da links gibt's eh keinen Fluss" ist also größtensteils die Beurteilung einer Folge, nicht der Ursache. An der selbstverständlich

auch unangepasst schnell Fahrende ihren Anteil haben.

Jedenfalls, was auf der linken Spur infolge unangepassten Fahrens an Kraftstoff verbraten wird, ist auf den ersten Blick unfassbar.

Daher geschieht es überhaupt. Würde den Einbremser den Mehrverbrauch der folgende Kolonne fett und in roten Zahlen auf seinem Display haben,

würde er beim Ausscheren lieber selber mal aufs Gas gehen. Vielleicht gibt's das ja bald als App. :D

hs

Bearbeitet von e-motion
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Daran leidet unsere Gesellschaft. Die Schwachen (in diesem Fall die langsamen) sollen sich nach den Starken (in diesem Fall die (oft zu) schnellen) richten.

Sollte es nicht anders herum sein? Mindestgeschwindigkeit auf Autobahnen ist 60 Km/h.

Die Verordnung zur Richtgeschwindigkeit ist aus 1978. Da waren die Straßen noch leerer und die Autos insgesamt langsamer.

http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/babrigeschwv_1978/gesamt.pdf

Heute hatte ich einen Dichtauffahrer in einem T itty-T wister dicht hinter mir. Nach dem zweiten Kreisel und einer kurzen Demonstration der fahrdynamischen Qualitäten des Berlingo hat er Abstand gehalten, auch auf der darauf folgenden langen Geraden. Diese Deppen sind die Pest, wenn ich eins nicht tolerieren kann, ist es dichtes Auffahren.

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Daran leidet unsere Gesellschaft. Die Schwachen (in diesem Fall die langsamen) sollen sich nach den Starken (in diesem Fall die (oft zu) schnellen) richten.

Dann fahr mal mit dem Berlingo mit 60 auf der Autobahn. Am besten vor einem Polizeiwagen. :D

Es geht mir doch nicht um Klassenkampf, sondern um besseren Verkehrsfluss.

Auch wenn die paar Zehntel eigens gesparten Sprits oder erfolgreichen Drängelns den Blick auf das Ganze verstellen.

Extreme Abweichungen, ob nach oben oder nach unten, sind schlicht kontraproduktiv.

Übrigens, ein Abstandregeltempomat sollte in jeden Fahrzeug serienmäßig sein.

Das leitet ab und zu, anstatt Einscherer sanft auszugleichen, eine Notbremsung ein.

Warum? Unangepasstes Einscheren von rechts.

Der Bordrechner sieht die Maßnahme dabei ganz neutral. Es hatte schlicht weg nicht gepasst. Also in die Eisen.

Der Einscherende hatte nicht die passende Geschwindigkeit oder nicht den Minimalabstand.

Aber komisch. Von links kommt sowas so gut wie nie vor, wenn ich rechts fahre. ;)

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Heute hatte ich einen Dichtauffahrer in einem T itty-T wister dicht hinter mir. Nach dem zweiten Kreisel und einer kurzen Demonstration der fahrdynamischen Qualitäten des Berlingo hat er Abstand gehalten, auch auf der darauf folgenden langen Geraden. Diese Deppen sind die Pest, wenn ich eins nicht tolerieren kann, ist es dichtes Auffahren.

Dem haste es aber gegeben.......................

Gruß an den Herrn Oberlehrer :)

HD

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Dem haste es aber gegeben.......................

Gruß an den Herrn Oberlehrer :)

HD

Ja, der hatte danach die Schnauze voll. In Kurven hinein und heraus beschleunigen ist eben eine andere Liga als geradeaus dicht auffahren.

Gruß an den Oberlehrerkommentierer

A n

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Dann fahr mal mit dem Berlingo mit 60 auf der Autobahn. Am besten vor einem Polizeiwagen. :D

Es geht mir doch nicht um Klassenkampf, sondern um besseren Verkehrsfluss.

Auch wenn die paar Zehntel eigens gesparten Sprits oder erfolgreichen Drängelns den Blick auf das Ganze verstellen.

Extreme Abweichungen, ob nach oben oder nach unten, sind schlicht kontraproduktiv.

Übrigens, ein Abstandregeltempomat sollte in jeden Fahrzeug serienmäßig sein.

Das leitet ab und zu, anstatt Einscherer sanft auszugleichen, eine Notbremsung ein.

Warum? Unangepasstes Einscheren von rechts.

Der Bordrechner sieht die Maßnahme dabei ganz neutral. Es hatte schlicht weg nicht gepasst. Also in die Eisen.

Der Einscherende hatte nicht die passende Geschwindigkeit oder nicht den Minimalabstand.

Aber komisch. Von links kommt sowas so gut wie nie vor, wenn ich rechts fahre. ;)

Gruß

Holger

Hallo Holger,

ich mag mich nicht einer Fahrweise unterwerfen, die von viel zu dichtem Auffahren, permanentem Beschleunigen und Abbremsen, Beinahekollisionen und dem daraus resultierenden Stress, Materialverbrauch und unnötiger Verschwendung von Kraftstoff geprägt ist. Da mache ich nicht mit.

Morgens fahre ich in aller Regel laut Tacho 90 Km/h auf der Autobahn. Echt sind das 85 Km/h. Auf der linken Spur ist auch ohne mein Zutun eine schier endlose Schlange von aggressiv, jede Lücke sofort dicht machenden Hektikern. Komme ich in den ersten kurzen auf 100 Km/h limitierten Bereich, sind plötzlich nur sehr wenige schneller als ich, manche werden sogar langsamer!

Heute morgen habe ich es mal ausprobiert mit Tacho 105 Km/h zu fahren, das sind echte 100 Km/h. Da hat mich nur noch einer überholt. Es scheint also ein massives Problem mit der Genauigkeit von Tachometern zu geben. Wenn mehrere Autos real 100 Km/h fahren, scheint es Abweichungen von bis zu 15 Km/h der Tachoanzeige zu geben.

Beste Grüße

Dirk

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Die ams schreibt zum dem Problem der irrealen Normverbräuche: Eine Welle der Mega-Sparer rollt auf uns zu. Plug-in-Hybride und Autos mit Range-Extender versprechen sensationell niedrige Verbräuche und Emissionen. So verkündet VW für seine Cross-Coupé-Studie nur 1,8 Liter pro 100 km und 46 g CO2/km, Toyotas FT Bh-Konzept lockt sogar mit sensationellen 0,8 Litern. Doch dahinter steckt die NEFZ-Verbrauchsformel und die große LI-Batterie im Auto, die an der Steckdose wieder aufgeladen werden kann. Damit sinkt der Gesamtverbrauch nach einer nach statistischen Fahrdaten entwickelten ECE-RA101-Formel schon bei 25 km rein elektrischer Reichweite um die Hälfte, bei 50 km gar um zwei Drittel. Die ams hat jetzt auf der Basis eines typischen Autofahrers (15.000 km im Jahr, 10.000 km Kurzstrecke bis 40 km pro Tag und 5.000 km Langstrecke) einmal nachgerechnet. So übertrifft der Opel Ampera seine Werksangabe deutlich, denn mit den in Einzeltest ermittelten 8,2 Liter/100 km reinem Benzinverbrauch und 59 km elektrischer Reichweite kommt er auf 2,1 statt der versprochenen 1,2 Liter pro 100 km. Auch der Toyota Prius Plugin-Hybrid mit 19 km elektrischer Reichweite verfehlt mit 3,3 Liter seinen Normwert von 2,6 Liter. Bei Leser-Dauertests mit dem Prius kam man sogar im Schnitt auf 4 Liter/100 km. Beim VW Cross-Coupé kam man auf 2,2 L/100 km. Der BMW Active Hybrid5 soll laut Werksangabe in der Stadt 5,7 Liter /100 km Verbrauchen, lag beim ams-Test allerdings bei 8,6 Liter. Während der NEFZ-Verbrauch bei 6,4 Liter liegen soll, lag der ams Gesamtverbrauch allerdings bei 9,8 Litern. Die Hersteller brauchen diese niedrigeren Normwerte, denn nur so können sie das harte CO2-Flottenziel von 95 g/km im Jahr 2020 erreichen. Doch genau an dieser Stelle wird böse getrickst, denn die Emissionsberechnung berücksichtigt nur den Ausstoß der Verbrenner. Die Kohlendioxid-Last, die auf einer Kilowatt-Stunde Strom liegt, wird in der Formel einfach ignoriert. Europaweit beträgt sie derzeit immerhin 475 g/kWh. In D liegt der Wert wegen stark kohlelastiger Stromversorgung noch höher. So ergeben sich dann für das VW Cross Coupé mit Berücksichtigung des EU-Strommixes nicht 46 g CO2/km, sondern 135 - fast 293 % mehr. Das ist auch der Grund, warum zum Beispiel Opel Ökostromtarife anbietet und VW sich an Windenergie-Parks beteiligt. Grüne Gesten, die aber erst langfristig wirken und selbst bis 2020 die Emissionen nicht annähernd eliminieren.

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Gast Thorsten Czub

es gibt nun mal autos die verbrauchen bei sparsamer nutzung sehr viel weniger.

ich gebe mal ein beispiel:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/421231.html

und es gibt kleinwagen, nicht viel grösser als der jazz, die viel mehr verbrauchen.

einfach weil die motoren wohl schlechter sind.

daher sollte man ein möglichst sparsames auto kaufen.

ist doch ein unterschied ob ein auto <5 oder <8 verbraucht.

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es gibt nun mal autos die verbrauchen bei sparsamer nutzung sehr viel weniger.

ich gebe mal ein beispiel:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/421231.html

und es gibt kleinwagen, nicht viel grösser als der jazz, die viel mehr verbrauchen.

einfach weil die motoren wohl schlechter sind.

daher sollte man ein möglichst sparsames auto kaufen.

ist doch ein unterschied ob ein auto <5 oder <8 verbraucht.

Mit 2,8 bar Luftdruck in den Reifen der Vorderachse bist Du aber einer der hoppeligsten auf der Straße. Nach all meinen bisherigen Erfahrungen spielt ein erhöhter Luftdruck bei Geschwindigkeiten bis zur Richtgeschschwindigkeit auf der Autobahn nur für die zweite Stelle hinter dem Komma eine Rolle. Warum tut der Mann sich das an?

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Gast Thorsten Czub

na 4.7 liter ist doch ein sehr guter wert. ich hatte bei meinem saxo 1.0 liter lediglich 5.5 !

es scheint diese motoren von honda sind ganz brauchbar.

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Jo, aber im Schnitt 6,17 und 177 Vmax liest sich schon nicht mehr so toll. Mein Kumpel fuhr mal einen Jazz zur Probe und obwohl nicht verwöhnt, war ihm die nicht vorhandene Federung sofort aufgefallen. War sogar so schlimm, dass man das Auto deshalb eigentlich nicht empfehlen könne.

Vielleicht besser nach einem älteren Civic umgucken, die haben auch diese Drehorgeln mit wenig Hubraum.

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  • 2 Monate später...

In ihrem Sprit-Spar-Spezial schreibt die autobild mit dem Titel "Skandal: Verbrauch bis zu 333 % höher als angegeben! Und sie lügen munter weiter..." über die immer unrealistischeren Verbrauchsversprechen der Hersteller. Ein 435 PS starker V8, der nur 9,1 Liter schluckt? Wer´s glaubt wird selig. Zwar schafft der neue SL 500 von Merdedes diesen Wert tatsächlich, aber nur, wenn er mit Halbgas auf dem Prüfstand läuft. Bergab mit Rückenwind, gewissermaßen. Die Wahrheit jenseits der Labortüren sieht anders aus: 12,1 Liter hat autobild gemessen, fast ein Drittel mehr. Noch krasser ist die Kluft zwischen Versprechen und Realität beim Elektroauto Opel Ampera (Auto des Jahres 2012). Nur 1,2 Liter soll das Auto auf 100 km brauchen, wenn bei leergesaugtem Akku der Mini-Benziner, der als Reichweiten-Verlängerer an Bord ist anspringt und Stromnachschub liefert. Aber Pustkuchen, in autobild-Test sind es 5,2 Liter, also 333,33 % mehr. Das ist kein Betrug, sondern Ergebnis des NEFZ-Fahrzyklus (ausführliche Beschreibung und Grafik siehe Eintrag vom 29.04. in www.acc-intern.de ), deren Werte mit der Wirklichkeit wenig zu tun haben. An zweiter Stelle der getesteten Sünder steht der Fiat Panda Twinair, der 64,29 % mehr verbraucht gefolgt vom Peugeot 3008 Hybrid4 (baugleich mit dem DS5 Hybrid4), der 62,5 % mehr verbraucht. Zöge man zur Ermittlung des Verbräuche ein realistisches Verfahren heran, würde das die Autobauer bei ihren von der EU vorgegebenen Öko-Zielen (z. B. der steuerrelevante CO2-Grenzwert von 120 g/km) weit zurückwerfen. Die Trickkiste (prüfstandsoptimierte Kniffe, absurde Rechenformeln des NEFZ), mit Zwergmotoren mit Turbounterstützung, die bei NEFZ-Laborwerten knausern, aber bei festem Gasfuß zu hemmungslosen Säufern werden, wäre entzaubert. Auch Plugin-Hybride oder Elektroautos mit Reichweitenverlängerer versprechen auf dem Papier mehr, als sie am Ende in der Praxis halten. (Anmerkung: nächsten Mittwoch will eine EU-Arbeitsgruppe neue Verfahren zur Ermittlung des Verbrauchs vorstellen, die realistischer sein sollen. Ob dann auch die CO2-Grenzwerte angepasst werden, um die Hersteller zu schonen?).

Bearbeitet von acc-intern
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Das wäre jedenfalls fair, weil Sanktionen auf Basis von Flottengrenzwerten verhängt würden, für die der NEFZ Pate stand.

Das Problem ist ja nicht mal der normale NEFZ. Man würde vergleichen können (Wobei der NEFZ für Plug-ins in sich ein Problem hat).

Kann man aber nicht, denn man muss heute den Grad der Trickserei durchschauen.

Bei Spritmonitor kann man ja den Normverbrauch eintragen und damit anzeigen lassen, wie hoch die Abweichung prozentual ist.

Mein Prius3 mit meinem Streckenprofil und Gasfuß: +49%

Mit dem gleichen Praxisverbrauch beim Prius2 wären es "nur" +36%

Die beiden verbrauchen im Alltag ziemlich genau gleich viel.

Der Schnitt der Prius3-Fahrer kommt bei SM auf +30, die Prius2-Fahrer in SM auf +21%

Toyota hat beim Prius3-NEFZ eben noch mal mehr rausgekitzelt.

Wenn hier Fahrer älterer Autos bekunden, dass die den Normverbrauch leicht erreichen,

liegt das daran, dass die Hersteller damals noch nicht so übel um die Wette getrickst hatten.

Mein Avantime steht nach 130TKM 11,3 zu 11,3.

Ein weiteres Thema: Lügnerei bei der BC-Programmierung.

Daher: Auf der Pendelstrecke probefahren, oder sich an Spritmonitor orientieren.

hs

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http://www.motor-talk.de/news/das-problem-mit-dem-verbrauch-t3962241.html

Wenn der Ampera auf den 150km auch nur seine Minimaldistanz von 40km anteilig rein elektrisch fuhr,

so läge sein Verbrauch im Hybridmodus bei minimum sieben Liter. Bei 55km E-Anteil wären es sogar über 8 Liter im reinen Hybridmodus!

Außerdem haben sie wieder mal vergessen, bei den Plug-ins den Stromverbrauch mitzuberechnen. Nehmen wir 24kWh/100km

(das wäre beim schweren Ampera und dem AB Fahrstil freundlich gerechnet).

Das entspräche einem Benzinäquivalent von ca. 2,7 L/100km. Bei bei 40 km el. Anteil also ein Benzinäquivalent von 1,1 Liter

oder bei 55km el. Anteil ein Benzinäquivalent von 1,5 L.

Da in naher Zukunft weitere Plug-in Hybride auf den Markt kommen werden, wäre eine Vergleichbarkeit wünschenswert.

Aber Verbräuche von Plug-in Hybriden einzuordnen ist wirklich schwierig. Das zeigt der Vergleich zwischen dem Prius P-HEV,

mit 25, und dem Ampera mit 80km maximale el. Reichweite lt. Werksangabe.

Wie kann man dieses Durcheinander mit einem praxisnahen Normzyklus lösen?

hs

Bearbeitet von e-motion
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Außerdem haben sie wieder mal vergessen, bei den Plug-ins den Stromverbrauch mitzuberechnen. Nehmen wir 24kWh/100km

hs

Interessant ist dabei auch der Wirkungsgrad der Ladetechnik.

Wieviel kWh werden letztendlich für das Laden benötigt?

Demnächst gibt es dann 0-Liter-Autos (Plug-In), weil der Normzyklus im Batteriebetrieb geschafft wird.

Ich bin gespannt, ob der neue 1,0l-Motor im Focus auch ein "Blender" ist.

Ronald

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