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Wasser im Motor


Dirk hy

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Hallo Ihr alle,

wollte heute mal ein bischen Öl nachfüllen und habe zu diesem Zweck den Deckel des Öleinfüllstutzen abgenommen. Zu meinem Schreck war dort eine Pampe aus Öl und Wasser im Deckel, die nach meiner Meinung darauf hinweist, das es irgendwo Undichtigkeiten zwischen Kühlwasserkreislauf und ölführenden Motorblock gibt. Wer hat mit diesen Dingen Erfahrung und kann mir sagen für welche Arbeiten ich den Motor mal wieder ausbauen muß und welche Ersatzteile ich vorab besorgen muß. (Schätze die Zylinderkopfdichtung)

LEtztens leuchtete mit einem MAl die LEuchte für Kühlwassertemp. habe dann mal einen guten Liter nachgefüllt.

Na jetzt weiß ich auch wo das Wasser oder die Kühlflüssigkeit geblieben ist.

Über jegliche Tips zur Behebung des Problems bin ich natürlich sehr dankbar.

Viele Grüße

Dirk hy

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Kopfdichtung durch ist der wahrscheinlichste Fall - nicht sooo schlimm...frag bei Kay an - der ist doch HY-Diesel-Fan. Ich meine, mich zu erinnern, dass er kundgetan hat, Kopfdichtungen für den Indenor wären mittlerweile rar - er hat aber wohl noch was. Unbedingt klären, ob der Kopf mit DEHNSCHRAUBEN montiert ist - sollte man dann möglichst auch neue nehmen (wenn beschaffbar, logisch). Gibt zwar auch Schrauber, die behaupten, dass man den Schraubensatz mehrmals nehmen kann - würde ich aber bei Dehnschrauben nur im echten Notfall tun...

Btw: Den Abbau des ZK haben wir ja vor paar Wochen schon mal geübt :-) war doch halb so wild. Motorausbau nicht notwendig und Minusgrade hamwaauchnochnicht. Nervt natürlich trotzdem - klar.

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Nachtrag: Viell. nicht gleich vom gr. Schaden ausgehen. Könntest aber auch Glück haben: Das Kühlwasser ist so nach und nach durch andere Undichtigkeiten entfleucht, die Lampe hat nur geleuchtet, weil nun der Niedrigpegel erreicht war - und der Schmodder kommt durch schlichtes Kondenswasser wegen niedriger Außentemperaturen und nicht wirklich betriebswarmen Motor.

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@ HY+: Allerdings habe ich das Kühlwasser schon 2x mit ca. 1,5 Litern neu aufgefüllt, gestern war der Kühlwasserstand zwar i.O. aber die beiden mal Auffüllen haben mich schon sehr gewundert. Außerdem startet der Diesel ja auch immer recht schwierig wenn er eine NAcht gestanden hat. Braucht immer die volle Batterieladung und kommt nur nach langem Orgeln in Gang. Wenn er dann einmal gelaufen ist, springt er allerdings wieder richtig gut an. Vielleicht liegt das aber auch an einer anderen Sache, wenn das Wasser bei der Verbrennung mit im Spiel wäre, müsste er ja auch während der Fahrt ordentlich qualmen.

NA mal schauen, werde Kai mal anrufen.

Viele Grüße

Dirk hy

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Hallo Dirk,

hast Du denn auch ein Ölwassergemisch am Messstab (braune Mischung?). Wenn ja, sieht es nach Kopfdichtungsschaden aus. Dann würde ich den Motor auch ohne Ölwechsel nicht mehr testen, sonst kannst Du auch gleich noch die Pleul- und Kurbelwellenlager auswechseln!

Viellicht handelt es sich auch nur um Kondensat am Öldeckel infolge vielem Kaltstrecken?

Bei meinem Triumph ging das immer sehr schnell: Wasserstandskontrolleuchte an, dann qualmender Motor, wenn das Wasser direkt in den Brennraum lief (bessere Variante) oder gleich der Lagerschaden, da die Ölwasser-Suspension sofort alle Schmiereigenschaften verliert.

Wenn das Wasser überwiegend in den Brennraum läuft, müssten sich die Abgase aber den umgekehrten Weg suchen und das Kühlwasser müsste zumindestens bluppern.

Also auf jeden Fall erst Öl ablassen und in Ölwanne schauen.

Grüße Peter

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ACCM Gerhard Trosien

Wer wird denn gleich an das Schlimmste (ZKD) denken...

Höchstwahrscheinlich handelt es sich nur um Kondeswasser, was bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr in dieser Jahreszeit besonders viel und besonders gern am Einfülldeckel entsteht (ich hatte sogar schon mal "Majonnaise"klumpen am Öl-Peilstab!).

Eine schöne Autobahntour und das Öl ist wieder sauber (bei mir reichte eine 35-km-Fahrt zur nächstgelegenen Oldtimerwerkstatt).

Es sei denn, der Schmodder schmeckt süß!

Ernsthaft: es reicht, 1 Tropfen von dem Zeug an die Zungenspitze zu tun - man stirbt nicht SOFORT.

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5 Weltenburger Asambock vorher und 5 Asambock nachher und die Zungenspitze ist so taub daß du den Rest der natürlichen Reaktion auch nicht mehr spürst.

Gruß HY-A.

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ACCM schrauberpaul

Hallo Dirk, das mit Kondenswasser ist es nicht! Es ist Deine Zylinderkopfdichtung! Ich habe meinen schlauen Freund ADDi gefragt. Ich schaue ob Ich eine Zyl.Kopf-dichtung auftreiben kann! Melde mich bis Morgen bei Dir!

Gruss innen feuchten Norden bei den Reebhühnern!

Arnold

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ACCM Gerhard Trosien

He, diesen braunen Wasser-Altöl-Gemisch-Schmodder am Einfüllstutzendeckel gibt's regelmäßig auch bei der Ente. Und da ist's definitiv KEIN Kühlwasser!

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...DAS besagt nicht so viel - bei unseren luftgekühlten 2Zyl.-Boxern (Ente, Ami) hatten wir es im Winter bei Kurzstrecke regelmäßig, die wassergekühlten BXe, R16, die Alfasud (sämtl. mit einwandfreien Kopf-Dichtungen) auch noch bei mittellangen Strecken. Peug. Benziner und auch die Volvos hatten es nicht - muss tatsächlich mit der Bauart des Motors (Entlüftungsführung) zusammenhängen.

Allerdings kann ich mich auch NICHT daran erinnern , jemals bei unseren zahlreichen Dieseln (vom Peug 404/504 - CX Diesel) diesen Schmodder gehabt zu haben.

Langes Rumexperimentieren würde ich nicht empfehlen => Kompression prüfen. Wenn die i. O. mal auf Arbeitstemperatur bringen (1 Std. normal Rumfahren sollte reichen) - wenn der Schmodder immer noch vorhanden ist, sollte der Kopf runter - ehe sich durch laufendes Überhitzen weitere Schäden einstellen.

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ACCM Gerhard Trosien

Ich hab's doch schon geschrieben: Fingerspitze in den Schmodder, dann an die Zungenspitze. Man muss den Dreck ja nicht schlucken! Die Zungenspitze reagiert sehr sensibel auf "süß". Ist der Schmodder wirklich süß vom Frostschutzmittel, kann man sich Gedanken über die ZKD machen. Ist die Undichtigkeit geringfügig (= kein Schmodder auf Langstrecke, weil das wenige Wasser dann verdunsten kann), kann man auch die Finger von lassen.

Kleine Undichtigkeiten der ZDK wird man niemals mit einer Kompressionsmessung orten, sehr grobe Undichtigkeiten äußern sich nicht nur durch Spuren von "Majonnaise" am Öleinfüllstutzendeckel nach Kurzstreckenfahrt.

Übrigens bildet sich Kondenswasser bei bestimmten Bedingungen (warm-kalt-wechsel mit bestimmten hohen Luftfeuchtigkeitswerten) in jedem nicht hermetisch verschlossenen, auch nur geringfügig mit der Außenluft verbundenen Hohlraum.

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Hab grad mal den Entendeckel ausgeschleckt - jetzt schmeck ich gar nix mehr ;-)

Dann lutsch' doch anschliessend mal an der Batterie - vielleicht neutralisiert das ;-)

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...wusstet ihr, das beim Jaguar 12Cylinder (Xj, E und so) tatsächlich Bar's Leak als Zusatz fürs Kühlwasser VORSCHRIFT laut Betriebsanleitung ist ?

Engländer.....

Carsten

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