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Tempolimit


accmrap

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vor 26 Minuten schrieb AStrunk:

Mit dogmatischem Pochen auf die Regeln kommt man ja wohl nicht wirklich weiter wenn es dann scheppert.

Wenn man so fährt, dass es scheppert, nicht. Das kann ich von mir nicht behaupten. Wenn, dann ging das immer mit ein paar Kratzern oder einer Beule aus. Totalschaden gabs nicht. Wenn ich das mit den Aussagen anderer hier vergleiche, dann kann das also so falsch nicht sein.

Eigentlich wäre ja das Ziel, dass es gar nicht zu wirklich gefährlichen Situationen kommt. Das kriege ich recht gut hin.

vor 34 Minuten schrieb AStrunk:

Wenn ich da stur auf Regeln beharrt hätte, wäre ich schon mehrfach tot. 

Es ist eines, sich zu überlegen, was die regeln verlangen und wer im Unfallfall mehr Schuld hat. Es ist was anderes, sich ausschliesslich danach zu richten, und ich glaube, davon gehst Du aus. Meinetwegen, wenn Du mich für so dämlich halten willst, kann ich das nicht verhindern.

Kannst Dich gern für einen tollen Hecht halten. Die, die meinen, alles viel besser als alle anderen zu machen, sich aber nicht um einfachste Grundregeln scheren zu müssen, sind genau die, denen ich dann immer mal wieder den Arsch rette. Einsteigen würde ich bei so jemandem genau einmal. Danach weiss ich, dass mir der Fahrstil nicht gefällt.

Auf Regeln beharren kann man so und so. Ich beharre mir selbst gegenüber auf die Einhaltung von Regeln. Andern den Arsch retten kann ich immer noch. Die hinter mir haben dabei aber keine Priorität, und umso weniger, je dichter man mir auffährt. Ist jetzt immerhin auch schon um die 390'000km gut gegangen, und meistens geht das auch ganz locker, wenn man genug Abstand hält. Wer vorsätzlich regelmässig mit zu wenig Sicherheitsabstand unterwegs ist, womit sich @schwinge geradezu brüstet, ist mir in nichts voraus.

Ich richte es möglichst so ein, dass es, wenn denn, nicht an mir liegt, wenns mal scheppert. Würden das alle wenigstens versuchen, und sich selber auch mal beim Fahren beobachten, es gäbe weniger Blechhaufen und weniger zu diskutieren.

Ja, auch ich habe mit Leistungsschwachen Fahrzeugen angefangen. Erst mit 58PS (2003 war das einer der schwächsten Neuwagen auf dem Markt) dann mit 69PS, jeweils bei Maximalgewicht von 1250kg, und seit 2020 sinds immerhin 129PS auf 1500kg leer, und 1800kg voll.

Allerdings macht dabei das Getriebe immer auch viel aus. Mir fehlt die dritte Hand für die Kupplung, also Automatik. Die 58PS mit Wandlerautomat gingen ganz gut ab, so zumindest bis etwa 80 oder 90km/h. Drüber laut, zäh und durstig, aber mit etwas Anlauf gut beherrschbar.

Der C1 ist mit dem Sensodrive dagegen eine Wanderdühne, mit gefühlt 30PS, auch wenns 69 sind. Allerdings immer erst dann, wenn endlich die Kupplung mal nicht mehr schleift, und dann auch nur, wenn das e-Gas mitmacht. Klartext: Bei dem Kasten wusste man nie genau, woran man nun war, ohne Vorsicht und massig Sicherheitsreserve ging da gar nichts sicheres. Vorm LKW auf die Autobahn ziehen war da nicht anzuraten, denn bei gerade etwa 80km/h kam da die Schaltpause vom zweiten in den 3. Gang. Nicht gut, wenn der LKW dann 90 oder mehr km/h hat. Man lernt sehr schnell, hinter LKW aufzufahren, wo meist besser Platz ist und die nächsten 40t etwas weiter weg. - Wenn mans nicht vorher schon so gelernt hat.

Die LKW-Fahrer, die mich mitnahmen, haben sich immer ganz besonders gefreut, wenn ihnen 100mal am Tag PKW mit genau 80km/h eine PKW-Länge vor die Nase zogen, bei Autobahneinfahrten oder sonstigen Spurwechseln. So richtig eng, meinten die, wirds allerdings erst, wenn so ein Hirni mit seinem Wagen durch die Frontscheibe nicht mehr zu sehen ist. Nur, das war vor dem Zeitalter der Abstandstempomaten im LKW. Heute wird da vermutlich mehr geflucht, über PKW-Fahrer, denen es an die Würde geht, sich hinter dem LKW einzureihen, statt auf den letzten Drücker davor.

Der Toyota mit 129PS und stufenlosem Getriebe ist etwas träge, vor allem bergauf, zieht aber in allen Lebenslagen und im Gesamten (wesentlichen) Geschwindigkeitsbereich gut und gleichmässig durch. Insgesamt sehr voraussehbar im Beschleunigungs- und Bremsverhalten. Vor allem, und im Gegensatz zum C1, geht es da voran, wenn man Gas gibt, und nicht erst eine Sekunde später. Hat auch eine Grösse, die nicht bei jedem anderen gleich den Jagdinstinkt weckt, was vor allem auf Langstrecken angenehm ist.

Nun könnt ihr euch feiern, wie sehr ihr doch alle alles besser als ich macht. Solange euch dabei Verkehrsregeln völlig egal sind, wird das deswegen nicht besser. Die sind alle dazu da, Unfälle zu vermeiden, und wenn man sich dran hält, meist sogar noch fail-safe, weil im Zusammenspiel fehlertolerant. Offenbar gilt das vielen als Einladung, sich nicht um elementarste Grundregeln kümmern zu müssen. Man kann so fahren. Entspannter und sicherer gehts dennoch anders.

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Es scheint einen Stimmungswandel zu geben:

Zitat

Mehrheit der Deutschen für befristetes Tempolimit

Schnellstmöglich unabhängig werden von Gas und Öl aus Russland, aber wie? Laut einer Umfrage befürwortet inzwischen eine Mehrheit umstrittene Maßnahmen – und auch ein sofortiges Embargo, selbst mit drastischen Folgen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/russische-energieimporte-mehrheit-fuer-ein-befristetes-tempolimit-a-5b1c21a8-7fa9-4e28-b5a7-25842cca76d2

Aber wird der Mangel an ausreichend Schildern mit der Aufschrifft "130" das Projekt zum Scheitern verurteilen 😂?

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bluedog, wenn Du auch nur ansatzweise gelesen oder sogar noch besser auch noch verstanden hättest was ich geschrieben habe, würdest Du feststellen, dass ich mich a) nicht für einen tollen Hecht halte, b) nichts davon geschrieben habe vorsätzlich den Mindestabstand nicht einzuhalten und c) nichts davon, dass mir Verkehrsregeln völlig egal sind. 

Lies es einfach nochmal durch. Und vielleicht liest Du auch nochmal das, was Du vorher geschrieben hast. Da steht sinngemäß, dass Dir zB völlig egal ist, was hinter Dir passiert. Das hat für mich nichts mit vorausschauendem Fahren zu tun. 

Du darfst also getrost davon ausgehen, dass es keine Situation geben wird, in denen Du mir den Arsch retten müsstest….

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vor 2 Stunden schrieb AStrunk:

Da steht sinngemäß, dass Dir zB völlig egal ist, was hinter Dir passiert.

Das steht da nicht.

Aber nehmen wir mal eine Sekunde an, es stünde da so. Nehmen wir weiter an, Du hättest recht, und es wäre absolut erste Priorität und absolut unentschuldbar, dem Geschehen hinter dem eigenen Auto weniger Aufmerksamkeit zu schenken, als der Frage, ob der Weg vorne frei sei, oder was sonst so ums Auto passiert.

Was willst Du dagegen tun, dass zu dicht aufgefahren wird von hinten? Geh bitte davon aus, dass ich in einem Land lebe, wo es keinen Zentimeter öffentlicher Strasse gibt, wo nicht ein Tempolimit gilt, und geh davon aus, dass es mindestens doppelt so viel wie in D kostet, wenn man dies Limit überschreitet, und geh davon aus, dass man noch mehr zahlt, sobald man mehr als 15km/h innerorts oder 20km/h ausserorts zu schnell fährt, und wenn man es noch ein wenig mehr übertreibt, auch bald einmal der Führerschein weg ist, allenfalls samt Auto.

Wenn es also so ist, dass man sich an Geschwindigkeitslimits halten muss, was willst Du machen, wenn von hinten einfach kein Abstand eingehalten wird? Schiesst Du den Verfolger ab?

Ich sehe das so: Wie schnell ich fahren darf, ist gesetzlich festgelegt, und ich fahre in der Regel was erlaubt ist, plus einen Teil der Messtoleranz nach GPS. Ich kann Nullkommagarnicht beeinflussen, wie viel Abstand der Hintermann hält. Meist ist der Verkehr so dicht, dass man auch kaum überholen kann, wenns nicht gerade Autobahn ist. Aber ich soll vor jeder Geschwindigkeitsreduktion in den Rückspiegel schauen, und notfalls Bussen auf mich nehmen, oder gar einen Unfall bauen müssen, nur damit irgend ein verfluchtes Arschloch am Steuer des Wagens hinter mir damit durch kommt, dass ihm scheissegal ist, dass er sich und mich, und wenn ich auf ihn Rücksicht in der beschriebenen Art nehem muss, auch noch andere gefährdet, und mir ansonsten die Karre schrottet?! - gehts noch?

Auf der Autobahn wirds vollends absurd. Wem ich da zu langsam fahre, der kann mich jederzeit überholen. Wenn er das nicht tut, dann ist das doch nicht meine Verantwortung und nicht meine Schuld, zumal ich in der Regel auf der rechten Spur so schnell fahre, wie das Fahrzeug vor mir, und wenn ich überhole drauf achte, dass ich nie jemanden ausbremse.

Ist es, oder ist es nicht so, dass nicht nur ich die Verkehrsregeln einhalten muss (inklusive Mindestabstand und Rücksichtnahmegebot) sondern genauso der hinter mir?

Ist es, oder ist es nicht so, dass ich nur bei meinem Fahrzeug am Steuer sitze, und nicht auch noch bei dem hinter mir?

Ist es, oder ist es nicht so, dass ich keine Verantwortung für einen Fahrer übernehmen muss und auch nicht könnte, den ich nicht beeinflussen kann?

Ist es, oder ist es nicht so, dass der Fahrer hinter mir genauso ausschliesslich für sein Fahrzeug und die Schäden, die er damit anrichtet, verantwortlich ist, wie ich für das meinige?

Falls nein, bitte mit Angabe der entsprechenden Vorschrift.

Korrekt ist folgendes:

Es ist gut und richtig, den rückwärtigen Verkehr im Blick zu haben. Es stimmt aber nicht, dass ich dafür verantwortlich zu sein habe, wenn da der Mindestabstand nicht eingehalten wird.

Es gilt Fahrt auf Sicht. Ist die Fahrbahn nicht frei, muss ich ausweichen oder bremsen. Das gilt auch in gleichem Mass für die Fahrer hinter mir.

Es ist nicht so, dass ich nur bremsen darf, wenn ich vorher sicherstelle, dass mir keiner hinten drauf fährt.

Es ist aber sehr wohl so, dass ich verantwortlich bin dafür, niemanden zu schädigen nach vorne oder wo sonst ich hinfahre. Das gleiche gilt für den hinter mir. Im Bedarfsfall hat JEDER Fahrer eines KFZ auf öffentlichen Strassen auf Sichtdistanz und wo man nicht kreuzen kann, auf halbe Sichtdistanz anhalten zu können. Stellt der hinter mir das nicht sicher, ist das nur schon deshalb nicht meine Schuld, weil ich da nicht am Steuer bin und somit keine Gewalt über dieses fremde Fahrzeug habe.

Folglich: Was hinter meinem Auto passiert, kann gar nicht meine Sache sein. Ich lenke das Auto hinter mir nicht, ich bestimme nicht, wie viel Abstand es zu meinem Auto hält und ich habe auch keinen Einfluss auf dessen sonstige Fahrweise. Die bestimmt dessen Fahrer und sonst niemand, und weil das so ist, ist er und nicht ich oder sonstwer dafür verantwortlich, was er damit anstellt.

Andere Fahrer können auf meine Rücksichtnahme zählen, aber sie können nicht darauf zählen, dass ich mich selber schädige, um ihre Fehler auszugleichen! Schädigung meint nicht erst Schäden an meinem Fahrzeug oder meiner Gesundheit, sondern ein Schaden ist in solchen Fällen auch schon eine Busse oder eine andere Sanktion zu meinen Lasten.

Das kannst Du anders handhaben. Du kannst aber nicht von mir verlangen, dass ich das auch mache. Nicht zu Deinen Gunsten und auch nicht zu Gunsten anderer.

Bearbeitet von bluedog
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Qeim

vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Dort? Wo soll das sein? Da geht es nach Kleinskleckersdorf!

Ja, und ist doch egal. Wenn man abfährt, trennen sich die Wege, also kann man die linken Fahrzeuge nicht überholen, sondern nur an denen vorbeifahren. Das gestattet die "dicke" Leitlinie.

Es wird unterschieden in Ein- und Ausfädelungsstreifen. 

Beim Einfädeln darf ich rechts überholen und beim Ausfädeln bzw. Abfahren auf eine Landstrasse oder Autobahn darf ich rechts vorbeifahren, wenn die Fahrspuren durch eine "dicke" Linie getrennt sind.

Bearbeitet von Ronald
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Also mir ist seit langem völlig Egal was die hinter mir treiben, ob die vor Wut ins Lenkrad beißen oder ihre Bremsscheiben ausglühen. Das letzte mal als ich wegen einem dicht auffahrenden LKW am Ortsrand nicht stark genug abgebremst habe, hat mich das in F 120,-€ gekostet wegen 5km/h zu schnell. Limit ist für mich Limit und damit basta, wenn andere meinen Verkehrsregeln wären nur Richtlinien die sie großzügig für sich auslegen dann ist das nicht mein Problem. Ich zahle nicht mehr!

In Ortschaften fahr ich max 50, wenn da ein Schild mit 30 steht, dann fahr ich 30, wenn auf der Autobahn eine Baustelle auf 60 begrenzt ist dann fahr ich 60 und mit Anhänger fahr ich 80 - manchmal auch bis zu 5km/h drunter denn ich schau ja nicht ständig nur auf Tacho und Navi aber auf keinen Fall auch nur 1km/h drüber - Punkt!

Bearbeitet von Manson
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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Qeim

Ja, und ist doch egal. Wenn man abfährt, trennen sich die Wege, also kann man die linke Fahrzeuge nicht überholen, sondern nur an denen vorbeifahren. Das gestattet die "dicke" Leitlinie.

Es wird unterschieden in Ein- und Ausfädelungsstreifen. 

Beim Einfädeln darf ich rechts überholen und beim Ausfädeln bzw. Abfahren auf eine Landstrasse oder Autobahn darf ich rechts vorbeifahren, wenn die Fahrspuren durch eine "dicke" Linie getrennt sind.

Nein, es wir unterschieden in Einfahrstreifen, Verzögerungsstreifen (Ausfahrstreifen) und Abzweigungen. Und deinem Zitat folg ein Satz der lautet: gilt jedoch nach S 2 der Bestimmung nicht für Verzögerungsstreifen (Ausfahrstreifen). 

Aber Du darfst gene bei deiner Rechtsauffassung bleiben :)!

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vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Nein, es wir unterschieden in Einfahrstreifen, Verzögerungsstreifen (Ausfahrstreifen) und Abzweigungen. Und deinem Zitat folg ein Satz der lautet: gilt jedoch nach S 2 der Bestimmung nicht für Verzögerungsstreifen (Ausfahrstreifen). 

Aber Du darfst gene bei deiner Rechtsauffassung bleiben :)!

In D wird "alles" zerredet, "nichts" eindeutig geklärt. Diese Zitate/ Urteilssammlung ist wieder ein Beispiel dafür, deshalb

vor 10 Stunden schrieb Ronald:

Das folgende blabla der Rechtsverdreher habe ich nicht zu Ende gelesen.

Allzeit Gute Fahrt :)

 

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Detlef, das liest sich ja fast wie Verkehrshindernis. :ph34r:

10 hours ago, AStrunk said:

[...] Fahren mit leistungsschwachen Fahrzeugen schult dabei übrigens ungemein [...]

Oh ja. Wenn ich an mein erstes Fahrzeug nach der Fahrschule denke. Kleinbus, Saugdiesel, an Steigungen teilweise auch unbeladen langsamer als LKW, ueberhaupt keine Knautschzone, und bei Bremsungen ab 80km/h nur mit Schweiss auf der Stirn geradezuhalten. :mellow:

@bluedog Ich verstehe die langen Texte nicht.

Prinzipiell bin ich wie jeder andere unterwegs. Mal langsamer, mal schneller, meistens langsamer. Meine Freundin sagt, ich fahre wie ein Rentner (also so langsam, nicht so traeumerisch). Auf dem Beschleunigungsstreifen ueberholen kommt so gut wie nie vor. Bei einem LKW nur mit sehr grossen Bauchschmerzen und wenn es sicherer ist, als dahinter zu bleiben. Hier aber schon, denn ich fahre nicht mit 40 auf die Autobahn wenn es nicht notwendig ist. Da gibts fuer mich nix zu diskutieren.
Du kriegst nur alle 7 Jahre einen Umbau fuer dein Fahrzeug bezahlt. Obwohl ich ein, zwei handvoll Ersatzfahrzeuge habe, fuer mich sinds vielleicht 2 Jahre Arbeit, ein "neues" Auto fertigzumachen. Wir passen also vermutlich beide genauso auf unsere Fahrzeuge auf. Mag sein, dass du vielleicht von dem Videoschnipsel einen anderen Eindruck bekommen hast. Kann ich auch nicht aendern. Koennte dir allenfalls anbieten, mal ein paar Beruhigungsszenen zusammenzuschnipseln. Oder du willst mich alternativ vielleicht mal als Chauffeur engagieren. :D

Gruss

Bearbeitet von schwinge
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vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Oder du willst mich alternativ vielleicht mal als Chauffeur engagieren. :D

Ziemlich beste Freunde ? Im XM statt im Quattroporte....😎

Bearbeitet von SeppCx
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vor 6 Stunden schrieb bluedog:

Ist es, oder ist es nicht so, dass nicht nur ich die Verkehrsregeln einhalten muss (inklusive Mindestabstand und Rücksichtnahmegebot) sondern genauso der hinter mir?

Ist es, oder ist es nicht so, dass ich nur bei meinem Fahrzeug am Steuer sitze, und nicht auch noch bei dem hinter mir?

Ist es, oder ist es nicht so, dass ich keine Verantwortung für einen Fahrer übernehmen muss und auch nicht könnte, den ich nicht beeinflussen kann?

 

"Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

Für mich heisst das, durch Umsicht und Rücksicht, letztlich auch durch Erfahrung, Situationen, die aus dem Fehlverhalten anderer resultieren, zu erkennen und soweit möglich durch mein Handeln zu entschärfen. Auch wenn ich natürlich keinerlei direkte Verantwortung für das Handeln anderer habe.

Andersrum wird auch ein Schuh draus: Sollte ich mal Mist bauen, wäre es erfreulich, wenn andere Verkehrsteilnehmer durch Ihre Umsicht Schlimmeres verhindern würden. Soweit Ihnen möglich.

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Hat Dieter Nuhr nicht gestern "ausgerechnet", dass Tempo "130"  Null Prozent Reduzierung des deutschen CO2 -Ausstosses bringt (0,2 %)

1,9 Mill t von 762 Mill. t Co2

Gleich in den ersten 5 min, Ihr müsst also nicht alles anschauen ;)

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3NhdGlyZSBnaXBmZWwvZjhmMDZjODQtMzhkYi00Yzg2LThmMTgtZGE2ZDY3YWQ0YzRl

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vor 46 Minuten schrieb schwinge:

Detlef, das liest sich ja fast wie Verkehrshindernis. :ph34r:

 

Ja, da freuen sich besonders die LKW-Fahrer, wenn sie wegen Uebrholverbot dahinter bleiben muessen, weil ein PKW mit 75 auf der rechten Spur rumschleicht. Andernfalls freuen sich die Lenker der PKWs.

 

 

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  Ich erinnere mich an eine Fahrt mit einem leicht instabilen Gespann. Da war bergrunter nicht mehr als 75 sicher drin. Berghoch dann wieder 90. Da haben einige LKW-Fahrer die Geduld verloren, wenn sie zum x-ten Mal dahinter festsassen. 

10 minutes ago, JK_aus_DU said:

Deshalb müsste ja auch 100 kommen, siehe Niederlande  😉

80 besser.

Bearbeitet von schwinge
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vor 15 Minuten schrieb schwinge:

80 besser.

Für LKW (> 7,5t) auch auf Land und. Bundesstrassen

Bearbeitet von Ronald
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vor 29 Minuten schrieb Ronald:

Hat Dieter Nuhr nicht gestern "ausgerechnet", dass Tempo "130"  Null Prozent Reduzierung des deutschen CO2 -Ausstosses bringt (0,2 %)

Ja der Herr Nuhr ist auch ein richtiger Prozentschlumpf! Er hat natuerlich die Gesammtemmision Deutschlands als Vergleich genommen. So kann man alles klein rechnen. Wenn man es vielleicht noch auf die gesammte Welt umlegt, ist eigentlich jede Sparmassnahme sinnlos :).

Der Strassenverkehr ist mit etwa 150 Millionen Tonnen am CO2 Ausstoss beteiligt. Ich weiss zwar nicht wie man das Einsparpotential berechnet hat, aber das steigt mit jeder Stufe Ueberproportional, weil es mehr Fahrzeuge betrifft. Schon 120 km/h, was ich ohnehin fuer sinnvoller erachte als 130, bringt deutlich mehr.

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1 Liter Benzin verbrennen entspricht etwa 2,4 kg Co2.

Wir wissen heute alle dank Verbrauchsanzeige im Fahrzeug, dass es einen Unterschied macht, ob man 100 oder 130 fährt vom Verbrauch her.

Deshalb schleichen bei den derzeitigen Benzinpreisen ja auch so Viele. Aber eben aus Kostengründen.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb schwinge:

 

80 besser.

Ja, das waere temporaer sicher ziemlich effizient. Ich brauche nur noch ca. 2/3 des Kraftstoffes, seit ich 85 statt 120 fahre. Der hohe Kraftstoffpreis ist ja grosstenteils in erhoehte Gewinne fuer die Konzerne gegangen. Als Oelkonzern wuerde ich das auch machen: Wir erhoehen die Preise unverschaemt und die Leute rasen weiter als gaebe es kein Morgen, die Umsaetze also nicht einbrechen, wuerde ich auf nur auf die naechste verunsichernde Meldung warten um die Preise weiter zu erhoehen.

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Ach ich hab doch schon mal irgendwo geschrieben, wenn es nach mir gehen würde dann wäre innerorts 40, außerorts 80 und auf Autobahnen 100 max für alle Fahrzeuge, 70er Begrenzungen weg, 30er weg und auf den Autobahnen muss man auch nur noch die Baustellen etwas einbremsen ....und schon wär der ganze Schilderwald auch unheimlich ausgedünnt, der Verkehr würde fließen, Sprit würde gespart, Emissionen gingen zurück und als kleiner Bonus wären vermutlich auch deutlich weniger Verkehrstote zu beklagen.

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vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Der hohe Kraftstoffpreis ist ja grosstenteils in erhoehte Gewinne fuer die Konzerne gegangen.

Ölpreis aktuell wieder unter 100 Dollar, fast 30 Dollar gefallen! An der Zapfsäule passiert aber nicht viel. Die Abzocke ist mehr als offensichtlich.

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Warum werden für Tempo 130 zusätzliche Schilder benötigt? Kann die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn nicht wie bei Ortschaften und Landstraßen per "StVO" festgelegt werden?

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vor 12 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Ölpreis aktuell wieder unter 100 Dollar, fast 30 Dollar gefallen! An der Zapfsäule passiert aber nicht viel. Die Abzocke ist mehr als offensichtlich.

Das ist Marktwirtschaft! Wuerde der Umsatz stark einbrechen, weil alle schleichen*, wuerden auch die Preise fallen. Aber ich kaempfe fuer Euch! Aber bitte nicht hupen :)!

Ja, ich sehe auch, dass einige deutlich verhaltener fahren als frueher, aber genug die es nicht zu interessieren scheint. Und das sind im Wesentlichen die, deren Anteil am Kraftstoffverbrauch ohnehin gross ist.

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vor 7 Minuten schrieb Ronald:

Warum werden für Tempo 130 zusätzliche Schilder benötigt? Kann die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn nicht wie bei Ortschaften und Landstraßen per "StVO" festgelegt werden?

Natuerlich, das ist die duemmste Aussage* seit Scheuer nicht mehr Verkehrsminister ist. Aber die FDP kann auch Auto- und Raffinerielobby!

*nicht deine!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 12 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Ja, ich sehe auch, dass einige deutlich verhaltener fahren als frueher, aber genug die es nicht zu interessieren scheint.

Gibt halt nicht wenige Firmenwagen mit privater Nutzung. 😉

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