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Tempolimit


accmrap

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vor 3 Minuten schrieb .$.trittbrettfahrer:

Schade, kann kein holländisch, würde gern mal in entsprechenden Foren lesen ob Holländer bei solchen Meldungen genauso ausflippen wie Deutsche :-)

 

Na, zumindestens die Autobranche reagiert "typisch deutsch" :D.

Zitat

Der Verband der niederländischen Autohändler kritisierte das Tempolimit. Der Anteil des Verkehrs auf den Schnellstraßen am Schadstoffausstoß sei eigentlich gering, erklärte ein Sprecher. Besser wären Abwrackprämien für besonders umweltbelastende alte Autos. 

Faktisch hat sich der Stickoxidausstoss nach Einfuehrung des AGR-Ventils erst mit der Abgasnorm 6d temp wesentlich geaendert. Und jetzt sollen alle Fahrzeuge, die noch kein 6d temp haben, abgewrackt werden? Das wuerde den Autohaendlern sicher gefallen:rolleyes:.

 

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Jedenfalls interessant, wie unterschiedlich die Entscheidungen ausfallen. Eine wirklich nennenswerte Autohersteller-Lobby gibt es in NL ja nicht.

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Also ich begrüße die logische Entscheidung der Niederlande! Bin gespannt auf die langfristigen Ergebnisse und hoffe das die dann auch von anderen EU-Ländern adaptiert werden (müssen - Brüssel sollte da ein Machtwort sprechen ;) ).

Bearbeitet von Manson
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Am 30.10.2019 um 11:37 schrieb CX Fahrer:

Das nennt sich dann natürliche Auslese. Ich bin dafür.

Wenn es aber Känguruhs trifft (dein Beispiel), die von Autos plattgemacht werden, ist es dann nicht unnatürliche Auslese?

Bearbeitet von Juergen_
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vor 3 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Jedenfalls interessant, wie unterschiedlich die Entscheidungen ausfallen. Eine wirklich nennenswerte Autohersteller-Lobby gibt es in NL ja nicht.

Es wird noch ein paar jahre dauern bist man hier aus allen Wolken faellt, dass die Autos bei hohen Geschwindigkeiten doch uebrproportional viel Stickoxide ausstossen. Und auch die Kunden, die sonst jedes technische Detail ihres Fahrzeuges aus dem Internet gesaugt haben, werden sich empoert betrogen fuehlen. 

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vor 42 Minuten schrieb MatthiasM:

Es wird noch ein paar jahre dauern bist man hier aus allen Wolken faellt, dass die Autos bei hohen Geschwindigkeiten doch uebrproportional viel Stickoxide ausstossen

.......aber das ist doch alles nur schädlich wenn man es einatmet.

Peter

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Aber man sieht mal wieder, dass die Gewaltenteilung, wie sie auch bei uns umgesetzt wird, eine gute Loesung ist. Politiker sind oft nicht in der Lage unpopulaere Entscheidungen durch zu setzen. Man schwoert zwar auf das Gemeinwohl und die Verfassung, aber will doch wieder gewaehlt werden. Auch die direkte Demokratie genuegt dem Anspruch des Gemeinwohls oft nicht. 

Richter haben zudem den Vorteil, nur sehr schwer bestechlich zu sein. Einen lukrativen Posten nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst ist fuer wenige interessant. Direkte Bestechung hat fuer beide Seiten fatale Folgen, sofern sie entdeckt werden.

 

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45 minutes ago, MatthiasM said:

[...] Auch die direkte Demokratie genuegt dem Anspruch des Gemeinwohls oft nicht. [...]

Ich sehe den Ursprung des Übels in der Verbandelung der Politik mit der Wirtschaft. Politik wird meist für Konzerne und Interessenverbände gemacht und dem Wähler als was ganz tolles verkauft. Arbeitsplätze, Umweltschutz usw. Wenn die Politik damals nicht die Diesel-PKW so gepusht hätte, hätten die Holländer auch nicht soviel NOxe in der Luft.

Bearbeitet von schwinge
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Der Ursprung des Übels ist, dass die allermeisten Menschen den individuellen, konkreten und kurzfristigen Vorteil erheblich höher bewerten als den langfristigen Gesellschaftlichen. Wenn ich nicht mehr 220 fahren darf oder nicht mehr mit dem SUV Brötchen holen darf, merke ich das sofort. Wenn dadurch 3.600 Menschen im Jahr weniger sterben und 8.900 weniger Menschen Lungenkrebs bekommen, spüre ich das überhaupt nicht.

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vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

Wenn dadurch 3.600 Menschen im Jahr weniger sterben und 8.900 weniger Menschen Lungenkrebs bekommen, spüre ich das überhaupt nicht.

Ja, es sind immer nur die Anderen. ;)

Ronald

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Ich sehe den Ursprung des Übels in der Verbandelung der Politik mit der Wirtschaft. Politik wird meist für Konzerne und Interessenverbände gemacht und dem Wähler als was ganz tolles verkauft. 

Dieser Konflikt ist aber in einer Demokratie unvermeidlich. Jede Gruppe versucht ihre Perspektive durchzusetzen. Arbeitsplätze sind auch wichtig und jeder redet sich seine Perspektive schön.

Da ist ein Schiedsrichter manchmal ganz sinnvoll. Ja, auch Richter sind nicht unfehlbar, aber welches System ist schon fehlerfrei.:)

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Finde ich grundsätzlich super.Aber 100 wären mir zu langsam.Ich bin da mehr bei 130-140.Ich hoffe aber nur das die Geschwindigkeit auf Landstrassen bei 100 bleibt.In Frankreich sind ja nur noch 80km/h.Das nervt auf einigen Strecken sehr.

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vor 1 Minute schrieb holza:

Finde ich grundsätzlich super.Aber 100 wären mir zu langsam.Ich bin da mehr bei 130-140.Ich hoffe aber nur das die Geschwindigkeit auf Landstrassen bei 100 bleibt.In Frankreich sind ja nur noch 80km/h.Das nervt auf einigen Strecken sehr.

Geht mir ähnlich. Ich fand die 100 durch die DDR schon schlimm . 

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Du hast doch jetzt Tempomat. Irgendwann rüsten wir noch Track Control nach und können uns zurücklehnen.

Bearbeitet von AndreasRS
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130 scheint wirklich eine gute Geschwindigkeit zu sein – ich bin auf jeden Fall auch für dieses Tempolimit in Deutschland.

Bei langen Tempo-100-Strecken wie der Brennerautobahn (Österreichischer Teil) hab ich immer Angst, einzuschlafen – bei 130 muss man aufmerksamer sein, und das scheint wach zu halten. Höhere Geschwindigkeiten als 140 – oder gar dauerhaft 170 – stressen so sehr, dass man das nicht lange durchhält und am Ende absolut kontraproduktiv ist.

Auf zweispurigen Autobahnen hat man sonst die Wahl, auf der rechten Spur zwischen LKW zu hängen oder auf der linken Spur, wenn man Richtgeschwindigkeit fährt, einen Raser  und Drängler im Rückfenster zu haben. Eine gleichmäßige Reisegeschwindigkeit ist bei Strecken ohne Tempolimit jedenfalls nicht zu erreichen. Selbst dreispurige Autobahnen geben einem nicht die Möglichkeit, konstant 130 zu fahren, da selbst bei überschaubarem Verkehrsaufkommen immer bei freier rechter Spur jemand auf der mittleren Spur 100 oder 110 fährt.

Warum 130 irgendwie ideal zu sein scheint, lehrt mir eine Erfahrung aus Italien. Früher war das Tempolimit 120 – da haben sich sehr viele nicht dran gehalten, und es wurde sehr viel auf der linken Spur schneller gefahren und gedrängelt. Seit das Tempolimit auf 130 angehoben wurde (das muss so vor ca. 10 Jahren gewesen sein), hat sich der Verkehrsfluss deutlich vergleichmäßigt. Ab und an kommt immer mal jemand schnell von hinten; dem wird aber wohlwollend Platz gemacht. Die italienischen Autofahrer sind da wesentlich entspannter und sehen das Schnellfahren eher sportlich statt kriegerisch, wie es die Deutschen tun. 

Es kann aber auch sein, dass es bei 130 zivilisierter zugeht, dass vielleicht seit der Einführung auch die Kontrollen verschärft wurden. Es gibt in Italien sehr viele Autobahnabschnitte, die diese Abschnittskontrolle »TUTOR« haben; wo es gar keine Frage ist, ob man erwischt wird. Ist aber nur eine These.

Bearbeitet von holger s
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Ich fahre ja regelmäßig die Süd-Autobahn in Ö. Finde das Fahren recht entspannt. OK, um Wien rum wirds wuselig, aber bei 4 Spuren kein Wunder.

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vor 22 Minuten schrieb AndreasRS:

 

Du hast doch jetzt Tempomat

 

Den hab ich ja schon einige Jahre drin im CX und nutze den sehr gerne. Und wird eben gerne bei 130 eingestellt.

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vor 59 Minuten schrieb AndreasRS:

Du hast doch jetzt Tempomat. Irgendwann rüsten wir noch Track Control nach und können uns zurücklehnen.

ganz OT: Andreas: du kannst grad keine PN empfangen. Ich wollte dir eine PN schicken

Gruß Martin

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vor 53 Minuten schrieb holger s:

130 scheint wirklich eine gute Geschwindigkeit zu sein –

Deckt sich auch fast mit meiner Vorliebe. Ich habe vor etwas mehr als 10 Jahren "das Rasen" aufgegeben. Der Begrenzer im C4 hat mich dabei sehr unterstuezt. Zuerst habe ich mit 110 km/h angefangen. Das war mir wirklich zu langweilig. Dann habe ich es mal mit "echten" 125 versucht (Tacho 128km/h). Das ist fuer mich perfekt. Selbst Nachts, wenn man deutlich schneller fahren koennte, habe ich kein Problem damit. Aber ich wuerde wahrscheinlich auch mit 120 oder 130 gut zurecht kommen, so alt bin ich noch nicht:).

 

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vor 3 Stunden schrieb Frank Möllerfeld:

Geht mir ähnlich. Ich fand die 100 durch die DDR schon schlimm . 

Ich auch ;) Aber rückblickend muss ich eingestehen das ich da nie einen Stau erlebt hab außer dann bei der Grenzkontrolle ...und ich war in den 80ern oft in Berlin-West.

Man konnte recht zuverlässig in 3h von Rudolphstein nach Dreilinden fahren, seit 1990 braucht man die Zeit im überwiegendem Maß bis Leipzig und manchmal noch länger - mein Negativrekord liegt bei 8h :( Warum ist das so obwohl wir da jetzt 3-spurige Autobahn haben und keine Begrenzung auf weiten Teilen?

Bearbeitet von Manson
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vor 8 Stunden schrieb Manson:

 Warum ist das so obwohl wir da jetzt 3-spurige Autobahn haben und keine Begrenzung auf weiten Teilen?

Wir versuchen seit 70 Jahren, Staus zu verringern, indem wir die Straßen breiter machen. Aber breitere Straßen locken noch mehr Autofahrer an und kurz nach der Verbreiterung ist der Stau genauso lang wie vorher, nur breiter. Manchmal sorgen zusätzliche Verbindung von Anfang für mehr Stau: https://de.wikipedia.org/wiki/Braess-Paradoxon

Wenn man weniger Stau will, müssen wir weniger mit dem Auto fahren. Also zum Beispiel den Bus oder Zug benutzen, wenn es eine gute Verbindung gibt und man wenig zu transportieren hat.

 

Abgesehen davon ist das Stau-Risiko am geringen, wenn alle gleich schnell fahren.

 

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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